1,3 Millionen Patientendatensätze aus Covid-Testlabor geleakt

26. Januar 2024von 1,9 Minuten Lesezeit

Testlabore für Covid wurden zu Datenkraken. Und obwohl der Testzwang lange vorbei ist, sind die Daten offenbar noch immer gespeichert. Wie ein aktueller Fall aus den Niederlanden zeigt. 

Es war eine Begleiterscheinung der Covid-Politik, die aber auch im Zentrum stand: (medizinische) Daten jedes Einzelnen, die vor allem über digitale Zertifikate gesammelt worden sind. Labore wurden dabei zu echten Big-Data-Zentren. Das beweist nun der größte niederländische Covid-Testanbieter. Von ihm ist jetzt eine frei zugängliche Datenbank mit mehr als 1,3 Millionen Datensätzen von Patienten (beziehungsweise deren Covid-Tests) im Internet gefunden worden.

Testgefahr

CoronaLab heißt der Anbieter, dessen Datenbank nun öffentlich zugänglich geworden ist. Bisher hat sich niemand dazu erklärt. Die Datenbank enthält viele sensible persönliche Informationen: Patientennamen, Reisepassnummern, E-Mail-Adressen und andere Daten.

Die Entdeckung des Lecks wurde von einer glaubwürdigen Quelle bekannt gemacht. Jeremiah Fowler, ein bekannter Datenschutzaktivist, spricht davon, „118.441 Testzertifikate, 660.173 Testmuster, 506.663 Terminprotokolle und mehrere interne Dateien im offenen Internet“ gefunden zu haben. Dies könnte zu einer „erheblichen Verletzung der Privatsphäre“ führen: „Kriminelle könnten sich möglicherweise auf Testdaten, Standorte oder andere Insiderinformationen beziehen, die nur dem Patienten und dem Labor bekannt sind„, so Fowler.

CoronaLab ist eine Tochtergesellschaft des in Amsterdam ansässigen Unternehmens Microbe & Lab. Besonders pikant: Die US-Botschaft in Amsterdam empfiehlt CoronaLab als Covid-Testanbieter.

Die Geschichte um CoronaLab zeigt eine Form von „LongCovid“, die wirklich kursiert. Die Daten, die man bei der Einführung von Covid-Pässen gesammelt hat, sind weiterhin oft gespeichert und warten nur darauf, abgegriffen zu werden.

In diesem Zusammenhang muss daran erinnert werden, dass in keinem Land so viele Covid-Tests durchgeführt worden sind wie in Österreich. Ein Wiener Unternehmen hatte sich dabei besonders hervorgetan. Nicht nur musste man sich während des Testens filmen lassen, sondern auch ein Foto des Reisepasses übermitteln. Für viele ungeimpfte Wiener war das Prozedere die einzige Möglichkeit, der eigenen Arbeit nachgehen zu dürfen.

Laut Angaben des Unternehmens wurden alle Daten gelöscht.

Bild „COVID-19 testing“ by World Bank Photo Collection is licensed under CC BY-NC-ND 2.0.

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Der PCR-Test, der große Bluff

11 Kommentare

  1. Georg Uttenthaler 27. Januar 2024 at 15:41Antworten

    Betrug durch nicht geeichte Tests: Damit ein Test auf Viren (üblicherweise wird der PCR-Test verwendet) überhaupt eine Aussage ermöglicht, muß er vorher an einem vorhandenen Virus ( lt. Aussage von Pfizer Chef Bourla gab es immer nur ein „Pseudo- LOTTO- Virus“) geeicht worden sein.

    Gibt es keinen solchen original nachgewiesenen Virus,(gab es NIE) kann ein test also auch nicht geeicht werden. Das ist die kriminelle Praxis heute. Nachgewiesen werden lediglich irgendwelche Eiweißverbindungen, die im Prinzip aber überall nachzuweisen sind, wenn man etwas finden will.

    Dazu existiert ein Schriftwechsel mit dem Erfinder des PCR-Tests, Dr Kary Mullis, Nobelpreisträger für Chemie, er bestätigt, daß es eines VORHERIGEN Virennachweises bedarf, um mit dem Test ein Virus nachweisen zu können!

  2. MEDIEN - AustriaInfoCenter 27. Januar 2024 at 3:15Antworten

    […] 26.01.2024    NL: 1,3 Millionen Patientendatensätze aus Covid-Testlabor geleakt […]

  3. Georg Uttenthaler 27. Januar 2024 at 0:09Antworten

    Der Test diente zur Erfindung von Fallzahlen, das wurde auch so in Davos am 24.01.2020 von Dr. Drosten vorgestellt, dessen Doktorarbeit durch einen Wasserschaden in der Uni verloren ging,??? Schade? Der Test kann Bakterien- DNA finden, aber deren Infektiosität kann er nicht feststellen (sagt Erfinder Mullis ) also der Test ist somit unbrauchbarer, teuerer Sondermüll.
    Lösung für das Thema „Long Covid: Einfach mal eine Umfrage machen:
    *Kennen sie in ihrem Umfeld eine oder mehrere Ungeimpfte(also mRNA freie) Person die an Long-Covid leidet?
    *Kennen sie in ihrem Umfeld eine oder mehrere geimpfte Person die nach einer Covid Infektion an Long–Covid leidet?
    Die amerikanische Lügenmafia mit viel Geld hat auch deutsche Behörden bestochen, um belastendes Material zu schreddern. So einfach.

    Jeder Arzt und Tierarzt muß das wissen, denn die Bedeutung des PCR-Tests in der Diagnostik ist Thema des 5. und 6.Studiensemsters. Der TEst kann keine Infektiosität feststellen!

    FAKT ist: Der PCR-Test wurde seit seiner Erfindung ausschließlich in der medizinischen Forensik (Vaterschaft Feststellung und Kriminalistik Täter- Opfer Vergleich!!) genutzt, um auch noch das letzte kleine Schnipselchen einer DNA oder eines Virus-Bakteriums zu finden. Das weiß ich als „Laie, der sich auskennt!“ seit vielen Jahren, also sollte das auch mit Sicherheit jedem Arzt bekannt sein.

    Aber mit diesem Test hatte man korrupten und über Leichen gehenden Politikern und Wissenschaftlern ein probates Mittel in die Hand gegeben, die Pandemie jederzeit nach ihrem Willen (Fallzahlen- Inszidenzen) steuern zu können. Merke: „PANIKMACHE = Schwerstverbrechen+ Hausverstand einschalten, das genügt!!!

    • Sabien 27. Januar 2024 at 10:16Antworten

      Ihre Behauptung wundert mich nun doch etwas, da ich vor über 20 Jahren Hepatitis C hatte und nach erfolgreicher Behandlung immer per PCR Test überprüft wurde, ob das Virus noch vorhanden, bzw. aktiv ist. Hierzu hab ich im Netz auch folgendes gefunden: Die PCR-Untersuchung auf Hepatitis-C-Virus-Erbgut (Ribonukleinsäure – RNA) im Blut ist ein rasches und hoch sensitives labormedizinisches Verfahren zum Nachweis einer akuten bzw. chronischen Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) und entspricht einem direkten Virusnachweis.
      Das ist also meine persönliche Erfahrung, weshalb mich Ihre Behauptung doch sehr verwundert.

      • Georg Uttenthaler 27. Januar 2024 at 14:46

        Kary Mullis als Erfinder des Tests sagt, der Test ist zur Diagnose von Infekten ungeeigenet, Fehleranfällig, da jeder Zyklenwert über 25 total falsch ist.(kann gesteuert werden!!!)
        Das kann nicht nur am Ende eines Krankheits Verlaufs passieren, sondern auch mittendrin.
        (95% falsch positiv!)

        Wen wundert es da noch, dass in Tansania nach Angabe des Staatschefs selbst Ziegen und Papayas Corona positiv getestet wurden. Wären die Ziege und die Papaya in Deutschland positiv getestet worden, hätte das Robert Koch Institut-( RKI) empfohlen, in Zukunft 1.5 m Abstand zu allen Ziegen zu halten und nie wieder Papaya zu essen- zu hohes Risiko.
        Wie verrückt kann monetär gesteuerte Wissenschaft und Medizin sein???

  4. 4765 26. Januar 2024 at 20:52Antworten

    Soviel zur elektronischen Patientenakte und der – von den politischen Marionetten bereits vorab freigegebenen – Weitergabe an den Eugeniker- und Pharmalobbyverein WHO.

    Immer mal wieder eine nützliche Hygiene-Übung: Check ob die eigene Mailadresse eventuell gehackt wurde

    hpi identity leak checker

    „Mit dem HPI Identity Leak Checker können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob Ihre E-Mailadresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte. Die von Ihnen eingegebene E-Mail-Adresse wird lediglich zur Suche in unserer Datenbank und das anschließende Versenden einer Benachrichtigungs-E-Mail benutzt. Sie wird von uns in verschleierter Form gespeichert, um Sie vor E-Mail-Spam zu schützen. Die Weitergabe an Dritte ist dabei ausgeschlossen.“

    https://sec.hpi.de/ilc/

  5. niklant 26. Januar 2024 at 20:04Antworten

    Das Tor zu einer großen Hölle ist erst ein Spalt offen! Was kommt noch alles aus diesem Tor? Zumindest ist eines klar, Politiker wollten absichtlich Menschen mit einer Impfung schädigen!

  6. Vortex 26. Januar 2024 at 16:28Antworten

    Derzeit sind auch viele Mails u. Passwörter (tinyurl.com/3d5wznyb, tinyurl.com/5hyaejad) betroffen,
    hierzu zwei voneinander unabhängigen Online-Überprüfungen:
    https://cybernews.com/personal-data-leak-check/ und https://haveibeenpwned.com/

    • Vortex 28. Januar 2024 at 17:57Antworten

      Update: Angriffe auf verschiedenen Ebenen, die Ihre persönlichen Daten abgreifen könnten …

      Virenwarnungen: itsb.ruhr-uni-bochum.de/themen/virenwarnungen.html

      Phishingwarnungen:
      verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059

  7. Frühling 26. Januar 2024 at 16:18Antworten

    Wer war denn Augenzeuge als die anderen Millionen von „Corona Impfdaten“ gelöscht bzw. vernichtet wurden? Wie fand das statt? Großes Feuer oder einfach die Löschen-Taste betätigt?

  8. marrx 26. Januar 2024 at 15:21Antworten

    wen würde es wundern, wenn auch noch dns von den „probanden“ gesammelt worden wäre….. hätte ja sein können. es sind ja schon öfter kleine fehler passiert… die gottseidank einen tollen beitrag für manche „unternehmen“ bedeuteten.
    das ist keine v. theorie. das ist eine forschungsfrage.

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