Wien macht Tempo bei Agenda 2030

4. Oktober 2024von 2,1 Minuten Lesezeit

Die Stadt Wien hat einen neuen Digitalisierungsplan vorgelegt, der den Weg zur Agenda 2030 festsetzen soll. Dabei gibt es für die Bürger fast nur Vorteile. 

Wien steht fest hinter der UN-Agenda 2030. Das hat TKP immer wieder an konkreten Beispielen gezeigt: Etwa als Labor für „CO2-Kredit-Systeme“ oder bei Plänen zur 15-Minuten-Stadt. Aktuell erneuert die Stadt nun ihre „Strategie für den Umgang mit Digitalisierung“ um die „Digitale Agenda 2030 auf den Weg“ zu bringen.

Der Telegram-Kanal „Plandemia“ schreibt zum aktualisierten Digitalisierungsplan der Stadt Wien:

„Teilweise bekommt man dabei das Gefühl, man befinde sich auf einer der transformations- und technologiegetränkten Webseiten des Weltwirtschaftsforum – natürlich nur Einbildung und solche Rückschlüsse wird der 0815-Krone-Leser ja wohl eh kaum ziehen, wohl ebenso nicht einen Zusammenhang mit den C40 Cities oder damit, dass in Wien ein Sitz der UN ist oder sich dort die Adresse des bankimooncentre.org/ findet, wo ein Ex-Generalsekretär der UN den Vorsitz hat + die SDG-Dialogforen stattfinden.

Auch klar dann, dass aktuell der (Corona-Maßnahmen-König) Bürgermeister Ludwig nichts von einer Regierungsbeteiligung der FPÖ hält, hier soll nichts hinterfragt werden – wie schon bei Corona.“

Hier Auszüge aus der Presseaussendung der Stadt Wien (Hervorhebungen TKP):

Die Agenda fungiert somit als wesentliche Stütze im Erreichen der Ziele der Smart Klima City Rahmenstrategie und ist der Leitfaden auf Wiens Weg zur Digitalisierungshauptstadt. Sie wurde heute im Innovationsausschuss des Gemeinderats beschlossen und ersetzt die Digitale Agenda aus dem Jahr 2015. Die Ausarbeitung erfolgte unter enger Einbindung der Fachwelt.

[…]

Die Agenda beinhaltet daher konkrete Maßnahmen, um gezielte Verbesserungen im Alltag zu schaffen und technologische Entwicklungen unter Berücksichtigung einer sozialen Verantwortung voranzutreiben.

[…]

Die Digitale Agenda 2030 legt außerdem großen Wert auf die Förderung von Digitalwissen in Schulen, Berufen und Forschung. Es werden gezielte Maßnahmen zur Entwicklung von Digitalkompetenzen der Mitarbeiter*innen der Stadt umgesetzt und umfassende Weiterbildungsangebote geschaffen.

Schutz vor den Schattenseiten

Auch die Schattenseiten der Digitalisierung werden in der Digitalen Agenda behandelt. Fake News, Cyberkriminalität, Cybermobbing, Deepfakes und vieles mehr bereiten den Wiener*innen Sorgen, der Schutz vor diesen Phänomenen sind ein Schwerpunkt der Zielsetzungen. Hier wurde durch die Stadt Wien bereits eine Cybercrime-Helpline eingerichtet, die den Opfern von Kriminalität im Internet hilft.

Hier ist die ganze Digitale Agenda der Stadt Wien zu finden.

Bild „Unteres Belvedere, Stephansdom, Kahlenberg, Leopoldsberg – Vienna / Austria“ by Sandor_Somkuti is licensed under CC BY-SA 2.0.

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10 Kommentare

  1. Jurgen 5. Oktober 2024 um 15:14 Uhr - Antworten

    Wien und Smart? Da lache ich aber schallend. Wien hatte mir schon immer zuwenig Grün und Natur in der Stadt. Mindestens halbe Stunde mit Auto oder Öffis, um mal in die Natur zu kommen. Wien hängt gefühlt 100 Jahre hinter dem woken Zeitgeist, es werden immer noch Kaiser und Könige angebetet. Digital zu werden ist daher in Wien viel, viel anspruchsvoller als in jeder anderen europäischen Stadt… das könnte nur mit einem ausländischen Bürgermeister gelingen zu Hallowien :-)

  2. Daisy 5. Oktober 2024 um 5:58 Uhr - Antworten

    Ich hab übrigens von der Abfallwirtschaft wieder so einen Prospekt, Umwelt-Info, erhalten, worin nun auch die Agenda 2030 stark beworben wird. Das liegt bei mir jetzt am Klo, wo ich div. Kataloge zum Durchblättern herumliegen habe. Das ist alles so durchgeplant, dass einem schlecht wird. Der Mensch will einfach alles unter Kontrxlle bringen und bis in den letzten Winkel überwachen und beherrschen. Und begreift nicht, dass man auch Freiheit braucht so wichtig wie die Luft zum Atmen. Mit Unterstützung der KI geht die totale Überwachung von Mensch und Tier, ja, der gesamten Botanik noch leichter von der Hand, meint man, und überlässt ihr immer mehr und verlässt sich dabei. Ich wünsche ihr einen gewaltigen, lang anhaltenden, Stromausfall…

    Bei einer Explosion auf der Sonnenoberfläche wurde reichlich Plasma in den Weltraum geschleudert. Nun soll ein geomagnetischer Sturm auf die Erde krachen.. prego

  3. therMOnukular 4. Oktober 2024 um 18:30 Uhr - Antworten

    In 2040 wird es dann keine „österreichischen Wiener“ mehr geben, sondern nur noch importierte Billiglöhner fremder Kulturen. Und diese Kulturen werden dann dieser lebensvernichtenden „Politik“ den Rest geben…..

    Das wird ein wunderbares Gemetzel!
    Ich werde es mir dann allerdings schon aus der Ferne ansehen und grinsen.

  4. Stunning Greenhorn 4. Oktober 2024 um 15:28 Uhr - Antworten

    Nicht nur Wien! Vergangenen Sonntag radele ich in Graz über die Berta-von-Suttner-Brücke, als mit die Linie 6 begegnet, Fahrtrichtung »Smart City«!

    Anmerkung: Es wäre nett, wenn dieser Kommentar nicht mit ein bis zwei Tagen Verspätung erscheint. :-)

  5. Dorothea 4. Oktober 2024 um 14:03 Uhr - Antworten

    Da werden die erhofften zukünftigen Wähler aber bald Wien verlassen. Denn das Auto ist bei den Zugewanderten die Nr. 1 auf der Wunschliste für mehr Lebensqualität. Selbst verschleierte Frauen sieht man immer öfters in den Fahrschulautos, um ihre Fahrstunden zu absolvieren.

    Der Stadtführung kann ja auch die Vorbereitung auf globale Kost gar nicht schnell genug gehen, denn schon seit ein paar Jahren sieht der Speiseplan in den städtischen Spitälern überwiegend etwa so aus: Kicherbsengemüse – Krautfleisch mit Tofu statt Fleisch, das Gericht lautet jedoch auf Fleisch – Kebapteller – Kürbisrisotto – Linsen mit Kürbisgemüse – Sesamlaibchen – Pudding als Supermarkt Fertigprodukt ……

    Rücksicht nimmt man mit dieser Kost auf ältere Menschen, die heimische Kost gewohnt sind, nicht.

    • Varus 4. Oktober 2024 um 14:15 Uhr - Antworten

      Rücksicht nimmt man mit dieser Kost auf ältere Menschen, die heimische Kost gewohnt sind, nicht.

      Gravierender dürfte wohl sein, dass die darüber erwähnten künftigen Wähler vom Veganismus nichts halten – auch wenn es kein Schweinefleisch sein sollte und idealerweise halal. Ob aber in Österreich die gebürtigen jungen Wähler was von Fleischverboten halten? In Buntschland wählt diese Gruppe gerne die AfD, wie die Woken kürzlich erschrocken festgestellt haben.

      • Dorothea 4. Oktober 2024 um 14:58 Uhr

        Ohne Fleisch will auch ich nicht sein. Künstliches Fleisch, nein danke. Warum es vegetarische Bratwürste geben muss, würde mich auch interessieren. Beim Gemüse könnte man in Spitälern, Schulen oder Kindergärten wenigstens die heimische Kost bevorzugen.

    • Daisy 4. Oktober 2024 um 18:49 Uhr - Antworten

      Jeder, der irgendwie kann, verlässt Wien. Die Moslems UND die äh „schon länger dort Lebenden“. Alle gehen, der Letzte macht das Licht aus…

  6. Jan 4. Oktober 2024 um 13:45 Uhr - Antworten

    Obwohl es ganz unverhohlen passiert, wählen die Wiener den Ludwig wieder und wieder!

    Gesundheitsstadtrat Hacker hat noch behauptet, die riskante Spritze reduziere Infektion und Übertragung, als Pfizer längst zugestanden hatte, dass dies nicht möglich ist.

    Die Mehrheit will belogen, enteignet und gequält werden! Zumindest in Wien. In den Bundesländern hat der Wind längst gedreht.

  7. Peter Ruzsicska 4. Oktober 2024 um 12:16 Uhr - Antworten

    Wien, Smarteste City Aller Zeiten:
    In Grundgütigst Kadavergehorsamster Bunkertreue
    ultimodirettissamente
    Schindschändprächtigst ins Totalst Smarteste Verrecken Aller Zeiten –
    Noch nie war der Untergang so smartgemütlichst inszeniert wie Heute.
    Frrrrrrrrrrreundschaft!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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