FDA warnt vor neuem Affenpocken-Impfstoff

20. September 2024von 2,5 Minuten Lesezeit

Der (Affen-)Pocken-Impfstoff der in den USA gerade die Zulassung bekommen hat, kann nicht nur tödlich sein, sondern sich auch auf ungeimpfte Menschen ausbreiten. Davor warnt die oberste Arzneibehörde Washingtons.

Der Lebendimpfstoff gegen die Affenpocken (mPox) kann sich vermehren und ausbreiten. Ohne Impfung. Ende August ist der Impfstoff ACAM2000 gegen die Affenpocken zugelassen worden. Er bringt eine Reihe von Gesundheitsrisiken mit sich – auch für Ungeimpfte. Der Impfstoff wurde 2007 zugelassen und wird von der Firma Emergent BioSolutions hergestellt. Das Unternehmen ist auf Impfstoffe gegen biochemische Kriegsgefahren spezialisiert.

Shedding und Nebenwirkungen

In der Produktbeschreibung ist die FDA ziemlich klar. Der Stoff könne, „mehr schaden als nützen“, heißt es dort etwa. Zugelassen wurde die Impfung für Personen, die als „hochgefährdet“ für eine Affenpocken-Infektion geltet. Wer diese Menschen sind, wird sich erst zeigen. In der Produktbeschreibung warnt man zudem vor deutlichen Nebenwirkungen: plötzlicher Tod oder Myokarditis etwa.

Die Liste der Nebenwirkungen ist aber noch viel länger: Nebenwirkungen des Impfstoffs sind u.a. Myokarditis, Perikarditis, Entzündungen im Gehirn oder Rückenmark, Hautausschläge, Fehlgeburten, Augeninfektionen und Blindheit, schwere allergische Reaktionen usw.  Und: Die Impfung kann auch an Ungeimpfte übertragen werden. Hier finden Sie die ganze Produktbeschreibung.

Kritische Mediziner, wie etwa Karl Jablonowski, Ph.D. von Chlidrens Health Defense, warnen vehement vor der bereiten Nutzung des Impfstoffs ACAM2000: „Man kann ACAM2000 als ‚Impfstoff‘ bezeichnen, aber seine Auswirkungen auf die Vereinigten Staaten werden die einer ‚Krankheit‘ sein.“ Der Stoff sei eine „öffentliche Gefahr und kein Maßnahme für öffentliche Gesundheit (Public Health)“.

„So geht aus der Packungsbeilage des Medikaments hervor (siehe Tabelle 3), dass das US-Gesundheitsministerium (HHS) festgestellt hat, dass etwa 520 von einer Million ACAM2000-Empfängern an Myokarditis oder Perikarditis erkrankten. Das ist etwa 1 von 2.000. An anderer Stelle in der Packungsbeilage räumt die FDA jedoch ein, dass das Risiko – auf der Grundlage zusätzlicher Studien – tatsächlich bei 5,7 pro 1.000 Impfungen liegt. Das ist etwa 1 von 175 Personen. Wenn die 262 Millionen Erwachsenen in den USA diesen Impfstoff erhielten, würden schätzungsweise 1.493.000 an der schweren Nebenwirkung Myoperikarditis erkranken.“

Das ist nur eine mögliche Nebenwirkung. Die Risiken reichen bis zum Tod (der aber „extrem selten“ vorkomme). Auch für „Ungeimpfte“, vor allem bei engem Kontakt mit Geimpften Personen. Die USA haben aktuell mehr als 100 Millionen Dosen des Stoffes gelagert. Es wird vermutet, dass man diese nun nach Afrika verschiffen will. Bisher wurde ACAM2000 in Afrika nicht gegen die Affenpocken verwendet.

In Deutschland wurde 2019 ein Gesetz so geändert, dass „Impfstoffe“ auch auf andere Menschen übertragen werden dürfen. Man spricht dabei von „Shedding“, worüber TKP ausführlich berichtet hat. Durch die gesetzlichen Änderungen ist rechtlich einwandfrei, wenn sich Impfstoffe ausbreiten. In den USA dürfte die Gesetzeslage ähnlich sein.

Bild „Monkeypox Vaccine“ by focal5 is licensed under CC BY-NC 2.0.

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10 Kommentare

  1. rudifluegl 20. September 2024 um 14:41 Uhr - Antworten

    Lebendimpfstoffe können bei wenig Sorgfalt die Krankheit auslösen, die sie vermeiden sollten.
    Siehe Ehgartner – Polioschluckimpfung mit positiven Side effects die nicht mal Polio selber betreffen, welche durch Seltenheit oder andere Mechanismen – siehe Dr. Reuther, Umweltgifte- bezüglich Risiken eigentlich getrennt untersucht werden müssten!
    Polio, Masern Vorbeugungen etc. wurden auch von einzeln Impfungen bis zu bis 6 fach Totimpfungen mit Wirkverstärkern, um einen wenig sagenden Antikörpereffekt zu bekommen, quasi verunreinigt und verschandelt/verwandelt.
    Die mir auch verdächtige FDA mutiert urplötzlich vom Pharma Vasallen zur menschenfreundlicheren Institution, als die sie ursprünglich angedacht war.
    Lebendimpfungen dürften für die verdiensträchtigeren Mehrfachversionen mit Totinventar -mehr Geld der Pharma, als für den „Injektionär“- und die noch lukrativere Gen -Plörre, geopfert werden.
    Wäre ich geldgierig würde ich mir bei der nächsten Sternschnuppe, 10% vom Körberlgeld, Pharma- Richtung FDA- Funktionäre wünschen!

  2. W. Baehring 20. September 2024 um 11:56 Uhr - Antworten

    Da ich die Einleitung des Textes nicht verstehe, zuerst zwei Fragen an den Autor:
    Zitat: „Ende August (Jahr?) ist der Impfstoff ACAM2000 gegen die Affenpocken zugelassen worden…“
    Frage: Zugelassen für welches Jahr, für welches Land, von wem?
    Zitat: „…Der Impfstoff wurde 2007 zugelassen…“
    Frage: Was denn nun? 2007 oder 2024? Für welches Land ? Von wem?
    Weitere Fragen :
    Zitat: „…In der Produktbeschreibung ist die FDA ziemlich klar. Der Stoff könne, „mehr schaden als nützen“
    Frage: Falls die FDA in diesem Fall die Zulassungsbehörde war, wieso konnte sie überhaupt einen Impfstoff zulassen, dessen Schaden nach ihren eigenen Erkenntnissen höher als sein Nutzen ist?
    Wieso warnen sie jetzt erst? Wird ihnen ihre Zulassung plötzlich zu heiß? Wieso ziehen sie Ihre Zulassung dann nicht sofort wieder zurück?
    Gibt die FDA jetzt schon ungeniert zu, auch nur noch ein Lobbyisten-Verein der Impfstoff-Mafia zu sein?
    Offensichtlich benutzt die FDA bei ihren Impfstoffzulassungen die gleichen Praktiken wie Pfizer/Biontech und die EMA bei der Zulassung ihrer modRNA-Gentherapie gegen Covid:
    Originalizitat der Pfizer–Vertreterin im EU-Corona-Untersuchungsausschuss: „…Wir haben das Flugzeug schon geflogen, während wir es noch gebaut haben…“

    • Sabine Schoenfelder 20. September 2024 um 18:43 Uhr - Antworten

      Der Impfstoff wurde bereits vor Jahren für einen dem Affenpocken-Virus verwandten Erreger konzipiert, und paßt jetzt, oh Zufall, auch für das Mpox-Virus. So ein Glück ! 🍀
      Die Zulassung erfolgt durch die EMA krankheitsspezifisch.
      So wurde dieser „Wirkstoff“ bereits früher für ´Erwachsenenpockenˋ zugelassen und jetzt auf Affenpocken erweitert. So einfach ist das.
      Bin sooo beruhigt. Gerade wenn Sie, laut Richtlinien, gerne intim mit Homosexuellen Freunden in Kontakt treten, deren Schweiß oder Speichel inkorporieren, ( das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Affen 😁👍), sollten Sie, laut unserer Krankheitsexperten, nicht zögern wenn es wieder heißt : Alle Mann: innen zur Impfbude….Bratwurst essen. 😂👍

  3. anamcara 20. September 2024 um 10:36 Uhr - Antworten

    Auffallend, dass die FDA unter Punkt 5.6 betr. Kinder die Informationen des Herstellers umgeändert hat.

    -Aus der Produktbeschreibung* des Herstellers
    -5.6 Säuglinge (< 12 Monate) und Kinder
    ACAM2000 wurde nicht an Säuglingen oder Kindern untersucht.
    Das Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse nach der Impfung mit Lebendvacciniaviren ist bei Säuglingen höher.
    Geimpfte Personen, die engen Kontakt mit Säuglingen haben, z. B. beim Stillen, müssen Vorkehrungen treffen, um eine unbeabsichtigte Übertragung des ACAM2000-Lebendvacciniavirus auf Säuglinge zu vermeiden.

    -Aus der Produktbeschreibung** der FDA
    5.6 Säuglinge unter 12 Monaten
    Basierend auf Daten aus der historischen Anwendung anderer Vaccinia-Lebendimpfstoffe ist das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen nach der Impfung mit ACAM2000 bei Säuglingen (< 12 Monate) höher.
    Geimpfte Personen, die engen Kontakt mit Säuglingen haben, müssen Vorkehrungen treffen, um eine unbeabsichtigte Übertragung des ACAM2000-Lebendvacciniavirus auf Säuglinge zu vermeiden.
    *https://www.emergentbiosolutions.com/wp-content/uploads/2022/01/ACAM2000-US-Prescribing-Information.pdf
    **https://www.fda.gov/media/75792/download

  4. Niedermayer 20. September 2024 um 10:16 Uhr - Antworten

    Dieser Sachverhalt erinnert an das vor 75 Mio Jahren durchgeführte Ausrottungsprogramm. Damals sind nicht nur die Saurier ausgerottet worden.

  5. Daisy 20. September 2024 um 9:09 Uhr - Antworten

    Oh! Der Exxpress berichtet:
    „Karl Lauterbach sagt heute dies, morgen das. Im Januar 2022 behauptete der deutsche Gesundheitsminister noch, die Impfung sei “nebenwirkungsfrei oder fast nebenwirkungsfrei”. Jetzt heißt es, die Corona-Impfung kann Long Covid auslösen. Welch ein erstaunlicher Sinneswandel!“

    Nach allem, was man über diese neue Technologie schon weiß – außer Nebenwirkungen nichts gewesen – sollte dieses Experiment endlich gestoppt werden.

    Der Affenpockenimpfstoff soll offenbar ebenso zur Ausbreitung dienen, weil sonst wird ja nie eine Plandemie daraus! Diesen Übertragungsweg kennen wir auch von den Corona-Impfstoffen…gibt es nun bald auch Long MPox?

    • Gabriele 20. September 2024 um 10:05 Uhr - Antworten

      Ja, der Typ sagte auch, „Wir haben nichts zu verbergen und werden alles aufarbeiten“. Das geschieht natürlich durch eine „Kommission“, die die „richtige“ Meinung hat. Einfach nur widerlich…. Propaganda vom Feinsten. Und in Ö ist es um nichts besser, wenn eine Regierung wie die aktuelle an der Macht bleibt.

  6. Sabine Schoenfelder 20. September 2024 um 9:00 Uhr - Antworten

    Ach was !
    Keiner kann hier noch behaupten, daß diese furchtbaren Fakten den Ver- und Betreibern, den GAVI-nisten, nicht bekannt wären…..
    Ich will Handschellen klicken hören, und zwar nicht bei denjenigen, die sich, aus den Augen dieser Kriminellen betrachtet, mit der Wahrheit „delegitimieren“, sondern bei den Menschenschindern und Mördern, den Sadisten und deren Handlangern. 🤮😖👹

  7. Nurmalso 20. September 2024 um 8:41 Uhr - Antworten

    Den gehen bald die Soldaten aus. Da können ja die Russen bald das Land ohne Widerstand übernehmen

  8. Jan 20. September 2024 um 8:13 Uhr - Antworten

    Danke. Dem gehört dringend mehr publizistische Aufmerksamkeit!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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