Prof. DDr. Martin Haditsch über die problematischen neuen WHO Verträge

20. April 2024von 1,8 Minuten Lesezeit

Die WHO hat beim Infektionsmanagement der letzten Jahre eine ziemlich unrühmliche Rolle gespielt und möchte sich nun bei der Generalversammlung Ende Mai 2024 durch eine weitgehend intransparente Abstimmung Neuerungen im Bereich Pandemievertrag und Internationale Gesundheitsregeln einen weitreichenden Machtzuwachs offiziell absegnen lassen. Martin Haditsch hat zu einem Online Symposium über die WHO einen Beitrag veröffentlicht, den wir hier wiedergeben.

Die Verabschiedung der beiden Vertragswerke, die der WHO totalitären Einfluss auf die Mitgliedsländer geben sollen, gehen nun in die Zielgerade. Der WHO-Generaldirektor Dr. Ghebreyesus versucht immer wieder zu behaupten es sei eh nicht so schlimm und die Souveränität von Staaten werde nicht eingeschränkt. Unterstützt wird er dabei von EU, UNO, Politikern, „Faktencheckern“ und Mainstream Medien. Daher nochmals die wichtigsten Punkte:

  • Die WHO-Verhandlungen und die geplanten Verträge sind ein Angriff auf die nationale Souveränität.

  • Bei den WHO-Verhandlungen geht es um Verpflichtungen zu Impfungen oder Abriegelungen.

  • Bei den WHO-Verhandlungen geht es um den Versuch, die Kontrolle über die Beziehung zwischen Arzt und Patient an sich zu reißen.

Sieht man sich die Arbeit der WHO in der angeblichen Corona Pandemie an, so muss man feststellen, dass von Kompetenz und richtigen Empfehlungen keine Rede sein kann. Tatsächlich sagt die WHO in entscheidenden Fragen die Unwahrheit. So wurde und wird behauptet, dass Herdenimmunität durch Impfung erzielt werden soll kann, obwohl mittlerweile selbst Institutionen wie die EMA zugeben, dass die Impfung nicht vor Infektion und Weitergabe schützt und somit keinen Beitrag zur Herdenimmunität leisten kann.

Mattin Haditsch beantwortet die Frage: „Besitzt die WHO die Kompetenz zum Pandemiemanagement?“


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12 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 21. April 2024 at 3:35Antworten

    […] 20.04.2024    Prof. DDr. Martin Haditsch über die problematischen neuen WHO Verträge […]

  2. Georg Uttenthaler 20. April 2024 at 17:55Antworten

    Nun ist es soweit: „Game Over with the mRNA-Based Vaccine Technology“.
    https://www.mwgfd.org/2024/02/die-mrna-basierte-impfstoff-technologie-game-over/
    Bravo WHO, nur weiter so! Je mehr, je rascher merken es auch die (dümmsten!) Gutgläubigsten, und die Organisation schafft sich selber ab…. Zu unser aller Vorteil.

    Sofort RAUS!!! diese WHO ist nur ein Verein von Scharlatanen und Nichtsnutzen sowie Schwarz malern und Weltuntergang Jankis!

    Falls unsere Regierung diesen Vertrag unterzeichnet, brauchen wir eine Volksabstimmung, weil es sonst vorbei ist mit der Demokratie. Die WHO kann dann einen x-beliebigen Notstand ausrufen, weil sich willkürlich alles mit ‚Health‘ erklären lässt. Das heisst aber auch Impfmandate, Internierung, Zerstörung von Existenzen, etc. Ein nicht gewähltes Gremium wie die WHO, das von Multimilliardären- Stiftungen (Banken!) kontrolliert und geleitet wird, darf niemals anstelle einer demokratisch gewählten Regierung handeln.

  3. rudi fluegl 20. April 2024 at 17:29Antworten

    Danke! Es ist wirklich wichtig!
    In dem Punkt nationale Souveränität ist mir auch besonders wichtig!– Es betrifft die regionale Unabhängigkeit. Die vielen Besonderheiten auch im Vergleich zu nationalen Kompetenzen!
    Besser – Inkompetenzen!

  4. andi pi 20. April 2024 at 13:11Antworten

    eine sehr guter beitrag von prof. haditsch, wie ich finde. das problem ist nur: diejenigen, die sich das video anschauen, sind sowieso bereits einigermaßen aufgeklärt. die frage ist, wie man den rest der bevölkerung erreichen kann…

    • Eispickel 20. April 2024 at 14:03Antworten

      …bzw. die Abgeordneten in den Parlamenten, die das bislang noch gar nicht begriffen haben.

      Bleibt fast nur die Hoffnung, dass der Seitenblick auf die Niederlande und die Schweiz (skeptische Zurückhaltung) die Entscheidungsträger zum Nachhaken motiviert und das blinde Vertrauen in den Unlauterbach endlich als Riesenfehler wahrgenommen – und hinterfragt wird.

      • andi pi 20. April 2024 at 18:44

        @ Eispickel
        20. April 2024 at 14:03

        vielleicht ist es im fall der niederlande und der schweiz auch der vorteil des dortiges wahlsystems, wo auch parteien ab bereits ca. 1% im parlament vertreten sind, wodurch sich der widerstand auf mehr schultern aufteilt. in den niederlanden z.b. haben auch zwei kleine linksparteien (SP und DENK) für diesen anti-pandemievertrag-antrag gestimmt. da können die mainstreammedien ihr beliebtes „sind ja alles rechtsextreme“-angstspiel nicht so leicht spielen.

    • rudi fluegl 20. April 2024 at 18:16Antworten

      Schon Anfang 2023 wurden unter anderen von der Salzburgerin Sylvia Behrendt auch beim Corona Ausschuss Warnungen ausgesprochen! TKP machte das ebenso frühzeitig!
      Rundschreiben gingen mehr als einmal zu Freunden.
      Genau so wenn nicht mehr geht, ist weiter zu machen.
      Das leider können wir uns abschauen. Die Wirkung der ewig gleichen Behauptungen. Und seien sie noch so großer Nonsens! Diese Wirkung so scheint es jedenfalls, muss auch für vernünftige Dinge her halten!

      • andi pi 20. April 2024 at 18:55

        @ rudi fluegl
        20. April 2024 at 18:16

        bezüglich rundschreiben: die gibt es von mir an menschen aus meinem umfeld hin und wieder auch. aber ich schicke sie seit längerem nur mehr an jene leute, die sowieso kritisch sind (vielleicht bekommen sie von mir ein paar infos mehr, aber sie wissen alle um den pandemievertrag grundsätzlich bescheid) bzw. vielleicht noch an 2, 3 „semikritische“ personen, die man evtl. noch überzeugen kann. aber an diejenigen, die immer noch daran glauben, dass die c-„maßnahmen“ grundsätzlich sinnvoll waren, schicke ich gar nichts mehr, weil es für mich einfach keinen sinn mehr macht.

        das argument, das am stärksten „ziehen“ müsste, wäre meiner logik nach jenes, dass sich so etwas wie die c-„maßnahmen“ dadurch viel leichter wiederholen lassen würden bzw. dass so etwas, wie es bei corona der „schwedische weg“ war, dann für ein land kaum mehr möglich wäre. aber ja, ich glaube, gerade auch bei den „semikritischen“ menschen habe ich das gefühl, dass sie von der thematik am liebsten nichts mehr hören möchten. menschlich verständlich, aber sie unterschätzen einfach zu sehr die gefahr einer möglichen (und recht wahrscheinlichen – es wird ja immer von DER nächsten pandemie gesprochen) wiederholung.

  5. Ed Uscho 20. April 2024 at 11:52Antworten

    Sie müssen einfach mal akzeptieren dass es viele, sehr viele Menschen gibt die Themen wie WHO nicht im geringsten interessieren.<

    Leider hat das zur Folge, dass das Desinteresse dieser viele, sehr vielen Menschen dazu führt, dass die interessierte Minderheit mit in den totalitären Abgrund gerissen wird. Von daher besteht kein Grund das Desinteresse dieser Mitmenschen zu akzeptieren.

  6. Thomas Moser 20. April 2024 at 9:09Antworten

    Zum 300 jährigen Geburtstag von Kant ist Aufklärung angesagt. Die Menschen müssen endlich verstehen dass die WHO ein Pandemiegeschäftsmodell betreibt, von dem sie und BigPharma gut leben können. Selbst wenn die WHO Gutes im Sinne hätte, wäre die nicht demokratische Legitimation grundsätzlich abzulehnen. Aufklärung unerwünscht: Sende ich einen Link zu diesem Artikel, muss ich mit Anfeindung rechnen, zu viele Leute wollen glauben: die WHO etc meinen es gut mit uns.
    Problemlösung: HUXIT = WHO-Exit

  7. Daisy 20. April 2024 at 7:55Antworten

    Sie haben nicht auf Experten wie ihn gehört, was die Spikung betrifft – er hat mit allem recht gehabt – sie werden auch jetzt nicht hören. Warum? Weil sie es ohnehin wussten und wissen. Wir werden von Marionetten und geistig nicht normalen Menschenfeinden regiert.

    Wir werden an die Pharmaindustrie verkauft. Die lebt nicht von Gesunden, sondern von Kranken.

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