Erinnerung an Clemens Arvay

19. Februar 2024von 7,9 Minuten Lesezeit

Am Sonntag hat sich der Todestag von Clemens Arvay zum ersten Mal gejährt. Er hat bereits im Sommer 2020 den kommenden Medizinskandal und die autoritäre Zuspitzung im Staat vorhergesagt. Zur Erinnerung. 

Vor einem Jahr schockte der plötzliche Tod des Biologen Clemens Arvay die Öffentlichkeit. Dieser kleine Artikel zum ersten Jahrestag des tragischen Ereignisses am Sonntag soll eine Kleinigkeit zum Gedenken an den außergewöhnlichen Menschen beitragen. Dabei sollen nicht die Hintergrunde und Umstände des Todes behandelt, sondern an das Werk Arvay erinnert werden.

Risiko Genimpfung

Clemens Arvay hatte bereits im Juni 2020 – also ein halbes Jahr, bevor die erste Covid-Impfung die Zulassung erhalten hatte – erstaunlich genau vor jener Entwicklung gewarnt, die dann gekommen war: Schnell oder sicher: Baldige Corona-Impfung als Gefahr?“ hieß der Artikel der als Debattenbeitrag im mittlerweile eingestellten Investigativ-Magazin Addendum erschienen war. Er warnte nicht nur vor der fragwürdigen Sicherheit der kommenden Covid-Impfung sondern auch vor einer Impfpflicht durch die Hintertür und eines immer autoritärer werdenden Diskurs.

In der Online ist der Text nicht mehr zu finden, allerdings wurde er in der „Wayback“-Speichermaschine gesichert. Arvays Punkt: „Das Risiko eines zeitnahen Impfstoffs gegen COVID-19 kann nicht wegdiskutiert werden. Argumente, warum eine baldige Impfstoffzulassung mehr Risiko als Hoffnung bedeuten könnte.“

Hier der hellsichtige Text leicht gekürzt – veröffentlicht am 3. Juni 2020:

Viele Experten sagen, dass eine Rückkehr zur „Normalität“, also eine Beendigung einschränkender Maßnahmen und verordneter Verhaltensregeln, erst mit der Anwendung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2, den Erreger von COVID-19, möglich sei. Jüngst hat sich Frank Ulrich Montgomery, der Vorsitzende des Weltärztebundes, sogar für eine Impfpflicht ausgesprochen. Diese sollte ihm zufolge nicht durch einen direkt ausgeübten Zwang, sondern über Einschränkungen für Nicht-Geimpfte durchgesetzt werden, sobald ein Impfstoff zugelassen wurde. Kritiker bezeichnen dieses Modell oft als Impfpflicht durch die Hintertür. Als Zeitrahmen für die Zulassung ist häufig von 12 bis 18 Monaten die Rede.

[…]

Im Hinblick auf Sicherheit ist jedoch die dritte klinische Phase die wichtigste. Nur ein Impfstoff – und zwar ein genetischer – hat es bisher an den Beginn der dritten klinischen Phase geschafft. In diesem Stadium wird untersucht, ob der Impfstoffkandidat zu einer zufriedenstellenden Langzeiteffizienz führt, also ob die Immunisierung ausreichend lange anhält. Im Hinblick auf die Sicherheit ist diese Phase 3 besonders wichtig, da dabei auch mögliche Langzeitnebenwirkungen registriert werden sollen, also negative Folgen für die Gesundheit, die zeitverzögert eintreten. Die Follow-up-Phasen sind in diesem klinischen Stadium von größter Bedeutung. Daher dauert die Phase 3 üblicherweise vier bis sechs Jahre, manchmal länger. Es liegt auf der Hand, dass jede Verkürzung dieser Phase zwangsläufig zu einem Anstieg des Risikos führt, weil Langzeitnebenwirkungen dann übersehen werden können. Die ausreichend langen Follow-up-Zeiträume sind das A und O der Arzneimittelsicherheit. Unterm Strich werden in die dritte klinische Phase normalerweise mehrere tausend Teilnehmer einbezogen, aber nicht alle auf einmal, sondern sukzessive unter einem langfristigen Monitoring. Zusicherungen, dass der neue Impfstoff „sicher“ sein werde, sind als bloße Lippenbekenntnisse zu bewerten, sofern zugleich von nur zwölf bis 18 Monaten Wartezeit die Rede ist. Es gibt nur schnell oder sicher. Beides zugleich ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Riskante Impfstoff-Kandidaten als Favoriten

Der Virologe Christian Drosten gehört zu denjenigen, die genetische Impfstoffe favorisiert haben. Er empfahl, die Aussetzung von Impfregularien für eine beschleunigte Zulassung in Erwägung zu ziehen, verwies aber in Entscheidungs- und Haftungsfragen auf den Staat. Ähnlich positionierte sich Bill Gates, der sich für genbasierte Vakzine ausspricht, in die er schon zuvor vielfach investiert hat. Auch Gates verwies in einem BBC-Interview bezüglich Entscheidung und Haftung auf die öffentliche Hand, empfahl aber zugleich deutliche Verkürzungen bei der Zulassung: „Es wird Abstriche geben. Wir werden weniger Sicherheitstests als typischerweise haben“, sagte er wörtlich . Auch er sprach von 18 Monaten oder weniger.

Genetische Impfstoffe basieren auf dem Transfer von Nukleinsäuren. Das sind die chemischen Bausteine der Gene. Etwa die Hälfte aller 124 bei der WHO gemeldeten Kandidaten sind genetische Impfstoffe. Relevant ist vor allem, dass auch 50 Prozent der Kandidaten, die es bisher in die klinischen Phasen geschafft haben, genbasiert sind. Das sind fünf von zehn. Darunter befinden sich ein DNA-Impfstoff, zwei RNA-Impfstoffe und zwei sogenannte virale Vektorimpfungen, bei denen gentechnisch veränderte Viren als Überbringer der genetischen Information eingesetzt werden. Streng genommen verfügen sogar sechs genetische Impfstoffe gegen COVID-19 über eine formale Zulassung für die klinische Testung, denn ein weiterer RNA-Impfstoff eines britischen Unternehmens scheint in der Liste der WHO nicht auf. Folglich muss man attestieren, dass mehr als die Hälfte der Kandidaten, die zur klinischen Testung zugelassen wurden, derzeit genbasiert sind. Vor allem aber ist der einzige Impfstoff, der in Windeseile an den Beginn der dritten klinischen Phase vorgerückt ist, ein genetischer Kandidat. Die derzeitige Nummer 1 ist also eine Gentechnologie. Pharmakonzerne haben großes Interesse, diese neuen Biotechnologien auf dem Fundament der aktuellen globalen Krise durchzusetzen. Parallel dazu findet deutliches mediales Lobbying für diese Kandidaten statt.

Genetische Impfstoffe sind wenig erprobt und wurden noch nie breitenwirksam eingesetzt. Sie wirken völlig anders als konventionelle Methoden. Bei den genetischen Impfstoffen kommt es zu einer Manipulation der Proteinbiosynthese in unseren Zellen. Das heißt, unser Körper wird dahingehend manipuliert, dass er selbst ein virales Protein herstellt, zum Beispiel eines, das dem Stachelprotein an der Hülle des Coronavirus ähnelt. Unsere Zellen werden sozusagen als Kopiermaschinen für virale Antigene benutzt. Dazu muss die genetische Information für das virale Protein in unsere Zellen eingeschleust werden. Drei verschiedene Methoden stehen hierbei zur Verfügung.

Das Einschleusen der Information kann einerseits durch RNA geschehen – die sogenannte Ribonukleinsäure. Das Coronavirus ist ein RNA-Virus. Sein Genom liegt also als RNA vor und nicht als DNA. Für die Impfung wird die virale Boten-RNA oder mRNA (englisch „messenger RNA“) synthetisch hergestellt. Dabei handelt es sich um Transkripte, also Abschriften von bestimmten viralen Genabschnitten. Diese Abschriften beinhalten die Information für den Bau des Proteins. Natürlich muss die mRNA für die Impfung so manipuliert werden, dass sie unserer eigenen ausreichend ähnelt, denn sie soll ja „versehentlich“ in unsere Proteinherstellung eingebunden werden. Dazu muss man wissen, dass auch in unseren eigenen Zellen laufend mRNA erzeugt wird. Denn unsere DNA wird zuerst in mRNA überschrieben – man nennt das Transkription – und danach dient diese mRNA als Kopiervorlage für die Herstellung von Proteinen. RNA-Impfungen tricksen unsere Zellen aus, sodass die winzigen „Proteinfabriken“ der Zelle die Proteine des Virus herstellen.

Dasselbe Ziel verfolgen über einen etwas komplizierteren Mechanismus die DNA-Impfungen. (DNA steht übrigens für Desoxyribonukleinsäure.) Aber auch diese führen dazu, dass unsere Zellen am Ende mRNA des Virus beinhalten und das virale Antigen herstellen. Die dritte Variante der Gen-Impfstoffe, die viralen Vektorimpfungen, sind noch komplizierter. Dabei wird genetisch manipulierte RNA oder DNA in ein Transportvirus eingesetzt und dieses führt über genetische Integrationsmechanismen zur Freisetzung der Information in unseren Zellen, wieder mit dem Ergebnis, dass am Ende wir selbst das Protein des Coronavirus herstellen.

[…]

Auch bei den DNA-Impfstoffen sind ungewollte Autoimmunreaktionen das größte Risiko. Aber zusätzlich kommt bei diesen Impfstoffen noch die Gefahr der möglichen unbeabsichtigten Aufnahme genetisch manipulierter DNA in unseren Zellkern hinzu. Diese Möglichkeit wurde sogar von Forschern festgehalten, die selbst an DNA-Impfstoffen arbeiten, zum Beispiel im Asian Pacific Journal of Tropical Biomedicine. Wenn die manipulierte DNA in unseren Zellkern gelangt, kann es dort zu einer Aktivierung von Onkogenen oder zu einer Deaktivierung von antikarzinogenen Abschnitten unseres Genoms kommen. In beiden Fällen würde das Krebsrisiko steigen, und dies könnte erst zeitverzögert evident werden. Pharmazeutische Interessenvertreter verharmlosen dieses potenzielle Risiko oft. Nicht selten vergleichen sie die DNA-Impfungen mit der Aufnahme von DNA aus Lebensmitteln. Dieser Vergleich ist aber unzulässig. Die DNA der Impfung ist so verändert, dass sie – wie beschrieben – unsere genetischen Abläufe austrickst und in die Proteinherstellung unserer Zellen eingebunden wird. Durch diese Integrationsprozesse ist das Risiko viel höher als bei der Aufnahme von Lebensmitteln. Das trifft auch dann zu, wenn die genetisch manipulierte DNA mittels eines viralen Vektors, also eines Transportvirus, eingebracht wird.

[…]

Es ist generell fraglich, ob ein effizienter Impfstoff gegen ein Coronavirus gefunden werden kann. Dieses Vorhaben ist wie erwähnt schon oft gescheitert. Ein weiteres Beispiel dafür ist ein Passiv-Impfstoff mit Antikörpern gegen das Katzen-Coronavirus FIP. Die geimpften Katzen waren für die virale Infektion anfälliger als die ungeimpften. Sicher: Viele Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten Medikamenten der Medizingeschichte. Aber alle guten Impfstoffe haben eines gemeinsam: Sie wurden ausreichend lange unter Einhaltung aller nötigen Follow-up-Perioden zur Feststellung zeitverzögerter Nebenwirkungen getestet. Das Aussetzen von Impfregularien ist ein massiver Verstoß gegen das Vorsorgeprinzip. Wer von einem „sicheren“ Impfstoff spricht, kann nicht zugleich von zwölf bis 18 Monaten sprechen. Das sind reine Lippenbekenntnisse von Interessenvertretern.

Ist man mit dieser Position ein Verschwörungstheoretiker? Ein Aluhutträger? Nun, dann wäre man zumindest in guter Gesellschaft. Denn auch der international renommierte Virologe Professor Shibo Jiang von der Fudan Universität in Shanghai hat im Fachjournal Nature online für Zurückhaltung plädiert: „Beeilt euch nicht mit dem Einsatz von Impfstoffen und Medikamenten gegen COVID-19 ohne ausführliche Sicherheitstests.“ Und dem ist nichts hinzuzufügen.

Bild „File:Clemens Arvay.jpg“ by Lukas Beck is licensed under CC BY-SA 3.0.

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25 Kommentare

  1. helmutmichael 22. Februar 2024 at 15:39Antworten

    Sein Buch „Corona Impfstoffe, Rettung oder Risiko“ hat mir im wahrsten Sinne des Wortes die Augen geöffnet und den Grundstein dafür gelegt, dass ich die innere Überzeugung und Kraft entwickeln konnte um mich gegen diesen Wahnsinn aufzulehnen.
    Es ist einfach nur traurig wie heutzutage mit Menschen wie Clemens Arvay, die keinem etwas zuleide tun und sich ehrlich und friedlich für eine gute, gesunde Gesellschaft einsetzen umgegangen wird.
    Ich hoffe er wird Gerechtigkeit erfahren.

  2. Olaf 21. Februar 2024 at 11:35Antworten

    Ein wirklicher Verlust für uns alle.
    Guter Mann gewesen.
    Ruhe in Frieden.

  3. Sabine Schönfelder 20. Februar 2024 at 20:58Antworten

    Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben. (Quem dei diligunt, adulescens moritur.) Der Tod von Clemens Arvay ist, ungeschminkt betrachtet, ein zivilisatorischer Supergau. Ein aufrichtiger, ehrlicher, ambitionierter Wissenschaftler positioniert sich kenntnisreich GEGEN einen gut organisierten globalen Massenversuch mit einem pharmakologischen Agens, dessen klinische Studien bereits die therapeutische Nutzlosigkeit und potenzielle Nebenwirkungen dieses invasiven, gentechnischen Eingriffs deutlich veranschaulichten. Doch statt dieses fahrlässige, teils tödlich verlaufende Menschenexperiment auf globaler Ebene sofort zu stoppen und die Verantwortlichen aus dem Verkehr zu ziehen, wurden die Aufklärer und Kritiker gejagt und vernichtet; Tatsachen gecancelt und gesunder Menschenverstand kriminalisiert. Clemens Arvay zerbrach an den schmutzigen, Kampagnen, die menschlicher Abschaum organisierte. Er ist eine große Seele. Ewig. Er war ein Mensch in seiner vorzüglichsten Ausformung. Mutig und gradlinig. In seiner Güte und Liebe uns Menschen gegenüber grenzen- und kompromißlos. Er wird i m m e r das menschliche Antlitz in einer verdorbenen, raffgierigen, zunehmend übergriffigen und zerstörerischen Welt sein. Traurig erinnern wir uns. Er hat viele Menschen in der dunklen Coronazeit aufgeklärt, Gesundheit erhalten und Menschenleben gerettet. Du bist uns ein Vorbild. Forever. ❤️

  4. marrx 20. Februar 2024 at 17:18Antworten

    stirb für das wahre…. bumm. ein kerl mit schneid! ich war am ort, an dem er dem dasein ein ende gesetzt hat. maches gefällt mir an ihm paar sachen nicht, so ist das leben. er hat auf jeden fall ein zeichen gesetzt! dieser mensch verdient respekt!
    ps.: türkensturz, kletterer kennen die adresse.

  5. lbrecht torz 20. Februar 2024 at 10:44Antworten

    Dass ein mann wie Arvay soviel bewegen konnte, wie inzwischen vielfältig und auch hier von Zeugen wieder eindrucksvoll belegt, dann kann man daraus doch nur eines folgern: nichts ist vergebens. Selbst eine einzelne, schwache, an sich machtlose Person kann sehr vieles in Bewegung bringen. Wenn jeder von uns nur ein kleines bisschen in der Art bewirkt, was Clemens Arvay bewirkt hat …

    Clemens Arvay hat wohl seine Lebensflamme für uns alle schneller verbrannt, als es bei uns anderen üblich ist.

  6. Daisy 20. Februar 2024 at 4:59Antworten

    Ja, Ende Sommer/Herbst 2020 habe ich seine YTs gesehen und alles aufgesaugt. Zwar war ich schon skeptisch, aber er hat mich darin bestärkt. Mir war bald klar, man hatte zuerst die „Impfung“ und dann brauchte man den Notfall.

    Ich habe immer nach neuen Mitteilungen Ausschau gehalten. Er hat alles gewusst und ruhig und sachlich aufgeklärt, ohne dabei reißerisch zu wirken. Schade um die YTs – er musste sie alle löschen, wohl um seinen Doktortitel machen zu können. Sein Buch habe ich mir natürlich sofort gekauft, auch das übers Waldbaden.

    Ende Sommer 2021 hat er die Studie präsentiert, die zeigte, dass die „Spikung“ das angeborene Immunsystem umprogrammiert. Es wird gegenüber Bakterien und Viren geschwächt. Er war aufgewühlt, weil man sich anschickte, nun auch noch die Eltern und Kinder zur „Impfung“ zu erpressen.

    Schade um diesen wunderbaren und hochbegabten Menschen! Er hätte eine große Karriere machen können. Warum ihn der Mut verlassen hat, werde ich nie verstehen…er war und ist ein Engel.

  7. André B. 20. Februar 2024 at 4:28Antworten

    Meinen aufrichtigen Dank an Clemens Arway und noch immer bedauere ich sehr, dass er schon so früh von uns gegangen ist. Ein wahres Vorbild an Moral und wissenschaftlicher unerschütterlicher Aufrichtigkeit.

  8. Klaus 19. Februar 2024 at 23:54Antworten

    Traurig wie alle zuschauen und nicht handeln. Du warst und bist ein Vorbild

  9. Clemens 19. Februar 2024 at 21:49Antworten

    Lieber Clemens! Durch Deine ruhigen, sachlichen, wissenschaftlich fundierten Videos, Postings und Bücher hast Du mich vor dem größten Fehler meines Lebens bewahrt. Ich bereue keine Sekunde, dass ich mich nicht gegen Covid impfen habe lassen. Danke!

  10. Bernhard 19. Februar 2024 at 21:36Antworten

    Clemens Arvay in seinem Buch „Wir können es besser“ im Kapitel „Ökologische Medizin als Ausweg“ unter „Generation Lockdown?“:
    „Im Frühjahr 2020 startete ich während des Lockdowns eine umfangreiche Presseaussendung, in der ich über die Wirkung von Grünräumen auf das Immunsystem aufmerksam machte. Ich erhielt zahlreiche Rückmeldungen von Journalisten. Interviews wurden geführt und zum Teil schon verschriftlicht oder aufgezeichnet.
    Bis auf zwei wurde keines veröffentlicht. Die betreffenden Jounalisten riefen mich an und teilten mir mit, dass es ihnen von der jeweiligen Chefredaktion untersagt worden ist, während des Lockdowns über Naturspaziergänge zu berichten. So etwas habe ich in zehn Jahren mit intensiver Medienarbeit noch nie erlebt.“
    Nur Ö1-Radiodoktor, Saarländischer Rundfunk und Tiroler Tageszeitung veröffentlichten seine Beiträge zu Natur und Immunsystem trotz des öffentlichen Drucks.
    Am Ende des Buches vom Sommer 2020 schreibt er:
    „Der „schlafende Riese“ der Demokratie soll erwachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“

    • Fritz Madersbacher 19. Februar 2024 at 23:01Antworten

      @Bernhard
      19. Februar 2024 at 21:36
      Ja, auch in der „Tiroler Tageszeitung“, dank einer mutigen Redakteurin dort …

  11. andi pi 19. Februar 2024 at 21:00Antworten

    zum einen war arvays „wir können es besser“ das erste buch, das ich zur corona-thematik las. mir gefiel nicht bloß an dem buch, sondern auch grundsätzlich an seinen auftritten seine ruhige, sachliche, fundierte, wissenschaftliche sicht der dinge, ohne in ein agieren um des agierens willen zu verfallen. das unterschied ihn für mich positiv sowohl von so vielen „experten“ des mainstreams als auch von manchen teilen der coronamaßnahmenkritischen akteure. habe ihn zwar weder persönlich gekannt noch je live erlebt, aber als ich vor einem jahr von seinem tod las, war ich schwer geschockt.

    besonders empörend finde ich die dreistige doppelmoral mancher medien, die sich sonst immer laut (und oft durchaus zurecht) gegen „hass im netz“ stellen, aber in seinem fall selber in einer weise weit unter der gürtellinie agierten (teils auch noch posthum). und der drang mancher person(en?), den wikipedia-eintrag über ihn zu einem fast schon hasspamphlet gegen ihn umzugestalten, ist zutiefst menschenverachtend.

    habe mir gestern abend ein paar videos von alessandra moog zu seinem todestag angeschaut – sehr schön, sehr menschlich, sehr berührend.

  12. rudi fluegl 19. Februar 2024 at 19:29Antworten

    Das Gespräch zwischen jung und alt –Clemens Arvay mit Peter Weish– ist für mich immer noch ein Meilenstein!
    Außerdem veröffentlichte er seine Bücher unter der Durch/Auf-sicht von Prof Sönnichsen dem Guru der evidenzbasierten Medizin, Schöfbeck Krankenkassavorstand, Dr Johannes Huber, Peter Weish, Christian Schubert, Rainer Mohr etc. ! Lichtgestalten!
    Leute die im Vergleich zur Barbara Toth, Florian Klenk -Falter-etc., die ihn medial vernichten wollten, Balsam für die Seele sind!!!

  13. Fritz Madersbacher 19. Februar 2024 at 19:20Antworten

    „Es liegt auf der Hand, dass jede Verkürzung dieser Phase zwangsläufig zu einem Anstieg des Risikos führt, weil Langzeitnebenwirkungen dann übersehen werden können. Die ausreichend langen Follow-up-Zeiträume sind das A und O der Arzneimittelsicherheit“
    Darauf hat Clemens Arvay frühzeitig und eindringlichst hingewiesen. Durch die Erzeugung panischer Angst haben die pharma-industriellen Profiteure der „Pandemie“-Inszenierung und ihre Handlanger in „Wissenschaft“, Politik und Medien ganze Bevölkerungen überrumpelt und, wie wir heute wissen, unzählige Menschen betrogen und schwerst geschädigt – ein Vorgehen, das nicht vergessen werden wird und gewaltiges Mißtrauen hinterlassen hat …

    • Jan 19. Februar 2024 at 22:01Antworten

      Die Hetze gegen Clemens war nicht mehr normal. Es war, als wären die Tore geöffnet worden und plötzlich alles erlaubt.

      Alles Gute seiner wunderbaren Seele und noch mehr: seiner Familie!

      • Dorothea 20. Februar 2024 at 10:31

        Ganz zu Beginn gab es ein Video, wo er den Hass eines Mitmenschen beklagte, weil er ohne Maske ein Geschäft betrat. So weit ich mich erinnern kann, war er sogar einer körperlichen Attacke ausgesetzt. Damals war dies erschütternd, den feinfühligen Clemens Arvay so leiden zu sehen. Auch meine Kinder und ich haben es unter anderem Herrn Arvay zu verdanken, dass wir ungeimpft blieben. Trotz sehr widriger Umstände. Vielleicht ein kleiner Trost: Er gehörte nicht in diese feindselige Welt.

      • Jurgen 21. Februar 2024 at 15:20

        Die Österreicher waren in der Impf- und Maßnahmengläubigkeit nicht zu überbieten!

  14. Peter Ruzsicska 19. Februar 2024 at 17:48Antworten

    Clemens Arvay hat alles getan, was er konnte und gab, im Rahmen seiner Möglichkeiten seines kurzen Lebens – In Dankbarkeit auf dem Wege in Geborgenheit und Freiheit des Göttlichen.

  15. OMS 19. Februar 2024 at 17:23Antworten

    Eine Lichtgestalt ist von uns gegangen und die Verantwortlichen sitzen immer noch in ihren Ämtern. Umgekehrt würde es mir besser gefallen.

  16. Asoka 19. Februar 2024 at 16:12Antworten

    Sehr interessant in diesem Zusammenhang auch die Beiträge auf THEHIGHWIRE.COM:
    1) Episode 352: THE INFORMED CONSENT IMPERATIVE: AARON SIRI TESTIFIES sowie
    2) Episode 359: SAFEGUARDING VACCINE EXEMPTIONS: AARON SIRI TESTIFIES PT 2

  17. Asoka Fernando 19. Februar 2024 at 16:06Antworten

    WAYBACK LINK funktioniert leider nicht! „…zu finden, allerdings wurde er in der „Wayback“-Speichermaschine gesichert. Arvays Punkt: „Das Risiko eines zeitnahen Impfstoffs gegen COVID-19 kann nicht wegdiskutiert werden. Argumente, warum eine baldige Impfstoffzulassung mehr Risiko als Hoffnung bedeuten könnte.“

  18. Georg Uttenthaler 19. Februar 2024 at 15:45Antworten

    Nachdem ich GOTTSEIDANK das Buch von Arvay gelesen und Dr. Wodarg und Prof Bhakdi gehört habe, stand für mich fest, dass es sich um ein „Menschheitsverbrechen“ handeln wird. Außerdem las ich den Erfinder, Patentinhaber der Lipid- Nanopartikel, die als Umhüllung des Wirkstoffes ca. 25 gefährliche Schadstoffe wie Aluminium, Quecksilber usw. enthalten, Dr. Mylo Canderian, ein Freund der „Keulung des Menschen“ den er mit Unkraut beschreibt und Berater der WHO ist, dann hat es mir gereicht.

    Schade dass so viele Menschen auf diesen Wahnsinn hereingefallen sind und damit ihre Gesundheit geopfert haben ….!!!

  19. Frühling 19. Februar 2024 at 14:32Antworten

    Was für ein kluger Mann. Alles richtig prognostiziert. Clemens Arvay hat eine nicht zu schließende Lücke hinterlassen. Ein hochanständiger Mensch. Wir bräuchten mehr von seiner Sorte.

    • lukas tagwerker 21. Februar 2024 at 23:10Antworten

      Er hat mir und wie ich weiß vielen wohl das Leben gerettet, sicherlich unsere körperliche Unversehrtheit. Weil er sachlich, immer vernunftbasiert, den Tatsachen und der Menschenwürde verpflichtet gegen eine kriminelle Agenda auftrat, haben organisierter Hass, Verleumdung und unwissenschaftliches antidemokratisches Mobbing auf schändlichste Weise sein Leben vernichtet.
      Clemens Arvay, ich danke Dir. Wir Überlebenden müssen uns ein Beispiel nehmen.

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