Die Selbstzerstörung der USA

3. Juli 2023von 8,5 Minuten Lesezeit

Die USA haben sich übernommen. Die Strategie, sich über den Satelliten EU zu sanieren und dabei Richtung Russland und China vorzurücken scheitert. Man hat ein Reich zerstört. 

Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson gilt als Star seines Faches. Seit dem Ausbruch des Krieges liefert er immer wieder unorthodoxe und vor allem für Europa und den Euro dramatische Analysen. TKP veröffentlichte etwa den vielbeachteten Text „Der Dollar verschlingt den Euro“, der im April 2022 erschienen war.  In einem aktuellen Text analysiert er die Strategie der USA im Ukraine-Konflikt und diagnostiziert der USA „die Zerstörung eines großen Reiches“.

 

Der Text wurde großteils mit DeepL übersetzt, Hervorhebungen TKP:

Herodot (Geschichte, Buch 1.53) erzählt die Geschichte von Krösus, dem König von Lydien (ca. 585-546 v. Chr.) in der heutigen Westtürkei und am ionischen Ufer des Mittelmeers. Krösus eroberte Ephesus, Milet, andere griechische Reiche und erlangte Tribut und Beute, die ihn zu einem der reichsten Herrscher seiner Zeit machten. Doch diese Siege und der Reichtum führten zu Arroganz und Hybris. Krösus richtete seinen Blick nach Osten und strebte danach, Persien zu erobern, das von Kyros dem Großen regiert wurde.

Nachdem er den kosmopolitischen Tempel von Delphi mit reichlich Silber und Gold ausgestattet hatte, fragte Krösus das Orakel, ob er mit seiner geplanten Eroberung erfolgreich sein würde. Die Pythia-Priesterin antwortete: „Wenn du gegen Persien in den Krieg ziehst, wirst du ein großes Reich zerstören.“

Krösus brach also um 547 v. Chr. zum Angriff auf Persien auf. Er marschierte ostwärts und griff den persischen Vasallenstaat Phrygien an. Cyrus führte eine militärische Sonderoperation durch, um Krösus zurückzudrängen. Er besiegte Krösus‘ Armee, nahm ihn gefangen und nutzte die Gelegenheit, das Gold Lydiens zu beschlagnahmen, um seine eigene persische Goldmünze zu prägen. Krösus hat also tatsächlich ein großes Reich zerstört, aber es war sein eigenes.

Spulen wir vor zu den heutigen Bestrebungen der Biden-Regierung, die amerikanische Militärmacht gegen Russland und – dahinter – China zu führen. Der Präsident holte sich Rat bei der heutigen Entsprechung des Orakels von Delphi in der Antike: der CIA und den mit ihr verbündeten Think Tanks. Anstatt vor Hybris zu warnen, ermutigten sie den Traum der Neokonservativen, dass ein Angriff auf Russland und China die Kontrolle der USA über die Weltwirtschaft festigen und das Ende der Geschichte herbeiführen würde.

Nachdem die Vereinigten Staaten 2014 einen Staatsstreich in der Ukraine organisiert hatten, schickten sie ihre NATO-Vertretungsarmee nach Osten und gaben der Ukraine Waffen, um einen ethnischen Krieg gegen die russischsprachige Bevölkerung zu führen und den russischen Marinestützpunkt auf der Krim in eine NATO-Festung zu verwandeln. Dieser Ehrgeiz auf dem Niveau von Krösus, zielte darauf ab, Russland in einen Kampf zu verwickeln und seine Fähigkeit zur Selbstverteidigung zu schwächen, dabei seine Wirtschaft zu ruinieren und seine Fähigkeit zur militärischen Unterstützung Chinas und anderer Länder zu zerstören, die als Alternative zur US-Hegemonie ihre Unabhängigkeit anstreben.

Nach acht Jahren der Provokation wurde ein neuer militärischer Angriff auf die russischsprachigen Ukrainer vorbereitet, der im Februar 2022 in Richtung der russischen Grenze geführt werden sollte. Russland schützte seine russischsprachigen Landsleute vor weiterer ethnischer Gewalt, indem es eine eigene militärische Sonderoperation durchführte. Die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten beschlagnahmten sofort Russlands Devisenreserven, die sich in Europa und Nordamerika befanden, und verlangten, dass alle Länder Sanktionen gegen die Einfuhr russischer Energie und russischen Getreides verhängen, in der Hoffnung, dass dies den Wechselkurs des Rubels abstürzen lassen würde. Das Außenministerium rechnete damit, dass dies die russischen Verbraucher zum Aufstand und zum Sturz der Regierung von Wladimir Putin veranlassen würde, so dass die USA eine Klienteloligarchie installieren könnten, wie sie sie in den 1990er Jahren unter Präsident Jelzin aufgebaut hatte.

Ein Nebenprodukt dieser Konfrontation mit Russland war die Sicherung der Kontrolle der USA über ihre westeuropäischen Satelliten. Ziel dieses NATO-internen Gerangels war es, Europas Traum von engeren Handels- und Investitionsbeziehungen mit Russland durch den Tausch seiner Industrieerzeugnisse gegen russische Rohstoffe zu zerstören. Die Vereinigten Staaten machten diese Aussicht zunichte, indem sie die Nord-Stream-Gaspipelines sprengten und Deutschland und andere Länder vom Zugang zu günstigem russischem Gas abschnitten. Dadurch wurde Europas führende Wirtschaft von teurerem US-Flüssigerdgas (LNG) abhängig.

Die USA müssen nicht nur europäisches Gas subventionieren, um eine allgemeine Zahlungsunfähigkeit zu verhindern, sondern auch einen großen Teil der deutschen Leopard-Panzer, der amerikanischen Patriot-Raketen und anderer NATO-Wunderwaffen im Kampf gegen die russische Armee zerstören lassen. Es ist klar geworden, dass die US-Strategie nicht einfach darin besteht, „bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen“, sondern bis zum letzten Panzer, zur letzten Rakete und zu den letzten anderen Waffen, die aus den NATO-Beständen entfernt werden.

Es wurde erwartet, dass dieser Abbau der NATO-Waffen einen riesigen Ersatzmarkt schaffen würde, um den militärisch-industriellen Komplex der USA zu bereichern. Die NATO-Kunden werden aufgefordert, ihre Militärausgaben auf 3 oder sogar 4 Prozent des BIP zu erhöhen. Doch die schwache Leistung amerikanischer und deutscher Waffen auf dem ukrainischen Schlachtfeld könnte diesen Traum platzen lassen, während die europäischen Volkswirtschaften in der Depression versinken. Und da die deutsche Industriewirtschaft durch den Abbruch des Handels mit Russland in Mitleidenschaft gezogen wurde, erklärte der deutsche Finanzminister Christian Lindner am 16. Juni 2023 gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass sein Land es sich nicht leisten könne, mehr Geld in den Haushalt der Europäischen Union einzuzahlen, für den es seit langem der größte Beitragszahler ist.

Ohne die deutschen Exporte, die den Wechselkurs des Euro stützen, wird die Währung gegenüber dem Dollar unter Druck geraten, da Europa Flüssigerdgas kauft und die NATO ihre erschöpften Waffenbestände durch den Kauf neuer Waffen aus Amerika wieder auffüllt. Ein niedrigerer Wechselkurs wird die Kaufkraft der europäischen Arbeitnehmer schmälern, während die Senkung der Sozialausgaben zur Finanzierung der Aufrüstung und der Gassubventionen den Kontinent in eine Depression stürzt.

Eine nationalistische Reaktion gegen die Vorherrschaft der USA macht sich in der europäischen Politik breit, und anstatt, dass Amerika seine Kontrolle über die europäische Politik festigt, könnten die Vereinigten Staaten am Ende verlieren – nicht nur in Europa, sondern vor allem im gesamten globalen Süden. Anstatt Russlands „Rubel in Schutt und Asche“ zu legen, wie Präsident Biden versprach, ist Russlands Handelsbilanz in die Höhe geschnellt und sein Goldangebot hat zugenommen. Das Gleiche gilt für die Goldbestände anderer Länder, deren Regierungen nun versuchen, ihre Volkswirtschaften zu entdollarisieren.

Es ist die amerikanische Diplomatie, die Eurasien und den globalen Süden aus der US-Umlaufbahn treibt. Amerikas anmaßendes Streben nach unipolarer Weltherrschaft konnte nur von innen heraus so schnell demontiert werden. Die Biden-Blinken-Nuland-Regierung hat geschafft, was weder Wladimir Putin noch der chinesische Präsident Xi in so kurzer Zeit zu erreichen hofften. Keiner von beiden war bereit, den Fehdehandschuh hinzuwerfen und eine Alternative zur US-zentrierten Weltordnung zu schaffen. Doch die US-Sanktionen gegen Russland, den Iran, Venezuela und China haben wie Schutzzölle gewirkt, um die Selbstversorgung dort zu erzwingen, was der EU-Diplomat Josep Borrell den weltweiten „Dschungel“ außerhalb des US/NATO-„Gartens“ nennt.

Obwohl sich der Globale Süden und andere Länder seit der Konferenz der blockfreien Staaten in Bandung (Indonesien) 1955 über die Dominanz der USA beschweren, fehlte ihnen die kritische Masse, um eine tragfähige Alternative zu schaffen. Aber ihre Aufmerksamkeit wurde nun durch die Beschlagnahmung der offiziellen russischen Dollarreserven in den NATO-Ländern durch die USA gelenkt. Dies hat den Gedanken zerstreut, dass der Dollar ein sicheres Instrument für internationale Ersparnisse ist. Die frühere Beschlagnahmung der in London gelagerten Goldreserven Venezuelas durch die Bank of England – mit dem Versprechen, sie den von US-Diplomaten benannten nicht gewählten Gegnern des sozialistischen Regimes zu spenden – zeigt, wie das Pfund Sterling und der Euro ebenso wie der Dollar zur Waffe geworden sind. Und was ist übrigens mit den libyschen Goldreserven geschehen?

Amerikanische Diplomaten vermeiden es, über dieses Szenario nachzudenken. Sie verlassen sich auf den einzigen Vorteil, den die Vereinigten Staaten zu bieten haben. Sie mögen davon absehen, sie zu bombardieren, eine Farbrevolution zu inszenieren, um sie durch die National Endowment for Democracy zu „putschen“, oder einen neuen „Jelzin“ zu installieren, der die Wirtschaft an eine Klienteloligarchie verschenkt.

Aber von einem solchen Verhalten Abstand zu nehmen, ist alles, was Amerika anbieten kann. Es hat seine eigene Wirtschaft entindustrialisiert, und seine Vorstellung von Auslandsinvestitionen besteht darin, durch die Konzentration von technologischen Monopolen und der Kontrolle über den Öl- und Getreidehandel in den Händen der USA Möglichkeiten zur Erzielung von Monopolrenten zu schaffen, als ob dies wirtschaftliche Effizienz und nicht Rent-Seeking wäre.

Was stattgefunden hat, ist ein Bewusstseinswandel. Wir erleben, dass die globale Mehrheit versucht, eine unabhängige und friedlich ausgehandelte Entscheidung darüber zu treffen, welche Art von internationaler Ordnung sie will. Ihr Ziel ist es nicht nur, Alternativen zum Dollar zu schaffen, sondern eine ganze Reihe neuer institutioneller Alternativen zum IWF und zur Weltbank, zum SWIFT-Bankenclearing-System, zum Internationalen Strafgerichtshof und zu einer ganzen Reihe von Institutionen, die US-Diplomaten von den Vereinten Nationen gekapert haben.

Die Ironie besteht darin, dass die historische Rolle Amerikas darin bestand, dass es zwar selbst nicht in der Lage war, die Welt auf diesem Weg voranzubringen, dass aber seine Versuche, die Welt in ein antithetisches imperiales System einzuschließen, indem es Russland auf den Ebenen der Ukraine eroberte und versuchte, Chinas Technologie zu isolieren (um den Versuch der USA, das IT-Monopol zu brechen), die großen Katalysatoren waren, die die globale Mehrheit von ihnen wegstießen.


Der Text erschien zuerst auf Englisch unter dem Titel „Amerika hat gerade ein Reich zerstört“ am Blog von Michael Hudson. 

Michael Hudson ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und unterrichtet an der University of Missouri-Kansas City. Außerdem ist Finanzanalyst und Berater an der Wall Street. Seine Arbeiten waren unter anderem für den mittlerweile verstorbenen David Graeber sehr prägend.


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16 Kommentare

  1. Andreas K 4. Juli 2023 at 19:47Antworten

    Super Analyse – Danke an TKP! Einzig das ionische Meer ist ein bisserl wo anders….

  2. TripleDelta 3. Juli 2023 at 21:26Antworten

    Zum Schluß wird Marx mit seiner Weltrevolution Recht behalten. Der Übergang zur multipolaren Welt ist der Beginn der sozialistischen Weltrevolution. Afrika wäre ohne des Terror des Westens bei seinem Weg aus der Kolonialität sofort zum Sozialismus gewechselt. Jetzt können die Afrikaner ihren begonnen Weg fortsetzen.

  3. flatten_the_curve 3. Juli 2023 at 20:38Antworten

    Sogar das ECFR gibt inzwischen zu, dass das EU-Völkergefängnis zum deindustrialisierten Vasallen des US-Imperiums degradiert wird:
    „The art of vassalisation

    Conceptually, European allies have a role in this geo-economic struggle with China, but it is not, as during the cold war, to become rich and contribute to the military defence of the central front. To the contrary, their key role from a US perspective is to support US strategic industrial policy and to help ensure American technological dominance vis-à-vis China. They can do so by acquiescing to US industrial policy and by circumscribing their economic relations with China according to American concepts of strategic technologies.“

  4. Fritz Madersbacher 3. Juli 2023 at 19:32Antworten

    „Was stattgefunden hat, ist ein Bewusstseinswandel. Wir erleben, dass die globale Mehrheit versucht, eine unabhängige und friedlich ausgehandelte Entscheidung darüber zu treffen, welche Art von internationaler Ordnung sie will“
    Und dieser „Bewusstseinswandel“ ist erzwungen worden durch die imperialistische Politik des Westens unter Führung der USA. Die westlichen Krösusse haben den Halys überschritten, ihre Vorherrschaft in der Welt ist dem Untergang geweiht. Das macht sie gefährlich wie einst Nazideutschland. Ihrer Fünften Kolonne in Österreich – den NATO-Kollaborateuren in Politik und Medien – muss das Handwerk gelegt werden, um einer glaubwürdigen Neutralitätspolitik zum Durchbruch verhelfen zu können. Auch die „Pandemie“-Inszenierung wurde nur durch den hartnäckigen Widerstand vieler Österreicherinnen und Österreicher entlarvt und zum Scheitern gebracht …

  5. Andreas I. 3. Juli 2023 at 19:07Antworten

    Hallo,
    und dadurch wird die Nachfrage nach US-Dollar langfristig sinken …

  6. PALLA Manfred 3. Juli 2023 at 15:35Antworten

    . . . und beim „Crash“ der „Dotcom-Blase“ (Wiki) in „2000“ hatten ja auch etliche „GlücksRitter“ ein „Kleines Vermögen“ gemacht – wenn sie vorher ein GROSSES hatten !!! (wg. Pythia) + + + und etwas weniger „akademisch“ als Hudson kann Peter HAISENKO > „Die verschwiegenen Ursachen der Jahrhundert-Krise“ < e r k l ä r e n („pdf“/12seitg. BuchAuszg von 2008) !!! – + + + und was die „Khasaren“ (Nuland/Blinken/Kissinger et al.) in den „USA“ angeht, der Artikel > „Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukraine-Konflikt ?“ < (so googeln/“anderweltonline.com“/03/22) vom o.g. dt. Autor/Verleger (EX-Pilot) ;-)

  7. niklant 3. Juli 2023 at 12:28Antworten

    Die Amerikanischen Kriegstreibereien werden endlich bestraft! Amerikas Politik des Größenwahns wird langsam aber sicher abgestraft. Wer nicht nach Amerikanischer Nase spricht, der wird abgesetzt, auf die eine oder andere Weise. Das der Dollar absackt ist perfekt, um dem Volk in Amerika zu zeigen, was falsch läuft! Statt Wohlergehen im Volk und Fortschritt in den Zukünftigen Lebensweisen wird Geld für Kriege und Kriegsspiele verballert! Die Reichen, wie im WEF versuchen nebenbei eine Hungersnot zu erzeugen, um den Menschlichen Anteil auf dem Planeten zu Reduzieren! Geht es hier um Macht oder um Diktatur allgemein? Der Amerikner erhält, was er verdient! Eine Wirtschaftliche Niederlage für seinen Wahn.

  8. quantumonly 3. Juli 2023 at 11:44Antworten

    Als 1999 der Euro in A eingeführt wurde stand es wie folgt:

    1 USD 1,83€
    1 € > 2DM

    Nunmehr steht
    1USD > 0,92€

    Also ist der Euro noch die Hälfte wert gegenüber 1999. Wer bringt da wen finanziell um?

    • 1150 3. Juli 2023 at 12:21Antworten

      der preis einer unze gold lag 1999 bei ~ usd 383.-
      heutiger preis, 03.07.2023, liegt er bei ~ usd 1912.-
      eine wertsteigerung von ~ 495%, pro jahr ~ 8%
      zusätzlich hatten wir mit der schilling / euro umstellung einen wertverlust von ~ 30%

    • 1150 3. Juli 2023 at 12:46Antworten

      kaufkraftverlust, nicht wertverlust, sollte es heissen,
      zusätzlich kaufen die notenbanken der schwellenländer und asien seit monaten rekordmengen an gold

    • Tom Freyher 3. Juli 2023 at 14:33Antworten

      Nach den von Ihnen genannten Zahlen hätte ich 1999 beim Kauf eines US-Dollars 1,83 Euro gegeben.
      Nunmehr würde mich ein 1 US-Dollar genau 0,92 Euro kosten – ich bekäme somit für 1,84 Euro genau 2 US-Dollar!
      Der Euro ist, gegenüber 1999, demnach fast doppelt soviel Wert – und nicht die Hälfte!
      1 + 1 = 2.
      … und Ihre Argumentation ist somit inkonsistent, widerlegt sich selbst.
      Lieben Gruß,
      Tom.

    • I.B. 4. Juli 2023 at 9:07Antworten

      @Tom Freyher
      3. Juli 2023 at 14:33

      Wenn ich 1999 für 1 Dollar 1,83 € BEKOMMEN habe und heute nur mehr 0,92 €, dann ist der Euro im Wert gefallen. Ich muss nämlich für 1 Dollar nicht 0,92 Euro bezahlen, sondern 1.09 Euro.
      Umrechnungskurse gibt es im Internet.

      Huber P.
      3. Juli 2023 at 20:48
      Wieder einmal als Trittbrettfahrer unterwegs, um spötteln zu können? Leider haben Sie sich blamiert, obwohl sie doch über alles bestens Bescheid wissen. Rechnen und Umrechnungskurse und vieles anderes mehr, scheinen nicht Ihre Stärke zu sein. Zeit, sich einen anderen Namen auszusuchen, um untertauchen zu können.

  9. Jurgen 3. Juli 2023 at 11:30Antworten

    Drei Sprichwörter passen hier wieder mal super gut.
    1. Meistens kommt es anders als man denkt!
    2. Viele Köche verderben den Brei!
    3. Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach!

  10. 1150 3. Juli 2023 at 11:29Antworten

    die beschlagnahme der vermögenswerte russlands hat die wohlhabenderen staaten endgültig die augen geöffnet und zu indirekten verbündeten russlands gemacht und durch china’s vermittlung wurden erfolgreich, durch den westen geschürte feindschaften, auf eine neue gesprächsbasis gehoben.
    ja, es ist eben besser in infrastruktur zu investieren, als sie zu zerbomben……..
    am 22. august wollen die brics staaten in südafrika eine rohstoffbasierte währung vorstellen

    • Andrea 3. Juli 2023 at 13:58Antworten

      Es war abzusehen, dass das Imperium der Welt außerhalb des selbst ernannten Wertewestens eines Tages zurüchschlagen wird. Jetzt ist es soweit. Arroganz, Dekadenz und Hybris haben noch jedes Reich in den Untergang geführt.

  11. P. H. 3. Juli 2023 at 10:47Antworten

    Diese Machtkämpfe sollte als Krankheitsbild aufgenommen. Solange es denen gut geht werden sie immer von Gier zerfressen.

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