Neue Rekordgewinne in der Automobilbranche: Wer erwirtschaftet und wer bekommt sie?

1. September 2023von 9,6 Minuten Lesezeit

Am 28.8. veröffentlichte Ernst & Young (EY) eine Studie zur Automobilbranche, die in den Medien stark aufgegriffen wurde. Demnach erreichten Umsatz und Gewinn der größten 16 Autokonzerne der Welt neue Höchstwerte. Die Umsätze stiegen im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent, die Gewinne gar um 31 Prozent auf etwa 40 Milliarden Dollar. Unter den drei margenstärksten Herstellern waren zwei deutsche: Mercedes auf Platz eins mit einer Gewinnmarge von 13 Prozent, BMW lag mit 11,7 Prozent auf Platz drei.2 Werfen wir daher einen Blick in die Bilanzen der beiden deutschen Premium-Autohersteller Mercedes-Benz und BMW.

2022 war das beste Jahr für Mercedes-Benz in der Unternehmensgeschichte. Bei einem um 12% gegenüber dem Vorjahr von 150 auf 168 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz wurde ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 20,5 Milliarden Euro erzielt. Das waren 28% mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2021. Der Nettogewinn aus fortgeführten Aktivitäten nach Steuern betrug 14,8 Milliarden Euro, ein Plus von 34% Prozent gegenüber 2021.3

In den Jahren 2011 bis 2020 hat das EBIT zwischen rund 4 und 14 Mrd. Euro gelegen, das Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,7 und 10,6 Mrd. Euro.4 Daran gemessen waren die beiden Corona-Jahre 2021 und 2022 also wirklich herausragend.

Wohin flossen die ungewöhnlich hohen Dividendenauszahlungen?

Entsprechend hat der Konzern 2022 auch die Dividenden erneut angehoben, und zwar von 5,0 auf 5,20 Euro pro Aktie. Das ist die höchste Dividende, die der Konzern jemals ausgeschüttet hat.5 Die Dividenden wurden Anfang Mai 2023 ausgezahlt. Da Daimler derzeit etwa 1,07 Milliarden Aktien hat, wurden also etwa 5,56 Milliarden Euro Dividendenzahlungen ausgeschüttet.6

Wer bekam das viele Geld? Die größten Aktionäre von Mercedes sind die chinesische BAIC Group mit 9,98% aller Aktien sowie der chinesische Anleger Li Shufu, der über eine Holdinggesellschaft (Tenaciou 3) 9,69% an Mercedes hält. Also etwa ein Fünftel der Dividendenzahlung, etwa 1,1 Milliarden Euro, flossen an die beiden chinesischen Groß-Aktieninhaber. Drittgrößter Aktieneigentümer ist die Kuwait Investment Authority mit 5,57% aller Mercedes-Aktien. Ihr ginge Anfang Mai 2023 etwa 317 Millionen Euro zu. Weitere 47,37% oder 2,63 Milliarden Euro der Dividenden flossen an so genannte Institutionelle Investoren, das sind internationale Großanleger wie Blackrock, Vanguard, DWS usw.

Wer hat Gewinn und Wertschöpfung erarbeitet?

Mercedes-Benz beschäftigte 2022 im Jahresdurchschnitt etwa 171.000 Menschen. Die Lohn- und Gehaltssumme belief sich auf 16,5 Milliarden Euro.7 Die Beschäftigten sind die Menschen, die die Autos hergestellt haben, die die Wertschöpfung des Konzerns erbracht und für den Gewinn gesorgt haben. Hätte man die Dividende statt an die weit entfernt lebenden Aktionäre an die Werktätigen ausgezahlt, hätte jeder Mercedes-Mitarbeiter eine Lohnerhöhung oder eine Einmalzahlung von 33,7% bekommen können. Jede und jeder.

Hätte man gar den ganzen Nachsteuergewinn von 14,8 Milliarden Euro an die Beschäftigten ausgezahlt, hätte jede und jeder Beschäftigte 90% Prozent mehr Lohn und Gehalt haben können, also fast eine Lohnverdoppelung. Das ist natürlich unrealistisch, denn man sollte als vorausschauendes Unternehmen einen guten Teil der Gewinne als Eigenkapital einbehalten. Das hat Mercedes in der Vergangenheit auch gemacht. In der Regel wurden in den letzten sechs Jahren etwa 40 Prozent des Nettogewinns als Dividende ausgeschüttet.8

Der Beitrag, den die Aktionäre leisten, besteht darin, dass man einmalig für einen Geldbetrag Aktien kauft und dann, solange das Unternehmen existiert, einen Dividendenstrom bekommt. Ist man Inhaber eines breit gestreuten Aktiendepots, eines Fonds, eines Wertpapierportfolios oder kauft man ETFs (Exchange Traded Funds)9 auf Aktienindizes, so ist dieser Geldstrom de facto ewig. Denn jedes Mal wenn ein Unternehmen underperformed, wird es aus dem Portfolio, Fonds oder Index entfernt und durch ein gewinnstärkeres ersetzt. Kauft man sich heute in einen Aktienindex ein, bekommt man also buchstäblich ewige Renten. Auch die Urenkel brauchen dann nur die Hand aufzuhalten bzw. vom Konto abzuheben. Das sind leistungslose Einkommen in Reinform. Sie laufen ewig.

Lohn- und Gehaltsabschläge für die Beschäftigten

Wer zahlt diese unlimitiert laufenden leistungslosen Einkommen für die Anleger? Die Beschäftigten. Sie bekommen einen entsprechenden Lohnabschlag, denn sonst käme ja der Gewinn für die Dividende nicht zustande. Das kann man für jedes Jahr und für jedes Unternehmen ausrechnen.

Zählt man bei Mercedes den Netto-Gewinn und die Lohn- und Gehaltssumme von 2022 zusammen, so erhält man 14,8 Milliarden plus 16,5 Milliarden, macht 31,3 Milliarden Euro. Diese 31,3 Milliarden stellen in etwa die Wertschöpfung dar. Von dieser Wertschöpfung, die die arbeitenden Menschen bei Mercedes erbracht haben, bekamen die Beschäftigten 2022 etwa 53% ab, die Kapitalseite ungefähr 47%. Anders ausgedrückt: Von je 100 Euro Wertschöpfung, die die Beschäftigten erarbeitet haben, bekamen sie gut die Hälfte – 53 Euro ab. Die andere knappe Hälfte, 47 Euro fließt leistungslos an die Aktionäre, also zum größten Teil an Großeigentümer, die vermutlich nicht so genau wissen, wo Untertürkheim oder Sindelfingen liegen.

Konkret heißt das: Wenn eine Mercedes-Ingenieurin 2022 ein Monatsgehalt von 8.000 Euro hatte, hat sie für den Konzern real etwa 15.200 Euro pro Monat erarbeitet. Von diesen 15.200 Euro Wertschöpfung bekam sie 8.000 Euro ab, die Inhaber der Aktienpakete, ohne das Unternehmen je betreten zu müssen, 7.200 Euro.

2021 war der Lohnabzug noch stärker. Da bekam die Ingenieurin etwas weniger als die Hälfte von dem ab, was sie erarbeitet hat, die Aktionäre etwas mehr als 50%. Die beiden Jahre 2021 und 2022 waren Ausnahmejahre. Ein Abschlag von um die 50% vom Lohn ist die Ausnahme. In der Vergangenheit hatten die Beschäftigten bei Daimler in der Regel eine Lohn- und Gehaltsminderung zu Gunsten der Aktionäre von ungefähr einem Drittel, also von 100 Euro erarbeiteter Wertschöpfung bekamen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ungefähr 65 Euro ab, die anderen 35 Euro die internationalen Aktieneigentümer.10

BMW

Werfen wir einen Blick auf die Zahlen von BMW. 2022 hat das Unternehmen so viel Gewinn erwirtschaftet wie noch nie in der Geschichte.11 Bei einem Umsatz von 142,6 Milliarden Euro betrug der Gewinn vor Steuern 23,5 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss lag bei 18,6 Milliarden Euro.12 Im Jahresdurchschnitt wurden knapp 147.000 Mitarbeiter beschäftigt, der Personalaufwand betrug 13,9 Milliarden Euro, der Personalaufwand je Mitarbeiter etwa 95.000 Euro. Pro Monat entspricht das knapp 8.000 Euro.

Wegen der ausgezeichneten Gewinnlage wurde die Dividende 2022 erneut erhöht und erreichte den Rekordwert von 5,48 Milliarden Euro, das heißt es wurden 30,6 Prozent des Jahresüberschusses ausgeschüttet. Dazu kommen 2 Milliarden Euro aus Aktienrückkäufen vom 1.7.2022 bis 30.6.2023.13 Es wurden also insgesamt etwa 7,5 Milliarden Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.

Wer erhielt diese Ausschüttungen? Die beiden größten Aktionäre von BMW sind die beiden Geschwister Stefan Quandt und Susanne Klatten, denen zum 31.12.2022 25,6 bzw. 20,7 Prozent aller Aktien gehörten. Sie haben die Aktien von Ihrer Mutter Johanna Quandt geerbt, die sie wiederum von ihrem Ehemann Herbert Quandt geerbt hatte.14

Demnach erhielt Stepan Quandt Mitte Mai 2023 etwa 1,4 Milliarden Euro auf sein Girokonto überwiesen. Das entspricht etwa 3,85 Millionen Euro pro Tag, ein Jahr lang. Susanne Klatten erhielt etwa 1,14 Milliarden Euro oder, auf ein Jahr umgerechnet 3,1 Millionen Euro pro Tag.

Ein Mitarbeiter von BMW verdiente 2022 durchschnittlich 95.000 Euro. Stephan Quandt verdiente also 14.700 Mal so viel. Anders ausgedrückt: Stephan Quandt verdient so viel wie 14.700 Mitarbeiter zusammen. Susanne Klatten verdient so viel wie 12.000 Mitarbeiter.

Wenn die Dividenden statt an die Aktionäre an die Mitarbeitenden ausgeschüttet worden wären, dann hätte jeder der etwa 147.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 39 Prozent bekommen.

Wo kommt das Geld für die beiden Großaktionäre her? Die Netto-Wertschöpfung bei BMW betrug 2022 39,654 Milliarden Euro. Zieht man die Zinsen für die Kreditgeber (2,247 Milliarden Euro) und die Steuern ab (4,866 Milliarden Euro) so bleibt eine Wertschöpfung von 32,514 Milliarden Euro. Von diesen 32,5 Milliarden erhielten die Beschäftigten, die die Autos und Motorräder herstellen, 13,932 Milliarden oder knapp 43 Prozent. Die anderen 57 Prozent steht den Anteilseignern, also im Wesentlichen den Aktionären zu.

Anders ausgedrückt: Die Beschäftigten von BMW bekamen für jeden Euro Wertschöpfung, den sie erarbeitet haben, 43 Cent Lohn. Die anderen 57 Cent bekommen die Aktionäre – leistungslos, also ohne dafür arbeiten zu müssen. Den Beschäftigten wird also mehr als die Hälfte ihres Lohnes vorenthalten, um ihn den (Groß-)Aktionären zukommen zu lassen.

Die aktuelle Dividendenrendite von BMW liegt bei 8,7 Prozent, die durchschnittliche Dividendenrendite der letzten fünf Jahre beträgt 5,9 Prozent.15 Die Gesamtrendite, also inklusive nicht ausgeschütteter Gewinne liegt mehr als dreimal so hoch.16

Martin Luther zu Wucherzinsen und leistungslosen Einkommen

Martin Luther bezeichnete Zinsen von 5% und mehr als „Wucher.“ Wucherer waren für ihn Menschen, die 5% Zins oder mehr nahmen. Er meinte dazu: „Man soll beim Leihen nicht mehr oder Besseres nehmen! Wenn aber jemand mehr oder Besseres nimmt, so ist das Wucher und heißt nicht Dienst, sondern Schaden getan seinem Nächsten, genauso, wie es durch Stehlen und Rauben geschieht.17 Eine andere Äußerung von ihm dazu: „Ein Wucherer ist ein schöner Dieb und Räuber und sitzt auf einem Stuhl, daher man sie „Stuhlräuber“ heißt.18

Dieser Ausspruch bringt sehr gut den Rentencharakter von Zins- und Dividendenzahlungen, Mieten und Pachten zum Ausdruck. Man muss nichts dafür tun, man erhält diese Zahlungen leistungslos, indem man ein Aktienpaket oder Anleihepaket hält oder im Grundbuch steht. Man „sitzt auf einem Stuhl“ und bekommt das Geld. Daher ist der von Luther verwendete Begriff „Stuhlräuber“ sehr gut und zutreffend.

Und er [der Zins nimmt] leidet darüber keine Gefahr, weder an Leib, noch an Ware; er arbeitet nicht, sondern er sitzt hinter dem Ofen und brät Äpfel.“19 Auch dies ist eine gute Beobachtung von Martin Luther. Wer ein breit gestreutes Wertpapierportfolio hat, läuft darüber langfristig betrachtet keine nennenswerte Gefahr. Betrachtet man beispielsweise den S&P 500 über 150 Jahre, so erkennt man, dass es langfristig immer nach oben ging.20

Daher kommt Martin Luther zu dem Schluss: „Sage mir: heißt das nicht unchristlich und unmenschlich gehandelt?21

Der vorliegende Aufsatz gibt zum großen Teil Aussagen des Buches: „Das Ende des Wirtschaftswachstums“ wieder, das gerade erschienen ist.1

Das Ende des Wirtschaftswachstums: Die ökonomischen und sozialen Folgen mangelnder Ethik und Moral

Referenzen

3 Geschäftsbericht 2022 Mercedes-Benz Group

4 Daimler Geschäftsbericht 2020, Zehnjahresübersicht, S.264

7 Geschäftsbericht 2022 Mercedes-Benz Group

10 Daimler Geschäftsberichte 2012 bis 2020, eigene Berechnungen

16 Dividendenrendite geteilt durch Ausschüttungsquote von etwa 0,3 in den letzten beiden Jahren ergibt eine derzeitige Gesamtrendite von etwa 29 Prozent. Das aktuelle KGV beträgt 5,6, das entspricht einer Rendite von knapp 18 Prozent: https://aktien.guide/dividende/BMW-DE0005190003

17 Martin Luther, An die Pfarrherren, Weimarer Ausgabe (WA) 51 S.338

18 Martin Luther, An die Pfarrherren, WA 51 S.360f.

19 Martin Luther, An die Pfarrherren, WA 51, S.365

21 Martin Luther, Von Kaufshandlung und Wucher, WA 15, S.295

Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor für Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Homepage http://www.menschengerechtewirtschaft.de


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30 Kommentare

  1. Fritz Madersbacher 1. September 2023 at 22:32Antworten

    „Anders ausgedrückt: Von je 100 Euro Wertschöpfung, die die Beschäftigten [von Mercedes] erarbeitet haben, bekamen sie gut die Hälfte – 53 Euro ab. Die andere knappe Hälfte, 47 Euro fließt … an die Aktionäre … Anders ausgedrückt: Die Beschäftigten von BMW bekamen für jeden Euro Wertschöpfung, den sie erarbeitet haben, 43 Cent Lohn. Die anderen 57 Cent bekommen die Aktionäre“
    Darüber mag man sich ereifern, aber die private Aneignung des gesellschaftlich erarbeiteten Reichtums ist das Prinzip des Kapitalismus. Der arbeitende Mensch verkauft nicht seine Arbeit, sondern seine Arbeitskraft. Der geschaffene Wert übersteigt bei weitem die Entlohnung, und dieser dem Kapitalisten zur Verfügung stehende Mehrwert ist die Grundlage für die Entwicklung des Kapitalismus. Auf dieser Basis haben der Kapitalismus und seine herrschende Klasse, die Bourgeoisie, ihren Siegeszug angetreten:
    „Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschaffen als alle vergangenen Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen, elektrische Telegraphen, Urbarmachung ganzer Weltteile, Schiffbarmachung der Flüsse, ganze aus dem Boden hervorgestampfte Bevölkerungen – welches frühere Jahrhundert ahnte, daß solche Produktionskräfte im Schoß der gesellschaftlichen Arbeit schlummerten“ (Marx, Engels, „Manifest der Kommunistischen Partei“, 1848) Auf dieser Basis bildeten sich große Monopole bestehend aus Konzernen und Banken, sie prägen unsere Gegenwart.
    „Man muss nichts dafür tun, man erhält diese Zahlungen leistungslos, indem man ein Aktienpaket oder Anleihepaket hält oder im Grundbuch steht“, ja, das ist so im Kapitalismus, aber wenn uns das stört, nützt uns kein Luther’scher Appell an das christliche Gewissen („Sage mir: heißt das nicht unchristlich und unmenschlich gehandelt?“), vielmehr muss uns klar sein: die Verteilungsverhältnisse sind nicht losgelöst von den Eigentumsverhältnissen, sondern auf deterministische Weise mit ihnen verknüpft, und damit eine Frage der politischen Macht …

    • Robert Höschele 2. September 2023 at 13:42Antworten

      Sehr richtig! Wer 2023 immer noch nicht begriffenen hat, dass MACHT nur Sinn macht, wenn man diese MACHT auch machtvoll einsetzt, der hat nicht nur nichts begriffen, sondern auch sonst nicht den Unterschied zwischen TÄTER und OPFER verstanden.

  2. Fritz Madersbacher 1. September 2023 at 21:27Antworten

    „Am 28.8. veröffentlichte Ernst & Young (EY) eine Studie zur Automobilbranche, die in den Medien stark aufgegriffen wurde. Demnach erreichten Umsatz und Gewinn der größten 16 Autokonzerne der Welt neue Höchstwerte. Die Umsätze stiegen im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent, die Gewinne gar um 31 Prozent auf etwa 40 Milliarden Dollar. Unter den drei margenstärksten Herstellern waren zwei deutsche: Mercedes auf Platz eins mit einer Gewinnmarge von 13 Prozent, BMW lag mit 11,7 Prozent auf Platz drei“
    Wie das? Aus der Pressemitteilung von Ernst & Young (EY):
    „Die starke Umsatz- und Gewinnentwicklung gelang trotz eines rückläufigen Pkw-Absatzes: So ging die Zahl der verkauften Neuwagen im vergangenen Jahr um knapp drei Prozent zurück. Im vierten Quartal gab es immerhin ein Mini-Plus von 1,1 Prozent … Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen erheblicher Lieferschwierigkeiten und einer gleichzeitig hohen Nachfrage vor allem nach Premium-Fahrzeugen. Die Hersteller konnten hohe Preise durchsetzen, was ihnen Rekordumsätze und -gewinne bescherte … Aktuell sind es noch vor allem Verbrenner-SUV, die Milliarden in die Kassen der Konzerne spülen … Ausblick: Zeit der Traummargen ist bald vorüber, Preisdruck wird steigen“
    Und noch von anderer Seite droht Gefahr:
    „Die große Hiobsbotschaft kam Anfang April für Volkswagen. Erstmals seit den 1980er-Jahren ist die Marke VW auf dem größten Automarkt der Welt, China, nicht mehr die Nummer eins beim Absatz. Der Autobauer BYD hatte die Marktführerschaft in China übernommen. BYD baut ausschließlich batterieelektrische Autos und Plug-in-Hybride … BYD beherrscht das Elektroauto und die Batterie noch besser als Tesla. Vor ein paar Tagen kam der nächste Tiefschlag. Stolz verkündete BMW seine Halbjahresergebnisse. Gleichzeitig stand fest, dass BYD die BMW Group weltweit beim Autoverkauf im ersten Halbjahr hinter sich gelassen hatte. Im Jahr 2021 hatte BMW weltweit noch mehr als dreimal so viele Autos verkauft wie BYD. Im Jahr 2022 ist der BMW-Verkauf um fünf Prozent geschrumpft, aber BYD um mehr als 150 Prozent gewachsen. Und im ersten Halbjahr ist BYD um knapp hundert Prozent gewachsen und BMW gerade einmal um fünf Prozent … BYD entwickelt sich noch schneller als Tesla. Beide wachsen exponentiell. Beide verändern die Welt und Europa“ („Der Standard“, 08/08/2023)

  3. Jurgen 1. September 2023 at 13:32Antworten

    Wie immer gibt es die Dividendenausschüttung nur auf Kosten der Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer ist und bleibt der Umverteilungsmotor, der zwar die Werte schafft, aber kaum etwas vom Kuchen abbekommt bzw. etwas davon hat. Insbesondere im Umfeld der herrschenden Inflation. Wenn der Arbeitnehmer wenigstens in Gold bezahlt würde…

    Aber es wird immer zuerst die Finanz bedient, die sich nur im „Geld fickt Geld für noch mehr Geld“ Umfeld bewegt. Das Geld ist mittlerweile ein sich schnell dem Nullwert nähernder Nochwert. Das Karussel dreht sich immer schneller und die Stühle sind zu wenige, wenn dann die Musik stoppt…

    • Roberta 2. September 2023 at 8:04Antworten

      Nicht nur auf Kosten der Arbeitnehmer, sondern auch auf Kosten der Käufer. Die werden bei solchen Darstellungen regelmäßig vergessen.

      • Jurgen 2. September 2023 at 13:52

        Die Käufer kann man bei der Betrachtung getrost vergessen! Weil, die wollen ja haben und legen das Geld auch hin. Wenn es dem Käufer zu teuer wäre, würde er/sie/es ja nicht kaufen. Es ist ja nicht alternativlos wie es beim Trabbi war…

  4. Glass Steagall Act 1. September 2023 at 12:25Antworten

    Ich denke, die Autobranche wird auch trotz sinkender Absätze in Europa noch ihren Gewinn die nächsten Jahre steigern! Wenn 2030 bis 2035 das letzte Auto mit Verbrennungsmotor in Europa verkauft wurde, wird der Bedarf eben in anderen Ländern der Welt gedeckt! Das Elektroauto wird ein Rohrkrepierer in Europa werden! Die sinkenden Zahlen derzeit zeigen es. Der Bürger will so eine überteuerte rollende brennbare Bombe nicht fahren, mit der er nur ein paar Kilometer voran kommt und stundenlang Zeit mit Nachladen verschwendet. Von der „schmutzigen“ Herstellung und dem immens hohen Energieaufwand mal ganz abgesehen! Und es bis heute von den Polit-Marionetten nicht geklärt, woher der ganze Strom zum Aufladen kommen soll? Nicht einmal die Stromnetze sind dafür ausgelegt!

    • Jurgen 1. September 2023 at 19:00Antworten

      Gilt das eigentlich auch für Verbrennungsmotoren, die ohne Kohlenstoffe arbeiten?
      Ich denke dass Silane (SixHy) wirklich nicht darunter fallen werden…

  5. G. Kanten 1. September 2023 at 12:12Antworten

    Man liest Rekordgewinne über jede große Branche. Die Umsätze stiegen. Löhne werden erhöht, wo schon mehr verdient als jene die mit nur 370 Euro zurechtkommen müssen, egal wieviele Jobs man tun muss, um essbares im Kühlschrank zu befüllen. Wer mehr hat bekommt mehr und wer weniger hat bekommt nichts.
    Die Pandemie wurde genutzt, alles wurde und wird weiter so getaktet, dass man selbst in zügigem Schritttempo nicht mehr mitkommt. Eine sozial gerechte Wende ist nötig. Politiker bewegen sich langsamer und weniger fort und streichelt Konzernen über den Schädel, die umsie herum strukturiert sind.
    Die Bevölkerung wird immer benachteiligt, denn ihre Lage wird kaum berücksichtigt. Außer mit Almosen die sie ohnehin wieder bei der nächsten Erhöhung abzweigen müssen. Sicherlich wieder nicht mitbedacht von Politikern und Co. Das zeigt eine neue Umfrage jetzt einen und historisch niedrige Werte für SPD sieben Prozent, Grüne sechs Prozent und fünf Prozent FDP. Viele sind unzufrieden mit der Arbeit der Ampel-Regierung.

  6. Pohlmann 1. September 2023 at 11:39Antworten

    Erst vor zwei Tagen wurde viel beklagt. Fast die Hälfte der Autobauer habe im August über Auftragsmangel geklagt. Es gibt Sorgen um die Nachfrage. Die Absprachen des Autokartells sind weitreichender als bisher bekannt. Weltweit verkaufen Autohersteller in diesem Jahr wohl so wenige Neuwagen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. 2023 droht Horrorjahr für Autoindustrie. Absatz sinkt auf niedrigstes … so hießes. Börse ist ein Ausgleich für Verluste und lässt sich gut verdienen. Wenn man sich die Berichte ansieht, dann fällt eines auf, dass jeder was anderes sagt.

  7. Wilke 1. September 2023 at 11:22Antworten

    Gestern wurde darüber berichtet aber ganz anders und zwar es hieß das sie in Minus geraten und sehr besorgt wären. Es gibt kaum Bestellungen und weitere Probleme hätten sie auch im finziellen Bereich. Wie auch immer. Es kommt wie es kommen muss und zwar im negativen Sinne.

    • lbrecht torz 1. September 2023 at 11:42Antworten

      Ja, das finde ich sehr irritierend. Kreiß zeichnet hier ein völlig anderes Bild als man es sonst wahrnimmt. was stimmt den nun? Auch bei seinem Artikel über das Wirtschaftswachstum kommt ein sehr sonderbares WEF-Bild heraus. Wo lebt der Mann?

      • lbrecht torz 1. September 2023 at 11:45

        Nur darf ich dort anscheinend nicht kommentieren … leider

      • Robert Höschele 1. September 2023 at 12:11

        Die BILANZEN der AGs mögen zwar im Detail geschönt sein, jedoch lügen sie im Wesentlichen nicht. Und die Bilanzen der Jahre 2021 und 2022 waren bombastisch bei MB und BMW. Alles richtig erkannt, die BRD ist nichts anderes als eine WERKBANK für Milliarden der Globalisten und die abgespeisten Arbeits-Sklaven dürfen auch noch die Infrastruktur BEZAHLEN und erneuern. BRD als ein Gutshof der Ostelbischen Junker.

  8. lbrecht torz 1. September 2023 at 11:07Antworten

    Was mich jetzt hier wundert: wo kommt die Rekordgewinne eigentlich her? Ich meinte überall zu hören, dass die Automobilbranche in der Krise wäre, dass die Umstellung auf E-Mobilität (egal was man davon hält) hohen Investitionen erfordern würden, Umstrukturierungen, die ja erst einmal weniger bis keinen Gewinn schaffen sondern Geld kosten, dass nur wenige sich die teuren E-Autos leisten können, es also auch ein Absatzproblem geben müsste, … wie sind da diese Rekordgewinne einzuordnen?

    Womit werden diese Rekordgewinne erzielt, durch Verbrenner oder durch E-Autos? Doch wohl immer noch durch Ersteres.

    Warum kleben sich die Klimakleber eigentlich nicht vor die Werkstore von Benz und BMW? Weil die grundsätzlich nur Kleine Leute nerven – nie Milliardäre und leistungslose Einkommen-Bezieher. Weil die Klimakleber nämlich von den Milliardären (bzw. deren Bütteln) gezahlt, geführt und gesteuert werden.

    • Claudio 1. September 2023 at 14:15Antworten

      „Warum kleben sich die Klimakleber eigentlich nicht vor die Werkstore von Benz und BMW? Weil die grundsätzlich nur Kleine Leute nerven – nie Milliardäre und leistungslose Einkommen-Bezieher.“

      Wenn sie sich vor den Werkstoren von MB, BMW, Audi usw. aufkleben ärgern sie damit nicht die Milliardäre, sondern hauptsächlich die dort Arbeitenden – ebenfalls „kleine Leute“. Maximal noch die jeweilige Standortleitung.
      Die Investoren sitzen wo anders, und bekommen davon genau Garnichts mit.

    • Erik 2. September 2023 at 8:07Antworten

      Die Gewinne werden nicht von den Menschen gemacht die die Autos zusammenbauen, sondern von denen die in den Finanzabteilungen arbeiten, das ist in der Branche schon lange so. Autoherstellung und Verkauf sind eher nebensächlich, mehr ein Hobby.

  9. C.S. 1. September 2023 at 10:01Antworten

    Kann mir bitte jemand erklären, wie in Zeiten der sog. „Energie-“ und „Klimakrise“ die Automobilindustrie (ein Hauptangriffsziel der selbsternannten „Elite“) so blühen und gedeihen kann?! Wo kommen die Umsätze und Rendite denn her?!

  10. Slobodan Covjek 1. September 2023 at 9:34Antworten

    Da es sich hier um keine Stellenausschreibung handelt und die Belegschaften auch nicht direkt angesprochen werden, könnte man ohne größeren Schaden das Wort „Mitarbeitende“ durch das kürzere, gewohntere und wohlklingendere „Mitarbeiter“ ersetzen. Nur die größten Deppen würden dann glauben, dass bei Mercedes oder BMW nur Männer arbeiten. Ich darf hier auch für meine Frau sprechen. Ihr geht das neudeutsche „Mitarbeitende“ und dgl. auch fürchterlich auf die Nerven.

  11. Robert Höschele 1. September 2023 at 9:09Antworten

    Wie war das noch mal im braunsten Korporatismus aller Zeiten?? „Arbeit macht…“ was?

    • Mia Wu Ast 1. September 2023 at 20:39Antworten

      ….das ist aber schon sehr lange her.
      abgelöst wurde es von: „Zahlen macht….“
      jetzt heißt es: „Spritzen macht…“

  12. PeteX 1. September 2023 at 8:55Antworten

    Kapital ist die Grundlage für Wohlstand. Selbst sichere Jurisdiktionen ohne Großkapital haben niemals das BIP pro Kopf wie solche die dies haben. Unternehmen wie BMW stehen ganz am Anfang des deutschen Wohlstands. Hohe Margen, viel Export. Hier kommt das Geld aus dem Ausland hierher und dann in die inländischen Branchen. Vom Frieseur bis zum Handwerker.
    Dass unsere inkompetente bis verbrecherische Politik die Geldmenge inflationiert und vervielfacht (sinngemäß Ludwig Erhard) und das seit über 50 Jahren, damit Sachwerte proportional steigen und uns erzählt wird wir hätten 2 oder 5% Inflation, wenn die Erzeugerpreise mit bis zu 50% steigen, da sieht man doch wo die wahren Verbrecher sitzen und den kleinen Mann schleichend enteignen!

  13. Beatrix D. 1. September 2023 at 8:24Antworten

    Die Wertschöpfung der Konzerne wird nicht ausschließlich durch die Mitarbeiter erreicht!
    Wer einen Autokonzern besichtigte weiß, wieviel dort von Maschinen produziert wird!
    Diese von Computern gesteuerten Maschinen müssen zuerst einmal entwickelt und weiters regelmäßig geserviced, aber auch imer wieder adaptiert und erneuert werden!
    Diese Kosten sind allerdings als Kostenfaktor und nicht als Gewinn verbucht! An der Produktion sind Maschinen und Computer aber wesentlich beteiligt und nicht allein der Mensch mit seinen fleißig arbeitenden Händen!

    • quantumonly 1. September 2023 at 9:27Antworten

      Sie kennen schon den Unterschied zwischen Mensch und Maschine!? Maschinen gibt es seit die Menschheit existiert von einfachen Steinen bis zu heute komplexen Systemen mit AI Komponenten.
      Der Mensch als Arbeitskraft gesehen hat enorme Nachteile gegenüber einer mit AI ausgestatteten Maschine, er wird krank er hat Urlaub er braucht aufwendige Schulung usw also alles Zeiten in denen er nicht produktiv ist. Bei den Maschinen gibt es keinen Urlaub Krankheit auch nicht. Maschinen werden gewartet mechanische mehr als elektronische und das ist alles Kleinkram im Vergleich mit der menschlichen Arbeitskraft.

    • lbrecht torz 1. September 2023 at 11:13Antworten

      Nur Menschen können ausgebeutet werden. Menschen müssen sich selbst versorgen, regenerieren, Nachwuchs schaffen und zu ausbeutbaren Arbeitskräften heranziehen, … Maschinen müssen gebaut, gewartet, unterhalten, betrieben, repariert und irgendwann wieder evtl kostenpflichtig entsorgt werden.

      Wertschöpfung kann immer nur durch Beteiligung von Menschen erzielt werden, denn eine Maschine bringt nicht mehr ein als man vorher in sie hineingesteckt hat (übrigens idR auch von ausgebeuteten Menschen und nicht von den Leistungslose-Einkommens-Beziehern).

    • Jurgen 2. September 2023 at 14:09Antworten

      Zitat: „Kosten als Kostenfaktor und nicht als Gewinn verbucht“
      Ja genau, Lohn wird auch als ein fixer Kostenfaktor verbucht! Genauso wie Fremdleistungen von Menschen anderer Unternehmen. Gewinn ist das, was vom Umsatz nach Abzug aller Kosten und Abgaben übrig bleibt. Alle Kosten werden minimiert, um den Gewinn zu maximieren.

      Wenn das Unternehmen mal nicht genug Gewinn abwirft, wird zumeist nur der Lohnkostenfaktor korrigiert, d.h. Leute entlassen. Der Verkaufspreis wird hingegen gehandhabt wie das MPP-Tracking (Maximum Power Point P=U*I) bei einem Photovoltaik Wechselrichter, d.h. maximalen Erlös über Menge vs. Preis (länderspezifisch).

  14. OMS 1. September 2023 at 8:22Antworten

    Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu! So ist es auch beim Geld. Man lässt das Geld für einen arbeiten, obwohl Geld nicht arbeiten kann. Die Politik will dieses aber nicht ändern, da das Geld die Politik regiert. Ein kleines Gesetz mit der Auflage, dass an alle Arbeiter und Angestellten der Firma dieselbe Summe zu gleichen Teilen ausbezahlt werden muss, wie die Summe der Dividende ausmacht, würde dazu schon ausreichen. Das würde bedeuten, dass der Manager und die Reinigungskraft dieselbe Dividendenbelohnung bekommen würde. Aber dazu wird es nie kommen. Wer gibt schon freiwillig etwas vom Kuchen ab?

    • quantumonly 1. September 2023 at 9:31Antworten

      Geld arbeitet nicht auch wenn es noch so oft gepredigt wird. Es sind immer noch Menschen die wertschöpfend arbeiten. Ob mit oder ohne Maschinenhilfe spielt nur sekundär eine Rolle. Ja, der dumme Michel glaubt daran dass Geld arbeitet. Haben sie schon mal einen 100 Euro Schein auf einer Baustelle mit einer Schaufel gesehen?

      Veranlagungsinstrumente sind auch keine Produkte wie und die Banken weismachen wollen.

    • Hasdrubal 1. September 2023 at 12:33Antworten

      „Ein kleines Gesetz mit der Auflage, dass an alle Arbeiter und Angestellten der Firma dieselbe Summe zu gleichen Teilen ausbezahlt werden muss, wie die Summe der Dividende ausmacht, würde dazu schon ausreichen.“

      Wieso nicht gleich per Gesetz sozialistisch alle gleich bezahlen? Benötigte Qualifikationen und getragene Verantwortung sind aber nicht gleich. Noch nicht mal im Ostblock wurde komplette Uravnilovka versucht.

      Ferner – wozu sollte noch jemand irgendwo investieren, wo sämtliches Geld per Gesetz an Angestellten verschenkt wird? Ohne teure Maschinen wird aber nichts mit dem Arbeiten. Das wurde übrigens in Takatuka-Buntschland fast schon erreicht – praktisch keine Investitionen aus dem Ausland letztes Jahr.

      • OMS 1. September 2023 at 17:45

        Weil es hier um den erwirtschafteten Gewinn geht und nicht um Gehalt, wo Management und sonstige Führungskräfte schon wesentlich mehr bekommen. Wenn die kleinen Rädchen versagen, drehen sich die großen auch nicht. Und mir ging es nur um die Aufteilung des Gewinns. Aber das wollen sie nicht verstehen. Und oft sind die so super Qualifizierten nur so super, weil viele fleißige Hände deren Unvermögen und Fehlentscheidungen ausbügeln!

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