
Klima-Futterzusatz für Kühe: „Sicher und wirksam“?
Ein Futterzusatz für Kühe hemmt ein Enzym, das für die Methanbildung verantwortlich ist. Dadurch werden die Rinder „klimafreundlicher“. In der EU und den USA ist das Mittel bereits zugelassen.
Nicht nur Bill Gates sieht Kühe als große Klimasünder. Sie produzieren zu viel Methan – so die tierfeindliche Klimanarrative. Ein Futterzusatz namens Bovaer soll die Methanemissionen von Rindern reduzieren. Das Mittel wird als bedeutende Innovation im „Kampf gegen den Klimawandel“ beworben. Für die Gesundheit von Kuh und Tier soll es „sicher“ sein.
Bovaer wurde vom niederländischen Konzern DSM-Firmenich entwickelt und enthält den Wirkstoff 3-Nitrooxypropanol (3-NOP). Laut Hersteller kann Bovaer die Methanproduktion bei Milchkühen um bis zu 30 Prozent und bei Mastvieh um bis zu 45 Prozent senken. Das Mittel ist in 60 Ländern zugelassen, darunter die USA und die EU.
Bovaer hemmt Enzyme im Pansen der Kühe, die für die Methanbildung verantwortlich sind. Ein Teelöffel pro Kuh und Tag reicht aus, um spürbare Effekte zu erzielen. Studien, auf deren Basis die US-amerikanische FDA und die Europäische Kommission das Mittel zugelassen haben, sollen die Wirksamkeit bestätigen. Sicher und wirksam also.
Tests an Milchkühen zeigten eine Reduktion der Emissionen ohne Beeinträchtigung der Milchleistung. Eine optimale Methode, sagen überzeugte Klimaschützer, um die Treibhausgasbilanz der Viehzucht zu verbessern.
Doch wie sicher ist das Mittel? Eine Studie aus dem Jahr 2014, die an der Pennsylvania State University durchgeführt wurde, ergab besorgniserregende Ergebnisse: Bei hohen Dosen von 3-NOP starben drei von 16 Kühen an Lungenentzündungen und -blutungen. Kritiker sehen darin ein deutliches Warnsignal für Toxizität, während Befürworter dies einer Überdosierung zuschreiben.
Weitere Tierversuche an Ratten zeigten Leber- und Nierenschäden sowie Veränderungen im Blutbild. Höhere Dosen von 3-NOP könnten hormonelle Störungen verursachen und potenziell krebserregend sein. In einer Langzeitstudie an Ratten traten Tumore in Leber und Schilddrüse auf, was auf eine genotoxische Wirkung hindeutet.
Auch für den Menschen stellen sich gesundheitliche Fragen. Was ist mit Rückständen in Milch und Fleisch? DSM-Firmenich beteuert, dass Bovaer schnell abgebaut wird und keine Rückstände hinterlässt – also völlig „sicher“ sei. Unabhängige Langzeitstudien zur Exposition fehlen jedoch. Dennoch stuft die FDA das Mittel als „sicher“ ein. Landwirte werfen der Behörde allerdings vor, dass die Zulassung auf unvollständigen Daten beruhe.
Könnte der Verzehr von Produkten aus behandelten Tieren gesundheitliche Probleme wie Allergien oder endokrine Störungen verursachen? Bislang gibt es keine Berichte über akute Vorfälle, doch die potenziellen Langzeitrisiken bleiben ungeklärt. In Dänemark berichten Landwirte, dass ihre Kühe krank werden und sich weigern, Futter mit Bovaer zu fressen.
Die Landwirtschaft steht unter Druck, sich der Klimapolitik anzupassen. Bovaer wird aggressiv vermarktet, unter anderem durch Kooperationen mit Fast-Food-Ketten wie McDonald’s oder Milchproduzenten wie Arla Foods. So erhält das Fleisch eine bessere Klimabilanz, wie es die Politik fordert. In den USA haben Unternehmen den Zusatz bereits im großen Maßstab getestet. Dort wird die Klimabilanz jedoch bald eine geringere Rolle spielen. Übrig bleibt die EU.
[…] Abschluss möchte ich Sie noch auf einen hochinteressanten und aktuellen tkp-Artikel hinweisen, der ebenso Aufschluss geben kann hinsichtlich der Frage: „Warum das Ganze?“ Dieser […]
Kaum lobt man auf der Weltwoche diesen Blog für seine Meinungsfreiheit, werden beide Kommentare hier „moderiert“.
Echt schade…..
Kann passieren. Wir sind keine Maschinen.
Willkommen im Club!!! 😉
Wir sind auch abhängig von dem WordPress System. Auch ich durchschaue es nicht ganz.
Markus Fiedler hat sich viel Mühe gemacht und hat auch alle Quellen angegeben.
2023_01_098
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
Daten der Vostok-Eisbohrkerne
Diese Erkenntnis, dass die CO2-Konzentration um einige hundert Jahre den Temperaturänderungen hinterherläuft wurde bereits in der Originalveröffentlichung der Arbeitsgruppe von Petit et al.(17) bzw. damit zusammenhängend von der Arbeitsgruppe um Fischer et al.(18) im Jahre 1999 deutlichst angemerkt.
Aus den Originaldaten habe ich selbst herunterladbare Diagramme erstellt, folgen Sie dazu den Fußnoten.(19)
Abb 2 CO2 folgt Temperatur
Abb. 3 Methan folgt der Temperatur
„Da Veganer sich ja oft über den Kopf ernähren und nicht auf ihren Körper hören, zumeist aus religiösen Gründen, etwa aus Tierliebe oder neuerdings auch für den Klimaschutz, um die Anzahl furzender Tiere zu verringern…“
Ich hab noch selten so viel Dummheit, Frechheit und völlige Unkenntnis über Veganer gelesen wie in diesem Hass-auf-Veganer-Kommentar…
„Etwa aus Tierliebe“ – das eh, aber aus Gründen des TierRECHTS – Tiere haben genauso wie Sie, ein Recht zu leben und nicht für Ihren „Gebrauch“ -zu was auch immer- gequält und getötet zu werden. Auch nicht aus narrativen „Klimaschutz“-Gründen.
„Der Mensch ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ A. Schopenhauer
Ihr Kommentar bestätigt doch nur die von Ihnen kritisierte Aussage. Tiere fressen auch Tiere. Lieben die sich etwa nicht untereinander ? 😂 Der menschliche Körper ist für den FLEISCHVERZEHR prädestiniert, für Eier, Milchprodukte…..Machen Sie was Sie wollen, aber keinen religiösen Fanatismus im Namen der Tiere, welchen SIE 🫵 IHRE Meinung oktroyieren.
Glauben Sie, ein Hund wäre in unserem Sinne glücklich, wenn er an einer Leine, DANN wenn sein Herrchen will, durch den Park geschleppt wird, vielleicht noch in einem Mäntelchen ? Bei der Ablage läuft sein „Betreiber“ hinterher und sammelt seine Stoffwechselprodukte ein. Einfach nur abartig.Er wird zur Hörigkeit erzogen und lernt „Männchen machen“. Toll. Echte „Tierliebe“. Dann doch lieber als Steak in der Pfanne enden. Schönen Abend.
Veganer furzen mehr als Fleischesser…. dies belegen Studien, die die Pupse gezählt haben. Sogar 7 x mehr am Tag lassen Veganer nicht nur Schase, sondern auch Rülpser.
Aufgrund der enormen „Klimaschädlichkeit“ der Veganer schlage ich daher vor, an ihnen das Antifurzmittel zuerst zu testen, denn besonders die Langzeitfolgen wären zu überprüfen. Da Veganer sich ja oft über den Kopf ernähren und nicht auf ihren Körper hören, zumeist aus religiösen Gründen, etwa aus Tierliebe oder neuerdings auch für den Klimaschutz, um die Anzahl furzender Tiere zu verringern… sind sie die besten Probanden. Bestimmt melden sich gleich sehr viele freiwillig.
Klasse Kommentar und eine hervorragende Idee ! Bovaer für alle Veganer…und eine Kacktüte für jeden Hund ! Perfekt.😂😉
Das Zeug wird als Nebenwirkung die Wirkung haben, die bei verschiedenen organischen Nitraten die Hauptwirkung als Medikament ist – die Freisetzung von Stickstoffmonoxid, die dann wiederum auch Nebenwirkungen hat z.B. Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Priapismus. Meistens sind organische Nitrate außerdem Sprengstoffe. Eine Missbrauchsgefahr ist wahrscheinlich.
ABSOLUTELY SAFE – WE SWEAR 😉❗
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– ‚DSM-Firmenich beteuert, dass Bovaer schnell abgebaut wird und keine Rückstände hinterlässt – also völlig „sicher“ sei.‘ –
Yep! Diese Standard-Aussage wurde der (naiven) Bevölkerung, hinsichtlich des allseits gepriesenen ‚CORONA-IMPFGEBRÄUS‘, ebenso aufgetischt. Wir sind demnach vorgewarnt.
Also, 👉 fresst euer Schlangengift, und eure Käfer, eure Grillen, die Kakerlaken, Mehlwürmer und all das andere Ungeziefer, gefälligst selber. Kauen & schlucken. Macht uns die Freude 🙃❗
Sie haben sich da etwas verschrieben, richtig müsste es heißen:
absolutely safe, we sMear!
;))
Dänische Kühe sind klüger als deutsche Wähler!
Es wird immer hirnkranker… Gates sollte das Zeug selber schlucken. Und wenn es ihm guttut, passt es.
Selbst die Tiere bleiben keinen Tag mehr vor der Chemiefolter verschont, obwohl sie den Dreck instinktiv nicht wollen.
Ich hoffe, es gibt ein „Danach“, wo vor allem Tierquäler 10-fach für ihre Taten zahlen.
Die vergiften die Tierwelt und Menschheit des Geldes wegen (allen voran Bill Gates) mit unglaublich erfundenen Projekten. Typische Masche von Anlagenbetrüger die Investoren mit erfundenen Projekten anlocken.
Selbst im tiefsten Mittelalter waren die Menschen nicht so abergläubig wie heute. Vor meinem Fenster hängt ein Wahlplakat der Grünen: Macht Wohlstand mit Windkraft, an der Tankstelle gibt’s Klimadiesel und jetzt dürfen die Kühe nicht mehr furzen. Wo ist denn das Methan, dass seit Jahrmillionen in die Atmosphäre abgegeben wurde? Wir brauchen dringend mehr Bildungsreformen.
Satire ist kaum noch von der Realität zu unterscheiden. Darin liegt wohl die eigentliche Tragik der heutigen Zeit.
Tierfeindlichkeit ist sicher nur die Vorstufe sich immer weiter zuspitzender Menschenfeindlichkeit.
Es ist sicherlich absehbar, dass die Menschheitsverbrecher zur millionsten Potenz uns demnächst auch – natürlich dem Klima zuliebe – allerhand Dreck zwangsweise und per Gesetz auch in unser Essen mixen werden
Voraussichtlich wird es harte Strafen für „Klimasünder“ geben, die es wagen sich ganz normal – ich meine wie eh und je – zu ernähren.
Satire oder Zukunft?
Garantiert schädlich und verändert ja einen natürlichen Prozess in der Kuh, was natürlich eine Auswirkung hat auf dessen Gesundheit.
Wie der Körper es immer macht, lagert er Giftstoffe zuerst immer ins Gewebe ein. Ist die Wirkung längerfristig und es kann keine Entgiftung durchgeführt werden, da permanent Gifte nachgeschoben werden, kommt es zu stärkeren Probleme, Schmerzen und Abkapselungen in Form von Geschwüren, Abszessen, Zysten und schlussendlich zur Bildung von Tumoren und Krebs.
Da diese Nutztiere i.d.R. nicht so lange leben, werden sie kurz vor dem Ausbruch der starken Krankheiten, also Symptomen der Vergiftung, geschlachtet.
Die Zusicherung derer, die davon Profite machen, dass alles überhaupt kein Problem sei, kann man natürlich als Blödsinn und die üblichen Lügerei abstempeln.
Selbstverständlich wird es sich anreichern, es löst sich ja nicht in Luft auf und wir werden dieses Fleisch und die Milchprodukte und somit diese Gifte dann überall direkt oder indirekt mitverzehren.
Und das ganze für einen Systemumbau der Herrschenden, nicht weil es wirklich ein Problem gäbe, zumindest nicht das was man verkauft.
Es gibt sicherlich Umweltverschmutzung, aber dies wird ja zum großen Teil von denen selbst verursacht und das Jahrzehnte ohne Rücksicht und auch jetzt dürfte es keine Rolle spielen, dafür ist das System gar nicht ausgelegt.
Es muss und wird immer weiter einen Kreislauf bedienen, weil es selbst das Problem in sich trägt und nicht für die Menschen gemacht ist, sondern um wenigen die Macht und die Reichtümer zuzuschieben und den Rest in einem Käfig mit Hamsterrad gefangen zu halten.
Sogut wie alle Probleme die wir haben, sind hausgemachte, künstlich erschaffene Probleme und die wenigsten davon müssten sein.
Natürlich hätte eine Änderung auch Auswirkungen auf uns und würde große Auswirkungen haben. Je nach dem ob mit oder ohne Machtpyramide, sehr viele positive, oder wieder negative Auswirkungen.
Die Herrschenden wollen ja jetzt auch wieder eine Systemänderung.. Nur die Auswirkungen sind durch diese Machtstruktur aus ganz banaler Logik für uns alle Negativ. Das muss natürlich nicht so sein.. Nur wird es die Machtsekte selbst nicht für uns erledigen. Diese denken sich permanent über ihre Think Tanks „Lösungen“ zum Erhalt der bestehenden Verhältnisse aus. Wir wissen ja nun teilweise was und wie es kommen soll…
Ist das wirklich ein richtiger Weg und eine gute Zukunft für uns? Ich denke eher nicht..
Solche geschaffenen Probleme wie kranke Tiere, die dann bei uns Probleme machen werden, gehört alles zu diesem Problem der Machtstruktur und Systemstruktur dazu und wird durch Erhaltungsbestrebungen erst erzeugt als Kettenreaktion in dem Falle.
Systemumbau im Interesse der Herrschenden->Märchen der Klimalüge->Tiere sind schuldig->Hier ein Mittel zur „Besserung“->Kranke und vergiftete Tiere->Schäden an Menschen->Medizin/Pharma profitiert durch Symptombehandlung
Streicht man ganz vorne den Unsinn der Herrschenden weg, fällt der ganze Rest der Problematiken mit weg..
Es ist und bleibt ein Systemproblem. Man kann im Grunde alles durchgehen und wird in fast allen Fällen die gleiche Kette erkennen.
Seuchen, Kriege, Krisen.. Es steht immer die Machtsekte an erster Stelle und deren System als Unterbau…
Macht was draus.
Was Sie Machtsekte nennen, ist der schnöde Kapitalismus.
Machen Sie was draus.
Waren die Fugger auch schon Kapitalismus oder war da noch Feudalismus?
Bereicherung, Korruption, Machtmissbrauch im alten Rom?
Oh, waren die damals auch schon heimliche Kapitalisten?
Wie sieht es diesbezgl.bei den Inkas aus?
…….
Nennen Sie mir doch bitte endlich einmal ein System/Land/Gesellschaft, das keine solche Niederungen kennt/kannte.
In jeder Gesellschaftsform muss man aktiv daran arbeiten, solches zu verhindern bzw es zu beheben, wenn es sich entwickelt – denn das tut es IMMER, weil es der Mensch ist.
Was ist an diesem „immer“ so schwer zu verstehen?
Verwechseln Sie nicht dauernd Ursache und Wirkung.