WHO Verträge einst und jetzt – im Talk mit Maria Hubmer-Mogg und Madeleine Petrovic

25. Mai 2024von 3,1 Minuten Lesezeit

Die WHO hatte bis gestern 24. Mai versucht ihre gewünschten Verträge durchzudrücken – vor allem die Änderungen zu den existierenden Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sowie den neuen Pandemievertrag. Die Verhandlungen haben keine Einigung erbracht. Aufklärung und die hartnäckige Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen haben zum Erfolg geführt. Eine Schlacht scheint (vorerst) gewonnen zu sein. Der Krieg um unsere gesundheitliche Freiheit geht jedoch weiter, insbesondere in der EU, wo das ECDC praktisch die gleichen Regeln beschlossen hat, wie sie bei Corona gegolten hatten.

Dabei hatten die Führer von WHO, UNO, USA und EU in den Verhandlungen erheblich zurückgesteckt, die Verbindlichkeit von Entscheidungen und Vorschriften des WHO Generaldirektors zumindest verwässert, die Einhaltung von Menschenwürde und Grundrechten wieder in die Verträge aufgenommen und auch die massiven Zensurvorhaben entweder gestrichen oder reduziert. Dennoch sind in den Änderungen der IGV noch genügend unakzeptable Vollmachten gegenüber Menschen, Tieren und Umwelt enthalten gewesen, die als nächstes bei der Vogelgrippe gegen uns und vor allem auch gegen Viehzüchter und Landwirte zur Anwendung gekommen wären (Keulung von Millionen von Hühnern und Rindern, Massen-Impfkampagnen mit mRNA-Gentechnik).

Aber zu stark wurde der Widerstand aus dem globalen Süden und insbesondere aus Afrika, dem sich aber auch Länder wie Slowakei, Niederlande und andere aus dem politischen Westen angeschlossen hatten.

Die Regeln für den Ablauf solcher Beschlüsse schreiben bindend vor, dass die Vertragsentwürfe vier Monate vor der Beschlussfassung vorliegen müssen. Dass die WHO bis zum letzten Werktag vor Beginn der beschlussfassenden Versammlung an den Verträgen herumgewerkt hat, zeigt schon schlagend, wie wenig ihnen an der Einhaltung des rechtlichen Rahmens und an der korrekten Vorgangsweise gelegen ist.

Der Videostream von letzten Verhandlungstag ist übrigens hier zu sehen.

Im Juni 2022 war der WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der IGV ganz klar als eine verdeckte Machtergreifung und eine Bedrohung der Souveränität der Staaten angelegt. Die Ausrufung der Corona-Pandemie war nur möglich geworden durch eine Änderung der Definition im Jahr 2008. Bis dahin war eine „enorme Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen“ UND ein neuer und eindeutiger Subtyp eines Virus nötig. Im Jahr 2008 lockerte die WHO die Definition von „Grippepandemie“, um diese beiden Bedingungen zu streichen. Mit dem geplanten Pandemievertrag wird die Ausrufung einer Pandemie noch weiter wesentlich erleichtert, ja sogar neue Anreize dafür geschaffen. Und dann erhält die WHO nahezu unbegrenzte Macht.

Maria Hubmer-Mogg war übrigens vor zwei Tagen im Servus TV Talk im Hangar 7 zu sehen und zu hären. Der Titel dabei war „WHO-Pandemievertrag: Droht die absolute Kontrolle“. Mit dabei auch Clemens Martin Auer, ehemaliger hochrangiger WHO-Funktionär und Covid-Impfkoordinator, Alexander Kekulé, Epidemiologe, die beide unglaublich abwiegelnd agiert haben und überhaupt keine Lehren aus den katastrophalen Maßnahmen und den Gesundheitsschäden der Impfkampagne gezogen haben. Auer verstieg sich sogar zur Behauptung der globale Süden hätte die Verträge wollen, obwohl der schärfste Widerstand just aus Afrika kam.

Am Montag in der Früh erscheint ein weitere TKP-Interview mit der Kandidatin bei der EU-Wahl. Dabei wird es in erster darum gehen, was in der EU alles falsch läuft.

Aber hier das Interview mit Dr. Maria Hubmer-Mogg, Spitzenkandidat der Liste DNA, Dr. Madeleine Petrovic, die bei der Nationalratswahl im September- mit einer Liste ihres Namens antreten möchte, und Dr. Uwe Alschner, das erstmals am 22. Juni 2022 erschienen ist:


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„WHO – Auf der Suche nach der Wahrheit“; bei Servus TV am 15.5. ab 21.15 Uhr

Liste DNA macht politische Vorhaben bekannt

Bürgerliste DNA will ins EU-Parlament

Die Pandemie-Industrie wird nicht aufhören

Empfehlungen der EU Gesundheits-Organisation ECDC für nächste „Pandemie“: mehr vom Selben

7 Kommentare

  1. Georg Uttenthaler 26. Mai 2024 at 19:51Antworten

    Wir werden nach vorne schauen. Das versprechen wir all denjenigen, die angeblich von nichts gewußt haben, die aber diejenigen SCHWURBLER, die es gewußt haben, bis aufs Blut verfolgt, eingesperrt, ausgesperrt, schikaniert und existentiell bedroht und vernichtet haben.

    Wir versprechen es den talkshowgeilen, titelbehangenen Pseudo-Wissenschaftlern und Institutsdirektoren, die – ohne rot zu werden – noch den dümmlichsten politischen Parolen ein wissenschaftliches Mäntelchen umgehängt haben. Wir versprechen es den Staatsanwälten, die unter offenem Mißbrauch geltenden Rechts wehrhafte Opfer mit häuslichen Überfällen eingeschüchtert haben.

    Wir versprechen es den Geckovorsitzenden und Behördenleitern, die zu feige waren, gegenüber ihren politischen, kriminellen Befehlsgebern die Wahrheit zu vertreten. Und zu guter Letzt versprechen wir es den Richterinnen und Richtern, die bis heute ihre ganz persönlichen okkulten Coronaphantasien an denen abarbeiten, die versucht haben, die Opfer vor ihren Peinigern zu schützen: Ihr alle: Verlaßt euch drauf! Wir werden nach vorne schauen. Aber erst wenn wir hinter uns aufgeräumt haben.

    Wir werden die Täter mit Unerbittlichkeit zur Rechenschaft ziehen! Die Corona-Verantwortlichen gehören mit derselben Unerbittlichkeit zur Rechenschaft gezogen, mit der sie gegen ihre überlebenden Opfer und politischen Widersacher hergezogen haben und bis zum heutigen Tage herziehen.

    Nicht aus Rache, sondern um zu verhindern, daß dieser vielköpfige Drachen aus Größenwahn, GELDGIER Geltungssucht, Ignoranz, Machthunger und Skrupellosigkeit jemals wieder sein häßliches Haupt erhebt. Wie heißt es doch so schön:
    “Im Kittchen ist noch ein Zimmer frei.
    Ich fürchte nur: Eins wird nicht reichen…” 200 Einzelzellen dürften reichen!!!

  2. Rettet die Menschheit 26. Mai 2024 at 11:41Antworten

    ich hoffe diese Staaten bleiben auch widerstandsfähig und gehen keine faulen KOmpromisse ein. Massen-Impfkampagnen mit mRNA-Gentechnik bei Nutzvieh (Fleisch) aber auch sonst – sie scheiden diese Impfstoffe in die Umwelt aus.
    Ich frage mich längst, warum es nicht mehr Stimmen gibt, die endlich vehement ein Verbot fordern und zuallererst einmal Prüfungen betreffend Technikfolgen- bzw. Folgen für Umwelt und Mensch durchführen, bevor sie diese Genbehandlungen einsezten. Babys sind mit indirektem Konakt gestorben, außerdem nehmen wir diese INhaltsstoffe auf und wissen nicht mal wie diese Ökologie und Bionom verändern. Die EU hat seit langem mehr Untersuchungen zu 5G versprochen, aber das verläuft alles im Sand und keinen juckt´s anscheind. Kapieren die Leute noch immer nicht, dass die WHO und EU sicher nicht an der Gesundheit der Tiere und Menschen interssiert ist, sondern nur die Profitgier herrscht?
    bzw. kommt da eine größenwahnsinnige WHO daher und spielt sich auf als der RETTER DER WELT, DES PLANETEN???
    Im Übrigen ist man drauf gekommen, dass die Windparks auf See den Jetstrom erwärmen – sicher hat das irgendwann auch mal fatale Folgen, so wie jetzt schon in der Nähe von Windparks lebende Menschen, die kardiologische Probleme bekommen – oder wie in der USA wo unter der Bevölkerung in ihren Smart-5G-Citys die Krebsraten steigen.
    Sind diejenigen Politiker und die EU noch ganz bei Trost?
    Wie war das noch schnell mit dem VORSORGE-PRINZIP?
    Wann gehen die Leute endlich auf die Straße, wie lange schauen wir noch zu – bis es zu spät ist?

  3. […] 25.05.2024    WHO Verträge einst und jetzt – im Talk mit Maria Hubmer-Mogg und Madeleine Petrovic […]

    • Christian 26. Mai 2024 at 19:13Antworten

      Der Pandemievertrag ist gescheitert dass dir igv gescheitert sind finde ich nirgends auch aus der Übersetzung der offiziellen Seite der WHO kann ich dies nicht so übersetzen

    • Christian 26. Mai 2024 at 19:21Antworten

      Pandemievertrag ist zwar gescheitert ich finde allerdings nirgends dass die internationalen Gesundheitsvorschriften gescheitert sind. Auch bei den offiziellen Statement der WHO auf Marcus Heinz Kanal lese ich nichts dergleichen wenn ich das in Übersetzungsprogramme eingebe

  4. Jan 25. Mai 2024 at 22:12Antworten

    Sehr schönes Interview!

    Interessanter Ansatz, die Pandemie gelassen zu erklären. Vermutlich gehts nur so.

  5. andi pi 25. Mai 2024 at 22:05Antworten

    ich finde, in einer zeit, in der es so viel an negativen ereignissen gibt, ist das scheitern dieses irrsinns ein ganz großer grund zur freude. ewiges negatives denken tut bekanntlich der psyche nicht wirklich gut. da kann man einen derartigen sieg der menschheit/menschlichkeit über ein ganz übles gedankengut durchaus feiern.

    ich denke (ohne natürlich die geheimen interna der verhandlungen zu kennen), woran es wirklich gescheitert sein dürfte, wird vermutlich gewesen sein, dass viele v.a. afrikanische staaten gesagt haben: ihr ruft wegen etwas eine pandemie aus, das wir bei uns in bezug auf die gefährlichkeit von viren und bakterien jahr für jahr haben (malaria etc). es ist auch so, dass im namen des heiligen covid-krieges sämtliche anderen programme zur bekämpfung von krankheiten völlig zurückgefahren wurden. in der westlichen welt betraf das z.b. krebs-untersuchungen und ganz stark den bereich der psychischen gesundheit (wer darauf aufmerksam machte, dass die corona“maßnahmen“ vielen menschen psychisch schaden, galt automatisch als rechtsextremer aluhut). und in afrika wurden v.a. programme bezüglich malaria & co. völlig gestoppt. und das widerwärtige ist, wie die WHO nun alle jene menschen, die wegen des stopps dieser programme gestorben sind, als corona-tote zählt und damit neuerdings völlige phantasiezahlen von weltweit angeblich 20 mio. corona-toten verbreitet. wenn etwas fake news sind, dann genau das.

    die frage ist: wie weiter? die gefahr eines pandemievertrags ist einmal gebannt (ebenso der geplanten IGV-novellen). mit den ECDC-regeln habe ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht wirklich auseinandergesetzt. aber es wurde auf nationaler ebene in österreich seit 2020 auch das epidemiegesetz völlig umgestaltet. das gehört wieder auf den stand von 2019 gebracht. denn auch wenn sämtliche covid-gesetze außer kraft sind – inhaltlich wurde das wesentlichste aus diesen gesetzen (wie z.b. die möglichkeit von lockdowns oder zwangsmasken via verordnungen) einfach auch ins epidemiegesetz übertragen. das heißt, dass (im unterschied zum märz 2020) nicht einmal mehr ein parlamentsbeschluss notwendig wäre, sondern das gesundheitsministerium nach völlig willkürlichem belieben jederzeit wieder so etwas verordnen kann. und dass das wahnsinnige gedankengut immer noch präsent ist, beweist das beispiel spanien, wo letzten(!) winter im gesundheitwesen nochmals eine maskenpflicht ausgerufen wurde.

    und dennoch: zumindest ist verhindert worden, dass solche maßnahmen weltweit verbindlich ausgerufen werden, sobald herr tedros mal schlechte laune hat oder ihn die zehe juckt. und das ist ein wirklich schöner erfolg.

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