ModeRNA verspricht Anlegern hohe Gewinne durch Impfstoffe der „nächsten Generation“
Der Pharmariese Moderna hat den Anlegern versprochen, dass eine kommende „nächste Generation“ von Impfstoffen sie mit massiven Gewinnen belohnen wird. Das Unternehmen verzeichnete jedoch im ersten Quartal einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar. Die hohen Verluste sind auf die schwindende Nachfrage nach den Corona-modRNA-Injektionen des Unternehmens zurückzuführen.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 betrug der Umsatz mit den Covid-Spritzen lediglich 167 Millionen Dollar. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres hatte Moderna mit den experimentellen Injektionen jedoch 2,8 Milliarden Dollar Gewinn gemacht.
In seinem Ergebnisbericht erklärte das Unternehmen:
„Dieser Rückgang steht im Einklang mit dem erwarteten Übergang zu einem saisonalen COVID-19-Impfstoffmarkt.
„Im Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen vor allem Einnahmen aus Dosen, die erst ab 2022 geliefert werden.
- Mayer, Peter F.(Autor)
„In den USA bekräftigt das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2024, da es in das zweite Jahr des kommerziellen endemischen Covid-Marktes eintritt.
„Moderna konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden, Gesundheitsdienstleistern und Apotheken, um die Durchimpfungsrate zu erhöhen und die erhebliche Belastung durch Covid-19 zu verringern.“
Um die Investoren zu beruhigen, versprach Moderna, dass eine neue „Generation“ von Impfstoffen kommen wird, um kommende Stämme von Corona zu bekämpfen.
Moderna verwies auf die Ergebnisse der klinischen Phase-3-Studien seines Corona-Impfstoffs der „nächsten Generation“ (mRNA-1283). Das Unternehmen rühmt sich, dass die Immunantwort sowohl gegen neue als auch gegen ursprüngliche Virusstämme stärker ausfällt als bei der ursprünglichen Formel.
Das Unternehmen erklärte jedoch nicht, warum neue Impfstoffe für ein Virus mit milden Symptomen benötigt werden, gegen das die meisten Menschen auf der Welt bereits eine natürliche Immunität besitzen.
Klinische Versuche laufen auch mit einem kombinierten mRNA-Einmalimpfstoff gegen Grippe und Corona. Moderna hat der neuen Injektion den Namen mRNA-1083 gegeben. Daten aus der Studie werden irgendwann im Jahr 2024 erwartet.
Der Arzneimittelhersteller bekräftigte außerdem, dass er mit der Zulassung seines Impfstoffs gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) durch die Aufsichtsbehörden so rechtzeitig rechnet, dass er in die Impfkampagne in diesem Herbst in den Vereinigten Staaten aufgenommen werden kann.
Das Unternehmen hat die Hoffnung geäußert, dass seine experimentellen Impfungen – unter anderem gegen RSV, Grippe und Krebs – die schwindenden Einnahmen mit Corona ausgleichen werden.
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Die. Zeit wo die Wissenschaft die Gesundheit der Menschen wichtig war ist lange vorbei!Heute zählen nur mehr Gewinne .