Covid-Berater Bude: Zukunft verlangt „Zwang“ gegen Individuen

29. Februar 2024von 2,5 Minuten Lesezeit

Covid war nur ein erster Testlauf, staatlicher Zwang wird künftig wieder häufig angewendet und mit psychologischen Methoden ermöglicht werden. Der Covid-Berater der Bundesregierung schockt mit Aussagen. 

Heinz Bude war der Soziologe innerhalb der Covid-19-Taskforce des Bundesinnenministeriums. Er war zentraler Berater der Merkel-Regierung in den ersten Covid-Monaten. Bei einer Podiumsdiskussion in Graz offenbarte Bude nun ganz unmissverständlich das Weltbild der herrschenden Elite. Covid war insofern nur ein Testlauf, als „zukünftige Krisen“ es wieder notwendig machen würden, „legitimen Zwang“ auf den Einzelnen auszuüben.

Dafür werde man alle möglichen sozialpsychologischen, massenpsychologischen oder verhaltensökonomischen Methoden anwenden müssen, damit der „legitime Zwang“ auch in einer „modernen liberalen Gesellschaft“ akzeptiert werde. Der Soziologe Bude spricht hier – ob bewusst oder unbewusst – auch auf militärischer Ebene. Denn gerade an diesen Methoden arbeitet und forscht die NATO (auch China und Russland tun das, aber mit weit weniger Ressourcen) intensiv. Dort heißt es „Kognitive Kriegsführung“ und im Visier ist jeder Einzelne. Ein aktuelles Buch dazu ist hier zu finden.

Die ganze Diskussion finden Sie hier.  Der Zusammenschnitt ist von Jürgen Müller.

Hennig Rosenbusch erinnerte im Zusammenhang an die Aussagen Budes an den Satz von Karl Lauterbach. Dieser ähnelt auf frappierende Art und Weise – es ist dasselbe Weltbild. Lauterbach sagte: „Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein.Investigativjournalistin Aya Velázquez hat Bude im November 2022 ein ausführliches Portrait gewidmet.

Bude war in seiner Rolle als Berater der Regierung nicht nur mitverantwortlich für das „Panikpapier“, das mit Angstpropaganda Deutschland nachhaltig verändert hat, sondern auch – wie er bei der Diskussion offen sagt- für propagandistische Methoden wir „Flatten the Curve“. Bemerkenswert auch, wie er über „Wissenschaft“ spricht und erklärt, dass man der Masse etwas verkauft hat, das „so nach Wissenschaft aussieht“.

Bürgerjournalist Jürgen Müller hat die Aussagen von Bude zusammengeschnitten und fasst abschließend den Auftritt so zusammen:

Hört genau hin. „Soziologe“ Heinz Bude entlarvt sich endgültig als Anhänger der faschistischen Verhaltensökonomie.

Die Soziologie ist die Lehre vom kollektiven Handeln, also vom menschlichen Verhalten in (großen) Gruppen. Sie erforscht Bedingungen und Hindernisse sozialer Kooperation.

Die Verhaltensökonomie ist die Wissenschaft der Manipulation individuellen Verhaltens („Nudging“), im Interesse und im Sinne der Herrschenden (die sich selbst für „die Gesellschaft“ halten). Es geht um die Unterwerfung des Individuums unter den Willen der herrschenden Klasse.

Die Verhaltensökonomie ist sozusagen der böse Zwilling, oder die Pervertierung, der Soziologie. Heinz Bude personifiziert wie kaum ein anderer deutscher Intellektueller die Pervertierung der Wissenschaft als Claqueure des neuen deutschen Faschismus.

Für echte Soziologen ist im Faschismus kein Platz. Um absolute Herrschaft durchzusetzen muss jede Form freier kollektiver Organisation unterbunden werden. Kooperation muss begrenzt werden auf die herrschende Klasse. Der Rest spielt Hungerspiele.“

Bild pixabay / webandi


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28 Kommentare

  1. lbrecht torz 4. März 2024 at 9:34Antworten

    Die setzen nicht einmal mehr in der Öffentlichkeit Masken auf, und schicken ihre blödesten Leute nach vorne bzw. lassen die frei herumhampeln und -trampeln.

    Shocking, sagt da der Angelsachse.

    Den Abgesang auf die Demokratie hört und merkt man an immer mehr verschiedensten Orten, etwa hier in diesem Leserbrief an Norbert Häring (habe dazu einen Kommentar geschrieben):
    ()https://norberthaering.de/leserbriefe/leserbrief-gelenkte-demokratie/

    Die Herrschenden-Medien sind dabei, die Denkrahmen neu zu justieren. Der „Rechtsruck in Europa“ den manche sehen, kommt nicht vom Volk, sondern wird von oben vorgegeben und instrumentiert.

    Der Fascismus, gegen den man sich angeblich wehrt, kriecht nicht aus dem Umfeld von „Querdenken“, dieBais, AfD, oder „rechte Bauern“ – sondern aus den Denkstuben der Herrschenden, und wird konzertmedial langsam vorbereitet und in die Köpfe der Bürger als „neue Normalität“ eingebettet.

    … zweiter Versuch am 4.3.24, 9:27

  2. lbrecht torz 3. März 2024 at 10:46Antworten

    Die setzen nicht einmal mehr in der Öffentlichkeit Masken auf, und schicken ihre blödesten Leute nach vorne bzw. lassen die frei herumhampeln und -trampeln.

    Shocking, sagt da der Angelsachse.

    Den Abgesang auf die Demokratie hört und merkt man an immer mehr verschiedensten Orten, etwa hier in diesem Leserbrief an Norbert Häring (habe dazu einen Kommentar geschrieben):
    ()https://norberthaering.de/leserbriefe/leserbrief-gelenkte-demokratie/

    Die Herrschenden-Medien sind dabei, die Denkrahmen neu zu justieren. Der „Rechtsruck in Europa“ den manche sehen, kommt nicht vom Volk, sondern wird von oben vorgegeben und instrumentiert und konzertiert.

    Der Faschismus, gegen den man sich angeblich aktuell zu wehren hätte („gegenrechts-Demos“), kriecht nicht aus dem Umfeld von „Querdenken“, dieBais, AfD, oder „rechten Bauern“ – sondern aus den Denkstuben der Herrschenden, und wird konzertmedial langsam vorbereitet und eingebettet.

  3. M. Illoinen 1. März 2024 at 17:25Antworten

    Ich verstehe nicht, wenn eine Mehrheit nur „Experte“ hört, und schon glaubt eine Mehrheit… In Wirklichkeit kann sich jeder „Experte“ nennen, der Name ist nicht geschützt. Wann fängt eine Mehrheit endlich an zu hinterfragen?

  4. Olaf 1. März 2024 at 8:29Antworten

    Ja es ergibt alles einen Sinn, sobald man etwas Abstand zur Sache einnimmt. Die Vogelperspektive sozusagen.
    Hier trifft Fortschritt, Überwachung, Daten sammeln, Systemabhänigigkeit der breiten Bevölkerung der Länder im pyramidalen System, was sich mehr und mehr als privates System weniger Menschen betitlen lässt, also auch die Herrschaft die damit verbunden ist, mit den dann logisch folgenden totalitären Mitteln der Fremdbeherrschung aufeinander.

    Dieser Mensch sagt zwischen dem ganzen Wording wie Folgebreitschaft=Gehorsam, nichts weiter aus als, man wird/wir (wer auch immer das sein soll), müssen die Menschen über Zwang/Erpressung/Nötigung in Verbindung mit Angst machen und damit logischerweise Lügen als Wahrheit hinstellen über (gekaufte/erfundene) Wissenschaft.

    Hier entsteht nichts weiter als neuer Faschismus, auf eine ganz moderne Art und Weise.
    Und man erfährt auch so zwischen den Zeilen, dass diese Leute nicht für die Menschen und ihre Freiheit arbeiten, sondern genau das Gegenteil davon und für eine dritte Partei.

    Wir befinden uns schon längst im Krieg. Einem Krieg von „Oben“ gegen die Menschheit.
    Wo im Gaza die Bomben direkt fallen, ist der Krieg (noch) in Europa ebenso vorhanden. Hier sind die Waffen, Giftspritzen, Krisen, Kriege als Verelendungs-Ausrede, Migration, Verarmung und Entmündigung durch gezielte Angriffe auf Energieversorgung/Abschaltung und Zusammenbruch der Wirtschaft und damit dem ganzen Rest.
    Geplant wurde das nicht erst vorgestern… Das steht seit Jahrzehnten auf der Tagesordnung der Strippenzieher. Nicht grundlos hat man vor 30 Jahren schon die heutigen Handlanger in den richtigen Positionen, angefangen dafür auszubilden und die Zusammenarbeit weltweit verstärkt zwischen Institutionen, Staat und Wirtschaft bzw. den Konzernen.

    So „arbeiten“ die Systemherren und ihre Waffen sind stetig Krieg, Krisen und Armut, bei Abhängigkeit, Machtlosigkeit und Fremdkontrolle der Menschen zu ihnen.
    Erreicht über Geldsystemen, Scheindemokratie und stetiger Niederhaltung per gemachter Ordnung über Gesetze und Propaganda, die dann noch als Werkzeug zur Spaltung und Ablenkung dient.

    Dieses System kann nicht mehr als Grundlage für die Menschheit dienen, denn es wird mit Hilfe des Fortschritts absolut brandgefährlich für die 99,x Prozent….
    Das zeichnet sich immer deutlicher und immer schneller ab.
    Jeder der in 20 Jahren nicht in einem völlig dystopischen Leben aufwachen will, in dem er in sogut wie allen Facetten seines Lebens fremdgesteuert ist, wenn er denn überhaupt noch lebt, muss jetzt aufstehen und nicht nur dagegen angehen, sondern mit seinen Menschen auch etwas anderes aufbauen, um sich auch in eine andere Zukunft zu entwickeln. Denn nur dagegen sein, wird nichts bringen, wenn keine anderen utopisch-realistischen Ziele angepeilt werden…

  5. zaungast 1. März 2024 at 6:35Antworten

    Danke, dass Sie dem Publikum eine Perle der deutschen Sozialforschung präsentieren. Herr Bude gehört zu jener Sorte von Alleserklärern, die zu nahezu jedem Thema ein begriffliches Schema aus der Tasche ziehen können. Zur Zeit ist er auch Gründungsrektor eines „Documenta Instituts“ in Kassel, wo mit großer Wahrscheinlichkeit der woke Zeitgeist seine ästhetisch-akademische Fundierung finden wird. Über Kunst soziologisierend schwadronieren tut nicht weh: durch das eine Ohr rein, durch das anderem raus. Mit seinen totalirären Ordnungsphantasien sieht es etwas anders aus. Offenbar ist das Verlangen von Sozialwissenschaftlern durch totalitäre Sozialtechnologie einen Beitrag zur scheinbaren Optimierung der Welt zu leisten weit verbreitet. Und ein offenes Ohr findet er bei jebeb Vertretern der politischen Klasse, die nach der Exkulpation von „Experten“ geiern. Immerhin beachtlich – nach dem unsäglichen Beitrag von Habermas zur Coronapolitik scheint bei manch einem Linken der Anschluß an Carl Schnitt bevorzustehen. Und die Masse an Absolventen sozialwissenschaftlicher Fächer – nicht nur an der Universitätsklitsche Kassel – kann sich ohne schlechtes Gewissen demnächst als Zensoren – Verzeihung – Demokratieverteidiger betätigen,
    P.S. Übrigens ist Herr Bude auch Kollege der Frau Buyx im Ethikrat.

  6. Daisy 1. März 2024 at 6:32Antworten

    Alles was der Typ erreicht hat, ist tiefes Misstrauen gegen Systemwissenschaftler, Systemmedien und Ärzte. Immer mehr Menschen entdecken die Neuen Medien. Über YT werden auch viele Nachrichten verbreitet. Mir wird dort nicht nur die „Neue Normalität“ empfohlen, die ich schon abonniert habe, sondern auch Tucker Carlson, Roger Köppel von der Weltwoche etc. Zwar schaue ich nicht alle an, nur die NN, weil sie unterhaltsam ist, aber ich registriere das und höre mal rein. Das meiste weiß ich aber eh schon, weil ich die Alternativen regelmäßig lese. Viel wurde auch über die Bauernproteste berichtet… das System kann nicht alles unterdrücken und z ensieren, noch nicht!

    Wem gelingt es da noch, ausschließlich die Gehirnwäscheanstalten des Staates zu konsumieren? Ich bin sicher, die meisten kennen jetzt auch diesen Typen, Hrn. Bude. Auch der Report 24 hat über seine totalitären Ansichten berichtet. Wenn Regierungen auf solche offensichtlich absolut empathielosen „Experten“ hören, ist ihnen die Menschlichkeit ebenso fremd.

    Er ist notiert im Volksgedächtnis und wenn die Mauer niederbricht, wird man sich auch an ihn erinnern. Merkt euch die Namen, schreibt sie auf. .. der Tag ist nicht mehr fern. Tear down the wall!

  7. O.R. 1. März 2024 at 3:24Antworten

    Der Link zum Buch im Westend Verlag funktioniert leider nicht. Bitte um dennBuchtitel.
    Danke O.R.

  8. Andreas N. 29. Februar 2024 at 21:17Antworten

    Kopfschüttel. Vermutlich ist Experte Bude auch beim nächsten Mal wieder dabei. Er hat ja schließlich Erfahrung. Moderatorin Daphne Hruby versucht ihm zwar mit einem Orban-vergleich etwas zu fordern, aber das prallt am Ego Budes völlig ab.
    So neumodisch sich der Machtrausch auch als Weisheit kleiden mag, so alt ist er in Wahrheit. Und die Geschichte zeigt immer wieder: je größer der Gehorsam und die Widerspruchslosigkeit, umso tiefer die folgende Jauchegrube für die Gesellschaft.
    Typische Aufarbeitung nach universitärem Verständnis übrigens also exakt nichts davon. Aber ein mit Stolz vorgetragenes Schuldeingeständnis ist auch gut für die Sammlung.

  9. Dr. Rolf Lindner 29. Februar 2024 at 17:46Antworten

    WAS WÄRE WENN?

    Man stelle sich vor, es wäre passiert,
    das Gengift hätte gehabt einen Sinn,
    hätten kaum wie jetzt identifiziert
    so viele, die sonst immer dämmern dahin,
    Corona als System aus Zwängen und Lügen,
    das vermag nur so lange zu existieren,
    so lang‘ es gelingt, das Volk zu betrügen,
    Medien und Staatsdiener zu schmieren.

    Man kann es nicht nur, man muss es so sehen,
    dient das Gengift vielleicht einem höheren Zweck,
    wenn das Böse, welches uns allen geschehen,
    hilft, großes Unrecht zu spülen hinweg.
    Das Makabere, welches ist kaum auszuhalten,
    dass immer erst Menschen sterben müssen,
    damit die Erkenntnis reift, üble Gestalten
    belügen, betrügen uns ohne Gewissen.

    Immer mehr wird überall aufgedeckt,
    dass die Gengiftmischer sind kriminell,
    wenn die große Zahl der Giftopfer jetzt weckt,
    Widerstand zu leisten dem Drogenkartell,
    erscheint es, als hätte ein Gott dirigiert,
    hat die Gengiftopfer bestellt,
    dass das Böse, das Unrecht nicht triumphiert
    über Freiheit und Recht überall auf der Welt.

    Um das Andenken der Gengiftopfer zu wahren,
    sollten die, die das Unrecht konnten erfassen,
    ihre Kräfte bündeln in den nächsten Jahren,
    um den Mächtigen, die die Freiheit hassen,
    zu mahnen, dass sie gerichtet werden,
    die Verbrechen, die sie Menschen angetan,
    erst dann wird es geben mehr Frieden auf Erden,
    ist die Menschheit befreit vom Coronawahn.

  10. Jan 29. Februar 2024 at 17:06Antworten

    Zu Kriegen, Extremwetterereignissen und Pandemien gehört auch noch der Ressourcenmangel. Bis hierhin ist es richtig! Aber die Frage, wer entscheidet, was richtig ist, ist natürlich die Kernfrage. Bei Corona hat man derart entschieden, dass das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates extrem gesunken ist. In einer Extremsituation bedeutet das, dass ein Staat seine Autorität nur durch vehementen Zwang durchsetzen kann. Wie will man das bei 30% oder mehr machen? Digital? CBDCs? Das könnte schiefgehen.

    Hintergrund ist die Degrowth-Debatte, die von jedem Verzicht erfordere, weshalb Demokratie nicht mehr funktioniere. Demokratie funktioniert nur im Kapiralismus und dieser braucht Wachstum.

    Daher, so die Idee, sei eine paternale Expertenregierung, so die Theorie, die einzige Lösung Und die benötige Exekutivgewalt, Vorbild Singapur. Aber Singapur oder China wird nicht von Baerbock, Leyen oder Ghebrejesus geführt!

    Es handelt sich um eine völlige Überschätzung von Expertenregierungen, von wegen: Ende der Geschichte oder fehlende demokratische Legitimation der EU.

    Auf den Kaiser Franz konnten sich viele einigen, auf Kaiserin Uschi eher nicht.

  11. palman42 29. Februar 2024 at 14:56Antworten

    . . . und Ich kann nur empfehlen, „Heiko Khoo Substack“ (engl.) mit seinen bis dato „13“ Artikeln zu > „Covid in China – what happened and why“ < zu „studieren“ !?! – letzter ist vom 15. Februar ’24 ;-)

  12. marrx 29. Februar 2024 at 14:47Antworten

    wenn es ohne zwang gegen das individuum nicht geht, dann gibt es einfach einen gemütlichen bürgerkrieg. macht doch nichts….
    solche ratten gehören in die verbannung!

    • Hannes Mitterer 29. Februar 2024 at 15:37Antworten

      marrx
      29. Februar 2024 at 14:47Antworten

      Bin echt gespannt wann Sie mal aus Ihren Träumen aufwachen.

      • marrx 29. Februar 2024 at 19:49

        träume?
        kommentar, nichts weiter. eine gedankennotiz eventuell.
        träumen tu ich anderes….

  13. andi pi 29. Februar 2024 at 14:00Antworten

    ich frage mich, welcher philosophischen/politischen schule dieser obskur-pseudoreligiöse corona-irrsinn denn eigentlich entstammt (was hätten z.b. ein karl popper oder eine hannah arendt zu derartigen unterdrückungsmechanismen gesagt?) und wieso ausgerechnet so viele menschen, die man zuvor als gesellschaftskritisch, antiautoritär und freiheitsliebend wahrgenommen hatte, oft zu den größten befürwortern dieser staatlichen repressalien wurden.

    ich frage mich ferner: wer z.b. hat sich die zwangsmasken als nach außen hin sichtbares symbol des blinden (nein, in dem fall eigentlich stummen) systemgehorsams ausgedacht? wer/wieso kam auf die idee von wissenschaftlich gesehen völlig absurden virentests asymptomatischer personen? welchen zweck verfolgte dieses massenhafte gen-(„impf“)experiment? wieso wurde die volkswirtschaft durch lockdowns & co. bewusst geschädigt? woher kam der sadismus ausgerechnet v.a. gegenüber den schwächsten in unserer gesellschaft (kinder, jugendliche oder ältere menschen, die völlig einsam sterben mussten)? und zu welchen zukünftigen totalitären (dauer?)strukturen war das ganze ein probelauf?

  14. Georg Uttenthaler 29. Februar 2024 at 13:23Antworten

    Das mag ja sogar stimmen, dass viele Kritiker sich auf ihr Bauchgefühl und auf ihren gesunden Menschenverstand verlassen haben. Viel schlimmer sind aber die wie aus dem Boden gestampften Wissenschaftler wie Bude und Virologen, welche das auch noch als wissenschaftlich erwiesen verkauften.

    Ganz schlimm waren die Horror Prognosen bezüglich der zu erwartendenToten. Dies war nicht aus ihrem Bauchgefühl heraus, sondern aus den Fingern gesogen und schamlos gelogen.

    Das war kein BAUCHGEFÜHL, sondern einfaches, immunologisches PROSEMINARWISSEN. Geld und Hierarchien halfen der Pharmalobby jegliches medizinisches Grundlagendenken ad absurdum zu führen, die GELDGIER hat gesiegt!!!

    Wer diese Genplörre verspritzte war geldgierig, (dessen Intellekt besteht meist aus dem Lesen von Kontoauszügen!!!) ein Mitläufer oder simply dumm. Sobald Ärzte die Verantwortung für Ihre Medikationen, diese Genplörre, übernehmen müssen und das wird kommen, wird sich die „Impferei“ von ganz alleine einstellen. Sagt mir mein Bauchgefühl….als blindes Huhn und Covidiot ohne Spritze!!!

    Es gibt Dinge, die man nicht erklären kann! Vermutlich ein Schutz vor der Selbstzerstörung der Menschheit. Leider haben sehr viele Leute Ihr Bauchgefühl, Ihre Intuition, Ihren Instinkt verloren und bevorzugen die Obrigkeitsgläubikeit!!!

    Ich lebte als Kind in ständiger Angst; dann erzählte mir der alte Jäger- Nachbar, dass Rehe Gefahren wittern können; sie sehen und hören den Jäger noch lange nicht, aber sie merken, „etwas liegt in der Luft“. Also begann ich sofort, das zu üben, ab 7 jährig: Ich bin ein Reh….nicht atmen, hören, wittern, fast in Todesangst. Aber es hat geklappt und zwar Heute noch! Immer. Intuition war/ist für mich wittern wie ein Reh. Oder halt Bauchgefühl. Dann sehe ich ganz deutlich Gates und sofort ein Verbrechen!!!

    Dieses Bauchgefühl wurde den akad. Hochgebildeten in den Unis heraus gezüchtet, wir haben daher „hochgebildete Narren und Berater“, leider auch in Regierungen…!!!

    • Hannes Mitterer 29. Februar 2024 at 14:23Antworten

      Georg Uttenthaler
      29. Februar 2024 at 13:23Antworten

      „Ich lebte als Kind in ständiger Angst; dann erzählte mir der alte Jäger- Nachbar, dass Rehe Gefahren wittern können; sie sehen und hören den Jäger noch lange nicht, aber sie merken, „etwas liegt in der Luft“. Also begann ich sofort, das zu üben, ab 7 jährig: Ich bin ein Reh….nicht atmen, hören, wittern, fast in Todesangst. Aber es hat geklappt und zwar Heute noch! Immer.“

      Danke für das Outing.
      Jetzt wird mir alles klar.
      Was für ein angsterfülltes Leben , von Kindheitsbeinen an.
      Sie sind sehr bedauernswert.

      • Georg Uttenthaler 29. Februar 2024 at 14:50

        Lieber Freund Mitterer!
        Damals lernte man noch eine „innere Wertekultur“ zu leben, Ihre Werte „Nörgelei und Querulantismus“ waren da nicht dabei!! Sollten Sie dafür von LINKS bezahlt werden, so vermerken Sie das. Danke!!!

    • Hannes Mittere 29. Februar 2024 at 17:12Antworten

      Georg Uttenthaler
      29. Februar 2024 at 14:50

      Ihre Beiträge sind frei von
      „Nörgelei und Querulantismus“ ???

      Empfinden Sie das tatsächlich
      so ?

      Ihre Beiträge bestehen ausschließlich aus Nörgelei.

      Ich glaube Ihnen auf‘s Wort dass Sie gelernt haben, innere Weltkultur zu leben.

      Das haben Sie aber offensichtlich irgendwann gehen
      Nörgelei und Querulantismus eingetauscht.

    • Jan 1. März 2024 at 12:09Antworten

      Interessante Geschichte, davon berichten Einige, denen Großes gelungen ist. In der Wissenschaft müssen Sie das „Gewitterte“ nun aber intersubjektiv belegbar machen, in der Technik (und Kunst!) zum Funktionieren bringen. Das gelingt nur selten.

      An den Universitäten findet tatsächlich ein solcher Ausleseprozess statt und dann noch einmal im Berufs-, Forscher-, Publikationsleben.

      Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft und „unfunktionelles“ Denken kann zu falschen Entscheidungen führen, siehe Kassandra-Mythos.

      Die Frage ist dann, wie es bei großen Spaltungen mit dem Gesellschaftsvertrag aussieht. Bevor ein Paradigmenwechsel entsteht, gibt es eine Spaltung in Kritiker und Bewahrer. Um das auszuhalten gibt es eine Reihe von Gesetzen. Wenn man die aushebelt, weil man Kritik mit Terrorismus verwechselt, agiert man als „kreativer Zerstörer“.

      Politik, die den Zusammenhalt nicht moderieren kann, wird nicht gebraucht. Gerichte, die nicht Recht sprechen, werden nicht gebraucht. Unis, die keine Erkenntnisse produzieren, Schulen, die nicht lehren, Windräder, die keinen Strom produzieren, werden nicht gebraucht.

      All diese Institutionen, auch Budes „Nudging-Mechanismen“, die C-Maßnahmen, die deutsche Energiewende, möglicherweise die Digitalisierung, stellen eine Investition dar, die ihre Kosten nie einspielen kann.

  15. magerbaer 29. Februar 2024 at 12:50Antworten

    Wer sind die wirklichen Terroristen? Wer sind die wirklichen Psychopathen? Was erfahren wir noch rechtzeitig, und welche Züge sind bereits abgefahren?

  16. Gabriele 29. Februar 2024 at 12:50Antworten

    „Der Rest spielt Hunger Games“… genauso wird es sein. Interessant ist höchstens, wie viele das auch tatsächlich ganz gerne so wollen. Auch die werden sichtlich immer mehr. Die ganze Menschheit sehnt sich eigentlich nach einem neuen Messias – „koste es, was es wolle“. Das kommt dabei heraus, wenn man die Wurzeln des Mensch-Seins auf allen Ebenen abschneidet. In der Familie, der Gesundheit, im Bereich der Spiritualität…einfach überall. Weil der Mensch ein Herdentier ist und gar nicht anders kann.
    Die Einzelgänger mit Hirn werden immer weniger und schließlich terminiert.

    • Frühling 29. Februar 2024 at 15:10Antworten

      @liebe Gabriele, das glaube ich so nicht. Individualismus lässt sich nicht ausrotten. Auch nicht durch so obskure Gestalten wie diesem „Heinz Bude“ und anderen „grottigen Allmachtsbesessenen“. Ein Viertel der Menschen (die Dunkelziffer ist garantiert viel höher) haben sich nicht impfen lassen. Dazu kamen noch jede Menge hochanständiger geimpfter Menschen, die sich mit uns solidarisierten. Bitte vergessen Sie das nicht.

  17. Hasdrubal 29. Februar 2024 at 12:39Antworten

    Lauterbach sagte: „Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein.“

    Das ist der Plan – der soeben an der Ostfront richtig taumelt. Heute wurden im Tagesbericht sogar 1300 Ukros verkündet, darunter 600 von einem vermurksten Gegenangriff bei Bachmut – so wird den Nazis noch schneller Kanonenfutter ausgehen, welches man jetzt aus dem Westen holen will. Ob Lauterbachs Panikmache mit einer COVID-Grippe mit 0,2% Sterblichkeit ausreicht, wenn man an der Ostfront nach durchschnittlich 1,5 Monaten fast 100% Sterblichkeit erreicht?

    • Andreas I. 29. Februar 2024 at 13:58Antworten

      Hallo,
      wenn es laut Herrn Bude u.ä. Leuten „legitimen Zwang“ gibt, dann müsste man diese Leute ja nur noch an die Ostfront schicken und dann wäre zumindest dieses Problem erledigt.

  18. P. A. 29. Februar 2024 at 12:21Antworten

    Und der Vollständigkeit halber zur zitierten „Investigativjournalistin“ Velasquez: Die hat u. a. ausgerechnet denjenigen übel denunziert, der das Elend dieser Task Force öffentlich gemacht hat.

    Hier ein Link zum Hit-Piece gegen den Ex-Oberregierungsrat Stephan Kohn, der im Mai 2020 aus dem BMI das Fehlalarm-Papier (Lockdown-Schadensanalyse) versandt hatte: Diese „Gerichtsreportage“ vom April 2022 liest sich wie ein Lehrstück aus dem Denunziantenstadl, es ist der offensichtliche Versuch, einen politischen Skandal und die Vorbereitung eines Staatsverbrechens (Gunter Frank) durch die Beschädigung der Person des Kritikers und seiner Umgebung nachträglich ins Wahnhafte zu ziehen. Quasi nebenbei verunglimpft die „Investigativjournalistin“ Oppositionelle wie Ballweg, Wodarg und Frank mit Faktenchecker-Framing und Kontaktschuld-Geraune. So etwas machen nur ideologisch Verbohrte oder Agenten im Behördenauftrag. Mit Journalismus (Aufklärung und Berichterstattung) haben solche Gesinnungsstücke jedenfalls nichts zu tun.

    https://ayavela.substack.com/p/das-disziplinarverfahren

  19. A. P. 29. Februar 2024 at 12:15Antworten

    Erhellendes zur Geisteswelt des Herrn Bude auch schon hier:

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/dr-montgomery-und-die-tyrannei-der-ungeimpften/

    „In einem Interview mit Gabor Steingarts Pioneer-Portal »über die Soziologie der Ampelkoalition und über den Umgang mit Impfgegnern« sagte der Soziologe Heinz Bude Anfang Dezember 2021 u.a. auch diesen Satz: »Klare Kante, klare Richtung: Impfgegner müssen fühlbar Nachteile haben. Und im Grunde, in gewisser Weise, kann man sich nicht länger mit denen beschäftigen. Das ist so. Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten.«“

    (…) „Wie kam der angesehene Soziologe aber darauf zu sagen, man könne die Impfgegner »nicht nach Madagaskar verfrachten«? Ein Satz, bei dem man das unausgesprochene Wörtchen »leider« deutlich mithören kann. Und warum ausgerechnet Madagaskar? Warum nicht Gotland, Bornholm, Island, Tasmanien oder Feuerland? Nun, es gab schon einmal einen Plan, eine bestimmte Gattung von Volksschädlingen nach Madagaskar zu verfrachten.

    Schauen wir einfach bei Wikipedia nach: Der sogenannte Madagaskarplan war eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu deportieren. Der Referatsleiter für »Judenfragen« im Auswärtigen Amt, Franz Rademacher, wurde beauftragt, »einen Plan zur Umsetzung der Deportationen nach Madagaskar zu erarbeiten«. Anfang Juli 1940 legte Rademacher seinen Plan der Reichsregierung vor. Madagaskar sollte eine »jüdische Wohnstätte unter deutscher Oberhoheit« werden, ein »Großghetto« für Millionen von Juden aus ganz Europa.“

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