Kopenhagen startete soziales Klima-Kreditsystem
Touristen können in Kopenhagen „grünes Verhalten“ gegen finanzielle Belohnungen eintauschen. Sozialkreditsysteme zur Veränderung des Verhaltens machen Fortschritte.
Seit zwei Wochen läuft das Programm „CopenPay“. Ein klimabezogenes Belohnungssystem, mit Fokus auf Touristen. Besucher der Stadt werden für „grünes Verhalten“ belohnt. Wer etwas die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad benützt, bekommt kostenlose Mahlzeiten oder Zugang zu Kulturveranstaltungen.
Verhaltenssteuerung
Auf der offiziellen Website von „CopenPay“ beschreibt man seinen Zweck so:
„…um nachhaltiges Verhalten zu fördern und die kulturellen Erfahrungen von Besuchern und Einwohnern Kopenhagens zu bereichern, indem umweltfreundliches Handeln in eine Währung für kulturelle Erfahrungen umgewandelt wird.“
Und weiter:
„Es besteht die Notwendigkeit, die Einstellung der Touristen zu ändern und sie zu umweltfreundlichen Entscheidungen zu ermutigen […]Mit CopenPay wollen wir daher Anreize für ein nachhaltiges Verhalten der Touristen schaffen und gleichzeitig ihr kulturelles Erlebnis an unserem Reiseziel bereichern. Es handelt sich um ein Experiment und einen kleinen Schritt auf dem Weg zu einer neuen Mentalität […] Wir hoffen, dass wir das Pilotprojekt nicht nur fortsetzen, sondern auch andere Städte auf der ganzen Welt zu ähnlichen Initiativen inspirieren können.“
Es klingt harmlos und positiv. Als wäre CopenPay eine freundliche Idee. Dahinter stecken aber verhaltensökonomische und psychologische Methoden, die letztlich auf die Manipulation des Einzelnen abzielen. Nichts anderes soll eine „Änderung der Denkweise“ erreichen. Auf der Idee des sogenannten Klimawandels soll von oben angestoßen eine Verhaltensänderung der Masse erwirkt wird. Kopenhagen ist hier nur ein Beispiel, wie das in Zukunft aussehen könnte. Kit Knightley vom Off-Guardian schreibt dazu:
- Mayer, Peter F.(Autor)
„Dies ist ein soziales Kreditsystem. Sicherlich in kleinem Rahmen und auf freiwilliger Basis, aber das lässt sich nicht leugnen. Im Moment ist es noch optional und nur für Touristen gedacht. Sie testen die Stimmung. Wenn es nicht zu einem katastrophalen Fehlschlag kommt, wird das nicht lange so bleiben. Wahrscheinlich werden sie die Teilnahme nie verpflichtend machen, sondern – wie bei Bankkonten und Mobiltelefonen – wird es für die meisten Menschen einfach zu schwierig sein, sich nicht daran zu beteiligen.
Letztendlich wird die „Belohnung grünen Handelns“ in die „Bestrafung nicht-grünen Handelns“ übergehen. Die Währung der „kulturellen Erfahrungen“ wird durch eine echte Währung ersetzt.
Kritik an diesen Schlüssen, dass sie reine Spekulation wären, wischt Knightley beiseite. Es handle sich hier nicht um Spekulation. Denn die Pläne der zukünftigen „klimaneutralen“ Welt, liegen offen auf. Ein soziales Klima-Kreditsystem ist dabei nur ein erster Baustein.
Denn Kopenhagen ist nicht die erste Region, die mit solchen Klima-Kreditsystemen experimentiert. Besonders ist nur der Fokus auf Touristen. In Wien etwa befindet sich der sogenannte „Kultur-Token“ in der Pilotphase. Auch Wien hat besonders den Individualverkehr im Visier und will mit dem Kreditsystem Personen in jene Richtung schubsen (Die verhaltensökonomische Methode nennt sich „Nudging“), das eigene Auto wegzugeben. Bologna war bei diesen Systemen die erste Stadt Europas, die ein Pilotprojekt entwickelt hat.
Bild „Cargo bike Copenhagen 20130831_0141“ by News Oresund is licensed under CC BY 2.0.
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nachdem ich kurz visitcopenhagen besucht habe kann ich entwarnung geben. verstehe die aufregung nicht. um eine vergünstigung in anspruch zu nehmen genügt es ein zugticket vorzuweisen oder ein foto, dass dich am fahrrad zeigt. für mich ist das ein marketingschmäh für klimagesteuerte und alle die sich dafür ausgeben, sonst gar nichts.
Ja, das kleine Dänemark mit seinen zahllosen furzenden Kühen. Die Dänen waren schon zu Corona stramm auf Linie, das Land seitdem flächendeckend gentherapiert. Zwei ältere Dänen, die ich gut kannte, verweilen inzwischen in Walhalla. Dänemark sollte mal mein Auswanderland werden, hatte dafür angefangen Dänisch zu lernen, doch dann kam die Corona-Diktatur und als ich sah, das Dänemark vor den Weltmachtfaschisten (WeF) die Hacken zusammenschlägt, habe ich gedanklich umdisponiert. Auch hat Dänemark durch seine Tausenden von Windrädern stark an optischer Attraktivität eingebüßt. Und die Dänische Regierung steht offenbar auf Geoengineering. Als ich 2018 auf der winzigen Insel Christiansø war, chemtrailten immer jeweils 2 Flieger ein mathematisch korrektes Schachbrett an den wolkenlosen Himmel. Ich hatte mehr von den so sympathischen Dänen erwartet, ab er sie sind mittlerweile genauso gehirngewaschen, wie die Bewohner Dummlands und der Rest Europas.
Was will ich denn mit einem Ticket fürs Museum oder Theater (gähn). Wenn es Business-Class Tickets für Singapore Airlines gibt denk ich mal drüber nach.
Hallo,
das mag man so sehen.
Aber dann sind Knöllchen für Falschparken und Flensburger Punkte auch schon ein ,,soziales Kreditsystem“.
und irgendwann brennts dann.
Ist ja widerlich, durch die Hintertür per Salami-Taktik ein Social Credit System einzuführen. Erst öko-freundlich, dann solidarisch, dann regierungsfreundlich – und wenn sich die meisten dran gewöhnt haben, gibts keine Belohnung mehr, sondern Bestrafung – bei nicht konformen Verhalten. Ist ja abzusehen, wie da die Daumenschrauben angezogen werden sollen, haben wir ja bei Corona gesehen, das war nur ein „Vorgeschmack!!!“.
Sowas in der Art gibts ja schon, es werden in manchen Kommunen „grüne Hausnummern“ vergeben, die irgendein besonders umweltfreundliches Verhalten signalisieren und man bekommt dann ein digitales Euro- Leckerli am Monatsende…… Die Schufa ist ja streng genommen nichts anderes.
Klar dass der Nehammer- Kogler- Gewessler- Polizei-Staat da vorne mit dabei ist., Der gruselige Gesundheitsminister mit dem Namen“ohne Rauch gehts auch!!!“ und Edtstadler wollte ja schon „Ungeimpfte“ des Landes verweisen, so als würde der Staat die Mieten bezahlen? gehts noch???.
Immerhin, die Themen werden den DEMO-Spaziergängern auch die nächsten 20 Jahre nicht ausgehen, bis diese totalitären Irren in Geist und Tat weg sind. Bewegung und Frische, „gesiebte“ Luft sind ja gut fürs Immunsystem!!!….
Ich gehe jede Wette ein, dass als nächstes die Bemühungen zur Abschaffung des Bargelds intensiviert werden…..Die EU setzt ihre Agenden ja zitzerlweise um, legt faktisch kleine Feuerchen in jedem Land, die dann zum Flächenbrand über das ganze Vierte Reich werden sollen.
Wer das System der Bargeldabschaffung will, muss die 4 Ampelparteien ÖVP-SPÖ-GRÜN-NEOS wählen, ABER!…..Gott sei dank, gibt es NUR eine Partei in Österreich die bei diesem „Finanz- Verbrechen“ nicht mitmachen wird, die Partei heißt“ WIR MACHEN DA NICHT MIT“!!!
@Georg Uttenthaler 26. Juli 2024 at 12:52
„… es werden in manchen Kommunen „grüne Hausnummern“ vergeben,“
Perfide – wer keine grüne Hausnummer hat, wird ohne seine Zustimmung „geoutet“.
Erinnert mich an unselige Zeiten annodazumal… nur waren’s da keine „grünen Hausnummern“…
Hir geht es nicht nur um Umweltschutz oder Überwachung. Es geht vor allem darum dass sich die mittlerweile in der Politik zahlreich vertretenen Diskussionswissenschaftler neue Beätigungsfelder erschließen. Klima heist die neue Religion. Klimaschützer die neuen Pfaffen
Der Wahnsinn wird schrittweise, wie bei Corona, mit Zuckerln der Bevölkerung untergejubelt. Was da die Bratwurst war, ist dort unter anderem das Ticket fürs Museum oder das Theater. Und auch hier gibt es wieder Profiteure auf Kosten der Steuerzahler. Was aber noch das kleinere Übel ist bei dem bösen Spiel.
Könnte TKP zum Ausgleich aus der Trump-Rede zitieren, wo er Klimagedöns als Betrug bezeichnet? Wenn der Betrug entlarvt wird, fallen die damit zusammenhängenden Tricks gleich mit.
Ich weiß, physikalische Zusammenhänge zitiert TKP sehr oft – doch den meisten Leuten sagen diese nicht so viel wie der Oberpopanz der USA.