
Kritische Betrachtung der Argumente für einen Laborursprung von SARS‐CoV‑2
Fünf kritische Überlegungen zum Laborursprung von SARS-Cov-2, die eine künstliche Existenz des Virus infrage stellen.
Der US-amerikanische Bürgerjournalist, Aktivist und Blogger „Ben“ stellt der aktuellen (erneuten) Diskussion um den Laborursprung von Covid-19 fünf Argumente entgegen.
1. Fehlende Evidenz für die Verbreitung künstlich erzeugter Viren
Gibt es überhaupt belastbare Belege dafür, dass künstlich erzeugte Viren, insbesondere solche, die durch Gain‐of‐Function (GoF)-Forschung entstanden sind, sich tatsächlich auf natürlichem Wege verbreiten können? Es gibt keine wissenschaftlich kontrollierten Tierexperimente, in denen ein solcher Nachweis bislang überzeugend erbracht wurde.
2. Zweifelhafte Bedeutung der DARPA‐Forschungsanträge
Die Forschungsanträge, die DARPA zugeschrieben werden, könnten absichtlich platziert worden sein und müssen nicht zwangsläufig mit SARS‐CoV‑2 in Verbindung stehen. Sie liefern keine eindeutigen Beweise für den Ursprung des Virus und könnten ebenso gut als spekulative Vermutungen betrachtet werden.
3. Genetische Indizien sind nicht ausreichend belastbar
a) Unzureichende Sequenzvalidierung:
Das Virus bzw. seine Sequenz wurde nie vollständig validiert. Weder die CDC, das RKI noch die China CDC haben das Virus in Reinisolation (also in Abwesenheit von anderem genetischen Material) sequenziert. Speziell die Enden des Genoms wurden nie eindeutig überprüft. Die klinische Relevanz der Sequenz ist unbekannt.
b) 3.2 Furin‐Spaltstelle:
Die Furin‐Spaltstelle, die als Indiz für Manipulation genannt wird, kann auch in menschlichem bzw. bakteriellem genetischen Material gefunden werden. Ihre Länge ist außerdem sehr kurz, was ihre Aussagekraft als Beweis stark einschränkt.
c) HIV‐Insertionshypothese:
Die Theorie, dass SARS‐CoV‑2 sogenannte HIV‐Inserts enthält, wurde widerlegt. Diese Sequenzen sind zu kurz, könnten zufällige Produkte sein, sind unvollständig und werden durch weitere Untersuchungen nicht gestützt. Das ursprüngliche Paper wurde zurückgezogen.
4. Fragwürdigkeit der Neuartigkeit von SARS‐CoV‑2
- Die Behauptung, das Virus sei neuartig, ist schwer nachzuweisen, da zuvor nicht mit der gleichen Methodik gesucht wurde. Weder die verwendeten Primer noch das Testvolumen waren darauf ausgelegt.
- Es gibt Hinweise, dass Antikörper gegen SARS‐CoV‑2 schon Jahre vor dem offiziellen Ausbruch reagierten und SARS‐CoV‐2‐sequenzierte Proben aus März 2019 existieren könnten. Diese Beobachtungen stellen die Behauptung infrage, dass SARS‐CoV‑2 tatsächlich neuartig ist.
5. Kausalität ungeklärt
- Die Kausalität kann nicht auf der Grundlage eines einzigen Patienten, aus dem das Virus sequenziert wurde, wissenschaftlich bewiesen werden. Schätzungen zufolge bleiben 60 bis 80 % der vermuteten Ursachen für Lungenerkrankungen in der Regel unbekannt. Wie soll es dann möglich sein, die Kausalität allein anhand der Sequenz eines einzigen Patienten nachzuweisen?
- Zusätzlich wurde der PCR‐Test als Beweis angeführt, der auf dieser Sequenz basiert. Dieser Test wurde bei erkrankten Personen angewendet und ebenfalls als Nachweis der Kausalität betrachtet. Es wird jedoch oft übersehen, dass der Test nicht klinisch validiert ist, das heißt, es wurde nicht nachgewiesen, dass er die klinische Symptomatik vorhersagen kann.
→ Unter diesen Umständen kann keine verlässliche Kausalität abgeleitet werden.
Fazit
Obwohl ein Laborunfall unbewiesen ist und möglicherweise nie endgültig bestätigt werden kann, ist es weitaus wichtiger, die Virologie als Disziplin und ihre Methoden kritisch zu hinterfragen. Es sollte bedacht werden, dass Ergebnisse, die auf Sequenzierung und PCR basieren, in einigen Fällen methodische Artefakte und nicht die biologische Realität widerspiegeln könnten.
Bild Ureem2805, Wuhan Institute of Virology main entrance, CC BY-SA 4.0
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Dieser Artikel des Bürgerjournalisten und Aktivisten Ben erschien zuerst am Blog des Autors, USMortality. Auf Deutsch mit freundlicher Genehmigung des Autors erstmals erschienen bei MagMa – Magazin der Masse.
Auch dieser Eintrag zeigt schlicht von fachlichem Unwissen. Dabei ist nicht zu bestreiten, dass es in der Virologie wissenschaftliche Missstände gibt und auch nicht, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, ob es in der Fake Pandemie dieses Virus gab. Aber es gab es. Viren werden nie als Reinstoff produziert/ da sind sie nicht stabil und Sequenzen müssen und können nicht an einem Stück vorliegen/ das Ding hat über 30000 Basenpaare. Es gibt noch viel mehr Merkmale, als nur die Furinspalte- und das die genetisch zufällig hineingeraten sein könnte, ist so wahrscheinlich 10 6er im Lotto hintereinander. Übrigens war auch Omilkron ein gezielter GOF- Klon. Es gibt trotz internationaler intensiver Überwachung nämlich h keinen Mutationsweg dafür.
„Es sollte bedacht werden, dass Ergebnisse, die auf Sequenzierung und PCR basieren, in einigen Fällen methodische Artefakte und nicht die biologische Realität widerspiegeln könnten“
Ist natürlich ein (gutes) Argument, aber ja noch kein (Gegen-)Beweis.
Auch eine zurückgezogene Studie kann je nach Situation für etwas sprechen oder dagegen. Wenn man die „wissenschaftlichen“ Vorgänge dieser Zeit und dieses Themas betrachtet, dann musste so allerhand zurückgezogen werden bzw. durfte nie veröffentlicht werden, obwohl bzw eben weil es der Wahrheit entsprach. Mir ist zudem nicht bekannt, dass Luc Montagnier seine Ergebnisse zurückgezogen hat. Als Nobelpreisträger hielt er dem Druck stand, die „jungen“ indischen Forscher, die Montagnier’s Ergebnisse bestätigten – und dann zurückzogen – waren nicht so unantastbar….
Ob man je einen rauchenden Colt finden wird, darf bezweifelt werden. Zu viel und zu viele hängen davon ab, dass das frühestens in Jahrzehnten ans Licht kommt, wenn überhaupt.
Man muss sich also auf das Mosaik verlassen, das man sich mit all den kleinen Vorkommnissen bastelt.
Meine Frage an den Autor wäre zB: „Kann ein Plan so gut sein, dass man als Ablenkungsmanöver allenorts menschlichen Einfluss auf das Virus vortäuscht und sich in Mails darüber austauscht, dann beschreibt, wie es zu vertuschen wäre – und alles in dem Vorwissen, dass man per FOI-Request gerichtlich dazu aufgefordert werden wird, diese Emails zu veröffentlichen, womit sich die Täuschung erst entfalten könnte?
Ich glaube nicht.
Ergänzung:
Ich spiele in meiner rhetorischen Frage an den Autor natürlich mit den Fauci-Mails, in denen bekanntlich die Meisten seiner Kollegen zunächst meinten „wenn das natürlich ist, dann…..“ und man sich hinterher darüber austauschte, dass das niemals in die Öffentlichkeit gelangen dürfe – und die per Freedom of Information Act Request eingeklagt wurden.
Es gibt den Bericht eines Labors, dass die Varianten nicht in der natürlichen Abfolge Opa, Vater, Sohn, Enkel aufgetreten sind, sondern dass der genetische Enkel vor dem Vater gefunden wurde.
Dies eröffnet aber die Möglichkeit, dass die Verbreitung nicht „natürlich“ über Ansteckung stattgefunden hat, sondern über Versprühen.
Hauptsache das Pandemienarrativ bleibt erhalten. Amen
Labore handeln nur mit Gensequenzen, die ein Computer errechnet. Da kann man alles, was man will, zusammenrechnen lassen. Wir will man an einer Gensequenz definieren, ob es Opa, Vater oder Sohn ist? Aber der umgebildeten Masse kann man alles erzählen. Hauptsache, sie findet irgendeine Analogie zum eigenen Leben.