Weltbank für Dezimierung der Landwirtschaft zum „Klimaschutz“

21. Mai 2024von 3,6 Minuten Lesezeit

Die globalen Organisationen wie EU, WHO, UNO und deren Unterorganisationen versuchen immer offener die traditionelle Landwirtschaft zu zerschlagen, Bauern zu enteignen und zu vertreiben. Nahrungsmittel sollen in Hinkunft in Fabrikshallen produziert werden. Darin investieren die von Milliardären und Oligarchen mit Geld versorgten Venture Fonds bereits Milliarden, die EU und Länder wie Deutschland und Niederlande fördern sie Steuermitteln.

Die WHO Allianz für Lebensmittelsicherheit hatte vom 6. bis 8. Mai 2024 eine Tagung abgehalten um die Produktion von Nahrung mit Hilfe des „One Health“ Programms vom Feld und der Wiese in die Fabrik zu verlegen. Begründet wird das, wie hier berichtet, mit „an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt“ auftretende „schädliche Mengen an Bakterien, Viren, Parasiten, chemischen oder physikalischen Substanzen“. Wie gesagt One-Health.

Der Weltbank, eine der zentralen Schaltstellen des Finanzkapitals, geht es aber angeblich um den „Schutz des Klimas“. Die Organisation hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, in dem vorgeschlagen wird, die weltweite landwirtschaftliche Produktion drastisch zu reduzieren, um „Netto-Null-Emissionen“ zu erreichen.

Der Plan sieht vor, die landwirtschaftlichen Betriebe der Welt in den Händen einiger weniger reicher Personen zu zentralisieren, die fast ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen einsparen wollen, indem sie die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt werden, radikal verändern. Der Bericht preist die vorgeschlagenen Änderungen mit einer wohlklingenden Terminologie an, die behauptet, dass die Nahrungsmittelproduktion so fortgesetzt werden soll, dass „eine wachsende Bevölkerung ernährt werden kann“. In Wirklichkeit droht der Vorschlag jedoch, große Teile der landwirtschaftlichen Produktion zu eliminieren, was wiederum zu Hungersnöten und Verelendung führen könnte.

„Das Essen auf Ihrem Tisch mag zwar gut schmecken, aber es ist auch ein großes Stück des Kuchens, der durch den Klimawandel verursacht wird“, sagt Axel van Trostenburg von der Weltbank.

Das Ende der Lebensmittel

Anstatt vielfältige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die lokale Familienbauern seit Jahrhunderten pflegen – solche Praktiken sind eher gut für die Umwelt als schlecht – will die Weltbank das Kind mit dem Bade ausschütten, indem sie die Landwirtschaft in einigen Gebieten ganz abschafft.

Wir sehen diesen Vorstoß in Deutschland, den Niederlanden und anderen Teilen Westeuropas. Und jetzt schlägt die Weltbank sogar noch mehr Einschränkungen in der Landwirtschaft vor, weil sie behauptet, das Klima erwärme sich durch die vielen Lebensmittel, die die Menschen anbauen.

„In allen Ländern sollten Maßnahmen ergriffen werden, um durch einen umfassenden Ansatz zur Verringerung der Emissionen in den Lebensmittelsystemen, einschließlich Düngemitteln und Energie, Pflanzenbau und Viehzucht sowie Verpackung und Vertrieb in der gesamten Wertschöpfungskette vom Bauernhof bis zum Tisch, auf Netto-Null zu kommen“, so die Weltbank.

Wie üblich schlagen die Globalisten eine Einheitslösung vor, um die landwirtschaftlichen Praktiken zu standardisieren, obwohl sich die lokalen Ökosysteme von Ort zu Ort stark unterscheiden. Das ist ihnen jedoch egal, denn die Investitionserträge ihres Vorschlags sind enorm.

„Die jährlichen Investitionen müssen auf 260 Milliarden Dollar pro Jahr steigen, um die Emissionen aus der Landwirtschaft bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen“, sagt die Weltbank.

„Diese Investitionen würden zu Vorteilen von mehr als 4 Billionen Dollar führen, von der Verbesserung der menschlichen Gesundheit, der Lebensmittel- und Ernährungssicherheit, besseren Arbeitsplätzen und Gewinnen für Landwirte bis hin zu mehr Kohlenstoff, der in den Wäldern und Böden gebunden wird.“

Diese Projekte laufen schon seit vielen Jahrzehnten. Insbesondere die Zerschlagung der kleinbäuerlichen Strukturen im globalen Süden und der Mittelbetriebe in Europa sind das Ziel. Wir haben gesehen, dass zum Beispiel in den Niederlanden 3000 Landwirte enteignet werden sollen. Seit den 1950er Jahren wird Gensaatgut, das mit Mitteln von den Rockefeller und Ford Stiftungen entwickelt wurde, benutzt um Bauern von der Industrie abhängig zu machen. Die EU erlässt laufend neue einschränkende Vorschriften, die den Betrieben das Leben erschweren.

EU, WHO, UNO und jetzt auch die Weltbank machen jetzt die endgültige Zerschlagung der bäuerlichen Landwirtschaft ganz offen zum Ziel.

Bild von Wolfgang Weiser auf Pixabay

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14 Kommentare

  1. Jurgen 21. Mai 2024 um 22:38 Uhr - Antworten

    Banca rotta! Die Weltbank ist schon bankrott!

    • FAB 22. Mai 2024 um 8:20 Uhr - Antworten

      Ich bin für die Dezimierung der WB und der anderen internationalen kriminellen Vereinigungen zum Schutze der Menschheit !

  2. G.K. 21. Mai 2024 um 22:08 Uhr - Antworten

    Die Weltbank will nicht wegen des Klimas eine Reduzierung der Landwirtschaft sondern wegen der Investitionen in die Entwicklung und den Vertrieb von Laborfleisch, und wegen der Landkäufe umtriebiger Investoren, die an Nahrungsmittelmonopolen interessiert sind.

  3. Samuel Roesen 21. Mai 2024 um 21:42 Uhr - Antworten

    Die Weltbank ist quasi im Besitz der Kabale. Man braucht ja nur den immensen Käufen von landwirtschaftlichen Nutzgrund des Zionisten Bill Gates folgen. Dann erkennt man, dass es darum geht über die Nahrung die Menschheit auszubeuten und zu kontrollieren.

  4. Hasdrubal 21. Mai 2024 um 16:03 Uhr - Antworten

    Der Plan sieht vor, die landwirtschaftlichen Betriebe der Welt in den Händen einiger weniger reicher Personen zu zentralisieren, die fast ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen einsparen wollen, indem sie die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt werden, radikal verändern.

    Bei Gelegenheit würden die sicherlich mit Preisen und Gewinnen kräftig zulegen. Ich hoffe, dass die nichtwestliche Welt die Kabale vereiteln wird – auf die westliche habe ich wenig Hoffnung.

  5. suedtiroler 21. Mai 2024 um 11:06 Uhr - Antworten

    die kleinen Bauern werden vernichtet, die Lebensmittelproduktion den Megakonzernen unterstellt.
    wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen.
    und von denen brauchen sie eh immer weniger

    Halte die Menschheit unter 500.000.000…..

  6. Glass Steagall Act 21. Mai 2024 um 10:23 Uhr - Antworten

    Meine Vermutung ist schon lange die, dass die „Bevölkerungsreduzierung“ in den westlichen Ländern mit der Spritze erfolgt und in den armen Länder mit Hunger! Weil die armen Länder die Spritze ablehnen, erreicht man sie mit der Reduzierung der landwirtschaftlichen Flächen im Westen. Dort steigen die Preise für Grundnahrungsmittel wie Weizen, Getreide und Mais und die werden dann für arme Menschen unerschwinglich. Gleiches für Düngemittel.

    Während die teuflischen Weltorganisationen von Verbesserung der Qualität der Lebensmittel sprechen und ihre Lügen zur Rettung des Klimas durch die Reduzierung von CO2 verbreiten, nehmen sie auf der anderen Seite die Lebensgrundlage für ärmere Menschen mit höheren Preisen! Gleichzeitig schafft man noch ein Abhängigkeitsverhältnis für die Menschen im Westen mit der Umstellung auf industrielle Nahrung. Der Plan ist klar, sie wollen ALLE erwischen!

    In den armen Ländern ist bereits heute schon ein immenser Druck auf die Lebensmittelpreise entstanden! Teilweise haben sich seit Covid die Preise verdoppelt und verdreifacht! Hunger, Mangelernährung und Tod sind die Folge, wovon man bei uns kaum etwas mitbekommt. Aber egal welches Elend auch die Herrschenden erzeugen, sie gewinnen immer! Das muss ein Ende haben! Alle Menschen müssen von diesen satanischen Plänen der Eliten wissen und handeln!

  7. Jan 21. Mai 2024 um 10:21 Uhr - Antworten

    Mia wird jubeln.

  8. Heiko S 21. Mai 2024 um 9:57 Uhr - Antworten

    So ein Aufruf zum Massenmord kann doch wirklich auch schön formuliert werden.

  9. Dorothea 21. Mai 2024 um 9:36 Uhr - Antworten

    Anscheinend sind die österreichischen Bauern im Tiefschlaf. Kein Protest, keine Demo. Dabei halten die Österreicher sehr viel von der regionalen Versorgung. Erst kürzlich konnte man auf Servus tv die großartige Reportage eines von der Versteigerung bedrohten landwirtschaftlichen Betriebes im Salzkammergut sehen. Innerhalb von Stunden haben sehr viele Menschen ihre Spende deponiert. Es ist zu hoffen, dass der Betrieb damit weitergeführt werden kann. Denn mit dem finanziellen Ruin, oft verursacht durch falsche Berater und Finanzierer, treibt man die Vernichtung solcher Betriebe absichtlich voran. Rettet die österreichische Landwirtschaft.

  10. Josef 21. Mai 2024 um 9:30 Uhr - Antworten

    Diese Verbrecher wollen tatsächlich eine massive Hungersnot hervorrufen. Für eine derartige Menschenfeindschaft wäre die Höchststrafe erwägenswert.

  11. BangBang 21. Mai 2024 um 9:22 Uhr - Antworten

    All die genannten Institutionen sind nie vom Volk ernannt oder gewählt worden. In diesen sitzen Regierungsvertreter, also Beamte die weisungsgebunden sind. Es war die UNO in Rio 92 die den NGO’s ein Mitspracherecht gab. Dort liegt der Eingang zur Privatisierung oder besser Faschisierung der Welt.
    Der Rest sind Befehslempfänger, Exekutoren.

  12. Nurmalso 21. Mai 2024 um 9:15 Uhr - Antworten

    Die Sowjetunion geht einen ganz anderen Weg, nämlich fördert die die Kleinbauern. Da bin ich ja mal gespannt, wann die Sowjetunion westlich importierte synthetische Lebensmittel aus Fabriken verbietet per Gesetz.

    • Kooka 21. Mai 2024 um 13:37 Uhr - Antworten

      Wenn sie mit Sowjetunion die Russische Föderation meinen, dann kann man dort den ganzen synthetischen Mist genauso verbieten wie bereits GMO in der Landwirtschaft verboten ist.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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