
Spanien: Interne Blackout-Warnungen durch „Energiewende“ im Februar
Der spanische Netzbetreiber warnte intern im Februar: Durch den hohen Anteil von Solarenergie drohe ein Blackout. Das ist nun passiert. Die Öffentlichkeit täuschte man, denn man erklärte noch im April, dass keine „Blackout-Gefahr“ bestehen würde. Nun erlebte das Land den schlimmsten Stromausfall seiner Geschichte.
Das Blackout auf der iberischen Halbinsel ist ein absolutes Desaster für die EU-Energiewende und die Übernahme der Stromversorgung durch erneuerbare Energien. TKP hat bereits berichtet, dass die Ursache des Blackouts mit hoher Wahrscheinlichkeit überschüssiger Solarstrom gewesen sei. Genau vor diesem Risiko warnte man Investoren bereits im Februar, wie am Tag danach bekannt wurde.
Die spanische Zeitung El Mundo berichtet heute Nachmittag exklusiv, was zu einem völligen Desaster der EU-Energiepolitik werden dürfte – wenn die Medien auch außerhalb Spaniens halbwegs ehrlich über den Vorfall berichten. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica schloss am Dienstagmorgen sowohl eine Cyber-Attacke als auch ein „anormales atmosphärisches Phänomen“ aus.
Die spanische Presse ist deshalb bereits ziemlich eindeutig (Hervorhebung TKP):
- Mayer, Peter F.(Autor)
„Alles deutet nun auf ein Versagen des Stromnetzes selbst hin, das zu einem „totalen Zusammenbruch“ mit zwei aufeinanderfolgenden Abschaltungen von Erzeugungsanlagen im Südwesten des Landes führte. Alles deutet auf die Photovoltaik hin, deren massive Einspeisung in das System zur Mittagszeit zu einer enormen Instabilität des Netzes führt, die seit letzter Woche die von Beatriz Corredor geleitete Gruppe in Schwierigkeiten bringt.“
Das staatliche Unternehmen war sich spätestens seit Februar des Risikos bewusst. Im letzten Jahresbericht, der am 26. Februar bei der Nationalen Wertpapiermarktkommission (CNMV) eingereicht wurde, sprach man von einem „kurzfristigen Risiko“ durch „Erzeugungsabschaltungen aufgrund des hohen Anteils erneuerbarer Energien“.
Das Unternehmen, das an der Börse notiert ist, muss per Gesetz seine Investoren vor Risiken warnen. So machte man deutlich, dass die Netzinstabilität sowohl die Stromversorgung als auch den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen könne. Das ist nun passiert. Ganz Europa, vermutlich die ganze Welt, kennt jetzt Red Eléctrica.
Dieser Vermerk im Jahresabschluss des Konzerns, über den El Confidencial ursprünglich berichtet hat, war einer der am meisten verbreiteten Absätze in den WhatsApp-Gruppen der Strombranche. Man war und ist sich also des Blackout-Risikos durch die Energiewende bewusst.
Ein zweiter Punkt im Bericht macht das noch deutlicher. Dort heißt es:
„Die Schließung konventioneller Erzeugungsanlagen wie Kohle, Gas- und Dampfturbinen und Kernkraft (aufgrund regulatorischer Anforderungen) bedeutet eine Verringerung der festen Leistung und der Ausgleichskapazitäten des Stromsystems sowie seiner Stärke und Trägheit. Dies könnte das Risiko von Betriebsstörungen erhöhen, die die Versorgung und den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen könnten. Dieser Vorfall stellt ein Risiko mit einem kurz- und mittelfristigen Zeithorizont da.“
Vor der Öffentlichkeit argumentierte Red Eléctrica allerdings ganz anders. Am 9. April veröffentlichte das Unternehmen einen Tweet, in dem es das Risiko eines Stromausfalls kategorisch zurückwies und versicherte, dass es als Betreiber die Versorgung garantiere. Darin hieß es explizit im Kontext der Abschaltung von Atomkraftwerken: „Es besteht keine Blackout-Gefahr.“
Ante las informaciones publicadas:
🟡No existe riesgo de apagón.
🟡Red Eléctrica garantiza el suministro.➡️El ERAA 2024 no realiza cuestionamientos de ningún grupo nuclear.
➡️La principal conclusión de este informe de @ENTSO_E es que un volumen importante de ciclos combinados…— Red Eléctrica (@RedElectricaREE) April 9, 2025
Drei Wochen später war es dann so weit. Es kam zum schlimmsten Stromausfall in der Geschichte des Landes. Auslöser waren Frequenzschwankungen im Netz, die durch Ungleichgewichte im Stromsystem verursacht wurden.
Abschließend noch einmal die spanische Presse:
Mehr als 24 Stunden nach dem Stromausfall analysieren die Techniker von Red Eléctrica eine mögliche Kette von Photovoltaikanlagen als die plausibelste Ursache. Zum Zeitpunkt des Stromausfalls deckte die Solarenergie mit einer Leistung von 17 bis 18 Gigawatt (GW) 70 % der Nachfrage. Gestern schätzte Pedro Sánchez, dass in nur fünf Sekunden um 12:33 Uhr plötzlich 15 GW Strom vom Netz genommen wurden.
Ob es dieser Hintergrund auch in die Tagesschau schaffen wird?
„Nach der Arbeit kamen die Bewohner der Innenstadt nicht in ihre Garagen, weil die Rolltore einen Elektromotor hatten. Viele Ladenbesitzer mühten sich abends aus dem gleichen Grund damit ab, ihre Läden zu sichern.“
Langsam wundert mich nicht, dass die Europäer nicht wissen, welches Geschlecht sie haben!
Solarenergie ist wohl privat nutzbar, soll aber wegen der hohen Schwankungen nicht ans Netz angeschlossen werden. Davon muss man abkommen. Lieber einzelne kleine Anlagen für Wohnhäuser, Wohnhausanlagen, Fabriken, Landwirtschaft. Damit lässt sich einiges einsparen.
Abgesehen von der technischen Machbarkeit und der Kosten-Nutzen-Rechnung sind auch Windrader schon aus dem Grund keine Lösung für die Energiegewinnung, weil sie umweltschädlich sind. Wälder werden dafür abgeholzt, was völlig widersinnig ist. Sie stehen im Verdacht, die Temperatur zu erhöhen und Dürren zu verursachen. Viele Tiere stxerben in ihrer Nähe, Menschen werden krank davon. Schluss und aus mit dem Unfug. Zur Stromerzeugung setzte ich auf moderne AKWs und zB Thorium-Reaktoren.
https://tkp.at/2025/04/22/china-stellt-den-weltweit-ersten-schmelzsicheren-thoriumreaktor-vor/
Das hat Zukunft. Auch gegen die gute alte Wasserkraft ist nichts zu sagen. Zudem könnte man ja auch Strom sparen, also nicht alles elektrisch betreiben. Keine E-Autos, keine elektrischen Heizungen… und auch die KI und Digitalisierung verschlingt viel Strom….
https://tkp.at/2025/04/30/windraeder-schaden-umwelt-menschen-tieren-und-pflanzen-mehr-als-jede-andere-energiequelle/
Das ganze riecht nach einem künstlich provozierten Blackout, wenn man 15GW Solar von 18GW Solar gesamt einfach abschaltete innerhalb 5 Minuten. Würde mich sehr interessieren, welche Wechselrichter unter welcher Kontrolle davon betroffen waren? Das Geschmäckle stinkt zum Himmel!
Wenn die Frequenz zuerst nach oben verrutschte, mussten sich die PV-Anlagen abschalten, weil zuviel Energie im Netz war.
Man muss immer aufpassen, welche Kurven man sieht und mit welcher Granularität sie aufgezeichnet (veröffentlich) werden.
Natürlich wäre es den linkt/grünen Jüngern am liebsten, wenn sie auf einen Hacker-Angriff zeigen könnten, was ja technisch auch denkbar wäre.
Dass aber Hackerangriffe breits ausgeschlossen wurden, obwohl sie doch so eine bequeme Ausrede wären, deutet halt doch darauf hin, dass es genau das war was hier beschrieben wurde: unkontrollierte, zu hohe Einspeisung von PV/WK, Frequent geht nach oben, PV/WK wird (zuviel) runtergefahren, und fertig wars.
Ich habe mir ein paar dieser ganzen Blackout-Szenarien-Berichte und auch ältere Warnungen von Spezialisten aus dem Bereich angeschaut.
Gleichzeitig bauen sich IT Konzerne wie ich glaube Amazon wars, selbst modulare Reaktoren zum Betreiben ihrer Datenkraken.
Wenn ich dazu die übliche Herrschaftstechniken ranziehe, die überall stattfinden, ergibt das evtl. auch sogar ein plausibles Zukunftsszenario, das ich mal in dem Raum werfe. Also ein kleines Gedankenexperiment.
Könnte dies ebenso zu einer Art Kontrollwirtschaft dienen? Bzw. auch zu einer Art Zweiklassengesellschaft führen?
Man möchte so gerne überall grüne Energie, die als Flatterstrom bezeichnen wird, weil sie unsicher ist, da sie durch unbestimmbare Faktoren wie Wind und Sonne unzuverlässig, bis untauglich ist, vor allem für Industrien.
Aber das trifft scheinbar eher auf die Gesellschaft zu.
Wenn sich jeder nachher noch ein Solardach aufstellt, dass von Außen regulierbar ist, also abschaltbar durch Dritte, kann darüber zudem auch eine Kontrolle stattfinden und vergessen wir die SMART-Meter nicht..
Gleichzeitig bauen sich die Konzerne bzw. sind das ja die Herrschenden, ihre eigene Konzerninfrastruktur zumindest was die Kontrollorgane, also Datenkraken mit Überwachung und digitalen Geld und in Zukunft weiterer solcher Bereiche für KI etc., ihre Systeme mit Kernkraft ausfallsicherer auf.
Dann haben wir eine Situation, durch die die Menschen und ihre Energieversorgung auch an/ausschaltbar sind, im kleinen Rahmen bzw. flächendeckend, während aber die Kontrollstruktur erhalten bleibt und das recht ausfallsicher.
Wir wissen ja, dass es in diesem System, den Herrschenden immer um Kontrolle, Macht und die Möglichkeit geht, jeden schlussendlich abhängig zu etwas zu zwingen, ihn nebenbei mit der Scheinrealität zu bespielen, um brav alle mitlaufen zu lassen und die Gesellschaft durch Spaltung zu keiner Einheit kommen zu lassen. Die Migration dient sicherlich auch teilweise zu diesem Zweck.
Also wieder alles in Allem, eine größere Sichtweise einnehmen.
Gebt den kleinen Leuten eine eher schlechte Energieversorgung, wo dann jeder sparen muss, es in der Nacht gar keinen Strom gibt, oder nur per Zuteilung usw., erreicht durch diese teuren und ineffizienten Energieerzeugern und die Herrschenden haben parallel eine sichere Energiezufuhr, vor allem für ihre grundlegenden Kontroll- und Überwachungsmechanismen.
Mein Gedankengang hat ein paar Lücken, wie das Überwachung durch Kameras z.B. dann ja auch ausfallen würde.
Dennoch versuche ich mir immer den größeren Überblick selbst in meinem Kopf aufzuzeigen, da ich mich kaum noch von den Ködern die uns stetig zum Streiten und als Empörungsmanagement hingeworfen werden, locken lasse. Das Systemprinzip ist zu eindeutig um es nicht als erste Anlaufstelle zu erkennen, was hier wirklich los ist.
Wenn man Spanien/Portugal und Teile Frankreichs als Praxisübung betrachtet, wo man vorher es in der Theorie per Planspiel probte(Cyber Polygon), um zu sehen, welche Auswirkungen hat es, wie reagieren die Menschen usw., dann ergibt dies durchaus auch Sinn, warum die beauftragten Politikdarsteller plus den Systemmedien der Herrschenden uns ständig Wind/Sonnenenergieerzeugung als toll verkaufen, nebenbei AKWs stillegen und am besten gleich ganz vernichten wollen, sich selbst aber anfangen Reaktoren zu bauen.
Klar aktuell machen nicht alle auf der Welt mit wie China in Sachen Atomstrom. Aber diese sind auch als Feind der westlichen Herrschenden auserkoren.
Sehen wir es mal als Mittel- bis Langzeitstrategie an, da so ein Bau eines auch kleinen Reaktors sicherlich 5-8 Jahre braucht.
Dennoch könnte sich dahinter wieder so eine Art Kontroll- und Niederhaltungsstartegie verbergen. Der Fortschritt macht es ja durchaus möglich.
Spiele den Leuten Apokalypse vor und wir werden alle verbrennen. Ruiniere durch Energieabschaltung deren Wohlstand und Sicherheit, ersetze es mit kontrollbierbarer unzuverlässiger Energieerzeugung und nimm dich selbst heraus durch sichere Energieanlagen.
So unwahrscheinlich ist das nicht, da die Strategie der Herrschenden sich doch meistens ziemlich oft deckt und es bei anderen Dingen, im Grundgedanken, stetig auf ähnlichen Socken daher kommt.
Ich wollte es mal reinwerfen, damit wir dies ebenfalls übergeordnet mit auf dem Schirm haben. Schauen wir einfach, ob sich es sich langsam dahin entwickelt und sozusagen 2 Lager entstehen mit den Folgen der Kontrollmöglichkeiten.(Mir wäre es natürlich lieber, wenn wir nicht zu Beobachtern des eigenen Untergangs werden, sondern das System umbauen)
Wir wissen ja bereits, dass die Herrschenden über Generationen hinweg planen.
Hätte ich im Jahr 1998 erzählt, das wir 2020 Masken aufgezwungen bekommen global, eingsperrt werden und 2021 Mutationsspritzen erhalten mit nur Schäden und keiner Wirkung, wäre ich nicht ernst genommen worden, wobei die Herrschenden dies schon weit früher angefangen haben es zu planen. Genauso wie von Chippen der Menschheit schon in den 90ern die Rede war.
Auf Telepolis erklärt ein spanischer E-Technik Prof. die Situation auch für Laien gut und die damit verbundenen Risiken.
https://www.telepolis.de/features/Blackout-Wie-erneuerbare-Energien-die-Stromnetze-ins-Wanken-bringen-10365829.html
„Kann sich ein Blackout wiederholen?
Ob sich ein Blackout in diesem Ausmaß wiederholen kann, bleibt abzuwarten. De Simón Martín hält es für unwahrscheinlich, dass sich der Vorfall kurz- bis mittelfristig wiederholt, auch wenn die Probleme im französischen Netz bestehen bleiben. Die Stromflüsse könnten auf alternative Leitungen umgeleitet werden.
Langfristig sieht der Professor aber Handlungsbedarf. Eine neue Gleichstromverbindung mit einer Kapazität von 5.000 Megawatt zwischen Spanien und Frankreich ist für Ende 2027 geplant. Sie soll Spannungs- und Frequenzschwankungen entkoppeln und die Austauschkapazität fast verdoppeln.“
Der Netzbetreiber kann da im Prinzip nichts für, da er die rechtlichen Vorgaben umsetzen muss.
Schuld dürften die aktuellen EU-Rahmenbedingungen sein, die einen Vorrang der Solarenergie durchsetzen, obwohl die Leitungen nach Frankreich erst für 2027 ausgebaut und technisch abgesichert sind.
Ein Desaster ist das aber nicht, die Netze laufen ja wieder, sogar ohne Koppelleitung.
Kein technisches, sondern ein politisches Problem..
Bei Report24 gibt solch einen Bericht auch, für Laien verständlich erklärt.
Auf Report24 heisst es:
„Das isolierte iberische Netz hatte nun zu viel Strom – die Frequenz stieg. Binnen Sekunden überschritt sie die kritische Schwelle von 51,5 Hz. Zahlreiche PV-Anlagen schalteten sich automatisch ab. In weniger als fünf Sekunden gingen etwa 10 GW an Solarleistung verloren. […] Der plötzliche Leistungsabfall stürzte das System in eine schwere Unterfrequenz.“
Ich lese das so, dass viele Einzelsysteme erkannt haben, dass zuviel Strom im Netz sei (ob wegen eines solaren Überangebots oder Ausfall einer französischen Leitung, ist nicht ganz klar), und jeweils eigenständig aber gleichzeitig mit Abschaltung reagiert haben, so dass nun zuwenig Strom im Netz war – und das offenbar für einige Stunden.
Wer plant denn so etwas?