
HPV-Impfung – wie Gesundheit und unser Geld für den Profit von Pharmafirmen geopfert werden
HPV ist wegen der schweren Nebenwirkungen von Anfang an eine der umstrittensten Impfungen und der Nutzen ist zumindest unklar. Dennoch macht das Gesundheitsministerium in Österreich Propaganda dafür und verlängert die kostenlose Impfung um ein Jahr.
„Auf Initiative und durch die finanzielle Unterstützung von MSD Österreich“ (einer der größten Pharmafirmen) sollen in einer weiteren aktuellen Kampagne möglichst alle jungen Menschen dazu bewegt werden sich gegen das HPV-Virus impfen zu lassen.i
Wie bei allen Impfungen ist es wichtig, Nutzen und Risiken sorgsam abzuwägen.
Nutzen: Sogar die Pharmafirma selbst bestätigt die Harmlosigkeit des HPV-Virus: „die meisten Infektionen zeigen keine Symptome“ und „innerhalb von ein bis zwei Jahren klingt der Großteil der Infektionen von allein wieder ab.“
Die Gefährlichkeit des Virus bestünde jedoch darin, dass viele Fälle von Gebärmutterhalskrebs „HPV assoziiert“ sind.
Mit anderen Worten: Viele Frauen, die später an Gebärmutterhalskrebs erkranken, haben oder hatten auch HPV-Viren in den Zellen ihres Gebärmutterhalses. Auf Grundlage des häufig gleichzeitigen Auftretens, dieser Korrelation wurde vermutet, dass HPV-Viren auch tatsächlich Krebs verursachen. Diese Annahme ist essentiell wichtig, weil eine Impfung gegen Krebs ja nur dann Sinn macht, wenn das Virus die Ursache von Krebs ist.


Basierend auf dieser Vermutung wurde ein Impfstoff gegen HPV entwickelt und dieser wird seit 2007 als Schutz vor „HPV-assoziiertem Gebärmutterhalskrebs“ angepriesen. Das Argument lautet, dass Frauen keinen Krebs entwickeln würden, wenn sie mittels einer Impfung vor einer Infektion mit dem HPV geschützt sind. Das Grundproblem bei dieser Behauptung ist in der Definition bereits klar ausgesprochen: „HPV-assoziiert“. Dies ist nichts anderes als ein Eingeständnis, dass es nach wie vor keinen Beweis für einen kausalen Zusammenhang von HPV und Gebärmutterhalskrebs gibt. Und wenn dem so ist, dann ist die Impfung ganz offensichtlich nutzlos.
Risiken: Die meisten Menschen vertragen die HPV Impfung gut und ohne Probleme. Allerdings enthält die Impfung u.a. Aluminium und das ist giftig für den Körper, insbesondere für die Nervenzellen. Dadurch erklären sich Berichte von teilweise schweren Lähmungserscheinungen und sogar Todesfällen im zeitlichen Zusammenhang mit einer HPV-Impfung.
Kurz nach der Einführung der Impfung in Österreich gab es einen Todesfall einer jungen gesunden Frau, die an einer zentralen Atemlähmung verstarb und eine weitere Frau, die glücklicherweise überlebt hat, nachdem sie eine Woche auf der Intensivstation gelegen ist. Bei letzterer Patientin haben die behandelnden Ärzte die HPV Impfung unmissverständlich als mögliche Ursache der akuten Entzündung des Gehirns (ADEM) erwähnt.
Eine auffallende Häufung an schweren Lähmungen bei jungen Frauen gab es in Dänemark, da die Pharmafirma dort die klinischen Studien durchgeführt und dafür viele junge Frauen angeworben hatte. Dies ist in einer Film-Dokumentation festgehalten: Unter die Haut, https://unterdiehaut.online/
Eine weitere englisch-sprachige Dokumentation über Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit einer HPV Impfung ist hier: https://www.sacrificialvirgins.org/
Zur Beurteilung des Nutzen-Risiko Profils sind noch folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- es gibt viele Frauen mit Gebärmutterhalskrebs ohne HPV. Es ist also gut dokumentiert, dass HPV nicht notwendig ist damit Krebs entsteht.
- Gebärmutterhalskrebs ist glücklicherweise relativ selten in Österreich und findet sich nicht unter den 10 häufigsten Krebsarten bei Frauen
- Die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs ist laut Statistik Austria von 1983 bis 2007 (der Einführung der HPV-Impfung) um 61% zurückgegangen, von 955 auf 375 Fälle pro Jahr. In den letzten 16 Jahren, seit der Verfügbarkeit der HPV-Impfung ist die Häufigkeit jedoch recht konstant geblieben, es kam zu keinem weiteren Rückgang. Es ist also offensichtlich dokumentiert, dass die Impfung einerseits nicht für die Reduzierung von Gebärmutterhalskrebs notwendig ist, und andererseits, dass es seit der Einführung der Impfung nicht zu einem weiteren Rückgang gekommen ist. Eine ähnliche Entwicklung ist auch in anderen Ländern wie England zu beobachten.ii In Schweden kam es sogar zu einer Zunahme an Gebärmutterhalskrebs seit Einführung der Impfung iii.
Dies ist eine deutliche Bestätigung dafür, dass die Impfung keine Wirkung auf die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs hat.

Quelle: Statistik Austria
Folgende weitere Beobachtungen sprechen gegen die Ursache von HPV:
- die häufig sehr lange Zeitspanne zwischen dem Nachweis von HPV bei jungen Frauen und der Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs von mehreren Jahrzehnten
- die Untersuchung von Krebszellen verschiedener Patientinnen mit und ohne HPV ergab keine gemeinsamen Charakteristika bei Krebszellen mit und ohne HPV. Auch dies spricht gegen eine gemeinsame Ursache für Krebs bei Frauen mit HPV.iv
Korrelation ist nicht Kausalität
Es gibt viele Korrelationen in der Natur, aber nur ein winziger Teil davon beruht auf einem tatsächlich ursächlichen/kausalen Zusammenhang. Zum Beispiel korrelierte in den 1980er Jahren im Burgenland die Anzahl an Störchen und die Anzahl an Geburten: Beide gingen zurück. Doch ab 1990 kehrte sich die Korrelation plötzlich um; die Zahl der Störche nahm zu, aber die Zahl der Geburten nahm weiter ab. Eine genaue Analyse ergab, dass den Störchen ab 1990 kleine Metallringe zur Markierung an den Beinen angebracht wurden. Und die Statistiken zeigen eindeutig, dass ab diesem Zeitpunkt die beringten Störche mit weniger geborenen Kindern korrelierten.
Anzahl Störche und Geburten, Burgenland

Quelle: BirdLife Austria und Statistics Austria
Natürlich wird niemand einen ursächlichen Zusammenhang zwischen beiden Beobachtungen behaupten und die Ringe an den Beinen der Störche für den Geburtenrückgang verantwortlich machen, obwohl die Korrelation sehr eindeutig ist.
Dieses und viele andere Beispiele zeigen, wie sehr wir uns davor hüten müssen, eine Korrelation oder Assoziation als Beweis für Kausalität anzusehen. Dies gilt auch für HPV und Gebärmutterhalskrebs.
HPV – ein weiteres Beispiel für Betrug in der Geschichte der Medizin
Wie kam es überhaupt zu der Vermutung, dass HPV verantwortlich sei für Gebärmutterhalskrebs?
1983 machte der deutsche Wissenschaftler Harald zur Hausen eine Studie und fand in 11 von 18 Proben (61 %) von Gebärmutterhalskrebszellen bei Frauen aus Deutschland DNA von HPV. Er schrieb dazu in seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung, dass eine „zufällige Kontamination“ „eher unwahrscheinlich“ sei.v Auf der Grundlage dieser Veröffentlichung wurde ihm 25 Jahre später, 2008 der Nobelpreis verliehen: „für seine Entdeckung, dass humane Papillomaviren Gebärmutterhalskrebs verursachen“.vi
Zwei wichtige Aspekte werden dabei häufig übersehen:
- Das Nobelpreiskomitee beschreibt in seiner Pressemitteilung nicht einen tatsächlichen Nachweis, sondern lobt zur Hausen lediglich wegen dessen Vermutung: weil er vor 25 Jahren „postuliert hat, dass onkogene humane Papillomaviren (HPV) Gebärmutterhalskrebs verursachen“.vii
- Weder in der Veröffentlichung des Nobelpreiskomitees noch in der Originalveröffentlichung von 1983 wird ein tatsächlicher Beweis dafür erbracht, dass HPV Gebärmutterhalskrebs verursacht. zur Hausen und seine Mitautoren widersprechen in dieser Publikation sogar deutlich der Behauptung des Nobelpreiskomitees: „Das regelmäßige Vorhandensein von HPV-DNA in Biopsieproben von Genitalkrebs beweist nicht per se eine ätiologische Beteiligung dieser Virusinfektionen.“
Der Wissenschaftler zur Hausen untersuchte also nur eine sehr kleine Zahl von lediglich 18 Gewebsproben von Gebärmutterhalskrebspatientinnen und fand in 11 von ihnen Genmaterial (DNA) des HPV. Er wertete diesen Befund als Beweis für eine in die Krebszellen integrierte virale DNA durch eine Infektion mit HPV. Mit diesen Befunden „postulierte“ er, dass einige HPV-Viren Krebs verursachen können. Und obwohl er in seiner eigenen Veröffentlichung sogar davor gewarnt hat, dass diese Erkenntnis allein noch keinen Kausalitätsnachweis darstellt, hielt das Nobelpreiskomitee dies für einen Beweis der Verursachung und verlieh ihm den Nobelpreis. – Gerade rechtzeitig zum Beginn der ersten Werbekampagnen für die damals neu auf den Markt gebrachte Impfung.
Zusammenfassende Nutzen – Risiko Abwägung der HPV-Impfung:
Es gibt keinen Hinweis für einen Nutzen. Insbesondere der fehlende Beleg für einen ursächlichen/kausalen Zusammenhang, die vielen Hinweise, die gegen einen solchen sprechen, und die ledigliche „Assoziation“ zwischen HPV und Gebärmutterhalskrebs machen die Impfung gegen Krebs so sinnvoll, wie die Ansiedlung von unberingten Störchen um Geburten zu steigern.
Die HPV-Impfung gegen Krebs ist so sinnvoll, wie die Ansiedlung von Störchen um Geburten zu steigern.
Hingegen sind seltene, jedoch schwerwiegende Impfkomplikationen einschließlich Todesfällen im zeitlichen Zusammenhang mit der HPV-Impfung gut dokumentiert. So dass die Abwägung der HPV-Impfung eindeutig negativ ausfällt, wegen fehlendem Nutzen und kleinem, jedoch teilweise schwerwiegendem Risiko.
Angesichts dieser seit langem bekannten Daten ist auch unverständlich, dass für die HPV-Impfung öffentliche Gelder verwendet werden, die dann an anderer Stelle, insbesondere auch im Gesundheitswesen fehlen.
Referenzen
ii www.cancerresearchuk.org/health-professional/cancer-statistics/statistics-by-cancer-type/cervical-cancer/incidence#heading-Two
iv Individual karyotypes at the origins of cervical carcinomas
McCormack A, Lan Fan J , Duesberg M, Bloomfield M, Fiala C, Duesberg P
Molecular Cytogenetics 2013, 6:44, www.molecularcytogenetics.org/content/6/1/44
v Dürst M, Gissmann L, Ikenberg H, zur Hausen H. A papillomavirus DNA from a cervical carcinoma and its prevalence in cancer biopsy samples from different geographic regions, Proc Natl Acad Sci U S A. 1983 Jun;80(12):3812-5. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC394142
vi Harald zur Hausen – Facts. www.nobelprize.org/prizes/medicine/2008/hausen/facts
vii Press release 2008-10-06, The Nobel Assembly at Karolinska Institutet, Stockholm, The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2008, www.nobelprize.org/uploads/2018/06/press-3.pdf
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
DDr. Christian Fiala, Facharzt und Wissenschaftler mit über 30 Jahren Erfahrung im In- und Ausland. Hat u.a. in Afrika gearbeitet und ist auf Infektionskrankheiten, sowie Epidemiologie spezialisiert.
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Zitat:
1983 machte der deutsche Wissenschaftler Harald zur Hausen eine Studie und fand in 11 von 18 Proben (61 %) von Gebärmutterhalskrebszellen bei Frauen aus Deutschland DNA von HPV. Er schrieb dazu in seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung, dass eine „zufällige Kontamination“ „eher unwahrscheinlich“ sei. Auf der Grundlage dieser Veröffentlichung wurde ihm 25 Jahre später, 2008 der Nobelpreis verliehen: „für seine Entdeckung, dass humane Papillomaviren Gebärmutterhalskrebs verursachen“
Ich finde derartige Behauptungen absurd. Wenn dann müsste man diese Studie um eine ähnlichen Gruppe von Frauen ohne Gebärmutterhalskrebs (GHK) erweitern, die beiden Gruppen miteinander vergleichen und Differenzen herausarbeiten. Erst dann kann man von einer Korrelation ausgehen.
Man muss die volkswirtschaftliche Komponente einrechnen, sonst erklärt sich nicht, warum die Behörden ein schädigendes Schlangenöl zahlen, wenns ein harmloses dann auch täte.
Normalerweise führt eine Investition zur Produktivitätssteigerung und damit zum Wachstum, weil für den gleichen Aufwand mehr produziert wird.
Bei einem giftigen Schlangenöl führt eine Investition zu einem verringerten Konsum von Rentenansprüchen und zwar in den allermeisten Fällen nach Ablauf der Verwendbarkeit, in Österreich also nach dem 50. Lebensjahr. Die jungen müssen also für weniger Pensionisten oder AMSler mitarbeiten.
Von wegen follow the money!
Selbst bei positiver Risiko-Nutzen-Relation MUSS die individuelle Selbstverantwortung bleiben, denn es könnte ja sein, dass eine 14-jährige gar nicht das Bedürfnis hat, mit 5000 verschiedenen Partnern und Partnerinnen zu schlafen, was ihr Ansteckungsrisiko massiv senkt.
Die Studien sind voller Annahmen, die für das Individuum nicht zutreffen müssen.
Es geht immer um Geld und Gewinn. WER bitteschön ist für seinen Körper verantwortlich? Natürlich jeder selbst und wer glaubt, andere könnten etwas für seine eigene Gesundheitund / oder für seine „Zukunft“ tun, hat Pech gehabt.
HPV hin oder her: Als grobe Richtschnur für den Bürger ohne Fachkenntnisse (dh abseits des herrschenden Fachidiotentums) gilt nicht nur für klasssiche Schlangenöle, sondern auch für Krieg, Klimaharakiri und andere gschamst herbeivermarktete „Schutzschirme“ samt den dafür erforderlichen „Krisen“:
Wenn in den Nachrichtenjournalen des ersten österreichischen Akademikerpropagandakanals für etwas einseitige Werbung im Stil der Zielgruppe Dachschaden gemacht wird: Einfach die Finger davon lassen!
Über unerwünschte Wirkungen und erwünschte Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Hausverstand.
In Ö wird uns gerade wieder vorgespiegelt, dass es einen „Run“ auf diese „Impfung“ gäbe und daher die Gratis-Impfaktion noch verlängert wird – sooo viel Nächstenliebe! Danach sollen alle sehr bedrückt sein, wenn sie dafür zahlen müssen… Nudging, wie es besser kaum geht.
Und das Impfen von bis zu 30-Jährigen ist das Lächerlichste überhaupt. Am Anfang hieß es immer, die Spritze wirkt nur, bevor man Geschlechtsverkehr hat (heute eh schon die 14-Jährigen). Aber die Dummschafe rennen trotzdem hin, denn „schaden kann es ja nicht“ (glauben sie).
Da ist Hopfen und Malz verloren. Ich traf eine Mutter, die sich die Augen ausgeweint hat, weil ihre Tochter nicht die Impfung will – jetzt wird sie Krebs bekommen…. wie blöd kann man sein im eigenen Denken??
In Marburg in Hessen/Deutschland macht das Gesundheitsamt auch gerade eine Werbeaktion mit Mailings und Aktionstag.
Siehe zu dem Thema auch
https://drbine.substack.com/p/das-rki-und-die-hpv-impfung
Krebs ist zweifellos eine schwere Erkrankung – darum muss die Bilanz jeder Impfung gegen Krebs einer klaren Nutzen-Risiko-Abwägung genügen. Ein plausibles Kriterium dafür lautet (für mich als Ingenieurwissenschaftler ohne tiefe Medizinkenntnisse):
Absolute Risikoreduktion (ARR durch Impfung) für schwere HPV-Erkrankung > Risiko schwerer Impf-Nebenwirkungen
Begriffe im Detail:
Absolute Risikoreduktion (ARR) = Inzidenz der Erkrankung ohne Impfung minus Inzidenz mit Impfung
(z. B. 1 % ohne Impfung, 0.1 % mit → ARR = 0.9 %)
Risiko schwerer Nebenwirkungen = Häufigkeit gravierender Impfreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock, neurologische Schäden) pro Geimpftem
Wenn die Angaben im verlinkten Artikel korrekt sind, dann wird diese Ungleichung nicht erfüllt. Denn dort heißt es sinngemäß: Seit Einführung der HPV-Impfung vor 16 Jahren ist die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs konstant geblieben. Es gab keinen weiteren Rückgang.
Das bedeutet: ARR = 0 – es ist keine zusätzliche Risikoreduktion erkennbar. Wenn aber kein Nutzen in Form gesenkter Krebsinzidenz nachweisbar ist, kippt das Nutzen-Risiko-Verhältnis: Selbst geringe schwere Nebenwirkungen wären dann schon zu viel. In diesem Fall müsste man die Wirksamkeit der Impfung zumindest kritisch hinterfragen. Oder im Klartext (der Blog mag das): die HPV-Impfung ist SCHROTT.
Allerdings: Die WHO und andere Institutionen berichten von anderen Daten, laut denen sehr wohl ein Rückgang beobachtet wurde. Der entscheidende Punkt ist also: Wie verlässlich und unabhängig sind die erhobenen Zahlen für ARR und für schwere Nebenwirkungen? Genau hier liegt der methodische Knackpunkt – und eine zentrale Aufgabe für unabhängige Forschung. Wer also täuscht uns mit Zahlen?
Ein ergänzender Hinweis für mathematisch Interessierte: Kausalität impliziert Korrelation. Oder anders: Korrelation ist notwendig, aber nicht hinreichend für Kausalität. Ohne Korrelation gibt es keine Kausalität.
Das bedeutet auch: Wenn keine Korrelation zwischen Impfung und Krebsrückgang vorliegt, ist eine kausale Wirkung sehr unwahrscheinlich.
Anmerkung: ChatGPT kritisiert mein cooles Setzen von ARR =0 wie folgt: „Die ARR lässt sich erst dann seriös bewerten, wenn langfristige, altersadjustierte Kohortenvergleiche mit ausreichend Nachbeobachtung vorliegen.“ Also nach 10-20 Jahren. Bis dahin nehme ich die HPC Impfung nicht, ja ich brauch sie auch gar nicht, da ich ja keine Gebärmutter hab – toll ! Problem solved – for me.