
Krieg gegen Libanon: Israel scheitert mit Bodenoffensive trotz Lufthoheit
Israel hat den Krieg gegen den Libanon ausgeweitet. Der seit 3 Wochen laufende Bombenkrieg wurde durch eine Bodenoffensive ergänzt. Diese war bisher erfolglos, im Kampf Mann gegen Mann verliert Israel ganz klar. Die Lufthoheit ist jedoch dank massiver US-Hilfe fast vollständig. Die Hisbollah antwortet mit Raketenangriffen auf Tel Aviv.
Über die militärischen und strategischen Entwicklungen gibt es vor allem in US-Medien immer offenere Berichte. Sie zeigen, dass sich ein ziemliches militärisches Ungleichgewicht entwickelt hat. Israel hat dank der bedingungslosen Unterstützung der USA die komplette Lufthoheit über Palästina und den Libanon sowie Teile von Syrien. Die Luftabwehr gegen moderne Raketen aus dem Iran ist praktisch nicht existent, auch gegen Raketen der Hisbollah ist die Abwehr nur teilweise erfolgreich. Am Boden versucht Israel in Gaza seit einem Jahr Erfolge zu erzielen, im Libanon bisher komplett erfolglos.
Auf der Webseite des früheren republikanische Kongressabgeordneten Ron Paul, Vater des derzeitigen US-Senators Rand Paul, wird vermutet, dass Biden Israel in einen größeren Krieg füren möchte:
„Nachdem Israel von rund 200 iranischen Raketen getroffen wurde, hat es bisher nicht gewagt, auf den Angriff zu reagieren. Stattdessen hat es neue Luftangriffe auf das Zentrum von Beirut und das südliche Gebiet Dahiyeh (was einfach Vorort bedeutet) mit seiner überwiegend schiitischen Bevölkerung gestartet.
Israel scheint vergessen zu haben, was Angriffe auf Dahiyeh bedeuten:
Die Hisbollah behauptet, sie habe eine neue Abschreckungsgleichung aufgestellt: Ein israelischer Angriff auf das Viertel al-Dahieh in Beirut wird mit einem Vergeltungsschlag auf Tel Aviv beantwortet.
…
Nach Angaben der Hisbollah besteht die neue, von Hassan Nasrallah aufgestellte Gleichung darin, dass jeder Angriff auf Tel Aviv die Antwort auf israelische Aktionen im al-Dahieh-Viertel in Beirut sein wird.
Die neue Führung der Hisbullah wird sich sicherlich an diese Doktrin halten.
Dass die Hisbollah durch die israelischen Angriffe auf ihre Führung nicht geschwächt wurde, zeigen die gestrigen Einmarschversuche der israelischen Armee im Südlibanon. Ihre Spezialeinheiten gerieten sofort in einen Hinterhalt der Hisbollah. Acht ihrer Soldaten wurden getötet und viele weitere verwundet. Heute wurden weitere Verletzte gemeldet.“
Rund um den riesigen militärisch-industriellen Komplex in den USA wuchert eine ebenso große Szene von Fachmedien. In diesen finden sich recht offene Berichte über den Fortgang der Kampfhandlungen, wie zum Beispiel im Military Watch Magazin. Ein Bericht von gestern befasst sich mit Angriffen der Hisbollah auf die israelische Luftwaffe:
„Die libanesische Hisbollah-Miliz hat den Luftwaffenstützpunkt Ramat David im Norden Israels mit Fadi-1-Raketen beschossen. Dies war der jüngste von mehreren Angriffen der paramilitärischen Gruppe auf Einrichtungen der israelischen Luftwaffe im Zuge der Intensivierung der Feindseligkeiten zwischen den beiden Parteien. Die Angriffe begannen am Morgen des 5. Oktober, wobei die Hisbollah auch israelische Militäreinrichtungen in der Nähe der Siedlungen Yaroun und Kfar Giladi angriff. Der Stützpunkt beherbergt die drei israelischen F-16C/D-Jagdgeschwader der vierten Generation, nämlich Staffel 101 „First Fighter“, Staffel 105 „Scorpion“ und Staffel 109 „The Valley“, die mehr als ein Drittel der aktiven israelischen F-16 außerhalb der spezialisierten Trainingseinheiten einsetzen. Die niedrigen Betriebskosten und der geringe Wartungsaufwand machen die F-16 zu einem idealen Kampfflugzeug für Angriffe auf Ziele im Libanon, im Gazastreifen und in Syrien, und sie ist das wichtigste Arbeitspferd der israelischen Luftwaffe.“

Die Kämpfe an der Grenze laufen laut einem weiteren Artikel nicht erfolgreich für Israel:
„Libanesische und israelische Quellen haben berichtet, dass drei israelische Merkava-Panzer bei Grenzgefechten mit Panzerabwehrraketen getroffen wurden. Die israelische Zeitung „Yedioth Ahronoth“ berichtet, dass sich die Offensiven im Südlibanon katastrophal entwickelt haben und dass die Verluste an Personal und Ausrüstung sehr hoch waren. Andere israelische Quellen berichten von einem „Ereignis mit vielen Opfern“ in der Nähe der Grenze und von der Evakuierung der Verwundeten mit mindestens vier Hubschraubern nach einem Hinterhalt, wobei 20 Krankenwagen und mehrere Hubschrauber später Verwundete ins Rambam-Krankenhaus brachten.“

Israels Rückschläge sind so heftig, dass sogar gepanzerete Mannschaftstransporter zurück gelassen werden müssen, wie ein weiterer Artikel zeigt:
„Bilder, die am 3. Oktober von mit der libanesischen paramilitärischen Gruppe Hisbollah verbundenen Quellen veröffentlicht wurden, zeigen einen gepanzerten israelischen Mannschaftswagen, der von den sich zurückziehenden israelischen Streitkräften nach einem versuchten Einmarsch in den Südlibanon zurückgelassen wurde. Es wurde bestätigt, dass die israelischen Streitkräfte im Rahmen der Operation „Pfeile des Nordens“ in vier Gebieten in das Land eingedrungen sind und seither in allen Richtungen auf erheblichen Widerstand gestoßen sind und dabei erhebliche Verluste erlitten haben.“
Die Luftangriffe
Während die Bodenoffensive am Widerstand der Hisbollah scheitert, gehen die Luftangriffe auf Gaza und den Libanon sogar verstärkt weiter.
Al Mayadeen berichtet aus Gaza:
„Das Medienbüro der Regierung des Gazastreifens gab am Sonntag bekannt, dass die israelische Besatzungsarmee im Zentralgouvernement (Deir al-Balah) zwei brutale Massaker verübt hat, indem sie eine Moschee und eine Schule, in der Vertriebene untergebracht sind, bombardiert hat, was nach vorläufigen Angaben 24 Getötete und 93 Verletzte zur Folge hatte.
Der Erklärung zufolge folgen diese beiden brutalen Massaker auf eine Reihe von Angriffen der Besatzungsarmee, die in den letzten 48 Stunden 27 Häuser, Schulen und Vertreibungszentren in verschiedenen Gouvernements des Gazastreifens bombardiert hat. Diese anhaltenden Bombardierungen haben zu Dutzenden von Toten und Verletzten geführt und fallen mit der katastrophalen Gesundheitssituation im Gazastreifen zusammen, in dem über 2,4 Millionen Menschen leben.
In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass die verbleibenden Krankenhäuser nicht in der Lage sind, die täglich wachsende Zahl von Verwundeten und Kranken angemessen medizinisch zu versorgen. Darüber hinaus steht die humanitäre und medizinische Arbeit im Gazastreifen aufgrund des anhaltenden Völkermords vor großen Herausforderungen, und die internationale, arabische und regionale Gemeinschaft hüllt sich in schockierendes Schweigen und Lähmung.“
Ebenfalls intensiviert wurden die Luftangriffe auf Beirut, Tripolis, Bekaa Tal und den Südlibanon. Das folgende Video gibt Impressionen aus Beirut früher und nach den Bombenangriffen.
Hier ein Bericht des ORF-Korrespondenten Karim El-Gawhary aus Beirut:
Bin heute Abend die Corniche in #Beirut entlang spaziert, voller Menschen, die aus dem Süden geflohen sind und auf der Straße leben. Mehr als eine Million vertriebene Menschen in einem Land mit 5.5 Millionen Einwohnern #Libanon pic.twitter.com/FrggHLtac3
— Karim El-Gawhary (@Gawhary) October 5, 2024
Die Folgen der israelischen Luftangriffe auf Wohnviertel in Mayfadoun, Südlibanon, heute früh:
Der norwegische Arzt Dr. Mads Gilbert über die Arbeit der libanesischen Sanitäter und die gezielten Angriffe von Israels Luftwaffe auf Ambulanzen und Spitäler:
„Diese libanesischen Sanitäter sind der moralische Kompass der Welt, denn sie zeigen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.“
Über 1000 Sanitäter in Gaza, West Bank und Libanon getötet. Was für ein beschämender Jahrestag für Israel, USA, EU und NATO.
Krieg gegen Iran
Für den endgültigen Sieg glauben US Think Tanks, müsse der Iran besiegt werden. Das hatte schon der einflussreiche Think Tank Brookings Institute im Jahr 2009 in den Paper „Which Path to Persia?“ postuliert. Den Kampf gegen den Iran hatten die USA im Jahr 1953 mit dem Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Mohammad Mossadegh begonnen, da dieser die Erdölvorkommen und Förderung nationalisieren wollte.
Das ist die aktuelle Planung laut dem Military Watch Magazin:
„Nach einem großen iranischen Raketenangriff auf israelische Militär- und Geheimdiensteinrichtungen am 1. Oktober, der als Vergeltung für einen israelischen Luftangriff auf Teheran am 31. Juli erfolgte, haben israelische und westliche Quellen zunehmend darauf hingewiesen, dass ein neuer, weitaus größerer israelischer Angriff auf den Iran unmittelbar bevorsteht. Israelische Beamte haben erklärt, dass Angriffe auf iranische Nuklearanlagen, Ölförderanlagen und den Kommunikations- und Bankensektor erwogen werden, ebenso wie „gezielte Attentate“ auf Schlüsselfiguren in der Führung des Landes, wobei ein hochrangiger Sicherheitsbeamter direkt mit der Ermordung von Irans Oberstem Führer Ali Khamenei gedroht hat. Es wird erwartet, dass ein solcher Angriff von westlichen Ländern mit militärischer Präsenz in der Region unterstützt wird, vor allem von den Vereinigten Staaten. Die westliche Unterstützung war entscheidend für die Bewaffnung Israels, für die hohe Verfügbarkeit seiner Luftfahrzeuge und für die Versorgung mit wichtigen nachrichtendienstlichen Informationen über Satelliten und andere Systeme.“
Ein hinreichend verheerender israelischer Angriff auf den Iran könnte erhebliche geopolitische Auswirkungen haben, die für die westliche Welt äußerst günstig wären, wobei die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Israel als einziges Land tatsächliche Schläge ausführt, diese aber von mehreren NATO-Mitgliedstaaten nachdrücklich unterstützt und mit ihnen koordiniert werden. Die Ankunft des Befehlshabers des US-Zentralkommandos, Michael Kurilla, am 5. Oktober in Israel hat den Konsens darüber, dass der bevorstehende Angriff eng koordiniert sein wird, noch verstärkt.
Der Krieg gegen den Libanon, Gaza und Palästina insgesamt sowie der Völkermord und die Kriegsverbrechen sind also nur möglich mit Unterstützung der USA und anderer westlicher Länder.
Empfehlenswert als Hintergrund ist der Podcast von Flavio von Witzleben mit der früheren österreichischen Außenministerin Dr. Karin Kneissl:
Bild oben: F35 Kampfflugzeug mit US GBU-31/B Bomben
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Da hier auf diesem Forum die Israel-Kritiker wohl in der Mehrzahl sind, möchte ich ich mal zu bedenken geben:
Es sollte jedem klar sein, was „From the river to the sea“ bedeutet: Es ist der Aufruf zum Genozid.
Jeder, der diesen Aufruf verharmlost, ist entweder ein bisschen viel dumm oder ein krasser Antisemit.
In keinem Land der Welt haben Juden so lange gelebt wie in Iran. Fast dreitausend Jahre lang lebten sie unter der iranischen Mehrheitsbevölkerung als akzeptierte Minderheit. Das änderte sich schlagartig, als am 1. Februar 1979 ein Ayatollah namens Khomeini, aus Paris kommend, in Teheran landete und alsbald begann, eine theokratische Schreckensherrschaft zu errichten. In seinem religiösen Wahn rief er die Vernichtung Israels zum wichtigstem Ziel, ja zum Lebenszweck des schiitischen Irans aus. Weder die iranischen Juden, die nun ihre Heimat verlassen mussten, noch der Staat Israel hatten Iran dazu die geringste Veranlassung gegeben. Im Gegensatz zum Iran kämpft Israel nicht um die Vorherrschaft im nahen Osten, sondern um seine Existenz. Das ist etwas anderes, denn das ist keine Willensentscheidung mehr, sondern pure, alternativlose Notwehr. Der Islam wurde mit dem Schwert verbreitet, nicht mit freundlicher Überzeugung. Von Anbeginn an ist er militant, Moslems fühlen sich als die gottgefälligen und hervorragenden Menschen. Dass dem so ist, weiss man und bekommt es durch die Messerstechereien, Vergewaltigungen und dem Verhalten der im Islam Gefangenen zu spüren. Als Gotteskrieger mit den albernen Versprechungen ist ihnen ein Leben nichts wert, denn es ist für die Strenggläubigen in absolutem Vertrauen nur die Eintrittsphase ins Paradies.
Kein Vertrag, kein Entgegenkommen wird von den Islamfanatikern geachtet. Sie schliessen keine Kompromisse, nehmen nichts hin, was ihren Glauben und ihr Selbstverständnis stört. Das war so, ist so, und wird noch sehr lange so bleiben.
Daher bleibt den Israelis nichts anderes übrig als diese Gruppen so klein und schwach wie möglich zu halten. Wer Milliardenbeträge in Waffen, über 500 km Tunnelsystemen, ununterbrochene Propaganda investiert statt in die Entwicklung von Staat und Gesellschaft, mit dem ist kein Kompromissfrieden möglich. Warum?
1) Geographie- im Süden das dysfunktionale, von einer Mörderbande regierte Gaza; im Norden ein inzwischen ebenfalls völlig dysfunktionaler Libanon, den der Iran auch nach den jüngsten Watschen für die Hizbullah nie und nimmer autonom sein und einen Ausgleich mit Israel suchen lassen wird; im Osten das bis heute nicht befriedete Westjordanland und im Westen das Meer.
2.) Demographie- Israel mit seinen 10 Mio Einwohnern ist umgeben von rund 430 Millionen einer immer noch stark wachsenden muslimischen Bevölkerung, die aus kulturellen Gründen rein gar nichts auf die Reihe bekommt und den Hass auf Israel schon deshalb auch weiterhin als Kitt ihrer dysfunktionalen Gesellschaften braucht.
3). Ein „Westen“, dessen sog. „Intelligenz“ nur noch Appeasement mit dem Gloablen Süden betreibt, weshalb vor allem das widerwärtige Kalkül der Hamas vom 7. 10.23 ja aufgegangen ist. Israel ist zum Sündenbock dieses müde und feige gewordenen Westens geworden und daß „seine Sicherheit ausgerechnet angeblich zur deutschen Staatsraison“ gehört, ist so ziemlich der übelste Witz, über den die Juden verständlicherweise nicht mehr lachen können.
@Christvee
7. Oktober 2024 um 11:44 Uhr
„In keinem Land der Welt haben Juden so lange gelebt wie in Iran. Fast dreitausend Jahre lang lebten sie unter der iranischen Mehrheitsbevölkerung als akzeptierte Minderheit. Das änderte sich schlagartig, als am 1. Februar 1979 ein Ayatollah namens Khomeini, aus Paris kommend, in Teheran landete …“
In fast keinem anderen Land, denn, wie Sie vielleicht wissen, wurden viele Bewohner des biblischen „Südreiches“ Juda mit der Hauptstadt Jerusalem vom Babylonierkönig Nebukadnezar gezwungen, ins „babylonische Exil“ zu gehen, also in ein Gebiet im heutigen Irak. Vom Bezwinger Babylons, dem achämenidischen Perserkönig Kyros, wurde ihnen erlaubt, in ihre Heimat zurückzukehren.
Bis heute gibt es – wie im Irak – staatlich geschützte jüdische Gemeinden im Iran, die vor allem als Folge der antiiranischen westlichen und israelischen Politik, gegen welche sie sich stets heftig gewandt haben, in immer größere Schwierigkeiten geraten sind. Darüber dringen keine Informationen in die westlichen Medien durch.
Auf Ihre weiteren Ausführungen einzugehen ist müßig, sie entsprechen Ihrem Bild der Welt und des Nahen (mittleren) Ostens oder „Westasiens“. Nach dieser Fasson ist die heutige, bisher nur durch die westliche hochmütig-ignorante Brille wahrgenommene Welt ein einziger riesiger Hort des „Antisemitismus“ nach Definition der israelischen Kolonialstaates. „Antisemit“ ist heute, wer sich gegen die ungeheuerlichen Greueltaten der faschistischen israelischen Schlächter wendet, die es dadurch geschafft haben, aus einem widerlich rassistischen Begriff einen Ehrentitel zu konstruieren – ein weiterer Beweis für ihre verlogene selbstbetrügerische Verkommenheit …
„Defense Minister Yoav Gallant meanwhile said Israel is coordinating with the U.S. on its plan to respond to a missile attack last week from Iran.“ (Reuters)
Hinter dem Iran stehen China (hat das Öl gekauft) und Russland (BRICS). Wenn die USA mit Israel offiziell „koordinieren“, beginnt mit dem Gegenschlag der 3. Weltkrieg. Bevor die Amis Trump wählen können.
Die Amis wollen nicht, dass vor der Wahl Benzin teurer wird, weil sonst die Wähler denken, die Biden-Administration hätte schlecht gearbeitet…deswegen manipuliert der „Westen“ schon die ganze Zeit die Ölpreise, wie im unverlinksbaren Medium nachzulesen ist. Der Markt nahm scheinbar nur die Ereignisse wahr, die den Ölpreis nach unten drückten, aber nicht die, die die Notierungen hätten erhöhen können.
Ich denke daher, dass man vor der Wahl die iranischen Erdölfelder noch nicht bombardieren möchte. Aber wer kann Israel nein sagen? Nicht?..
Das von Ihnen erwähnte Medium bringt neulich einen Artikel darüber, dass auf die USA weder Feind noch Vasall noch hören will – bei den Beispielen wird auch Israel angeführt, welches gerade den internationalen Ruf der USA endgültig ruiniert. Hier bin ich allerdings nicht sicher, wer der Vasall ist – dass die USA-Politik beinahe aus Israel gesteuert wird, lese ich sehr häufig. Auf jeden Fall führen die Amis gerne Krieg gegen jedes Nahost-Land, welches Israel nicht in den Kram passt.
Die frühere österreichische Außenministerin besitzt jenes Wissen, das den jetzt agierenden österreichischen Komplizen der israelischen Schlächter fehlt, die dem Ansehen der Neutralität Österreichs schweren Schaden zugefügt haben. Israels Blutrausch, aber auch der NATO-inspirierte blutrünstige Söldner-Einfall in Kursk zeigen der Welt ein weiteres Mal, wie der verrottete Westen Krieg führt: Zerstörung, Massaker, verbrannte Erde. Österreich findet kein Wort des Bedauerns, stempelt die Opfer zu Tätern. Abstossend …
Ich kannte sie vorher nicht, aber ich muss gestehen, dass sie mich über die Jahre immer wieder positiv überrascht hat. Eigentlich ist sie so eine Art Ausnahme, eine seltene Fachkraft auf dem zugehörigen Posten und kein Banker als Sozialminister, Zivildiener als Verteidigungsminister usw…. Da hat die FPÖ sogar aus meiner Sicht einen guten Job gemacht, sie zu casten.
Frau Kneissl war schon immer eine außergewöhnliche Frau mit exklusivem Geschmack. Zu ihrer Hochzeit flog Herr Putin mit einem RIESENBLUMENSTRAUß ein, 😁👍💐 und schwenkte die Braut beim Hochzeitstänzchen g a l a n t übers Parkett…..
„—Israel hat dank der bedingungslosen Unterstützung der USA die komplette Lufthoheit über Palästina und den Libanon sowie Teile von Syrien. Die Luftabwehr gegen moderne Raketen aus dem Iran ist praktisch nicht existent, auch gegen Raketen der Hisbollah ist die Abwehr nur teilweise erfolgreich.—-“
Sorry, das ist ein innerer Widerspruch. „komplette Lufthoheit“ würde weder ein Eindringen in den Luftraum noch eine Bombardierung jedweder Art zulassen. Raketen & Drohnen sind aber nichts anderes als „selbstfliegende Bomben“…..
Ist aber eh egal, da Israel prinzipiell diesen Krieg nicht militärisch gewinnen kann, höchstens politisch, aber auch dafür bräuchte es ein Wunder. Die Welt schaut schon lange zu und ist immer angewiderter von so viel Rechtlosigkeit und Brutalität. Eine so kaputte Gesellschaft kann sich leider nur sehr schwer von innen heraus heilen und so ist Israel ein Failed State. Ein Apartheits-Regime, das niemand auf der Welt braucht….
@therMOnukular
6. Oktober 2024 um 18:39 Uhr
„Ein Apartheits-Regime, das niemand auf der Welt braucht …“
… nicht einmal oder schon gar nicht seine eigenen Untertanen, denen ihre Zukunft mit ungeheuerlichen Greueltaten gegen die unmittelbaren Nachbarn weggebombt wird, und die dabei von einer Verrohung und Abgestumpftheit bedroht sind, die teilnahmslos gegenüber menschlichem Schicksal macht wie seinerzeit, als die eigenen Vorfahren massakriert wurden. Sie haben völlig recht: Israel ist ein ‚failed state‘ …
Es ist ein kriegerisches Anschauungsobjekt, eine WAFFENSCHAU, ausgetragen auf dem Rücken teils agitierter, teils fanatisierter und einer großen Anzahl v ö l l i g unschuldiger Menschen…🤮
„ Für den endgültigen Sieg glauben US Think Tanks, müsse der Iran besiegt werden.“
Was ist ein Think Tank anderes als das Sprechrohr, das MIETMAUL einflußreicher Wirtschaftsinteressen.
Das ganze ist eine Larry-Fink-Operation für die ganz Blöden. Sein Hauptanliegen in Berlin, j u s t, – die neuen Regie-Anweisungen an die 2 Einmeter-Männer Scholz und Macron : CO2-Reduktion und Aufrüstung…😂🤣🤣😂 Das paßt doch ‼️Wir produzieren mit viel CO2 non-stop Waffen, die durch Zerstörung MEGA-CO2 generieren, 😁👍🫡🫡und ihr bringt mit CO2-Emissionspapiere, die ALLLE ANDEREN über Öko-Gedöns finanzieren m ü s s e n, MEGA- Geld in die Kasse, um wiederum unsere Waffen zu bezahlen…
So geht Stakeholder- Kapitalismus mit Onkel- el presidente Larry.
…im Endeffekt ist er doch der Larry….zusammen mit Onkel Billy. Zwei böse Buben. Schämt Euch.
Was ich nicht verstehe – wenn die Hisbollah die Merkava-Panzer abwehren kann, wieso hat sie nicht wenigstens rudimentäre tragbare Luftabwehr, mit der man solch alte Flugzeuge wie F16 abschießen könnte? Im Banderastan reichte solche, um Kampfjets fernzuhalten – dort bedeutet der Krieg aus der Luft Raketen, Drohnen und Gleitbomben, wobei die russischen mittlerweile bis zu 90 Kilometer weit fliegen können. Die bombardierte Ziele überfliegen, das macht man aber nicht mehr.