Wirksamer als Impfungen: „Covid-19“

14. Mai 2025von 3,3 Minuten Lesezeit

Nach offiziellen Bekundungen sollen Impfungen Infektionskrankheiten zum Verschwinden bringen. Gelungen ist dies nur, wenn man mit Einführung einer Impfung die Krankheiten umbenennt.

So geschehen bei den Pocken oder der „Polio“. Die Pocken firmieren jetzt als Alaskapocken oder MPox und „Polio“ heißt jetzt „schlaffe Lähmung“ oder „Guillain-Barré“-Syndrom. Dennoch wird das Narrativ vom Impfschutz unbeugsam weitererzählt. Aktuell versucht man es wieder einmal bei den Senioren. Die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland propagierte am 10. Mai eine Impfempfehlung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) für alle Personen über 75 Jahren und alle Personen über 60 Jahren mit einer Grunderkrankung sowie für Bewohner von Pflegeheimen.i

Senioren sind eine aussichtsreiche Zielgruppe. Hier funktioniert ja auch der sogenannte Enkeltrick am besten. Die Tatsache, dass es gar keine Studien zum Impfnutzen bei Senioren gibt, wird ignoriert.ii Dagegen ist erst kürzlich hier auf diesem Blog eine Studie vorgestellt worden, die zeigt, dass bei Geimpften das Erkrankungsrisiko nicht sinkt, sondern steigt.iii Schon früher hatte eine Untersuchung nahegelegt, dass bei älteren Menschen eine gezielte Stimulation spezifischer Antikörper – wie sie für jüngere Menschen behauptet wird – gar nicht erfolgt.iv Auf einen Fremdstoffreiz werden stattdessen vermehrt Antikörper aus einer lange zurückliegenden Phase des Lebens ausgeschüttet.

Natürlich zielt die jüngsten Impfempfehlung wieder auf eine äußerst seltene Erkrankung ab, da nur bei einer unwahrscheinlichen Krankheit mangelnder Impfnutzen verschleiert werden kann. Von August 2016 bis Februar 2023 wurden in ganz Deutschland 450 RSV-Diagnosen stationärer Patienten erfasst.v Das sind 75 Erkrankungsfälle pro Jahr mit einem schweren Verlauf bei jährlich knapp 20 Millionen Behandlungen! Selbst ein wirksamer Impfstoff wäre statistisch nicht wahrnehmbar.

Entlarvend ist die Statistik in anderer Hinsicht. Für die Saison 2021/22 wird nicht nur kein einziger Fall von Influenza, sondern auch keine einzige Behandlung für RSV ausgewiesen:

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/haeufigkeit-von-rsv-und-influenza-bedingten-hospitalisierungen-bei-kindern-und-erwachsenen-304a2dae-19c0-469b-90d9-28cb07344a42

RSV-Infektionen wären demnach ganz ohne Impfung verschwunden und erst wieder aufgetreten als „Covid-19“ immer weniger geglaubt wurde. Die logische Schlussfolgerung kann im Zeitalter der algorithmischen Neowissenschaften nur lauten: PCR-Tests auf „Covid-19“ haben sowohl die Influenza, als auch RSV „ausgerottet“.

Statt weiter auf exklusive „Covid-19“-Tests zu setzen, hat die Verbreiterung der Testpalette jetzt wieder zum Aufflammen der ansonsten jährlich auftretenden Infektionen geführt. Die Impfempfehlung der STIKO dürfte jetzt vor allem getroffen worden sein, um einen neuen modRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna in den Markt zu bringen, da dieser in der Impfempfehlung eingeschlossen ist. ModRNA soll offenbar durch die Hintertür auf dem Medizinmarkt etabliert werden, ohne dass der verbrannte Begriff erwähnt wird. Ob mit diesem Impfstoff-Fake auch das Problem der Rentenkassen gelöst werden soll, mag jeder selbst für sich beurteilen.

Referenzen:

iv Henry C et al.:. Influenza Virus Vaccination Elicits Poorly Adapted B Cell Responses in Elderly Individuals. Cell Host & Microbe 2019; 25,3:357-66


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Dr. med. Gerd Reuther ist Radiologe, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er hat 8 Bücher veröffentlicht. Darunter „Hauptsache Panik. Eine neuer Blick auf Pandemien in Europa“, „Heilung Nebensache. Eine kritische Geschichte der europäischen Medizin“ und „Hauptsache krank?


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6 Kommentare

  1. Jurgen 14. Mai 2025 um 20:28 Uhr - Antworten

    Die Rentenimpfung ist voll als satirische Kabaretistik zu werten… (und war sicher in den Vorüberlegungen zur Aufnahme der Gentherapie-Impfmethode in die Gesetze kein unbedeutender Faktor).

    Das Problem Deutsche Rentenkasse wird spätestens in 5 Jahren gelöst sein, wenn der Bund abgewickelt ist. Ich sehe dabei 3 Möglichkeiten: a) Anpassung der Auszahlungen an die Einnahmen, b) Insolvenz und Abwicklung, c) Lastenausgleich zur Rückzahlung der Beiträge abzgl. der bereits erfolgten Auszahlungen. Wie bei Kapital-Lebensversicherungen eben.

    Hat schon mal jemand untersucht ob 5G auch „Long Covid“ erzeugt? Ich meine nämlich, dass dem so ist, auch bei Ungeimpften.

  2. OMS 14. Mai 2025 um 10:50 Uhr - Antworten

    Ob mit diesem Impfstoff-Fake auch das Problem der Rentenkassen gelöst werden soll, mag jeder selbst für sich beurteilen. – Hahaha, genau so ist es!

  3. Satya 14. Mai 2025 um 8:45 Uhr - Antworten

    Diese Gesellschaft besteht und lebt von zahlenden und denen, die von den zahlenden bezahlt werden. Das ist überall, in jeder Firma das selbe, auch in der Pharmaindustrie. Die wollen verkaufen und brauchen ein paar Blöde, die kaufen. 2002 schrieb das Ärzteblatt, das es mehr Krankheiten braucht um das mdizinische System am Wachsen zu halten. Dem Informierten wird klar, was hier läuft. Und eigentlich war mir das schon als Kind bewusst, das mit der Impfmafia in unseren Schulen etwas nicht stimmt. Jede sogenannte Impfung halte ich für groben Unfug.

  4. artemisia 14. Mai 2025 um 8:20 Uhr - Antworten

    In Österreich wird derzeit eine RSV Impfung für Neugeborene am ersten Lebenstag in den Spitälern durchgeführt. Die Mütter werden damit regelrecht überrascht und es wird ihnen dringend nahegelegt zuzustimmen, da es sonst beim Kinderarzt oder Hausarzt selbst zu bezahlen ist. Eine Bekannte von mir erzählte, dass ihr Enkelkind leider auch diese Impfung erhalten hat. Das Baby wurde wenige Tage später auf der Intensivstation behandelt, da es plötzlich Probleme mit Magen und Darm entwickelte. Es geht dem Baby zum Glück wieder gut, aber für die Ärzte war natürlich die Impfung absolut unverdächtig für die plötzlichen Probleme. Es war zwar nur ein zeitlicher Zusammenhang, aber wenn man diese möglichen Nebenwirkungen immer nur leugnet und nie protokolliert wird natürlich die Impfung immer, wie schon Lauterbach sagte, „nebenwirkungsfrei“sein.

  5. Jan 14. Mai 2025 um 8:18 Uhr - Antworten

    Wenn wir ein wenig statistisch herumrechnen würden, würden wir vermutlich darauf kommen, dass die Enkeltrick-Zielgruppe den größten Anteil am Wahlerfolg der für diese medizinische Empfehlung verantwortlichen Parteien hat.

    Die reduzieren sich gerade selbst!

  6. Oekologe 14. Mai 2025 um 7:51 Uhr - Antworten

    RSV – FDA warnt vor Guillain-Barré-Syndrom nach Impfstoffen für Schwangere und Ältere
    Freitag, 10. Januar 2025

    Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA verlangt von den Herstellern der RSV-Impfstoffe für Schwangere und ältere Erwachsene in den Packungsbeilagen ausdrücklich vor der lebensbedrohlichen neurologischen Komplikation eines Guillain-Barré-Syndroms (GBS) zu warnen.

    Postmarketing-Studien hatten für beide Impfstoffe in den 6 Wochen nach der Impfung ein deutlich erhöhtes Risiko dieser sehr seltenen Erkrankung ergeben: pro 1 Million Impfdosen traten bei Abrysvo™ 9, bei Arexvy™ 7 zusätzliche Fälle eines GBS auf.

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