Anpassung von Studien in Zusammenfassung an Pandemie-Narrativ obwohl Daten Gegenteil zeigen

29. Dezember 2024von 9 Minuten Lesezeit

Seit März 2020 werden Studien für Veröffentlichung zurecht gemacht. Die Daten zeigen das Gegenteil dessen, was in der Zusammenfassung steht. Für Autoren offenbar die einzige Möglichkeit durch eine „Begutachtung“ zu kommen und weitere finanzielle Mittel für ihr Institut oder Forschungseinrichtung zu erhalten.

Besonders krass ist diese Diskrepanz bei allem zu beobachten was mit Impfung zu tun hat. Ich hatte am 21. März 2021 über eine groß angelegte dänische Studie mit 30.000 Bewohnern von Pflegeheimen und 330.000 Beschäftigten im Gesundheitswesen berichtet. Das Ergebnis hatte ich so zusammengefasst: „Bei Bewohnern von Pflegeheimen betrug die Wirksamkeit des Impfstoffs nach der ersten Dosis 0% und erreichte 64% mit der weiten Dosis, also noch etwas weniger als bei der deutschen Studie. Bei Beschäftigten im Gesundheitswesen betrug die Wirksamkeit des Impfstoffs zwei Wochen nach der ersten Dosis 17%, in der ersten Woche nach der zweiten Dosis 46% und eine Woche nach der zweiten Dosis 90%.“

Entgangen war mir eine Tabelle, die für die Tage 0 bis 14 Tage nach der ersten Dosis ein stark erhöhtes Risiko einer Covid-19-Infektion bei den Geimpften zeigte, nämlich bei den Bewohnern der Heime ein um 40% höheres Risiko einer SARS CoV-2 Infektion als Ungeimpfte und bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe sogar ein um 104% höheres Risiko, sich zu infizieren.

Diese Erkenntnis ist mittlerweile wieder und wieder in Studien bestätigt. Und wir kennen auch die Ursachen: Die Impfung selbst beschädigt das Immunsytem und insbesondere die erste Abwehrlinie, die IgA-Antikörper in den Schleimhäuten der Atemwege werden beschädigt und reduziert.

In einer „Rapid response“ an das British Medical Journal stand unter anderem:

Im Gegensatz dazu wurden in den randomisierten Studien zu den Impfstoffen von Pfizer, Moderna oder AstraZeneca keine Statistiken für die 0 bis 14 Tage nach der ersten Dosis berichtet. (Polack et al, NEJM 2020;383:2603. Baden et al, NEJM 2021;384:403. Voysel et al, Lancet 2021;397:92) Warum eigentlich nicht? Verstecken die Hersteller negative Daten?

Die Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten. Die Vertuschung negativer Ergebnisse ist Brauch seit 2020. Und wer für die Pandemie Begründung negative Tatsachen anführte musst mit heftigen Repressionen rechnen, wie Prof. Stefan Homburg eben erst berichtete:

Kinder Studie zeigt negative Folgen der Impfung

Ich habe kürzlich über die Studie von Leora R Feldstein et al berichtet und das Ergebnis so zusammengefasst: „Eine aktuelle Studie belegt, dass mit Pfizer-BioNTech COVID-19 „geimpfte“ Kinder mit einer um 159 % höheren Wahrscheinlichkeit mit SARS-CoV-2 infiziert werden und mit einer um 257 % höheren Wahrscheinlichkeit krank werden als nicht geimpfte Gleichaltrige.“

Das geht klar und eindeutig aus den in Tabellen gezeigten Daten hervor. Die Autoren schreiben aber in ihren Texten von Fakten und Daten abweichende Behauptungen. Dessen hat sich DDr. Siguna Mueller in einem Substacck Artikel und einer Veröffentlichung angenommen. Ihre Erkenntnisse sind symptomatisch für Tausende Studien, die in den vergangenen fünf Jahren erschienen sind.

Diese von den Daten abweichenden Behauptungen finden sich dann in Fachmedien wie Ärztezeitungen und natürlich in Mainstream- und Regierungs-Medien. Und wer Artikel von kritischen Medien wie TKP in sozialen meiden postet, sieht sich häufig mit Kommentaren konfrontiert, die die falschen Aussagen wiederholen, aber die Daten ignorieren. Passiert auch in allen Fragen zu Klimawandel.

Siguna Mueller titelt:

Aufdeckung von wissenschaftlichem Betrug und Vertuschung – der Fall einer kürzlich von der CDC finanzierten Studie

Ein Aufruf zur Rücknahme des Artikels und zur Aufdeckung akademischen Fehlverhaltens.

Sie schreibt weiter:

Vor kurzem veröffentlichte das Journal of the Pediatric Infectious Diseases Society einige erstaunliche Studienergebnisse, die sofort ein Moratorium für die genetischen Injektionen rechtfertigen sollten. Die von der CDC und anderen finanzierte „peer-reviewed“-Studie zeigt, dass Kinder, die die mRNA-Covid-19-„Impfstoffe“ erhalten haben, nach fast allen verwendeten Messgrößen mit größerer Wahrscheinlichkeit an COVID erkranken als Ungeimpfte.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass

„COVID-19-Impfstoffe empfohlen werden, um schwere Erkrankungen zu reduzieren; das allgemeine Infektionsrisiko unterscheidet sich möglicherweise nicht wesentlich zwischen geimpften und ungeimpften Kindern <5 Jahren.“

….

In meinem Preprint hebe ich die folgenden Hauptbedenken zu dem Artikel hervor.

„Obwohl die Autoren auf der Grundlage ihrer Daten zu dem Schluss kommen, dass „COVID-19-Impfstoffe empfohlen werden, um schwere Erkrankungen zu reduzieren; das allgemeine Infektionsrisiko unterscheidet sich möglicherweise nicht wesentlich zwischen geimpften und ungeimpften Kindern <5 Jahren“, wird festgestellt, dass diese Schlussfolgerung durch die im Artikel enthaltenen Informationen nicht gestützt wird.“

Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr war ich davon überzeugt, dass sie gewusst haben müssen, dass ihre Empfehlung überhaupt nicht mit ihren eigenen Erkenntnissen übereinstimmt. Tatsächlich ist es eher das Gegenteil.

….

Wie bereits erwähnt, versuchte ich, die Redaktion auf diese Bedenken aufmerksam zu machen, indem ich ihnen zunächst meinen Vorabdruck schickte und anbot, meine Ergebnisse mit den Autoren zu besprechen. Nachdem ich den Chefredakteur auf die potenziellen Probleme aufmerksam gemacht hatte, wurde mir gesagt, ich solle meinen Vorabdruck kürzen und eine 500-Wörter-Zusammenfassung erstellen.

Der Kern der kurzen Zusammenfassung, die als Leserbrief verschickt wurde, lautet wie folgt:

„Im Folgenden werden nur die Studienergebnisse hervorgehoben, bei denen die Schätzungen auf hinreichend begründeten Ausgangswerten beruhen (Abb. 1(a)). Die zugrunde liegenden Hazard Ratios (HR), die das relative Risiko eines Ereignisses in einer Gruppe im Vergleich zu einer anderen Gruppe angeben, sind Tabelle 2 in [2] entnommen.

  • Die natürliche Immunität war auch nach einem Jahr noch stark und scheint von entscheidender Bedeutung zu sein. Es gab jedoch keine Differenzierung nach Impfstatus.

  • Die Impfung führte entweder zu einem minimal positiven oder einem deutlich negativen Schutz (Abbildung 1(b)).

  • Im Vergleich zu Moderna zeigte die Pfizer-BioNTech-Impfung ein noch negativeres Ergebnis, um eine (symptomatische) COVID-19-Infektion zu bekommen (Abbildung 1(b),(c)). Bei Moderna schienen Kinder ohne vorherige Infektion einen leicht positiven Schutzeffekt für symptomatisches COVID-19 zu erfahren. Da die bereinigte HR (95 % KI) jedoch 0,67 (0,16, 2,83) betrug, deuten die sehr großen KI auf einen negativen Schutz für einige hin. Bemerkenswert ist, dass Moderna und Pfizer-BioNTech für die Primärserie eine unterschiedliche Anzahl von Dosen benötigten (mindestens 2 gegenüber mindestens 3), aber das drastisch unterschiedliche Ergebnis zwischen den Herstellern wurde nicht erklärt.

  • Für Personen ohne vorherige Infektion war die Wirkung der Impfung im Wesentlichen immer negativ (Abbildung 1(d)).

  • Die laufende Impfung und die Einführung der bivalenten Auffrischungsimpfungen zwei Monate nach Beginn der Studie verschleiern die Dauerhaftigkeit der Impfimmunität.

  • Bivalente Auffrischungsimpfungen halfen auch nicht gegen schwere Erkrankungen: Eine schützende Wirkung der bivalenten Auffrischungsimpfungen wurde nur bei SARS-CoV-2-Infektionen beobachtet, nicht einmal bei symptomatischem COVID-19 (Abbildung 1(d)).

  • Mit der Zeit nahm die Schutzwirkung gegen COVID-19 ab und die Neigung zu negativem Schutz zu (Abbildung 1(b),(d)).

  • Die riesigen Konfidenzintervalle erreichten Obergrenzen von 5, 6, 7 oder sogar über 11, was ein außerordentlich erhöhtes Risiko für einige geimpfte Kinder bedeutet.

  • Der negative Effekt könnte für die „Prävention symptomatischer COVID-19-Erkrankungen“ noch schwerwiegender sein als für die SARS-CoV-2-Infektion allein (Abbildung 1(b)).“

Siguna Mueller kommt daher zu folgenden Schlussfolgerungen:

Ich kann nicht glauben, dass Feldstein et al. die vernichtende Realität ihrer eigenen Ergebnisse nicht verstanden haben. Die Daten in ihrer Veröffentlichung sind glasklar. Insgesamt haben sie zwei detaillierte Tabellen. Vielleicht verlassen sie sich darauf, dass die Menschen keine Zeit mehr haben, Details zu lesen, geschweige denn zu hinterfragen, was in diesen Tabellen zu finden ist – die die Autoren in ihrem Artikel angeblich zusammenfassen und erklären!

Es ist unmöglich zu glauben, dass sie nicht wussten, dass ihre Daten das genaue Gegenteil von dem enthüllten, was sie im Text geschrieben haben.

Dass sie ihre Ergebnisse wissentlich vertuscht und verzerrt haben, ist noch wahrscheinlicher, wenn man bedenkt, wer die Studie finanziert hat. In der Tat ist es erwähnenswert, die lange Liste der Autoren und Geldgeber zu betrachten. Erstaunlicherweise gibt es auch eine ganze Seite, die mit Namen gefüllt ist, die für ihre Unterstützung gewürdigt werden. Ich habe noch nie einen so langen Abschnitt mit Danksagungen gesehen! Es kann nicht sein, dass nicht mindestens eine Person die radikale Falschdarstellung ihrer Daten bemerkt hat.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Redaktion der Zeitschrift nach der Veröffentlichung des Artikels einigen Gegenwind bekommen haben muss. Ironischerweise war der Artikel nach seiner Erstveröffentlichung immer noch frei zugänglich, einschließlich der Tabellen.

Der Artikel wurde jedoch bald aus dem freien Zugang entfernt, jetzt ist nur mehr das Abstract sichtbar und insbesondere die Tabellen nur mehr gegen Bezahlung oder bei institutionellem Zugang.

Mueller hat in ihrem Text auch „peer reviewed“ in Anführungszeichen gesetzt. Dieser Vorgang der „Begutachtung“ ist der Wissenschaft an sich fremd und dient heutzutage dazu die Inhalte auf Linie zu bringen. Auch die fragliche Studie wurde offenbar irgendwann im Jahr 2023 abgeschlossen, schaffte es aber erst am 5. Dezember 2024 zur Veröffentlichung. Ich könnte mir vorstellen, dass in der „Begutachtung“ Pharma-kompatible Änderungen eingebaut wurden.

Und das ist keine Seltenheit. Eine Cochrane Review über die nicht vorhandene Schutzwirkung von Masken wurde mit Hilfe einer „Peer-Review“ 7 Monate zurück gehalten, wie der Autor Tom Jefferson der Journalistin und Autorin Dr. Maryanne Demasi zu einem Interview erzählte:

JEFFERSON: Anfang 2020, als die Pandemie auf dem Vormarsch war, hatten wir gerade unseren Cochrane-Bericht aktualisiert und zur Veröffentlichung vorbereitet… aber Cochrane hielt ihn 7 Monate lang zurück, bevor er schließlich im November 2020 veröffentlicht wurde.

Diese 7 Monate waren entscheidend. In dieser Zeit wurde die Politik zum Thema Masken entwickelt. Unser Bericht war wichtig, und er hätte veröffentlicht werden müssen.

DEMASI: Was war der Grund für die Verzögerung?

JEFFERSON: Aus irgendeinem unbekannten Grund beschloss Cochrane, dass eine „zusätzliche“ Peer-Review erforderlich sei. Und dann zwangen sie uns, unnötige Textpassagen in den Bericht einzufügen, wie z.B. „Dieser Bericht enthält keine Covid-19-Studien“, obwohl es für jeden, der die Studie liest, offensichtlich war, dass der Stichtag Januar 2020 war.

DEMASI: Glauben Sie, dass Cochrane die Überprüfung für 2020 absichtlich verzögert hat?

JEFFERSON: Während dieser sieben Monate haben andere Forscher bei Cochrane einige inakzeptable Arbeiten mit inakzeptablen Studien erstellt, die die „richtige Antwort“ gaben.

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Das grundlegende Problem der wissenschaftlichen Arbeit ist mittlerweile die überwiegende Finanzierung aus Drittmitteln statt aus dem staatlichen Budget. Damit wurde alle Forscher, aber auch die Fachmagazine den Interessen der Konzerne unterworfen.


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13 Kommentare

  1. Elias O. 30. Dezember 2024 um 10:38 Uhr - Antworten

    Es ist erhellend, sich mit Edward Bernays (1891-1995) zu beschäftigen – einem Grundgestein der Manipulation, Propaganda und Massenpsychologie ……

  2. Sabine Schoenfelder 30. Dezember 2024 um 9:49 Uhr - Antworten

    Hätte nie gedacht, daß einmal ein „Stein“ solchen Brechreiz auslösen kann. Ein Kabarettist, den ich gestern „live“ bewundern durfte formulierte es so,…..Dummheit schämt sich nicht mehr…..
    Wir vergessen nicht ‼️Die Altersheime wurden per Covidspritze geradezu g e r ä u m t !
    Schrecklich. Nach diesen übergriffigen Spritzaktionen bei vertrauensseligen, den Heimen anvertrauten, hilfsbedürftigen Menschen setzte 👉 DANACH ein Massensterben ein.
    Viele Lokalzeitungen berichteten über die hohen Todeszahlen n a c h der Pseudoimpfung. 🤮 Natürlich hieß es : …an und mit Corona gestorben…..
    8 Tote hier, 14 Tote da, 12 Tote dort….eine Schande. Unmenschlich, unmoralisch. Abstoßend und kriminell.
    U N G L A U B L I C H im 21. Jahrhundert. „Nürnberg“ wird irgendwann einmal nur noch die kleine Schwester eines großangelegte , durchgeplanten Menschheitsverbrechens sein.

  3. Andreas I. 30. Dezember 2024 um 8:53 Uhr - Antworten

    Hallo,
    die übliche Begründung, dass „COVID-19-Impfstoffe empfohlen werden, um schwere Erkrankungen zu reduzieren“, die blendet ja schon die natürliche und damit gesündere Möglichkeiten aus, nämlich Vorbeugung (VitaminD, Spurennährstoffe usw., einfach was das Immunsystem braucht, um zu funktionieren, da muss man ja hier auf tkp keine Eulen nach Athen tragen).

    Also selbst wenn Studien zur Wirksamkeit der „COVID-19-Impfstoffe“ in sich korrekt wären; sie untersuchen den pharmazeutischen Ansatz oder man könnte sagen, sie machen ein pharmazeutisches Problem daraus.

  4. rudifluegl 30. Dezember 2024 um 5:34 Uhr - Antworten

    Ich halte das für eine Geisteskrankheit, wenigstens für den Zustand knapp davor! Eine andere Conclusio zu verfassen als es die ab und zu vielleicht doch ernstgemeinte, mühevolle Arbeit hergibt, dürfte der schnellste Weg in eine sein.
    In solchen Seinszuständen kann kreatives, verantwortungsvolles Schaffen im besten Falle eine Karikatur davon sein. Ausreden, etwas „hinüber retten“ zu wollen geben nur die Vernichtung dessen zu, was angeblich später wieder aufleben sollte. Die Vernichtung des Imateriellen und geistigen wurde aber schon durchgeführt.
    Ich spiele mit passenden Namen für diese Vorgänge und ihre dafür verantwortlichen.
    Die Wissenschaft mit ihren Wissensschuften schafft Wissen für Schufte.
    Der Verbrecher an der Menschlichkeit – Robert Koch -gibt mit nachbenannten Institut und bezeichnenden Vorgängen auch Stoff.
    Wie wärs mit dem „Robert Koch Syndrom“. Würde sich gut nach dem Stockholm Syndrom einreihen.
    Die Verbindung von krimineller Energie größter Ausdauer mit den Anzeichen größter Unschuld, durch alle Verantwortung auschließende Symptomatik tief im Unbewußten liegendem Wahnsinns, könnte auch durch Assoziation beschrieben werden um nicht durch direkte Bezeichnung einen Totalzusammenbruch herauf zu beschwören. Man hat ja im Gegensatz zu solchen Geistern und trotz dieser noch Restverantwortung.
    Die „Tosende Wasserlauf Störung“ wäre wohl auch ein lauterer Begriff, wie eben der „Herr Karl“ für viele Wiener. Oder wäre dem eher nach Stottern klingendem, eine “ Lauter Tropfen Fehlfunktion“ mehr adequat?

  5. W. Baehring 29. Dezember 2024 um 22:33 Uhr - Antworten

    Zitat: „Das grundlegende Problem der wissenschaftlichen Arbeit ist mittlerweile die überwiegende Finanzierung aus Drittmitteln statt aus dem staatlichen Budget. Damit wurde alle Forscher, aber auch die Fachmagazine den Interessen der Konzerne unterworfen“.

    Ich befürchte leider, dass sich daran auch nicht viel ändern würde, wenn die wissenschaftlichen Arbeiten aus dem staatlichen Budget finanziert würden. Durch den auf breiter Linie praktizierten Lobbyismus zwischen Politik und Industrie und anderer korrrupter Verflechtungen setzen die Konzerne trotzdem ihre Interessen durch.

  6. g.e. 29. Dezember 2024 um 19:58 Uhr - Antworten

    „…COVID-19-Impfstoffe empfohlen (), um schwere Erkrankungen zu reduzieren…“

    Das war schon 2021 mehr als zweifelhaft. Neben der relativen Wirksamkeit, die ja das Verkaufsargument war, hatte mich vor allem die Wirksamkeit bezogen auf den Schutz vor schweren Verläufen interessiert. Ergebnisse:

    Moderna (SpikeVax) 0,21%
    Pfizer (Comirnaty) 0,011 %
    Astra Zeneca (Vaxzevria) 0,15 %
    J&J (Janssen) 0,23%
    Gamaleya (Sputnik V) 0,20%
    Novovax (Nuvaxovid) 0,07%

    Dazu braucht man kein Statistik-Modul; eine Tabellenkalkulation auf Grundlage der Herstellerangaben reicht völlig aus.
    Die reziproken Werte ergeben die Zahl der Impfungen, die danach erforderlich wären, um einen einzigen schweren Verlauf zu verhindern.
    Bei den relativen Wirksamkeiten haben nur AstraZeneca und Novovax unkonventionell gerundet und so verkaufsfördernd ein paar Zehntel herausgeholt.

    Die Auswertung von damals (als PDF): https://drive.google.com/file/d/1-JhFI8QmeZtdTtXXaYaBH8iKb72_7SFB/view?usp=sharing
    Diese Darstellung in einfachen Worten wurde in 2 Jahren etwa 3000 mal geklickt; emotionale Sachen gingen besser. Das erklärt für mich hinreichend, warum verfälschte Darstellungen kaum hinterfragt werden.

  7. Pfeiffer C 29. Dezember 2024 um 18:32 Uhr - Antworten

    Danke an tkp für diese Veröffentlichung!

    Nie vergessen:

    Die Regierungen haben per Erlass und Verordnungen, also auf dem Verwaltungsweg, letztlich allen, „Geimpften“ und „Ungeimpften“ ihr Bürger-Sein abgesprochen. Sie hebelten damit die Grundrechte aus und pervertierten sie zu einem Privileg, das der Staat dem einen gewähren und dem anderen nehmen darf. Damit reduzierten sie die Politik und die vormaligen „Bürger“ in ihrer, laut Grundgesetz, „unantastbaren“ Würde, getreu der Losung: „Not kennt kein Gebot!“, auf das nackte Überleben (-Wollen).

    All das geschah evidenzlos, d.h. ohne Gründe, die wissenschaftlicher Prüfung standhalten (siehe den gegenständlichen tkp Artikel) , was wir nicht erst seit den veröffentlichten Protokollen des Robert-Koch-Instituts wissen (können).

    Dieses Wissen war bereits im Frühjahr 2020 verfügbar bzw. lag spätestens unmittelbar im Anschluss an den ersten Lockdown im Frühsommer desselben Jahres allgemein vor. Das hinderte die Entscheidungsträger nicht daran, alle Argumente, Einsprüche und Warnungen einfach zur Seite zu wischen und vorsätzlich darüber hinwegzugehen!

    Textgrundlage Overton – Bernd Schoepe – „Über einige Elemente des Zerfalls demokratischer Vernunft …“
    29. Dezember 2024

    • Andreas I. 30. Dezember 2024 um 9:19 Uhr - Antworten

      Hallo,
      ,,Dieses Wissen war bereits im Frühjahr 2020 verfügbar“

      Im März 2020 machte ich mir mal ein Bildschirmfoto, da würden weltweit 383.000 Infizierte und 16.600 Tote gemeldet. (Zu diesem Zeitpunkt konnte vielleicht noch nicht jeder wissen, wie ,,Corona-Tote“ gezählt wurden, aber diese offiziellen Zahlen, die hatte jeder gehört oder gelesen.)
      Also selbst nach diesen ersten offiziellen Zahlen wären 4,3 % der Infizierten gestorben. (und 383.000 Infizierte weltweit , also auf rund 7.000.000.000 sorry, da muss man nicht mal rechnen können, da genügt schon der Unterschied in der Anzahl der Dezimalstellen)

      Das Problem liegt also woanders; diese Leute müssten zugeben, dass sie infantil sind, psychologisch blind sind, autoritätshörig, beherrscht von unbewussten Ängsten, die jederzeit angeregt werden können, unfähig zu denken.
      Das müssten diese Leute sich selbst eingestehen.
      Denn schon die ersten Zahlen, siehe oben, also wer denken kann …

  8. Stefan Vogt 29. Dezember 2024 um 16:53 Uhr - Antworten

    Anpassung an das Pandemie-Narrativ…
    „Das Corona-Narrativ“ lässt grüßen. Es ist ein empfehlenswertes Buch für all jene, die verstehen möchten, wie die massenpsychologischen Mechanismen in der Pandemie funktionierten.

  9. anamcara 29. Dezember 2024 um 14:18 Uhr - Antworten

    A propos Daten:

    Aktuelle offizielle Daten, die vom Amt für nationale Statistik (ONS) der britischen Regierung im Datensatz „Deaths by Vaccination Status deaths involving COVID-19 and deaths not involving COVID-19,,, “ veröffentlicht wurden, sind eindeutig.

    Zwischen Juli 2021 und Mai 2023 wurden 965.609 Todesfälle bei Covid-19-„geimpften“ Personen registriert, während es bei den nicht geimpften Personen nur 60.903 waren.

    Das bedeutet, dass es in diesem Zeitraum insgesamt 1.026.512 Todesfälle im Vereinigten Königreich gab, von denen 94 % auf „geimpfte“ Personen entfielen, während nur 6 % auf nicht geimpfte Personen entfielen.

    Von Januar bis Mai 2023 entfielen 95 % aller Covid-19 Todesfälle auf die geimpfte Bevölkerung.
    Insbesondere ab Februar 2022 kann man diese negative Wirkung der “Impfstoffe” in den ONS-Daten erkennen.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vereinigten Königreich etwa 30 % der Bevölkerung im Juli 2022 noch völlig ungeimpft waren.

    Die Daten zeigen also, dass die „geimpfte“ Bevölkerung im Vergleich zur nicht geimpften Bevölkerung einen starken Anstieg aller Todesfälle zu verzeichnen hatte.

    Die vielleicht beunruhigendste Information, die durch die Daten offenbart wurde, ist die Tatsache, dass die Zahl der Todesfälle in den Gruppen anstieg, die die meisten Dosen des „Impfstoffs“ erhalten hatten.
    Die überwiegende Mehrheit der Todesfälle betraf Personen, die viermal „geimpft“ wurden.

    https://slaynews.com/news/official-data-shows-alarming-death-surge-only-impacted-covid-

    • slowman 30. Dezember 2024 um 3:29 Uhr - Antworten

      Wenn 95% der Todesfälle auf 70% der Bevölkerung – die Geimpften – entfallen, so heißt das nicht zwingend, dass die Impfung ein relevanter Faktor ist, auch wenn die Disproportionalität auffallend ist. Es sind ja tendenziell die 70 ältesten Prozent der Bevölkerung geimpft; und diese Ältesten sterben viel eher.

      Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sterben anteilig viel mehr von denen, die Magnesium-Nahrungsergänzung konsumieren, oder Vit D, als von jenen, welche diese Mittel nicht nehmen.

      Wommit ich nicht bestreite, dass in der üblichen Darstellung – und Verleugnung – so vieles falsch scheint.

      • anamcara 31. Dezember 2024 um 13:56 Uhr

        Einige Vergleiche aus den ONS-Daten (Excel-Tabelle 5).

        Zwischen Juli und September 2021 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen im August mit 676 Todesfällen am höchsten. Die höchste Zahl der geimpften Todesfälle (alle Ursachen) trat bei den 80- bis 89-Jährigen im September 2021 mit schockierenden 13 294 Todesfällen auf.

        Im Dezember 2021 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen mit 776 Todesfällen am höchsten.
        Dagegen war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember 2021 mit schockierenden 16.171 Todesfällen am höchsten.

        Zwischen Januar und März 2022 traten die meisten ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen im Januar auf (776 Todesfälle).
        Im Vergleich dazu war die Zahl der geimpften Todesfälle bei den 80- bis 89-Jährigen im Januar 2022 mit schockierenden 15 948 Todesfällen am höchsten.

        Zwischen April und Juni 2022 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im April mit 500 Todesfällen am höchsten. Gleichzeitig war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im April 2022 mit schockierenden 14.902 Todesfällen am höchsten.

        Zwischen Juli und September 2022 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Juli mit 493 am höchsten. Im Vergleich dazu war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Juli 2022 mit schockierenden 14 286 Todesfällen am höchsten.

        Zwischen Oktober und Dezember 2022 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember mit 604 Todesfällen am höchsten. Dagegen war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember 2022 mit schockierenden 19.914 Todesfällen am höchsten.

        Zwischen Januar und März 2023 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen mit 551 Todesfällen am höchsten. Die höchste Zahl der geimpften Todesfälle (alle Ursachen) trat bei den 80- bis 89-Jährigen im Januar 2023 mit schockierenden 18 297 Todesfällen auf.

        Zwischen April und Mai 2023 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen im Mai mit 405 Todesfällen am höchsten. Gleichzeitig war die Zahl der geimpften Todesfälle bei den 80- bis 89-Jährigen im April mit schockierenden 13.713 Todesfällen am höchsten.

        Die Vergleiche lassen sich beliebig fortsezten mit immer der selben Erkenntniss.

        Die offiziellen Zahlen zeigen, dass die Geimpften die Ungeimpften in jeder einzelnen Altersgruppe seit Juli 2021 in Sachen Todesfälle weit übertreffen.

  10. Gabriele 29. Dezember 2024 um 13:06 Uhr - Antworten

    „Die“ Wissenschaft ist mittlerweile derart korrumpiert…. einfach nur widerlich.

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