Luftwaffenmanöver in Ägypten mit China: J-10C Kampfflieger, „fliegende Radarsysteme“ und Tankflugzeuge

21. April 2025von 4,5 Minuten Lesezeit

Die Luftwaffe der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) hat am 20. April bestätigt, dass sie J-10C-Kampfflugzeuge mit Unterstützung von KJ-500-Luftüberwachungs- und Kontrollsystemen (AEW&C) nach Ägypten entsandt hat, um an den gemeinsamen Luftmanöver „Eagles of Civilisation 2025“ mit der ägyptischen Luftwaffe teilzunehmen.

Die Übungen finden zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Spannungen zwischen Ägypten und den Staaten des Westblocks zunehmen, vor allem aufgrund des anhaltenden Drucks auf Kairo, sich am Verbrechen der ethnischen Säuberung von Gaza zu beteiligen. Wie von Trump und Netanyahu gewünscht soll Ägypten einen Großteil der palästinensischen Bevölkerung des Gazastreifens aufnehmen, damit die USA und Israel das Gebiet übernehmen können.

Der derzeitige Kampfflugzeugbestand Ägyptens besteht überwiegend aus westlichen Flugzeugen, mit über 180 F-16 im Einsatz und 54 Rafale-Kampfflugzeugen in Bestellung. Die umfassende Herabstufung der an Ägypten verkauften westlichen Kampfflugzeuge soll das Interesse Kairos an der Beschaffung chinesischer Kampfflugzeuge, nämlich der J-10C (4. Generation) und J-35 (5. Generation), verstärkt haben, berichtet das Military Watch Magazine.

Ägypten wollte ursprünglich die russischen SU-35 erwerben, die derzeit sehr erfolgreich in der Ukraine im Einsatz sind. Es sollen angeblich bereits mit ägyptischen Hoheitszeichen versehene Exemplare gesichtet worden sein. Nach neuesten Berichten werden diese nun aber wahrscheinlich an den Iran geliefert, aber auch Algerien wird als mögliches Ziel genannt. Beide Länder bringen ihre Luftwaffe angesichts der zunehmenden NATO-US und israelischen Aggressionen auf einen modernen Stand.

Eine Reihe von Quellen behaupten, dass die ersten Bestellungen für J-10C im Jahr 2024 aufgegeben wurden. Da China selbst wachsendem militärischem Druck seitens der westlichen Staaten im Pazifikraum ausgesetzt ist, könnte die Stärkung der Verteidigungsbeziehungen zu Ägypten und die Aufrüstung der Verteidigung des afrikanischen Staates erhebliche strategische Vorteile mit sich bringen.

KJ-500 AEW&C der chinesischen Luftwaffe

Die ägyptische Luftwaffe ist die einzige Streitkraft in Afrika, die luftgestützte Frühwarn- und Kontrollsysteme einsetzt, nämlich amerikanische E-2 Hawkeye-Flugzeuge, die während des Kalten Krieges beschafft wurden. Da die E-2 heute als zunehmend veraltet gilt und nicht mit chinesischen Kampfflugzeugen kompatibel ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Einsatz der KJ-500 in Ägypten dazu dienen soll, die Fähigkeiten der ägyptischen Luftwaffe zu evaluieren und eine Beschaffung für die eigene Flotte in Betracht zu ziehen.

Die Teilnahme an der Eagles of Civilisation 2025 ist der erste Auslandseinsatz der KJ-500 und unterstreicht die wachsende Bereitschaft Chinas, die operative Reichweite seiner hochwertigen Unterstützungsflugzeuge zu erweitern, zu einer Zeit, in der seine Flotte von AEW&Cs weitaus schneller wächst als die jeder anderen Luftwaffe der Welt. Die PLA-Luftwaffe setzte auch YY-20-Tankflugzeuge ein, um ihre Kampfflugzeuge und AEW&Cs in der Luft aufzutanken, sodass sie die 6000 Kilometer lange Reise nach Ägypten und anschließend Operationen über größere Entfernungen durchführen konnten.

Die Beschaffung der YY-20 durch Ägypten wurde ebenfalls als Möglichkeit ins Spiel gebracht, da das Land derzeit über keine Langstrecken-Kampfflugzeuge verfügt, wodurch die Fähigkeit zur Luftbetankung sehr geschätzt wird. Chinas Position als einziges Land außer den Vereinigten Staaten, das ein umfangreiches Programm zur Entwicklung von mehreren Kampfflugzeugen der fünften Generation erfolgreich abgeschlossen hat, und sein offensichtlicher Vorsprung bei der Entwicklung von Kampfflugzeugen der sechsten Generation haben das Ansehen seines Kampfflugzeugsektors erheblich gestärkt und das Interesse ausländischer Länder an Beschaffungen erhöht.

Neben chinesischen J-10 setzte die ägyptische Luftwaffe ihre einzigen modernen Kampfflugzeuge nicht westlicher Bauart ein, die MiG-29M, von denen 46 2015 bei Russland bestellt wurden, wodurch das Land zum größten Betreiber dieser Klasse wurde.

Die Flugzeuge wurden unter einer neuen Regierung in einer Zeit verschlechterter Beziehungen zum Westen gekauft und sind die einzigen modernen Kampfflugzeuge des Landes, deren Luft-Luft-Fähigkeiten nicht herabgestuft wurden.

Die J-10C verfügt über eine deutlich überlegene Luft-Luft-Kampffähigkeit als alle anderen Kampfflugzeuge der ägyptischen Luftwaffe und profitiert gleichzeitig von geringeren Wartungs- und Betriebskosten als die F-16, Rafale oder MiG-29M.

Das chinesische Kampfflugzeug kombiniert Avionik der fünften Generation, darunter ein AESA-Radar und modernste elektronische Kampfführungssysteme, mit Zugang zu zwei der leistungsfähigsten Luft-Luft-Raketenklassen der Welt, der PL-10 und der PL-15. Schon 2023 waren chinesische Kampflieger mit Luft-Luft Raketen mit 500 km Reichweite und mehr gesehen worden. Die einzige andere Luft-Luft-Waffe mit einer vergleichbar großen Reichweite ist die russische R-37M mit einer Reichweite von 400 km, die im ukrainischen Einsatzgebiet ausgiebig getestet wurde und positive Ergebnisse erzielt hat.

Die Integration der Luft-Luft-Rakete PL-10, die für Sichtkontakt-Einsätze konzipiert ist und Ziele in weitaus extremeren Winkeln außerhalb der Sichtlinie des Kampfflugzeugs bekämpfen kann als fast alle konkurrierenden Raketenklassen, schafft der J-10C Überlegenheit gegenüber vielen Konkurrenten. Die PL-15 des Kampfflugzeugs galt bei ihrer Indienststellung um 2015 auch als die weltweit leistungsfähigste Luft-Luft-Rakete außerhalb der Sichtweite.

Die Übungen mit der PLA-Luftwaffe dürften die großen Unterschiede zwischen den Fähigkeiten der Ausrüstung, die China und die westliche Welt Ägypten anbieten können, und den enormen Fähigkeiten, die das Land durch größere Investitionen in Beschaffungen aus China realisieren könnte, deutlich machen.

Bild: J-10C der chinesischen Luftwaffe

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17 Kommentare

  1. Der Zivilist 23. April 2025 um 9:55 Uhr - Antworten

    Zu Ägypten mal noch ein kleiner historischer Exkurs

    JFK war ermordet, weil er zwischen Isr & der Atombombe stand (>Piper), Vize LBJ vollzog eine 180° Wende in der ISR Politik, er diente im WWII bei der Navy aber nur bei der Verwaltung. Die NSA Schiffe waren der Navy angegliedert und die NSA mochte er wohl nicht und nutzte sie drei mal für ähnliche Provokationen.

    Isr versuchte im 6-Tage-Krieg die USS-Liberty zu versenken um das Ägypten in die Schuhe zu schieben. LBJ schickte statt Hilfe die A-4 mit nukes. Eigentlich hatte ja Mc Namara unter JFK der Navy, bzw deren Flugzeugträgern die Atombombe bereits genommen, aber die winzige A-4 konnte Bullup Raketen tragen und die konnten atomar (taktisch) bestückt werden. Ziel waren die russischen (atombombenfähigen) Bomber bei Kairo.

    Aber die Liberty wollte nicht sinken und man mußte sich aus der Affäre mogeln

    Es ist kompliziert, man kriegt die Details nur mit Ron Unz @ Unz Review zusammen.

    Naja, und wir erinnern uns auch noch, daß die Mistral letztlich an Ägypten ging und die ägyptische Marine sich der türkischen in den Weg stellte, als sie in Libyen landen wollte.

  2. Der Zivilist 23. April 2025 um 9:24 Uhr - Antworten

    http://eng.chinamil.com.cn/BILINGUAL/News_209203/16382156.html

    Da erfährt man auch, daß die PLA mit Indonesien, Vietnam & Thailand übt.

    Auf den Philippinen gab es bekanntlich einen Regimechange, über den nur das böse Medium korrekt berichtete, Duterte wurde nach seiner Rückkehr von Hongkong verhaftet und weilt jetzt illegal im Knast in Den Haag, EU. Danach hielt das US Militär eine Übung mit dem philippinischem Militär ab, bei welcher Gelegenheit sie Mittelstreckenraketen (die China erreichen können) dort vergaßen, jetzt manövrieren sie schon wieder dort, was werden sie dieses mal vergessen ?

    laut wikip.en verhandelt Ägypten über die Anschaffung der J-31

  3. Jurgen 21. April 2025 um 20:26 Uhr - Antworten

    Kampfflugzeuge sind bereits obsolet. Die Kriegsführung hat sich geändert, das Geld kann man sich daher sparen als Nation. Die beste Kriegsführungstaktik ist diese: Wehret den Anfängen der Lügerei. Man rede offen und klar mit dem Gegenüber, um den bestmöglichen Kompromiß zu finden, bei dem jede Seite profitiert (früher hieß das mal das Zwei-Gewinner-Prinzip).

  4. Daisy 21. April 2025 um 19:00 Uhr - Antworten

    Sobald Trump seinen Super-Dooper-Deal gemacht haben wird, hat EUropa wieder Frieden mit Russland, wenngleich sehr widerwillig. Es kann sich daher mit den preisgünstigeren Kampfflugzeugen der Suchoi Reihe eindecken. Sie sind auch verlässlicher, sodass sich einige NATO-Länder schon damit eingedeckt haben. Nun sind wahrscheinlich chinesische Flieger noch billiger als russische. Aber das geht gar nicht, denn a) will die EU ja gegen Russland aufrûsten und b) solls möglichst viel kosten, damit sie die Menschen leider enteignen wird müssen. Das Spekulantenxixdl, das hinter Van Lying steht, reib(ach)t sich schon die Hände…

    Ich finde, am günstigsten sind die Papierflieger, nach chinesischer Origami-Technik gefaltet. Sie tun auch niemanden weh…

    • Jurgen 21. April 2025 um 20:11 Uhr - Antworten

      Origami ist japanisch, dachte ich immer…

      • Daisy 21. April 2025 um 20:40 Uhr

        Jetzt, wo Sie es sagen… weiß ichs eh.

    • Varus 22. April 2025 um 3:25 Uhr - Antworten

      Sobald Trump seinen Super-Dooper-Deal gemacht haben wird

      Das aber in einem Paralleluniversum? Ein Zitat aus dem Bösen Medium zur Ostern-Feuerpause, typisch für russische Medien: „… zeigt das Scheitern dieser Waffenpause erneut die völlige Unfähigkeit Kiews zu Verhandlungen sowie dessen fehlenden Einfluss auf die eigene Armee. …“

      Man kann schwer Deals mit Banderas abschließen, die keine einhalten – das müsste doch mit genügend Mühe sogar Trump verstehen?

      WSJ berichtete, dass beim Super-Dooper-Trump-Plan die Banderas gerade mal die Krim als russisch anerkennen sollten – doch auch das lehnen die ab. Sogar während der Waffenruhe wurden Ukro-Drohnen über der Krim abgeschossen. Jetzt soll sich alles bis zum Ende der Woche entscheiden.

      Am intensivsten rücken die Russen gerade in den Oblasti Sumy und Charkow vor – dann werden wohl bald aus Krim+4 – Krim+6. Gestern habe ich auch eine Analyse gelesen, laut der msn den banderistischen Zugang zum Dnepr zwischen den Oblasti Cherson und Saporosche nicht zulassen könne – dann noch Dnipro dazu?

      • Varus 22. April 2025 um 4:13 Uhr

        Nach einem Artikel seien den USA 120 Milliarden Dollar Entschädigung für bisherige Hilfen bereits sicher – auch wenn die USA sich jetzt zurückziehen sollen. Dann wäre es wohl an der Zeit, endlich. Wenn man aber Ende diese Woche raus will, sollte man nicht über Super-Duper-Deals erzählen – sondern vorbereitend, dass die Banderas zu keinen fähig sind.

        Analyse gestern im Bösen Medium: „Befreiung von Oleschnja eröffnet Frontabschnitt Sumy“ – erst mal wollen die Russen so weit gehen, dass man den Logistikknotenpunkt Sumy mit Drohnen blockieren kann – aktuell bleiben nur noch 30 Kilometer von den vorderen Stellungen.

        Apropos Drohnen – müsste Ägypten nicht welche in großen Mengen bestellen? Aktuell das wichtigste Mittel der Kriegsführung.

      • Daisy 22. April 2025 um 5:25 Uhr

        Ja, soviel ich weiß, will man den Kellogplan umsetzen mit einem „bedingungslosen“ Waffenstillstand. Witkoff wird also wieder zu Putin fahren und wieder dasselbe zu hören bekommen, dass Russland diesen Deal nicht akzeptiert. Wieso sollte es? Es ist ja der Sieger dieser Auseinandersetzung. Der Waffenstillstand dient wie die Minsker Abkommen nur zur Aufrüstung der Ukraine und dazu, dass die Taurus in aller Ruhe in Stellung gebracht werden können, die unwilligen Soldaten der Willigen als „Friedenstruppen“ vor Ort zu bringen und dann lösen sie den Bündnisfall aus durch irgendeinen Fakeangriff, worin gerade die Briten am geübtesten sind. Das klappt sicher nicht. Putin hat mit dem österlichen Waffenstillstand auch den Naivsten gezeigt, dass das nicht funktioniert. Die Belege wird er Witkoff mitgeben.

        Die USA haben Zusagen von Putin, die Seltenen Erden in Sibirien abzubauen. Vielleicht ziehen sich die USA daher völlig zurück. Das wäre nicht schlecht, aber ich fürchte, die Ukraine unterschreibt den Mxineraldeal auch bald, wodurch der Ami in der Ukraine bleibt. Dann geht das ewig so dahin, bis eine Haselnuss in Berlin landet…Kellogg mag Selenski. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trump nicht merkt, dass er eine 180° Wende hingelegt hat, sondern dass die Neocons die Oberhand gewonnen haben bzw. dass Trump das Geld (für Amerika) wichtiger ist als der Frieden. Und läuft die Sache weiter, kann Amerika ja absahnen – über die Rûstungsindustrie, die Seltenen Erden von Russland und der Ukraine, das teure LNG-Frackinggas aus den US. Den Zollkrieg mit der EU gewinnt er auch. Das hieße, moralisch ist Trump dann eben auch unten durch. Man wird es sehen, aber so schaut es jetzt aus.

        Russland wird weitermachen und noch deutlicher zeigen müssen, dass es gesiegt hat. Es wird wohl die gesamte Ukraine erobern müssen, damit man dort aufhôrt, Russland zu bedrohen. Selenski flüchtet dann nach Brüssel und wird aufgrund seiner Qualifikation Oberster Feldherr in der EU-Armee, die er in den dritten WK führt. D will nun schon 2027 „kriegstüchtig“ sein….

      • Daisy 22. April 2025 um 6:21 Uhr

        Aber etwas tut sich. Russland will jetzt direkt mit Selenski/Ukraine sprechen.

        „Putin ging am Montag in Moskau auf einen Vorschlag Selenskyjs ein, für eine Frist von 30 Tagen zivile Ziele von Angriffen auszunehmen. „Das ist alles ein Thema, das sorgfältig geprüft werden muss, vielleicht sogar auf bilateraler Ebene. Wir schließen das nicht aus“, sagte Putin. Sein Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass Putin sich auf die Möglichkeit direkter Gespräche mit der Ukraine bezog. Seit den gescheiterten Friedensbemühungen in den ersten Monaten des Krieges vor drei Jahren haben beide Seiten keine derartigen Gespräche mehr geführt.“ news.at
        Ich kann mir nicht vorstellen, dass die auf einen grünen Zweig kommen. Aber bitte, vielleicht verstehen sie sich ja, sind ja ein Brudervolk. Es ist immer gut, wenn die Leut miteinander reden…

      • Varus 22. April 2025 um 8:11 Uhr

        Putin ging am Montag in Moskau auf einen Vorschlag Selenskyjs ein, für eine Frist von 30 Tagen zivile Ziele von Angriffen auszunehmen.

        Da Russland per Se nur militärische Ziele angreift, irgend etwas stimmt mit der Übersetzung nicht. Oder mit der ganzen Meldung – Böses Medium weiß nichts davon, während die vorherige Waffenpause-Ankündigung dem Medium Breaking News wert war. Stattdessen lese ich ständig, dass Absprachen mit Banderas sinnlos seien – da ständig gebrochen werden.

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trump nicht merkt, dass er eine 180° Wende hingelegt hat, sondern dass die Neocons die Oberhand gewonnen haben bzw. dass Trump das Geld (für Amerika) wichtiger ist als der Frieden.

        Es geht nicht nur um den Frieden, sondern um das Wokeness-Besiegen – besonders wenn die 120 Milliarden eh schon im Sack sind (wenn man vergisst, dass die Banderas nie Deals einhalten). Jetzt könnte er wirklich mit versprochenen 120 Milliarden sich vom Acker machen.

        Mitte der Woche sollen Amis mit Briten, Franzosen und Klavierspielenden konferieren – ob die (auf alle drei) Druck machen, Krim als Russisch als absolutes Minimum Woker Seite anzuerkennen? Entweder sagt der Woke Westen „nein“ oder man kann einwerfen – wieso nicht alle Oblasti, wo es genauso Referenden gab?

      • Daisy 22. April 2025 um 9:15 Uhr

        Ich bild mir ein, es schien gestern kurz im BM auf, verschwand dann aber. Wohl hats S. vorgeschlagen und man wollte darüber nachdenken.

        Das Argument mit den Referenden ist ein Gutes. Vielleicht könnte man sogar anbieten, dass die eroberten Gebiete nochmals über ihren Verbleib abstimmen dürfen. Natürlich nur gut überprüft – dh. möglichst niemand aus der korrupten EU und wenn, dann brics-überwacht durch Indien und China….

      • Daisy 22. April 2025 um 9:28 Uhr

        @Wokeness, ja, ich weiß… das Ende des U-Konfliktes fügte dem Deep State einen großen Vernichtungsschlag zu. Man denke nur an all die Oligarchen, die sich dort eingenistet haben. Auch Merz als BlackRock-Marionette wäre vermutlich rasch Geschichte. Putin spricht aber auch schon öfter versöhnlich und meinte, dass man die Ukrainer missbraucht hätte. Viele Ukrainer kämpfen dort wohl nicht mehr. Es sind Söldner, für die S. ja soviel Geld braucht…

      • Varus 22. April 2025 um 10:11 Uhr

        Ich bild mir ein, es schien gestern kurz im BM auf, verschwand dann aber.

        Ich habe die gleiche Meldung auf Web.de gesehen, dennoch scheint die PsyOps-Abteilung des banderistischen Generalstabs die Primärquelle zu sein.

        Die Russen werden keiner Referendum-Wiederholung zustimmen – als ob das erste ungültig wäre. Reden kann man höchstens über Referenden in Charkow, Sumy, Odessa, Dnipro…

      • Daisy 22. April 2025 um 10:47 Uhr

        OK :-)

      • Der Zivilist 23. April 2025 um 9:33 Uhr

        Scheint mir schon lange das Richtige zu sein: Demokratie, Wahlrecht für jeden Ukrainer, bzgl des Regierungsoberhauptes & der Staatsangehörigkeit, dann würden einige Oblaste russisch, ohne einen Schuss.

        Aber das ist ein Alptraum der alten & neuen Kolonialmächte.

  5. cwsuisse 21. April 2025 um 18:29 Uhr - Antworten

    Entscheidend ist letztlich das Kosten – Nutzen Verhältnis bei den Kampfflugzeugen. Um sich da ein genaueres Bild machen zu können müsste man wissen, was die Maschinen aus China und Russland kosten. Die Anschaffung und Betriebskosten der amerikanischen Flugzeuge sind ja weitgehend bekannt: Sie sind exorbitant.

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