Studie: Heimgarten ist Gefahr für Klima

24. Januar 2024von 2,8 Minuten Lesezeit

Die Karotte aus dem eigenen Garten ist schlecht für das „Klima“. Das erklärt eine neue Studie, die behauptet, dass der konventionelle Anbau weitaus besser wäre als ein Gemüsebeet im eigenen Garten. 

Der Angriff auf die weltweite Lebensmittelversorgung – vor allem auf die westliche – vollzieht sich an vielen Fronten. TKP hat am Dienstag über die Propaganda der WHO für die „Ernährungswende“ berichtet. Auf „wissenschaftlicher“ Ebene wird mit einer Studie gegen kleinstrukturierte Gärten und Subsistenzlandwirtschaft argumentiert: Die Kartoffel aus dem eigenen Garten ist schlecht für das Klima.

Gegen eigenes Gemüse – für das Klima

Selbst angebautes Gemüse habe demnach einen „fünfmal größeren CO2-Fußabdruck als der von konventionell angebauten“. So sei „individuelle Garteninfrastruktur für erhöhten CO2-Ausstoß verantwortlich“. Das erklärt eine Studie der Universität Michigan, die im Fachmagazin Nature Cities veröffentlicht worden ist.

So sei zwar nicht der Anbau der Lebensmittel selbst, die beim Kleingarten mehr CO2 versuchen als in der konventionellen Landwirtschaft, aber die „Infrastruktur, die für den Anbau der Lebensmittel erforderlich“ sei. Der herkömmliche Anbau wird von den Forschern mit durchschnittlich 0,07 Kilogramm CO2 pro „Portion Lebensmittel“ beziffert, das eigene Beet im eigenen Garten verursache aber 0,34 Kilogramm.

Jake Hawes, Doktorand in Michigan und Erstautor der Studie, sagte: „Der größte Beitrag zu den Kohlenstoffemissionen auf den untersuchten städtischen Landwirtschaftsflächen war die Infrastruktur, die für den Anbau von Lebensmitteln genutzt wurde – von Hochbeeten über Gartenhäuschen bis hin zu Wegen wurde viel Kohlenstoff in den Bau dieser Konstruktionen investiert. Schlecht verwalteter Kompost und andere synthetische Inputs können ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten, auch wenn sie auf den meisten unserer Standorte nicht die Mehrheit ausmachten.“

Ein Journalist aus Ungarn, der einen Artikel des britischen Telegraph geteilt hatte, in dem die Studie besprochen wurde, schrieb nur kurz: „Es fallen alle Tabus.“

Sollte die Studie als politische Handlungsanweisung benutzt werden, wäre das Papier tatsächlich die Grundlage für einen Großangriff auf Kleingärten. So sei das Obst 8,6-mal (!) klimafreundlicher, „wenn es konventionell angebaut wird, als wenn es in der Stadt angebaut wird, während Gemüse 5,8-mal umweltfreundlicher ist, wenn es von Profis angebaut wird“, fasst der Telegraph die Studie zusammen.

Die Forscher erklären aber weiter, dass es bei einzelnen Pflanzen nicht ganz so schlimm sei. So ist die CO2-Bilanz bei selbst angebauten Tomaten oder Spargel nicht ganz so dramatisch:

„Wir haben festgestellt, dass städtische Landwirte und Gärtner ihre Nettoauswirkungen verringern können, indem sie sich auf Lebensmittel konzentrieren, die in der konventionellen Landwirtschaft einen hohen Kohlenstoffausstoß verursachen. Zwei Beispiele dafür sind Pflanzen, die in Gewächshäusern angebaut werden, darunter viele Tomaten, und Pflanzen, die oft vom anderen Ende der Welt eingeflogen werden, wie Spargel“.

Eine Schlussfolgerung der Wissenschaftler ist, dass der Heimgarten „umweltfreundlicher“ gestaltet werden sollte, „,indem sie ihre Infrastruktur so weit wie möglich reparieren und nicht ersetzen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist“.

Eine Politik, die gern in alle Bereiche des Lebens eingreift und dort reguliert, könnte auf manche Ideen kommen. Im Namen des „Klimas“.

Bild „Garden, April 13“ by jon.roberts is licensed under CC BY-SA 2.0.

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Der Krieg gegen Bauern und selbständige Landwirtschaft in der EU – am Beispiel Holland und Ukraine

Pressespiegel zum Bauernaufstand

51 Kommentare

  1. Andreios 12. Februar 2024 at 9:46Antworten

    Wer kann das eigentlich ernst nehmen?

  2. Jeannette Thias 11. Februar 2024 at 22:05Antworten

    Schon wieder ein Versuch die Konsumenten nicht zu verlieren und statt dessen weiterhin giftiges, mineralarmes Obst und Gemüse zu verkaufen. So wie es immer war so soll es auch weiter gehen. Hier sind sogenannte Menschen mit narzistischen Zügen an der Macht, die nur ans Geld denken, aber nicht an das Wohl von Mensch, Tier und Pflanze. Wir sollen dadurch weiterhin abhängig gemacht werden. In der ehemaligen DDR konnten die sich glücklich schätzen, die ihren eigenen Garten hatten. Die anderen haben oft vor leeren Regalen gestanden.

  3. […] Studie: Heimgarten ist Gefahr für Klima Veröffentlicht am 1. Februar 2024Kategorisiert in Allgemeiner Wahnsinn […]

  4. ginnietom 28. Januar 2024 at 18:20Antworten

    …hab sowas schon aus der Schweiz gelesen…aber (sorry) Ich mag die Jungs ja alle, weil ich oft da war…aber sonst kommt so´n Quatsch nur von GRÜN, unseren Wirtschaftstrategen, die meist ungelernt sind. Man kann eben auch „Quatsch mit Soße “ daraus machen und viele Milliarden in „Schiete“ stecken, würde man hier oben sagen…schöne Woche noch !!!

  5. Hans Mayer 25. Januar 2024 at 20:55Antworten

    Den besten Umweltschutz wäre wohl eine Welt ohne Narren!

    • Grüner Frosch 30. Januar 2024 at 12:30Antworten

      Und wie verhält es sich wenn man genmanipuliertes Saatgut von Bill Gates kauft? Ist es dann grün, klimaneutral und nachhaltig genug? Frage nur für einen Freund…

  6. Jurgen 25. Januar 2024 at 14:06Antworten

    … und Denken soll schlecht für das Gehirn sein (kommt aus demselben Stall).

    Eine ungedüngte Karotte im Garten ist positiv für CO2, da davon viel für das Wachstum abgebaut wird. Aber wer glaubt überhaupt noch an den CO2 Schwurbel von WHO/WEF? ;-)

    • Martin 26. Januar 2024 at 6:51Antworten

      Jurgen
      25. Januar 2024 at 14:06Antworten

      Leider, ja ich meine Sie, können Sie den Ansatz der Studie nicht sinngenäß erfassen.
      Sie wollen sich ja gar nicht damit auseinandersetzen.
      Es geht nicht um den privaten Gemüseanbau. Das machen wir auch, aber nicht aus Preis oder Umweltschutzgründen sondern aus Freude am Selbst erzeugten.
      Würde man eine ehrliche Rechnung anstellen, müsste man es lassen.
      Es ist ersten teurer und zweitens erzeut alleine die Fahrt zu Gartenmartkt oder Baumarkt, um sich die Samen abzuholen schon mehr CO2 als man mit dem Selbstanbau spart.
      Eien ungedügte Karotte aus dem ist ebenso positiv für CO2 wie 100.000 Karotten auf dem Feld eines Bauern.Die bauen nämlich auch CO2 für das Wachstum ab.
      Da gibt es nicht zu beschönigen. Industrieller Anbau hat leider bezüglich der Kosten und CO2 Bilanz einen riesigen Vorteil.
      Aber egal, wir werden auch weiterhin unser Gemüse anbauen, weil´s Spaß macht und schmeckt.
      Wir sollen allerdings aufhören uns sebst zu belügen.

      • lbrecht torz 26. Januar 2024 at 11:39

        “ Industrieller Anbau hat leider bezüglich der Kosten … einen riesigen Vorteil.“

        Nur weil das System falsch ist. Die Auslaugung der Böden auf Dauer, die Zerstörung des Mikro- wie auch Makrobiotops (von Kleinslebewesen im Boden bis hinauf zu Insekten, Feldtieren, Vögeln, …) ist ein Preis der nicht monetär abgerechnet wird. Externalisierung der Kosten ist das Geheimwort (offensichtlich bei solchen „Leuten“ wie dieser hier) dazu.

        „Industrieller Anbau hat leider bezüglich … und CO2 Bilanz einen riesigen Vorteil.“

        ROFL Was für eine lächerliche Behauptung. Naturnahes Wirtschaften soll mehr Energie erfordern als industrielle Landwirtschaft? lachhaft hoch drei. Wahrscheinlich gibt es inzwischen zu jeder Idiotie „Studien“?
        Und außer dem Rohstoff-Aspekt ist eine CO2 Bilanz irrelevant.

      • Gerard 31. März 2024 at 17:40

        So einen Quatsch liest man ja jetzt immer öfter.
        1. Ich fahre, um Samen zu kaufen, nicht extra los.
        2. Verarbeiten so ziemlich alle Pflanzen CO2 und stoßen O2 aus.
        3. Sind die selbstangebauten Pflanzen nährstoffreicher als die Massenproduktionen, die nach fast nichts mehr schmecken als Wasser.
        4. Der CO2-Gehalt ist seit langer Zeit in etwa gleich. Also schon vor der Industrialisierung. Hannibal überquerte eisfreie Alpen und Ötzi bekanntlich vor 5.000 Hahren ebenfalls.
        5. Die „Geburt“ des Menschen fand bei CO2-Werten von ca. 5% statt. Daher haben wir heute noch solche ungefähre Werte in uns.

  7. HwV 25. Januar 2024 at 12:14Antworten

    Dass der Irrsinn immer größer und einfach hingenommen wird, geht weit über meine schlimmsten Befürchtungen. Vielleicht klärt jemand diese Vollpfosten einmal auf, dass Pflanzen CO2 binden und Sauerstoff freisetzen und nicht umgekehrt. Als Wissenschaftler kann man sich da nur fremdschämen über solche korrupten Marionetten.

  8. Hasdrubal 25. Januar 2024 at 7:59Antworten

    @„Der herkömmliche Anbau wird von den Forschern mit durchschnittlich 0,07 Kilogramm CO2 pro „Portion Lebensmittel“ beziffert, das eigene Beet im eigenen Garten verursache aber 0,34 Kilogramm.“

    Was für Glück, dass CO2 kaum was mit Klima zu tun hat, auch wenn westliche Mogeleien anders lauten. Jemand jenseits des Westens sollte es endlich laut sagen.

  9. Georg Uttenthaler 25. Januar 2024 at 7:41Antworten

    Alle Regierungen in Europa, in denen die Grünen und ÖKO- Sozialisten vom Schlage eines Herrn Babler mitregieren, wird JEDE Regierungsarbeit für den Bürger BLOCKIERT und damit UNMÖGLICH gemacht….!!!

    Die Grünen Ideologen verfolgen NUR einen Plan, und das ist der „GREEN-DEAL“ der von weltweit einer Handvoll „GRÜ- SPINNERN entworfen wurde und der in keinster Weise zu Ende gedacht ist…!

    Für diese Blockadehaltung werden ALLE GRÜNEN ÖKO- KOMMUNISTEN von den „amerikanischen Aktienspekulanten“ der WAFFEN- PHARMA- und KLIMA- ELITE um einige zu nennen, Blackrock des Larry Fink, Vanguard, Rockefeller, Gates Foundation, Soros mit Geld aus deren Milliarden Aktiengewinnen finanziert.

    Dass dabei so Länder wie Österreich oder auch Deutschland als Opfer dieser sinnlosen Träumereien an die Wand gefahren werden und dabei finanziell „ausbluten“ schert diese Superreichen jenseits des Atlantiks nicht, Sie kaufen dann die Filetstücke von Europa`s vernichteter Landwirtschaft aus der KONKURSMASSE auf, um ihre „wahnwitzigsten Ideen“ vom Laborfleisch, Insekten Mehl zu verwirklichen…!

    Das wäre der schleichende Plan, der uns dann in Gulags und Ghettos zwingt, wenn wir uns bei in Kürze kommenden Wahlen gegen diese „grüne Bande“ nicht zur Wehr setzen. ES LIEGT ALLEIN AN UNS…!!!

  10. niklant 24. Januar 2024 at 23:31Antworten

    Der kranke Zwang, diese Bevölkerung in einen Hungertod zu treiben ist wohl oberstes Gebot! Dank der WEF Ganoven leidet die Menschheit bald Hunger, während die Verursacher sich mit fetter Nahrung und leichten Damen unterhalten lassen! Findet mal den Fehler, der seinen Sitz in Davos hat.

    • Hasdrubal 25. Januar 2024 at 8:02Antworten

      @„Findet mal den Fehler, der seinen Sitz in Davos hat.“

      Die Anstalt für Korruption, Raub, Abkassieren und Ausbeutung (ähnlich der SPECTRE aus den Bond-Filmen) trifft sich zwar in Davos, hat aber den ständigen Sitz in Genf. Gefunden!

      • niklant 25. Januar 2024 at 10:23

        Stimmt, wobei Brüssel nur die Bühne für die WEF Show ist, dort werden die Gelder gesammelt, die uns Zerstören sollen. CO² Gelder werden als Aktienspiel und als Abkassiersteuer genutzt, mehr nicht.

    • Jurgen 25. Januar 2024 at 14:08Antworten

      Die Mangelversorgung braucht man zuvor Ausbringung einer neuen „spanischen Grippe“…

  11. wr 24. Januar 2024 at 20:55Antworten

    Die „Wissenschaft“, das neue Vater-Unser … mit Glotze/Internet als Transportmittel … solche Leute sollten sich wahrlich nicht „Wissenschaftler“ nennen, sondern Auftragsstudienersteller, wobei das Studienergebnis vor Vergabe der Studienmittel schon feststeht und nur noch der Korrumpierbare – der seine Berufsehre/Seele verkauft – aufzutreiben ist … diese Herren und Damen Wissenschaftler sind wahrscheinlich noch weitaus verkommener als der Rest der Menschheit – oder die Menschen sind/waren von Anfang an schon immer verkommen gewesen und sind es jetzt unter Angelsachsenherrschaft erst recht … .

  12. THReinhardt 24. Januar 2024 at 19:56Antworten

    Eine einzige Grafik reicht um diesen ganzen Schwachsinn zu entlarven.

    https://www.bundestag.de/resource/blob/848536/fe0c906479ad27b6187b3ef212888450/PPT-Prof-Dr-em-William-Happer-data.pdf

  13. Michael Klein 24. Januar 2024 at 19:29Antworten

    Es geht nicht um die Schrebergärten.
    Urbane Stadtfarmen sind Hochhäuser zum Pflanzenanbau.
    z.Bsp. kplt. mit LED UV-Licht.
    https://www.agrarheute.com/pflanze/klima-killer-stadt-farm-hippe-idee-mieser-co2-fussabdruck-615693

  14. Hans Mayer 24. Januar 2024 at 18:47Antworten

    Hoffentlich landen bald viele „Fußabdrücke“ auf den Idiotenschädeln!

  15. OMS 24. Januar 2024 at 18:26Antworten

    CO2 hat keinen Einfluss auf Die Klimaerwärmung! Behauptet Klimaforscher Dr. Bernhard Strehl – Danach suchen und das Video ansehen, dabei sich seine Gedanken zu den Lügen der Politik und den mit diesen im Gleichschritt gehenden „Klimahysterikern“ (welche nur auf €$ aus sind) machen!

  16. therMOnukular 24. Januar 2024 at 16:29Antworten

    Ich glaube, ich habe es hier irgendwann schon mal geschrieben, dass eines Tages die Natur zur größten Gefahr für den Planeten erklärt werden wird.

    Viel fehlt nicht mehr.

    • Gabriele 24. Januar 2024 at 18:18Antworten

      Besser: Homo homini lupus….so wie schon immer.

  17. lbrecht torz 24. Januar 2024 at 16:20Antworten

    „Wissenschaft“ wird mehr und mehr darauf reduziert, für teilweise sogar nur postulierte Phänomene möglichst plausibel klingende „Erklärungen“, Narrative, zu finden. Dabei gibt es oft mehrere „Erklärungs“-Schichten. Für einfachere Gemüter, das gemeine Volk, plausibel klingende (Hauptschulniveau), für Bildungsbürger plausibel klingende (Gymnasial-Niveau), für Wissenschaftler plausibel klingende (Akademiker-Niveau). Diese verschiedenen Erklärungs-Schichten können sogar gegenseitig widersprüchlich sein. Es kommt nur auf die Wirkung bei den jeweiligen Zielgruppen an.
    Bei der „Menschengemachter-Klimawandel“-Theorie wird auf dem einfachsten Niveau insbesondere mit gezielt dafür eingeführten oder missbrauchten Schlagworten gearbeitet. So werden Begriff wie „Treibhauseffekt“, „Treibhausgase“, „Strahlungsantrieb“, etc. und dazugehörige Assoziationsketten so eingesetzt, dass alleine schon durch deren Nennung und Verwendung bei Rezipienten die Meinung entsteht, der behauptete Effekt wäre doch völlig eindeutig und offensichtlich.

    Dabei wird auf von fast jedem selbst erfahrene Erlebnisse aufgebaut: etwa, dass es in einem Gewächshaus, oder auch in einem geschlossenen Auto in der Sonne heißer wird als darum herum.

    Dass diese Tatsache, die Erwärmung über die Umgebungstemperatur hinaus, genauso auf einen Autoraum ohne Fenster, etwa bei dem Kasten eines geschlossenen Transporters, oder zB auf eine gut abgedichtete Blechgarage, oder eine gut abgedichtete Box in der Sonne, ebenso zutrifft, wird gezielt außerhalb des Blickfeldes gehalten.

    Wenn Bildungsbürger als Zielgruppe herhalten sollen, werden komplexere Theorien entwickelt die ausdrücklich auf Gymnasialwissen aufbauen. So wird etwa auf die Energie von Strahlung abgehoben – und dabei unterschlagen, dass diese Energien keineswegs grundsätzlich gleichbedeutend mit Wärme sind. Die Energie von UV-Strahlung zb ist nach unserer physikalischen DEFINITION höher als die von IR-Strahlung, aber bewirkt eher weniger Erwärmung als vielmehr den Ablauf von chemische Reaktionen, Molekül-Bindungsbrüche oder Zufuhr von Reaktionsenergie, etwa für die Photosynthese.

    Für Akademiker werden die Theorien noch weiter komplex gestaltet, etwa angebliche Anhebung oder Absenkung der effektiven Höhe der Strahlungs-Emissionen oder angebliche Änderungen bei der „Gleichgewichts-Abstrahlungstemperatur“ der Erde. Es werden dabei über das landläufige Verständnis hinausgehende Begriffe wie Kirchhoffsche Gesetze oder Sätze der Thermodynamik bemüht.

    All diesen angebliche „wissenschaftlichen Begründungen“ liegt aber immer ein elementarer Fehler zugrunde: es wurde und wird nicht geklärt, inwiefern der Begriff einer „globalen Erdtemperatur“ (die ja ein Aspekt eines globalen Klimas sein müsste) überhaupt tragfähig ist, und wie eine solche „globale Erdtemperatur“ zuverlässig bestimmt werden solle, und wie die Fehlertoleranzen solcher jeweiliger „Bestimmungen der globalen Erdtemperatur und „Bestimmung der Veränderung der globalen Erdtemperatur“ aussehen. Da alle Bestimmungen einer „globalen Erdtemperatur“ (die ja wohl die Grundlage jeder Behauptung einer globalen Erderwärmung sein müsste) äußerst komplex vonstatten gehen muss (ein Einzelmessung reicht ja offensichtlich nicht, aber auch hunderttausende können kaum absolut aussagekräftiger sein) und jeweils Annahmen in solch eine Temperaturbestimmung einfließen müssen (Korrekturfaktoren für jede einzelne lokale Messung, oder bei Satellitenmessungen die komplexe Strahlungsphysik, Tag-Nacht- und Jahreszeit-Schwankungen, die verschiedenen Beschaffenheiten wie Meer, Land, Vegetation, Wüste, Strömungen, Schichtungen, …).

    Also: in Summe wird heute in der Wissenschaft nicht mehr die Suche nach messbaren Tatsachen und darauf aufbauende Naturerklärung gesucht, sondern es wird ein auf den ersten Blick glaubwürdiges Narrativ postuliert (menschengemachte Klimaerwärmung) und dann „wissenschaftlich“ dieses Postulat „untermauert“, bzw. dies versucht. Was dann bleibt ist nichts als ein pseudowissenschatlicher Streit um des Kaisers Bart – anstatt dass die Grundthese (dass es eine nicht solar sondern ausschließlich terrestrisch bedingte Erderwärmung gäbe) zuerst einmal überhaupt sicher und eindeutig bewiesen wäre.

    Das Ausmaß des geistigen Niedergangs in der westlichen Welt ist ungeheuer. (Die anderen, China, Russland, …, spielen bei der Scharade, glaube ich, nur vordergründig mit um für sich Vorteile daraus zu ziehen.)

    • lbrecht torz 24. Januar 2024 at 16:22Antworten

      Diese Post ging nicht durch, versuche leichte Änderungen

      Mag man sich hier auf dem Blog mal mit diesem Artikel

      ()https://magma-magazin.su/2024/01/iain-davis/klimawandel-die-ungeklaerte-wissenschaft-teil-1/

      befassen. bzw. mit deren wiedergegebene Erklärung der Fr. Hossenfelder für den angeblichen (Anthropogenic Global Warming – AGW) Klimawandel.

      Etwa dies:
      „dass die primär kurzwellige »ultraviolette« Sonnenstrahlung zunächst von der Erde absorbiert und dann in Form von langwelliger »Infrarot«-Strahlung wieder abgegeben wird. “

      Warum nennt man UV-Strahlungs-reiche Lampen (bzw. Lampen, bei denen der IR-Anteil ausgefiltert wird) Kaltlichtlampen? Meines Wissen nach kann man mit IR-freiem, sichtbarem und UV-Licht keine großartige Erwärmung erzeugen. Der Hautwärme-Energieeintrag der Sonne auf die Erde erfolgt doch eindeutig durch Rot und Infrarot.

      Hat die Plattform da etwas falsch wiedergegeben oder stellt die Physikerin Hossenfelder das tatsächlich so falsch dar?

      Schau kein Juutjupp, aber hier extra der Link: Link entfernt, steh ja auf oben genannter Seite.

      Kennt vielleicht jemand das Video irgendwo eingebettet, kann den Link nennen?

      • lbrecht torz 25. Januar 2024 at 0:32

        Der Juutjupp-Link geht nicht einmal verstümmelt durch … komisch

    • Daisy 24. Januar 2024 at 16:40Antworten

      Top! Viele Plus :-)
      Zur mittleren Erdtemperatur: Diesen Holzköpfen fällt ja anscheinend nicht einmal auf, dass es verschiedene Klimazonen gibt – Polarzone, Subpolarzone, Gemäßigte Zone, Subtropen und Tropen.

      Der Mensch ist so anpassungsfähig, dass er gelernt hat, in allen Regionen zu überleben. Entstanden sind wir wohl im warmen Afrika, wo unsere Vorfahren problemlos nackt herumlaufen konnten. Wenn es bei uns im Sommer mal über 30° hat, wird schon gejammert, dass dies zu „Hitzetoten“ führte. Auch dafür gibt es keinerlei Belege oder seriöse Forschungsergebnisse. Es sind alles nur Behauptungen. Gleich die Gegenfrage: Und wieviele Hitzetote gibt es im „Süden“ oder in Afrika? Wie kalt muss es weltweit sein, damit niemand vom Klima krank wird???

      Der Schwachsinn galoppiert. Es ist wie eine donnernde Herde, wie eine Stampede von Irren, die alles und jeden mit sich reißen.

  18. PeKaSa 24. Januar 2024 at 16:00Antworten

    Unis schließen und deren Personal abwickeln würde nicht nur enorm menschengemachtes (?) CO2 einsparen, wozu auch immer, aber gleichzeitig wäre die Welt enorm reicher und entspannter. Wenn einer was erforschen will, kann er das ja privat gerne machen aber er geht üblicherweise damit weniger Leuten auf den Keks.

  19. Aurelian 24. Januar 2024 at 15:46Antworten

    Es wird sowieso alles verboten werden.
    Nun sind nach pflanzlichen Heilmitteln (siehe Neuseeland: es werden bald überall Zulassungsstudien erforderlich sein, die sich die oft mittelständischen Firmen nicht leisten können) logischerweise die Lebensmittel dran, vor allem wenn man selber anbaut, und womöglich noch nicht einmal Hybrid-Saatgut von Syngenta & Co verwendet

  20. Anne Schuster 24. Januar 2024 at 15:33Antworten

    Sorry, aber dazu Argumente aufzulisten wäre Perlen vor die S…
    Sie formen Menschen zu Darmbewohnern, die für Geld alles machen. Ich frage mich, ob diese Entwicklung irgendwann auf natürliche Art und Weise stoppt.

  21. Hans Möllendorf 24. Januar 2024 at 15:13Antworten

    Na, wenn bei der Studie nicht unser Klausi Schwab die Finger im Spiel hatte….

  22. Eispickel 24. Januar 2024 at 15:09Antworten

    Damit bloß niemand auf die Idee kommt, sich beim nächsten Lockdown selbst zu versorgen.

    Habe gerade eben eine sehr interessanten Bericht über den US-Bundesstaat New York gelesen, der unter der Knute dieser fürchterlichen Kathy „Hochmut“ leidet, die am liebsten eine Impfpflicht für alle in ihrem Bundesstaat lebenden Menschen umgesetzt hätte.

    Die verhängt neuerdings innerstaatliche Reisebeschränkungen (kommt uns das bekannt vor?) wegen (für den Bundesstaat typischen aber kampferprobten) Schneefall: https://uncutnews.ch/verschwoerungstheoretiker-hatten-recht-mit-klimalockdowns/

    Leider dürfen die New Yorker erst wieder 2026 den nächsten Governeur wählen.

  23. Jan 24. Januar 2024 at 14:54Antworten

    Wer einen Garten hat, fliegt weniger oft auf Urlaub.

    • suedtiroler 24. Januar 2024 at 15:43Antworten

      wer einen Garten hat, ist ein rechter Prepper und gehört vom Verfassungsschutz beobachtet.

    • tanterosi69 26. Januar 2024 at 10:56Antworten

      Ein kurzer, kluger und aussagekräftiger Kommentar.

  24. Georg Uttenthaler 24. Januar 2024 at 14:12Antworten

    Den GRÜNEN- Sektierern geht es nicht um Umweltschutz, sondern um das Abkoppeln Österreichs vom Fortschritt. Die dadurch resultierende Zerstörung der österreichischen Wirtschaft steht ganz oben auf deren Arganda.

    Leider bemerken das nur sehr wenige Menschen und werden erst dann zu dieser frostigen Erkenntnis kommen, wenn sie in ihren kalten Höhlen namens „Neandertal“ versuchen ein offenes Feuer zu entfachen.
    Edited : Mann kann aus grüner Scheixxe weder die Stromversorgung eines Landes aufrecht erhalten, noch daraus aufrechte Politiker formen. Da gehen sich nur Grün- Politiker aus….!

    Die Grünen sind eine Partei von Hypochondern, d.h. „Schnapsideen- Lieferanten“. Sie haben Angst vor ARBEIT, Kernkraft, vor Corona und irgendwann kommen sie auch noch drauf, dass die Solaranlage auf ihrem Dach elektromagnetische 5G Felder erzeugt, vor der sie Angst haben müssen.

    Sie haben keine Ahnung von ordentlicher Arbeit, von Technik, Ingenieurwissen und Wirtschaftskenntnisse sind bei ihnen so häufig vorhanden wie Wasser in der Wüste.
    Sie besitzen aber ein überbordendes Selbstbewusstsein und halten sich in ihrer Dummheit für die Allergrößten, weil sie ihre eigenen Defizite nicht erkennen wollen.

    Die haben insbesondere Angst vor dem Verlust ihrer Futtertröge und Broterwerb durch Arbeit. Die schlagen dann alle beim AMS als schwer vermittelbar auf…! Dann liegen sie uns wieder auf der Tasche!.

    • rudifluegl 25. Januar 2024 at 3:41Antworten

      Da habe wir ja Glück gehabt nicht geimpft zu sein.
      Mein Herz hält es aus wenn ich Ihre Ausführungen lese!
      Ihres hält es aus wenn Sie Ihre Ausführungen ausführen!

  25. Veron 24. Januar 2024 at 13:13Antworten

    Ich habe den Verdacht, dass da auch mit hinein geflossen ist, wie viel mehr CO2 erzeugt wird, wenn es Gärten in den Städten gibt und somit längere Wege z.B. zur Arbeit, als wenn überall nur Hochhäuser stehen würden und die Bewohner leicht zu Fuß die nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels erreichen. Leider konnte ich nur das Abstract lesen, aber da steht eindeutig „Urban agriculture“. Wer auf dem Land lebt und dort seinen Garten hat, spielt hier anscheinend nicht mit.

  26. Glass Steagall Act 24. Januar 2024 at 12:28Antworten

    Interessant ist noch, wer hinter der Finanzierung dieser und ähnlicher Studien steckt! So etwas denken sich keine normale Studenten oder Lehrkräfte aus. Das ist garantiert das Werk von Globalisten und dazugehörigen Klima-Organisationen, um die Klima-Propaganda auf allen Ebenen gegen die Menschheit zu führen!

  27. Pierre 24. Januar 2024 at 12:21Antworten

    Ja klar gibt es die Skaleneffekte. Wenn ein Bauer hektarweise Kürbisse anpflanzt und 1000 Städter jeder für 1000tel der Menge Kürbis jeweils Töpfe, Werkzeug usw kauft, ist das in Summe viel Infrastruktur, die auch erstmal sehr viele Ressourcen verbraucht.

    Der Bauer braucht aber auch riesige Maschinen, Diesel, Lagerräume etc.
    und Logistik usw. Und diese ist ja z.T. weltweit.

    Da müsste man jetzt wissen, welche Annahmen wurden getroffen.

    Wenn die Annahme ist, der Bauer hat ja seine Infrastruktur schon und der kleine Gärtner muss alles erst kaufen, dann kommt mit Sicherheit heraus, das ist massiver Ressourcenverbrauch beim Kleingärtner.

    Wahrscheinlich eine bestellte Studie der Landwirtschaftskonzerne.

    • Ulrich5411 24. Januar 2024 at 13:59Antworten

      wozu noch irgendeinen „logischen“ Gedanken verschwenden? Stuss bleibt Stuss und Superstuss bleibt Superstuss.

      Wir haben es hier eindeutig mit Superstuss zu tun.

      Mrd. an Fördergeldern fliessen in solche Pseudo-Stuss-Wissenschaft. Das war schon zu Coronazeiten klar erkennbar.

      dieser Doktorand wird eines Tages, wenn er weiter Superstuss produziert ein Superstuss Professor werden. Wenn er auch noch sein Geschlecht wechselt, könnte er/sie/es ganz schnell die gnaz grosse Karriereleiter raufpurzeln und die ganze Universität leiten.

      Film Empfehlung – Idiocracy – wobei es wirklich anstrengend ist, diesen Super-Superstuss bis zum erlösenden Ende zu schauen. Aber da gehts zur Zeit hin!

      BONUS-HINWEIS (für Möchtegern Doktoranden/Professoren/Beratern) – der Verzehr von Kohlgemüse führt zu erhöhtem Methan „ausstoss“ – sollte auch mal untersucht und dann sofort als Schadgemüse verboten werden – ich sehe schon die fetten Schlagzeilen!

  28. lbrecht torz 24. Januar 2024 at 12:13Antworten

    Wirklich irre. Man will uns eigene Meinung verbieten, man will uns Kultur und Traditionen verbieten, man will uns Bewegungsfreiheit verbieten, man will uns eigene Gesundheitsversorgung verbieten, man will uns Selbstverantwortung verbieten, man will uns Nahrungsmittel verbieten, man will uns Gärtnern und Anbau verbieten, man will uns Feuer machen verbieten, bald will man uns Essen und Atmen verbieten?, man will uns LEBEN verbieten!

    Und ein Haufen Idioten machen da hyperaktiv mit.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar – weil sie gar nicht mehr existent ist.

  29. Daisy 24. Januar 2024 at 12:09Antworten

    Das ist ihnen natürlich ein Dorn im Auge, wenn sich die Leute ihre gesunde Ernährung selbst anbauen ohne Gift und gentechfrei. Ein privater Apfelbaum ist also klimaschädlich. Wow! Nunja, die Menschheit hat ja schon bei Corona gezeigt, wie doof sie ist, warum also nicht noch mehr Blödsinn??

    Sie wollen doch, dass alle Billys Industriefraß mit Kakerlakenmehl und neuester mRNA-Behandlung essen MÜSSEN. Dazu muss eben alles andere verboten werden.

    • helderup 24. Januar 2024 at 21:37Antworten

      Und dazu noch die schönen großen Grundstücke in zum Teil besten Lagen der Städte.
      Kann dann alles zu Bauland umgewidmet werden.
      Was für ein schönes Zusatzgeschäft.

  30. Peter Ruzsicska 24. Januar 2024 at 12:04Antworten

    Nebst der Selbststabilisierung von Herrschaft, selbstvertetigt als auch selbstprisoniert durch ihren unendlichen Ausdehnungszwang diese herzustellen, ist das geeignetste Mittel um fürderhin selbstverstetigende Abhängigkeitsverflechtungen zu erzeugen:
    Schlicht die radikalste Verunmöglichung bei gleichzeitigst völliger Vernichtung allärtlichster Subsistenzmächtigkeit der selbstverstetigt sich Verabhängigten in allen Herrschaftsgehegen gleichzeitig.
    Das Ergebnis dieser Veranstaltungen war immer schon von Vorne herein absehbar.

  31. Reinhard Hardtke 24. Januar 2024 at 12:00Antworten

    Für die Erstellung solcher „Studien“ wird auch zuviel CO2 erzeugt. Wenn alle diese Klimaforscher und CO2 Jünger nur einmal für drei Minuten die Luft anhalten würden, dann wäre ein guter CO2 Ausgleich geschaffen.

    • Ziegler 24. Januar 2024 at 12:10Antworten

      Reinhard Hardtke
      24. Januar 2024 at 12:00Antworten
      „Für die Erstellung solcher „Studien“ wird auch zuviel CO2 erzeugt“
      Gleiches gilt für das Verbreiten solcher Studien. Das geht auch nicht ohne das CO2 erzeugt wird.

      Gegen Infrastruktur so weit wie möglich zu reparieren und nicht zu ersetzen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, kann nun wirklich nichts eingewendet werden.

      • lbrecht torz 24. Januar 2024 at 12:16

        Welche Infrastruktur bitte? Der Plattenweg zwischen den Beeten?

        Euch ist wohl echt nichts mehr zu blöde …

      • suedtiroler 24. Januar 2024 at 15:44

        ja und den Gartenschlauch flicken statt einen neuen zu kaufen!
        Dem Klimaaaaaa zuliebe

      • rudifluegl 24. Januar 2024 at 17:39

        Z. wie Zentralist bis zum theoretisch maximal möglichem,
        Darum stehts auch am Ende.
        Ziegel deuten auch auf Aufbau hin. Nach „sündigen“ föderalem!
        Manche verstehen dann darunter: Nach dem Abbruch, nach der Destruktion alles störendem kleinteiligen, legen wir allem unwürdigen Ziegelsteine in den Weg.
        Zum Wohle der Glas und Betonpaläste.

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