Forscher prangert Probleme mit der Datenintegrität bei Impfstoffstudie von Pfizer an

3. November 2021von 5,9 Minuten Lesezeit

Die Studien zur Zulassung der Gentechnik-Präparate für die Impfungen gegen Covid wurden in noch nie dagewesener Kürze bis zur bedingen Zulassung getrieben. Dabei ist aber nach dem was bisher bekannt wurde keineswegs alles mit rechten Dingen zugegangen. Das haben die Daten, bzw deren Fehlen gezeigt und nun neue Enthüllungen.

Schon im Januar gab es wie berichtet fundierte Kritik an der Zulassungsstudie von Pfizer. In einem Artikel im renommierten British Medical Journal monierte Co-Herausgeber Professor Peter Doshi das Fehlen wichtiger Daten und eine Reihe von Unklarheiten und Widersprüchen.

Eine genaue Untersuchung der Daten ergab massive Zweifel an der Richtigkeit der behaupteten Wirksamkeit von 90 bzw 95%:

„Aber diese Zahlen wurden durch eine Kategorie von Erkrankungen, die „vermutetes Covid-19“ genannt wird, in den Schatten gestellt – jene mit symptomatischem Covid-19, die nicht durch PCR bestätigt wurden. Laut dem FDA-Bericht über den Impfstoff von Pfizer gab es „insgesamt 3410 Fälle von vermutetem, aber unbestätigtem Covid-19 in der gesamten Studienpopulation, 1594 traten in der Impfstoffgruppe gegenüber 1816 in der Placebogruppe auf.“

Doshi meint, dass man mit der hohen Anzahl von 20-mal mehr Verdachtsfällen als bestätigten Fällen diese Resultate nicht einfach ignoriert werden sollte, nur weil es kein positives PCR-Testergebnis gab und folgert:

„Eine grobe Schätzung der Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Entwicklung von Covid-19-Symptomen, mit oder ohne positives PCR-Testergebnis, wäre eine relative Risikoreduktion von 19 % – weit unter der von den Aufsichtsbehörden festgelegten Wirksamkeitsschwelle von 50 % für die Zulassung. Selbst nach Abzug der Fälle, die innerhalb von 7 Tagen nach der Impfung auftraten (409 bei Pfizer-Impfstoff vs. 287 bei Placebo), was die Mehrzahl der Symptome aufgrund kurzfristiger Reaktogenität des Impfstoffs einschließen sollte, bleibt die Wirksamkeit des Impfstoffs gering: 29 %.“

Schwere Unregelmäßigkeiten aufgedeckt

In einem neu erschienenen Artikel im BMJ werden nun sogar Fälschungen aufgedeckt.  Im Herbst 2020 wandte sich der Vorstandsvorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, in einem offenen Brief an die Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt, die ihre Hoffnung auf einen sicheren und wirksamen COVID-19-Impfstoff zur Beendigung der Pandemie gesetzt hatten.

„Wie ich bereits gesagt habe, arbeiten wir mit der Geschwindigkeit der Wissenschaft“, schrieb Bourla und erklärte der Öffentlichkeit, wann sie mit der Zulassung eines Impfstoffs von Pfizer in den USA und in der Folge in Europa rechnen könne.

Doch für die Forscher, die den Impfstoff von Pfizer in jenem Herbst an mehreren Standorten in Texas testeten, könnte die Geschwindigkeit auf Kosten der Datenintegrität und der Patientensicherheit gegangen sein.

Ein Regionaldirektor, der bei der Forschungsorganisation Ventavia Research Group beschäftigt war, hat gegenüber The BMJ erklärt, dass das Unternehmen Daten gefälscht, Patienten entblindet, unzureichend geschulte Impfärzte eingesetzt und unerwünschte Ereignisse, die im Rahmen der zulassungsrelevanten Phase-3-Studie von Pfizer gemeldet wurden, nur langsam verfolgt hat.

Die Mitarbeiter, die Qualitätskontrollen durchführten, waren mit der Menge der festgestellten Probleme überfordert. Nachdem sie Ventavia wiederholt auf diese Probleme hingewiesen hatte, schickte die Regionaldirektorin, Brook Jackson, eine Beschwerde an die US Food and Drug Administration (FDA).

Ventavia entließ sie noch am selben Tag. Jackson hat dem BMJ Dutzende von unternehmensinternen Dokumenten, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails zur Verfügung gestellt.

Schlechtes Labormanagement

Auf seiner Website bezeichnet sich Ventavia als das größte private Unternehmen für klinische Forschung in Texas und führt zahlreiche Auszeichnungen für seine Auftragsarbeiten auf. Jackson hat jedoch gegenüber dem BMJ erklärt, dass sie in den zwei Wochen, in denen sie im September 2020 bei Ventavia beschäftigt war, ihre Vorgesetzten wiederholt über mangelhaftes Labormanagement, Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit und Probleme mit der Datenintegrität informiert hat.

Jackson war eine ausgebildete Auditorin für klinische Studien, die zuvor eine Position als Director of Operations innehatte und mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Koordination und im Management klinischer Forschung zu Ventavia kam. Aus Verärgerung darüber, dass Ventavia sich nicht um die Probleme kümmerte, dokumentierte Jackson eines Nachts mehrere Vorgänge, indem sie Fotos mit ihrem Mobiltelefon machte.

Ein Foto, das dem BMJ zur Verfügung gestellt wurde, zeigte Nadeln, die in einer Plastiktüte für biologische Gefahrenstoffe anstatt in einem Behälter für scharfe Gegenstände entsorgt wurden. Auf einem anderen Foto war zu sehen, wie Impfstoffverpackungen, auf denen die Identifikationsnummern der Studienteilnehmer vermerkt waren, offen herumlagen, wodurch die Teilnehmer möglicherweise nicht geheim gehalten wurden.

Die Verantwortlichen von Ventavia stellten Jackson später wegen der Fotos zur Rede.

Die frühe und versehentliche Entblindung könnte in weit größerem Umfang stattgefunden haben. Gemäß dem Studiendesign war das nicht verblindete Personal für die Vorbereitung und Verabreichung des Studienmedikaments (Impfstoff von Pfizer oder ein Placebo) verantwortlich. Auf diese Weise sollte die Verblindung der Studienteilnehmer und aller anderen Mitarbeiter der Prüfstelle, einschließlich des leitenden Prüfers, gewahrt bleiben.

Bei Ventavia erklärte Jackson jedoch gegenüber dem BMJ, dass die Ausdrucke zur Bestätigung der Medikamentenzuweisung in den Krankenblättern der Teilnehmer verbleiben und dem verblindeten Personal zugänglich sind. Als Abhilfemaßnahme wurden im September, zwei Monate nach Beginn der Rekrutierung und mit bereits rund 1000 eingeschriebenen Teilnehmern, die Checklisten für die Qualitätssicherung aktualisiert und die Mitarbeiter angewiesen, die Medikamentenzuweisungen aus den Krankenblättern zu entfernen.

In einer Aufzeichnung eines Treffens zwischen Jackson und zwei Direktoren Ende September 2020 ist ein leitender Angestellter von Ventavia zu hören, der erklärt, dass das Unternehmen nicht in der Lage war, die Art und Anzahl der Fehler zu quantifizieren, die bei der Prüfung der Studienunterlagen zur Qualitätskontrolle festgestellt wurden. „Meiner Meinung nach ist es jeden Tag etwas Neues“, sagt ein Ventavia-Manager. „Wir wissen, dass es signifikant ist.“

Ventavia kam mit den Abfragen zur Dateneingabe nicht nach, wie eine E-Mail von ICON zeigt, dem Auftragsforschungsinstitut, mit dem Pfizer bei der Studie zusammengearbeitet hat. ICON erinnerte Ventavia in einer E-Mail vom September 2021: „Die Erwartung für diese Studie ist, dass alle Anfragen innerhalb von 24 Stunden beantwortet werden.“

ICON markierte daraufhin über 100 ausstehende Anfragen, die älter als drei Tage waren, gelb. Dazu gehörten beispielsweise zwei Personen, bei denen sich „Probanden mit schweren Symptomen/Reaktionen gemeldet haben … Gemäß Protokoll sollten Probanden mit lokalen Reaktionen des Grades 3 kontaktiert werden. Bitte bestätigen Sie, ob ein UNPLANNIERTER KONTAKT stattgefunden hat und aktualisieren Sie das entsprechende Formular entsprechend.“

Laut Studienprotokoll hätte ein telefonischer Kontakt erfolgen sollen, „um weitere Einzelheiten zu erfahren und festzustellen, ob ein Besuch vor Ort klinisch angezeigt ist.“

Zusammen mit der Kritik von Prof. Peter Doshi ergibt das ein desaströses Bild für die Arbeit von Pfizer. Offenbar wurden weder Nebenwirkungen richtig erfasst noch ist die Wirksamkeit korrekt ermittelt worden.

Wie die FDA funktioniert, lässt sich gut mit diesem Bild erklären. Zwischen dem obersten Management der Zulassungsbehörde und den lukrativsten Jobs der Konzerne, die Produkte zur Zulassung haben, herrscht ein Pendelverkehr.


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28 Kommentare

  1. Archimedes 10. November 2021 at 19:33

    Natürlich hat auch Lothar Wieler die Sacher heruntergespielt mit dem Hinweis, dass die Schlamperei dieses einen Labors nur 1000 Probanden beträfe.
    Viel schwerwiegender ist allerdings die Bewertung der FDA, in der berichtet wird, dass über 3300 Probanden mit Krankheitssymptomen nicht mittels PCR-Test untersucht wurden. Eine Begründung für diese Unterlassung findet sich nicht, bis auf den Hinweis, dass es sich bei diesen Symptomen um Impfnebenwirkungen gehandelt haben könnte. Wenn nur die Hälfte aller dieser Fälle einen positiven PCR-Test gehabt hätte, hätte das die relative Wirksamkeit dratisch gesenkt. das wollte man natürlich nicht.

    Das alles stinkt nach einem handfesten Pharmaskandal.

  2. Guido Vobig 4. November 2021 at 9:12

    Weiter geht die Märchenstunde:

    „Vorwürfe gegen Impfstoffstudie – Experten beschwichtigen“ (t-online) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

    Und das “Beste“ kommt zum Schluss:

    “Und nicht zuletzt zeige sich in den Krankenhäusern jeden Tag, wie gut die Impfstoffe funktionierten: „Wir nehmen kaum geimpfte Personen wegen Covid-19 stationär auf, erkennen also die Wirksamkeit jeden Tag“, so Cornely weiter.“

  3. Christian 4. November 2021 at 2:09

    Mit unkorrektem Verhalten machen sich die Pharmafirmen auch erpressbar, denn die Probanden könnte ja zur Presse gehen. Das Menschen teilweise schlampig arbeiten, das ist ja an sich nichts ungewöhnliches. Darum sollte auch keine Virusforschung inmitten einer Millionenstadt stattfinden. Die deutsche Gründlichkeit hat dann eben auch das von Astra Zeneca hervorgebracht. Auf die deutsche Gründlichkeit ist eben Verlass.

  4. Guido Vobig 3. November 2021 at 21:03

    Noch ein paar Ergänzungen zu Pfizers Mauscheleien:

    „Perfunctory²“ (unglossed.substack) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

  5. mansch 3. November 2021 at 18:56

    Laut statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1200499/umfrage/prognose-zu-lieferungen-von-corona-impfstoffen/ werden für 2022 etwa 202 Mio. Impfdosen „erwartet“. 53,7 Mio. Deutsche sind vollständig geimpft, fehlen – bei Freigabe ab Säuglingsalter – noch ca. 30 Mio.= 60 Mio. Dosen (J&J vernachlässigen wir hier mal). Mit den ca. 140 Mio. verbleibenden können dann alle 4-fach oder noch öfter geimpft werden.
    Naive offene Frage: Was ist hier der Hamster-Plan von Spahn? Weiß jemand etwas Substanzielles, das über Hypothesen und Spekulationen hinausgeht? Oder habe ich etwas falsch verstanden?

  6. H.Mild 3. November 2021 at 18:43

    Nachtrag zu Medikamenten-Sicherheit, insbes. C19-Experimentalsubstanzen
    Zur Kenntnis an die Herren Gesundheitsminister Spahn -D- und Dr.med. Mückstein -Ö-, ua. Länder
    Quelle: Welt Online 3.11.21
    Landkreis Cuxhaven, ein 12j Mädchen sei nach C19-Impfung/Experimentalsubstanz verstorben, im vorläufigen Obduktionsprotokoll wird ein Zusammenhang mit der C19-Impfung gesehen. Das PEI (Paul Ehrlich Institut) berichtet nach WOnline demnach von 48+ Fällen bei den 12-17Jährigen in D. Die Anzahl der 12-17Jährigen beträgt im besten Deutschland das es bisher gab, ca. 4.800.000. Wie hoch ist die bisherige Impfrate dieser Alterskohorte? „Üblicherweise“ versterben infolge Impfungen 1-2 : 10.000.000, dh. es dürften 10.000.000 : ca.4.800.000 = 0,5-1 bei 100% Durchimpfungsquote sein. Zusätzlich kommt die Anzahl der Geschädigten hinzu wie Myokarditiden, Menstruatinsstöungen, Automimmunrkrankungen, Blutgerinnungsstörungen ua. Langzeitschäden hinzu, Faktor x 10-50-X ? Wieviele Kinder/Jugendliche sind an COVID 2019-2021 gestorben?
    Das Mädchen möge in Frieden ruhen, den Eltern die Kraft ihre Trauer zu bewältigen, den Impfmedizinern mit ihrer Verantwortung dafür zurechtzukommen.
    P.S.

    • Frank I. 4. November 2021 at 13:46

      Hans im Glück dümmer gehts nu wirklich nicht mehr. Contergan ist Pillepalle? Ich glaube, du lebst völlig verpeilt. Kennst du Contergangeschädigte Menschen persönlich?

  7. Florian 3. November 2021 at 17:40

    Aha, das ist also dieser Leak, der wohl heute auch kurz auf der Bundespressekonferenz angesprochen wurde. Im Focus Online wurde das erwähnt, daß eine Journalistin danach gefragt hatte. Spahn wußte (natürlich) von nichts. Aber Wieler hingegen schon, seine Aussage war wohl „Das müsse überprüft werden“ bzw. laut RT DE „Wenn das stimmt, dann ist das inakzeptabel“. Aha…
    Also, wir haben hier zusammengefasst Unregelmäßigkeiten in einer Impfstoffstudie, Schlamperei, Manipulation, überfordertes Personal, die bei der Studie mitwirkten und sonstiges mehr, diese Brühe wird jetzt bzw. wurde schon Millionen von Menschen verabreicht, aber in der Presse liest man davon nichts. Weder in der Tagesschau, noch in N-TV, noch auf Welt, auch nicht im Spiegel, nur im Focus wurde das kurz mal nebenbei erwähnt, daß da wohl etwas herausgekommen ist.
    Stattdessen wird weiterhin zum Impfen und zum Boostern aufgerufen und dadurch wissentlich Menschen gefährdet. Ich bin nur noch fassungslos. Vielleicht bin ich ja zu pingelig, aber ich würde das für einen Skandal halten und das nicht nur als „inakzeptabel“ bezeichnen…

    • Hans im Glück 3. November 2021 at 17:50

      @Florian

      meine Rede. Wir haben derzeit den größten Pharmaskandal aller Zeiten. Dagegen ist Contergan Pillepalle

    • Florian 3. November 2021 at 18:35

      @Hans: Jetzt verstehe ich nur nicht, warum da nicht die 4. Gewalt im Staat mitspielt – die Medien. Sind sie etwa doch nicht so unabhängig, wie man uns immer glauben macht? Weil eigentlich wäre das doch eine Schlagzeile wert.
      Ich warte darauf, daß echt mal irgendwann dieses ganze Konstrukt zusammenbricht. Möglichst zeitnah, wenn möglich. Weil langsam habe ich nach zig Monaten Wahnsinn auch keine Geduld mehr. Wobei ich fürchte, daß ich mich noch eine ganze Weile gedulden und noch mehr Wahnsinn ertragen muß.
      Man kann nur hoffen, daß irgendwann eine größere Welle losbricht, also daß noch mehr Menschen mit Wissen, die das bestenfalls auch noch belegen können, sich motiviert fühlen die Wahrheit auszuplaudern. Der Anfang ist ja eigentlich schon gemacht. Und wenn soetwas auch schon im British Medical Journal auftaucht, das sicherlich kein unseriöses Magazin ist, dann hat das, wie ich finde, schon eine gewisse Bedeutung.

  8. Guido Vobig 3. November 2021 at 17:25

    Pfizer pfuscht und der Blätterwald schweigt. Precht sagt, was Sache ist und im Blätterwald herrscht Sturm, siehe SPIEGEL online, u.a.

    Verkehrte Welt.

    Willkommen im Metaversum, wo jede Wahrheit ist, was sie in der Realität nicht sein darf. Zuckerberg wird es freuen.

    „EIN dämonischer Vergleich“ (guidovobig) – einfach Zeile in Suchmaschine eingeben

  9. Eugen Richter 3. November 2021 at 12:13

    Pfizer ist dafür bekannt hin und wieder die monetären Interessen weit über Datenintegrität und ethisch einwandfreie klinische Studien zu stellen. Auf sciencefiles gibt es Einträge dazu.

  10. Eva-Maria 3. November 2021 at 11:48

    Auf rp online Artikel aus 2013: In D:
    „58.000 Tote jährlich durch falsche Medikamente : Wie Ärzte ihre Patienten gefährden
    Witten/Herdecke/Heidelberg Jährlich sterben rund 58.000 Menschen in deutschen Krankenhäusern an den Folgen unerwünschter Medikamentenwirkungen. Rund die Hälfte der Fälle geht auf falsch verschrieben Medikamente zurück…“ Die SZ gibt 28.000 Tote zu, die Apothekerzeitung 8000 Tote, pro Jahr.

    Man kann sagen: Der UMGANG mit der Corona Impfspritze ist der Gipfel- und Endpunkt einer jahrhundertelangen Mißbrauchsserie. Anscheinend müssen sich die Menschen saftig krankimpfen, bis sie aufwachen und erkennen, daß ihr Körper keine Chemikalien-Müllhalde ist: Dreck im inneren, Körperverschmutzung+ Dreck im außen, Umweltverschmutzung

    Die Boosterei ist das egoistische finale „MIT DEM KOPF gegen die WAND rennen“.

    Zähnefletschender Wissenschaftlerwahn: „Die NATUR muss mir gehorchen, ich bin der Herr der Schöpfung, ich zeigs dem Virus, ich rotte ihn aus!“

    Mein Gott Kinder, hört doch auf damit, wollt ihr wirklich erleben, wie klein der Mensch ist?

    • Guido Vobig 3. November 2021 at 15:13

      Apropos Mensch:

      Was hat uns die Welt immer mehr vereinfachen lassen? Unser Unvermögen wahrzunehmen, wie die natürliche Verwobenheit im Grunde ganz einfach “funktioniert“. Was ist die Folge gewesen? Zunehmende Technisierung, die uns nun wissentlich über den Kopf wächst und die wir in ihren Abläufen und “Erkenntnissen“ immer weniger nachvollziehen können, so wie wir die Natur seit jeher nicht wirklich verstehen. Was wird die Folge sein? EIN neues Unwesen und weiteres Unvermögen. Warum? Weil wir weiterhin Energieräuber sind und uns weit(er) mehr Energie zur Verfügung steht als es ANDEREN von Natur aus möglich ist. Demnach muss irgendetwas mit all dieser Fremdenergie geschehen. Y. Harari beschreibt, was erfolgen wird, treffenderweise als HOMO DEUS. Gibt es EINE Alternative zur Vergötterung der Maschine und ihrer Schöpfer? Ja, unberechenbare Lebendigkeit, anstelle von Bleibhaftigkeit (berechenbare Leibhaftigkeit) ! Wie? Das weiß niemand, aber manch EINER hat so ein Gefühl jenseits von BIG DATA. Ein Gefühl, das umso spürbarer wird, je mehr BIG DATA seinen Mangel an Informationstiefe klarlegt. Somit wären unsere Technologien doch EINE Lösung – nur ganz ANDERS als wir annehmen, denn keine Maschine, nichts Künstliches, nichts, das auf Energieraub aufbaut, kann je bewusst werden, egal wie sehr sich Transhumanisten das erhoffen. Warum? Weil Bewusstsein, wie zuvor bereits angemerkt, dem Verlust des Gefühls von Kohärenz entspricht – und Künstliches nichts verlieren kann, was es nie hatte …

      Der Mensch ist die einzige Lebensform, die mehr und mehr vergisst, zu leben, bildet sich aber ein, immer mehr über das Leben zu wissen und diesem vorzuschreiben, wie es zu funktionieren hat. Bleibt nur zu hoffen, dass uns das “Geimpfe“ erkennen lässt, wie man es NICHT machen sollte, um wenigstens etwas Positives aus den ganzen negativen Entwicklungen zu lernen.

  11. Johanna 3. November 2021 at 11:28

    Die Zulassungen habe ich immer unglaubwürdig gefunden. Für mich ist es wie mit dem anti-falten-creme. „über 60% der Frauen waren positiv begeistert, (Stichprobe 100).“ Das nimme ich nie ernst. Und das mit dem Imfpungen auch nicht. Das einzige schlimme ist, die Imfpung wird erzwungen. Die Crème kann ich im Regal stehen lassen. Wie lange dauert es, dass wir alles wissen UND dass die Verantwortlichen (REgierungen und Farmaindustrie) zur Rechenschaft gezogen werden. Momentan verdienen die nur.

    • Hans Im Glück 3. November 2021 at 12:05

      @Johanna

      schlimm ist halt, dass der Corona Schutz einer Antifalten-Creme vermutlich dem der C19 Brühen entspricht, oder diese übertrifft.

  12. Caro Schneider 3. November 2021 at 11:24

    So Unschuldig und so Brav wie der BionTech Fritze in die Kamareas schaut ist er nicht. Auch solche Typen haben nur den Dollarzeichen in den Augen. Vertuschen und Manipulation hat er in dem richtigen Land gelernt und wir müssen sehr gut Aufpassen. Mir war das schon 2020 nicht ganz geheuer. Schnellverfahren und undichte Löcher bei der Studien waren vorprogrammiert.
    Und so was erhält noch eine Auszeichnung. Wofür? Für Impfdurchbrüche, Tote, Langzeitfolgen durch ein Impfstoff der jeder zusammenklustern könnte. Das ist mehr als ein desaströses Bild von Pfizer. BionTech hat diesen genau mit ins Boot geholt. Ist unsere Welt in ein Überraschungsei verwandelt worden?
    Mir wird schlecht bei diesen Gedanken.

  13. suedtiroler 3. November 2021 at 9:53

    Ich finde den Titel des Artikel beschönigend, er wird dem was hier vorgegangen ist absolut nicht gerecht.
    Das sind Fälschungen und Täuschungen, mit einer klaren Absicht. Keine „Probleme“
    Was Pfizer sich hier leistet (und sicher sind die nicht alleine) ist unfassbar.
    Betrachtet man allerdings die Geschichte dieser Pharma-Konzerne und all die Prozesse samt Millionen- und Milliarden-Strafen die sie schon bekommen haben, darf man sich eigentlich nicht wundern.

  14. magerbaer 3. November 2021 at 9:41

    Jeder Impfmittelfersteller weiss, dass man die Studienresultate durch schwindelschaftliche Zahlenmanipulationen in die gewünschte Richtung frisieren kann. Anschliessend braucht man dann nur noch ausreichend Verbündete für das Genehmigungsverfahren. Laut Dr. Mercola-Webseite vom 01.11. saßen in dem FDA-Ausschuss, der die Kinderimpfungen von Pfizer genehmigte, an vorderster Front:
    „Gregg Sylvester – Ein ehemaliger Vizepräsident von Pfizer Vaccines
    Arnold S. Monto — Ein bezahlter Pfizer-Berater
    Archana Chatterjee – eine kürzliche Empfängerin eines Pfizer-Forschungsstipendiums
    Myron Levine – Mentor von Raphael Simon, Senior Director für Impfstoffforschung und -entwicklung bei Pfizer
    James Hidreth – Präsident des Meharry Medical College, das Pfizer-Impfstoffe verabreicht
    Geeta Swamy – Vorsitzende des unabhängigen Datenüberwachungsausschusses für das Pfizer-Gruppe B-Streptokokken-Impfstoffprogramm
    Steven Pergam – Stolz fotografiert bei der Einnahme eines Pfizer-Impfstoffs
    Mehrere Personen, die bereits aktenkundig sind, die Coronavirus-Impfstoffe für
    Kinder unterstützen, darunter Ofer Levy, Jay Portnoy und Melinda Wharton
    Darüber hinaus ist der ehemalige FDA-Kommissar Scott Gottlieb derzeit im Vorstand
    von Pfizer.“
    Und dann sollen die zur Impfung Gedrängten noch ernsthaft von einer unabhängigen, objektiven und gewissenhaften Überprüfung des Impfmittels ausgehen?

    • Michael R 3. November 2021 at 9:57

      So ähnlich wird es wohl in unseren Regierungen und bei den Medien auch aussehen. Inzwischen bete ich wieder. Dafür nämlich, dass die weltweite Korruption so bald wie möglich aufgedeckt wird und das ganze Desaster sein Ende findet.

    • Florian 4. November 2021 at 0:08

      @Michael R: Ich glaube so schnell geht das dann doch nicht. Also diese Pfizer-Nachricht hat es, oh Wunder, tatsächlich geschafft auf der Tagesschau-Webseite erwähnt zu werden. Um 22:04 Uhr im Corona-Liveticker (also zu einer Zeit, zu der bestimmt noch ganz viele lesen… ach ja, der Corona-Liveticker wurde für heute beendet, also morgen wird das dann wohl auch keinem groß auffallen, da beginnt ja der neue Corona-Liveticker für den morgigen Tag):

      Vorwürfe gegen US-Impfstoffstudie: Experten beschwichtigen

      Trotz Vorwürfen von Schlamperei bei der US-amerikanischen Studie zum Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer sehen Experten die Wirksamkeit des Mittels nicht infrage gestellt. Ein Artikel im Fachmagazin „The BMJ“ über Unregelmäßigkeiten und Fehler reiche nicht aus, „um an der Qualität der klinischen Studie von BioNTech/Pfizer zu zweifeln“, sagte Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin an der Universität Tübingen.

      Hintergrund sind Informationen einer Whistleblowerin gegenüber „The BMJ“: Die Frau hatte im Herbst 2020 für ein Subunternehmen gearbeitet, das im Auftrag von Pfizer einen Teil der Studie zum mittlerweile weltweit eingesetzten Impfstoff durchführte. Sie warf ihrem ehemaligen Arbeitgeber vor, falsche Impfdaten generiert zu haben, weil unter anderem Laborproben falsch etikettiert, der Impfstoff falsch gelagert und Berichten über Nebenwirkungen nur schleppend nachgegangen worden sei.

      Also laut Experten ist alles nur halb so wild. Das bißchen Pfusch mindert die Qualität keineswegs. Wir können jetzt alle beruhigt ins Bett gehen und uns weiterhin impfen oder boostern lassen, die Suppe ist so sicher wie die Rente.

      Ich fange jetzt auch an zu beten: „Herr, schmeiß Hirn runter… und treff gefälligst endlich mal die Richtigen“.

  15. Michael R 3. November 2021 at 9:38

    Auf einer italienischen Seite fand ich zu Doshi und den genannten Sachverhalten einen aktuellen Artikel, der Bezug nimmt auf eine Sendung in RAI 3. In Italien gibt es also noch kritische Berichte, in Deutschland wäre das undenkbar. Ich finde, der Artikel (den ich aus dem Italienischen übersetzt habe) liefert noch ein paar interessante Zusatzinformationen:

    „Wie lange hält die Wirksamkeit des Pfizer-Impfstoffs wirklich?  

    Die Entdeckung von Report // R. ist eine Sendereihe auf RAI 3 //  

    Warum hat Pfizer seinen laufenden Versuche mit über 40.000 Menschen, die bis 2022 andauern sollten, Ende September eingestellt?  Warum hat das Pharmaunternehmen plötzlich aufgehört, Daten über die Wirksamkeit seines Impfstoffs zu senden, und ging dann zur Attacke über und forderte schnell eine dritte Dosis?  Fragen, die ein Bericht in RAI 3 Report zu beantworten versuchte, wie immer unter den wenigen Stimmen aus dem Chor in diesem Italien, wo die Mehrheit der Presse der Politik völlig untergeordnet ist.  

    Aufdecken beunruhigender Enthüllungen.  

    Im Rahmen des Dienstes interviewte Report Professor Peter Doshi von der University of Maryland, einen Experten für Gesundheit und wissenschaftliche Forschung, der über die 40.000-Personen-Studie erklärte: „Nachdem Pfizer die Zulassung für seinen Impfstoff erhalten hat, hat Pfizer damit begonnen, Teilnehmer aus der Studie herauszuziehen. Im März blieben nur noch 7 % übrig.  

    Diese Daten wären wertvoll gewesen, da sie genauer waren als die aus der realen Welt, da sie durch einen Vergleich mit Patienten verifiziert wurden, die nur ein Placebo bekamen.  

    Mit dem Stopp wurde es jedoch unmöglich, die langfristige Wirksamkeit des Impfstoffs wirklich zu verstehen“.  Schaut man sich die Geschehnisse der letzten Monate an, zeigen sich weitere Grauzonen: Pfizer hatte im Herbst 2020 die Versuche zur Verabreichung der zweiten Dosis abgeschlossen und im Dezember dann die Notfallzulassung erhalten.  

    Die Daten zeigten eine hohe Wirksamkeit des Impfstoffs, jedoch nur für die ersten zwei Monate.  

    Im April 2021 verkündete das Unternehmen dann „95 % Wirksamkeit“ für schwere Fälle, bis zu 6 Monate.  Von da an hatte das Pharmaunternehmen jedoch die Lieferung neuer Daten eingestellt, was Zweifel aufkommen ließ, ob der Schutz im Laufe der Zeit nachlassen würde oder nicht.

    Für Professor Dashi hätten daher nachfolgende Impfstoffzulassungen auf der Grundlage alter, nie aktualisierter Daten vor dem Erscheinen der Delta-Variante stattgefunden. Doch bereits im März kündigte Pfizer-Vizepräsident Frank D’Amelio im Gespräch mit Investoren in einer vertraulichen Sitzung an: „Faktoren wie die Wirksamkeit oder die dritte Dosis werden eine große Chance für unseren Impfstoff werden.“  Das Unternehmen wusste also bereits, dass die Wirksamkeit seiner Medikamente, die geringer als zunächst angenommen wurde, eine erneute Verabreichung erfordern würde.  Aber es achtete sehr darauf, es nicht zu sagen, bis es die Genehmigung erhielt.  

    Jetzt aber ist Pfizer bereit, ins neue Geschäft zu starten, das der dritten Dosis: „Ich verstehe nicht, warum die Aufsichtsbehörden sie das machen lassen“, war der verbitterte Kommentar von Professor Dashi.“

  16. NK 3. November 2021 at 8:36

    Vor Jahren gab’s mal einen Artikel in Spektrum der Wissenschaften zur Qualität der medizinischen Studien. Fazit was: 95% der Studien sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind (N=1, systematische Fehler, keine Rohdaten …). Und gut 99% aller Studien sind (selbst wenn sie mit Stichproengröße N > 1 arbeiten) nicht reproduzierbar. Eigendlich kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Zahl der produzierten Papers den Wert der Wissenschaftler bestimmen, nicht die Qualität derselbigen.

    • Toni 3. November 2021 at 9:05

      …. und wer bezahlt 95% (meine Schätzung) der Studien? Richtig: Die Pharmaindustrie. Damit sind die Ergebnisse vorgegeben, weil es sonst keine Drittmittel mehr für ihr Institut gibt. Eigentlich ist das alles sehr einfach zu verstehen.

      Für Forscher, die bei dieser Verschwörung nicht mitmachen wollen, gibt es jede Menge Disziplinierungsmaßnahmen: monetäre, Ruinierung des Rufes, Ausgrenzung, Kündigung, ….

      Es wundert sich hoffentlich niemand, warum nur mehr Pensionisten oder Millionäre kritische Gedanken äußern. Ob so ein Gesellschaftssystem noch als Demokratie bezeichnet werden kann, kann jeder für sich selbst entscheiden.

      MfG Toni

  17. Sebastian 3. November 2021 at 8:32

    Guten Morgen Hr. Mayer,

    Vielen Dank für Ihre Arbeit.

    Folgende Frage, Frau Merkel überlegt ein Lockdown für Ungeimpfte zu erwägen. Ist dies möglich in Deutschland? Demokratie sieht so heutzutage aus? Beschämend.

    Was kann der Ungeimpfte alleine dagegen machen?

    Haben Sie einen Vorschlag?

    Vielen Dank
    S.A

    • Roswitha Zarkov 3. November 2021 at 8:57

      In Österreich ist es fix , sobald 500 intensiv Betten belegt sind.
      Gesund gilt nicht mehr!
      Holen Patienten aus Rumänien.

  18. Lexus 3. November 2021 at 8:16

    Konsequente Unterdrückung von unliebsamen Informationen von Anfang an…

  19. Das Beste vom Tage 3. November 2021 at 8:10

    Die im unteren Teil des BMJ-Textes erwähnten versäumten Abstriche bei Probanden mit Symptomen sind vielleicht auch nicht ohne: https://twitter.com/politik234/status/1455734051227283456?s=21

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