Gericht in Australien verurteilt Arbeitgeber zur Entschädigung von Impfopfer

31. Januar 2024von 3,1 Minuten Lesezeit

In einem bahnbrechenden Urteil erkennt das südaustralische Arbeitsgericht die Verantwortung des Arbeitgebers für Impfschäden, so die Impfung zur Voraussetzung für Beschäftigung gemacht wurde. Es hat entschieden, dass das Department of Child Protection (DCP) einem Jugendbetreuer, der nach einer Covid-Auffrischungsimpfung im Rahmen einer Richtlinie für Impfungen am Arbeitsplatz an Herzbeutelentzündung erkrankte, eine Entschädigung und die medizinischen Kosten zahlen muss.

In einer Entscheidung vom 15. Januar 2024 stellte das Gericht fest, dass die Beschäftigung von Daniel Shepherd „eine wesentliche Mitursache“ für seine Verletzung war, die ihn seither unfähig macht, seine Aufgaben bei der Arbeit zu erfüllen, wie Dystopian Down Under berichtet.

Shepherd erhielt im Februar 2022 einen Covid-Booster als Voraussetzung für seine weitere Beschäftigung bei der DCP. Die DCP räumte ein, dass Shepherds Herzbeutelentzündung durch die Auffrischungsimpfung verursacht worden war, lehnte jedoch die Verantwortung für die Verletzung ab und argumentierte, dass diese nicht auf Shepherds Beschäftigung zurückzuführen sei, sondern auf eine rechtmäßige Anordnung der Staatsregierung zur öffentlichen Gesundheit (PHO), die gemäß dem Emergency Management Act 2004 (EMA) erlassen wurde.

Das Gericht wies jedoch das Argument der DCP zurück und entschied, dass Shepherd Anspruch auf Arbeitnehmerentschädigung hat, da die Verletzung sowohl durch den staatlich angeordneten Impfauftrag als auch durch seine Beschäftigung entstanden ist.

Dies ist eine gute Entscheidung„, sagt der Menschenrechtsanwalt Peter Fam von der Anwaltskanzlei Maat’s Method in Sydney, die damit einen wichtigen Präzedenzfall für die Haftung von Arbeitgebern für Verletzungen infolge von Impfvorschriften am Arbeitsplatz schafft.

Der wichtigste Aspekt dieses Falles ist meiner Meinung nach, dass das Gericht den Arbeitgeber trotz einer bestehenden Gesundheitsverordnung für verantwortlich erklärte„, so Peter Fam, Anwalt in Sydney von Maat’s Method

Viele australische Arbeitgeber haben versucht, die Verantwortung für Verletzungen, die im Rahmen von Covid-Impfvorschriften am Arbeitsplatz entstanden sind, mit der Begründung abzuwehren, dass sie lediglich Anordnungen der Landesregierung befolgt haben.

Nach dem Arbeitnehmerentschädigungsgesetz ist der Arbeitsplatz jedoch haftbar, wenn die Beschäftigung „eine wesentliche Ursache für die Verletzung“ ist, unabhängig davon, ob andere Faktoren ebenfalls dazu beigetragen haben, erklärt Fam.

Obwohl das PHO vorschreibt, dass der Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses geimpft werden muss, „befand das Gericht, dass die Verletzung, die er infolge der Impfung erlitten hat, in ausreichendem Zusammenhang mit seiner Arbeit und seinem Arbeitsverhältnis steht, so dass er vom Arbeitgeber entschädigt werden kann„.

Massiver Anstieg schwerer Nebenwirkungen ab Impfbeginn

Dystopian Down Under berichtet auch über den eben von der westaustralischen Regierung endlich veröffentlichten Bericht zur Impfstoffsicherheit für das Jahr 2021. Bekanntlich wurde in Australien eine extreme Pandemiepolitik betrieben. In Erinnerung ist, was rund um Tennisstar Novak Djokovic getrieben wurde.

Einzigartig an den WA-Impfstoff-Sicherheitsüberwachungsdaten aus dem Jahr 2021 ist die Tatsache, dass die Auswirkungen des Impfstoffs leicht von den Auswirkungen der Covid-Infektion unterschieden werden können. Im Jahr 2021 gab es in WA aufgrund der extremen Null-Covid-Politik fast kein Covid. Im Gegensatz dazu wurden im Jahr 2021 fast vier Millionen Dosen Covid-Impfstoff an die Bevölkerung verabreicht.

Die Einführung der Covid-Impfung begann am 22. Februar 2021 in Westaustralien. Die Grafik zeigt genau, wann sie begann.

Im Jahr 2021 wurden unerwünschte Ereignisse nach der Impfung (AEFIs) mit den Covid-Impfstoffen mit einer fast 24-fachen Rate (pro 100.000 Dosen) von AEFIs für alle anderen Impfstoffe zusammen gemeldet. In dem Bericht wird dieses Phänomen als „exponentieller Anstieg“ bezeichnet.

Die Daten sind typisch für das was auch bei uns passiert ist, nur werden sie hierzulande verschleiert.

Bild von beasternchen auf Pixabay

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30 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 1. Februar 2024 at 0:07Antworten

    […] 31.01.2024    Gericht in Australien verurteilt Arbeitgeber zur Entschädigung von Impfopfer […]

  2. Ulrich Hermann 31. Januar 2024 at 14:18Antworten

    Der Arbeitnehmer hat hiermit einen Schadensersatzanspruch gegenüber dem Arbeitgeber zugesprochen bekommen.
    Dem Arbeitgeber steht es jetzt frei, denjenigen (der Staat / die Regierung) zu verklagen, der ihn zu dieser Maßnahme gezwungen hat.
    Die Regierung wiederum soll sich bitte bei dem Pillendreher schadlos halten, der ihr erklärt hat, dass das Pharmaprodukt „dauerhaft hochwirksam und praktisch nebenwirkungsfrei“ ist.
    Dabei besteht aber das Risiko, dass irgendwann eine Verjährung greift.

    Wenn allerdings am Ende rauskommt, dass der Pillendreher nie eine Wirksamkeit oder eine Nebenwirkungsfreiheit zugesichert hat, dann steht einer dumm da, der etwas behauptet hat, was nie gesagt wurde.

    • Nelson 31. Januar 2024 at 16:08Antworten

      Wie ich sehe, hast du am Urteil keinen Anstoss gefunden. Ich kann dich also erfolgreich verklagen, wenn das Licht deines Autos mich bei Nacht geblendet hat. Kannst ja dann dein Geld beim Gesetzgeber holen…

      • I.B. 1. Februar 2024 at 12:04

        Es ist so der Brauch, dass der Letzte in einer Kette zur Verantwortung gezogen wird. Das irritiert mich auch. Allerdings ist fraglich, wie „klein“ dieser Arbeitgeber und wie sehr er mitverantwortlich ist.
        Ob Sie jemanden ERFOLGREICH klagen können, weil Sie in der Nacht geblendet wurden, wage ich zu bezweifeln.

  3. therMOnukular 31. Januar 2024 at 11:08Antworten

    Freut mich sehr, das zu lesen!

    Meine Hoffnung ist nämlich, dass sich solche Firmen dann selbst schadlos halten wollen – und ihrerseits die Pharmas oder Behörden verklagen. Und wenn dann solche Firmen groß genug sind, eigene Rechtsabteilungen zu haben, dann haben sie auch deutlich längeren juristischen Atem/Arm als Privatkläger ihn auch in Sammelklagen je haben können.

    Auch ich bekomme immer mehr das Gefühl, 2024 könnte ein „Wendejahr“ für vieles werden…..

    • Tyler Durden Wolland 31. Januar 2024 at 22:37Antworten

      Sie sollten sich besser informieren…. Die Pharmafirmen haben das natürlich von Anfang an in ihre Strategie mit eingeschlossen. Sie haben deshalb in ihre Verträge mit Verbrechern, wie vdLeyen in Europa bzw Merkel und Spahn in Deutschland, mit eingeschlossen, dass Big Pharma keinerlei Verantwortung für etwaige Folgen der Impfung zu tragen haben wird.

      Das sollte eigentlich jeder wissen….

      • I.B. 1. Februar 2024 at 11:55

        Ich kenne mich juristisch nicht aus. Aber gibt es nicht Verträge, die wegen Außer-Acht-Lassens der guten Sitten für nichtig erklärt werden können?
        Und wäre es nicht möglich, diejenigen, die diese Verträge abgeschlossen haben – im Wissen um die Gefahren – persönlich haftbar zu machen?

      • Tyler Durden Wolland 1. Februar 2024 at 18:54

        Sie glauben tatsächlich wir leben in Zeiten in denen gute Sitten über den Interessen der Finanzwelt stehen?
        Dazu kommt dann natürloich noch, dass wir ja letztlich immer noch nicht wirklich wissen, ob das Virus vorsätzlich mit US Geld finanziert in einem chinesischen Gain of Function Labor hergestellt worden ist.
        Sie könnten Frau vdLeyen natürlich persönlich haftbar machen, wenn sie ihr….. nein, das geht nicht, das wäre strafbar. Schauen sie sich mal in den Nachrichten an, was die Bauern gerade vor ihrem Hauptquartier in Brüssel veranstalten… und nehmen sich ein Beispiel daran.

      • I.B. 1. Februar 2024 at 22:29

        @Tyler Durden Wolland
        1. Februar 2024 at 18:54

        Nein, ich glaube nicht, dass wir in Zeiten leben, in denen gute Sitten über den Interessen der Finanzwelt stehen. Das habe ich auch nicht geschrieben. Aber es gibt meines Wissens Gesetze (auch wenn sie gerne ausgehebelt werden), die Verträge regeln. Und da frage ich mich, ob diese C-Verträge nicht (erfolgreich) angefochten werden können.

        Und welchen „väterlichen“ Rat geben Sie mir nun? Mit brennenden Fackeln herumzulaufen?

      • Tyler Durden Wolland 2. Februar 2024 at 20:08

        Ich werde einfach mal ihre Fragen direkt beantworten: „Aber gibt es nicht Verträge, die wegen Außer-Acht-Lassens der guten Sitten für nichtig erklärt werden können?“
        natürlich gibt es die. Aber sie meinen Verträge die von den Mächtigen und Vermögenden zuungunsten von Eigeninteressen mehr oder weniger erzwungen worden sind..“
        Die Antwort auf ihre Frage ist also ein ganz offensichtliches „Nein!“

        Zweite Frage: „Und wäre es nicht möglich, diejenigen, die diese Verträge abgeschlossen haben – im Wissen um die Gefahren – persönlich haftbar zu machen?“ Selbe Antwort, der Unterschied den sie zu ignorieren vorziehen, ist der zwischen Leuten mit Macht und Geld und dem Rest, zu dem sie gehören.

        Als Beispiel, „dazu gehören“ tun Leute wie vdLeyen und ihre Pharma Verträge, oder Kanzler Scholz der seinen Spezies bei der Bank mal auf die Schnelle €120 Millionen durch Betrug kassierte Steuergelder belassen haben. Beides wird SELBSTVERSTÄNDLICH keinerlei Konsequenzen haben.
        Kleiner Tip : Anstatt sich infantile Hoffnungen zu machen, dass in „unserer“, also leider gar nicht existierenden Wunschwelt „das Gute“ siegt… sollten sie sich lieber mal öfters klarmachen, dass Staat und Gesellschaft von Verbrechern und inkompetenten Deppen, zB den Grünen geführt werden. Denn, von Bedeutung sind ausschliesslich Macht und Geld, die notfalls Polizei und bald wohl auch Militär zu ihrem Schutz gegen renitente Bürger einsetzen können.
        Haben sie in den vergangenen Tagen nicht mitbekommen, dass die Bauern gegen ihren Ruin in Brüssel vor den Türen protestierten, und dabei von Polizei Kompanien bekämpft wurden, während drinnen auf die Schnelle € 50 Milliarden an die korrupten Verbrecher in Kiev abgeschickt wurden, die bei den US Rüstungskonzernen landen?

        Haben sie denn tatsächlich gar nichts gelernt in den letzten Jahren?

  4. niklant 31. Januar 2024 at 10:42Antworten

    Das ist gut so, denn mit diesem Urteil wird eine Lüge bestätigt. Seltsam nur, das wir in alle Welt unsere Steuern verteilen dürfen, aber die Corona-Lügen von einem Lauterbach nicht veröffentlicht werden.

    • Tyler Durden Wolland 31. Januar 2024 at 22:40Antworten

      Was soll daran SELTSAM sein… Wir leben in einer Demokratie, in der die Mehrzahl der abgegebenen gültigen Stimmen entscheidet wer hier das Sagen hat.
      Ein Volk das sich seit nunmehr (über) 20 Jahren solche Regierungen wählt, hat kein Recht sich über irgendetwas zu beschweren!

      • I.B. 1. Februar 2024 at 11:39

        Ein einzelner Mensch ist nicht das Volk. Auch das Volk hat die herrschende Regierung nicht unbedingt gewählt, auch nicht die Parteien, die jetzt etwas anderes – und ziemlich konträres – machen als das, wofür sie der einzelne Mensch oder vielleicht das Volk gewählt hat.

      • Tyler Durden Wolland 1. Februar 2024 at 19:05

        Werter I.B.
        die sogeannte repräsentative Demokratie ist nun mal leider tatsächlich das Beste was die Menschen zur Wahl ihrer Führer hervorgebracht hat. Aber wie Plato schon bei der Entstehung der Demokratie vor 3000 Jahren bemängelt hat, bedeutet das, dass die Dummen entscheiden werden, die nun mal traurigerweise immer und überall die Mehrheit stellen.
        Was sie in ihrer Kritik erwähnen könnten ist, dass zB die Grünen gerade mal von 11% der Wahlberechtigen gewählt worden sind. Der Betrug und die Manipulation funktioniert also auch bei ihnen? Die „veröffentlichte“ Wahrheit sind nämlich die 16% der abgegebenen gültigen Stimmen.
        Die grösste „Partei“ war bei der letzten Bundestags Wahl die Partei der Nichtwähler, und deren Stimmen zählt nun mal vorsichtshalber überhaupt nicht.

        Sie haben die Wahl. Sie können in so einem Staat, den sie ja anscheinend zumindest recht gut durchschauen, ihr Leben verbringen und sich dann entweder drüber ärgern oder jammern.
        Oder sie machen es wie die Bremer Stadtmusikanten: „Etwas Besseres als hier, finden wir überall!“

        Ich grüsse Sie vom Srand… glauben sie es mir, die Welt ist wunderschön

      • I.B. 1. Februar 2024 at 22:38

        @Tyler Durden Wolland
        1. Februar 2024 at 19:05

        Es ist mir durchaus bekannt, dass Nichtwähler bei der Zählung der Prozente diverser Parteien nicht mitgerechnet werden.

        Aber danke, dass Sie mir zugestehen, dass ich den Staat anscheinend zumindest recht gut durchschaue.

        Gestatten Sie mir die Frage: Haben Sie die Tendenz, alle außer sich für blöd und/oder für unwissend anzusehen?

      • Tyler Durden Wolland 2. Februar 2024 at 20:14

        Werter I.B.
        wenn sie es genau betrachten habe ich die Tendenz in Foren manche Leute darauf hinzuweisen, dass sie lächerliche Beschwerden gegen Offensichtliches führen, statt zunächst mal die Realität zu akzeptieren, nämliche die tatsächlichen Machtverhältnisse. Oder wie vor langer Zeit mal ein kluger Mann geschrieben hat: „Die herrschenden Gesetze sind die Gesetze der Herrschenden!“ dann kommen auh sie sehr schnell zu dem Schluss, dass „Ein Volk das sich seit nunmehr (über) 20 Jahren solche Regierungen wählt, hat kein Recht sich über irgendetwas zu beschweren!“

        Nehmen sie das man als Grundlage ihrer Wünsche und Träume…

      • I.B. 2. Februar 2024 at 21:43

        @Tyler Durden Wolland

        Wenn ich es genau betrachte, dann glauben Sie, andere unbedingt belehren zu müssen und zwar über offensichtliche Dinge, die ohnehin jeder weiß wie zB „dazu gehören“ tun Leute wie vdLeyen und ihre Pharma Verträge, oder Kanzler Scholz der seinen Spezies bei der Bank mal auf die Schnelle €120 Millionen durch Betrug kassierte Steuergelder belassen haben. Beides wird SELBSTVERSTÄNDLICH keinerlei Konsequenzen haben. Oder: Sie sollten sich besser informieren…. Die Pharmafirmen haben das natürlich von Anfang an in ihre Strategie mit eingeschlossen.

        Sie scheinen mit Vorliebe anderen eine Dummheit unterstellen zu wollen, die nur für Sie besteht, weil Sie sich gar nicht die Mühe machen, Kommentare wirklich zu lesen und die Intention zu verstehen.
        „Ein Volk das sich seit nunmehr (über) 20 Jahren solche Regierungen wählt, hat kein Recht sich über irgendetwas zu beschweren!“
        Worauf beziehen Sie sich denn mit dieser Allerweltsantwort?
        Da war kein Volk, das sich beschwert hat. Da war ein Kommentator, der seine Meinung geäußert hat.
        Ein Kommentator ist nicht das Volk, sondern eine einzelne Person. Eine Meinungsäußerung ist eine Meinung und nicht unbedingt gleichbedeutend mit Beschwerde.
        Meinungen zu äußern bedeutet auch nicht unbedingt, sich zu ärgern oder zu jammern.
        Wie Sie vielleicht bemerkt haben, wählt das Volk nicht die Regierung, sondern Parteien.
        Wenn sich hier jemand über die Regierung beschwert, hat er die Regierung nicht unbedingt gewählt. Sie wenden sich also an den Falschen. Sogar wenn er eine Partei gewählt haben sollte, die dann in die Regierung kam, kann er sich mit Fug und Recht darüber auflehnen, wenn diese Partei etwas völlig anderes tut als sie vorgab tun zu wollen.
        Wir haben Jahrzehnte recht gut und in Frieden gelebt, obwohl Dumme gewählt haben.
        Möglicherweise ist es gar nicht so schlecht, dass es so viele Dumme gibt. Vielleicht sind sie zu dumm, um korrupt zu sein. Dann sind sie mir jedenfalls sympathischer.

        Was tut man mit jemanden, der glaubt, über etwas aufklären zu müssen, was allgemein bekannt ist? Auslachen?
        Ich überlasse Ihnen gerne das letzte Wort.

  5. Nurmalso 31. Januar 2024 at 9:52Antworten

    Das war wahrscheinlich sein letztes Urteil am Amtsgericht Australien, wollte wenigsten einmal in seiner Richtertätigkeit noch mal was gutes tun bevor er in Rente geht. Das war sein letzter Wunsch in diesem korrupten Staat. Von daher ist das Urteil durchaus nachvollziehbar. Anders kann ich mir das Urteil nicht erklären. Denn jeder Richter der von der herrschenden Meinung des Staates abweicht, würde sofort von seinem Dienstherren (Präsident am Gericht) vorgeladen werden obwohl es eine Richterunabhängigkeit nur auf dem Papier gibt. Solche Abweichler am Gericht erhalten in aller Regel ein Disziplinarverfahren mit der Folge seiner Versetzung an ein anderes Gericht mit einem anderen Tätigkeitsbereich.

  6. Karl Schlosser 31. Januar 2024 at 9:33Antworten

    Der „Arbeitgeber“, der in Wirklichkeit die Arbeit der „Arbeitnehmer“ nimmt, ist, wie sich zeigt, nur ein kleines Würschtl im kriminellen Spiel der herrschenden Klasse. Mein Mitleid mit solchen Blockwarten, steht exakt bei Null auf meiner Skala. Recht geschieht es ihm!

  7. Berggoaß 31. Januar 2024 at 8:41Antworten

    Ich halte das für eine schlechte Entscheidung. Viele Unternehmer waren Mitläufer, ja, aber der Druck ging eindeutig von der Politik aus.

    • Leontinger 31. Januar 2024 at 9:00Antworten

      Das war ja kein kleiner Unternehmer. Der hat mehr Macht als sein Angestellter und kann den Staat klagen.

      • Leontinger 31. Januar 2024 at 9:02

        Sorry Arbeitgeber statt Unternehmer

      • Helmut Berger 31. Januar 2024 at 9:31

        Leontinger
        31. Januar 2024 at 9:00Antworten

        Klagen wird dieser Arbeitgeber wegen der paar Tausend Dollar, die der Mann bekommt, sicher nicht.
        Das ist ein simples Rechenbeispiel für einen großen Arbeitgeber.
        Solange es Einzelfälle sind wird da nichts draus.

      • I.B. 1. Februar 2024 at 15:38

        @
        Helmut Berger
        31. Januar 2024 at 9:31

        „Solange es Einzelfälle sind wird da nichts draus.“

        Hofft da jemand inständig, dass es bei Einzelfällen bleibt?

    • andi pi 31. Januar 2024 at 15:08Antworten

      @ Berggoaß
      31. Januar 2024 at 8:41

      man muss klarerweise zwischen jenen arbeitgebern, die „nur“ vorgaben von oben erfüllt haben, und jenen, die sie selber angeordnet haben, differenzieren. hier dürfte (wenn ich es richtig verstehe) die verordnende behörde gleichzeitig der arbeitgeber gewesen sein (das DCP hat eine gov.au-domain und ja auch „department“ im namen, scheint also ein landesexekutivorgan zu sein), weshalb ich das urteil als überaus richtig und begrüßenswerrt erachte.

  8. federkiel 31. Januar 2024 at 8:17Antworten

    Das heißt, das Gericht hält den Staat in seiner Verantwortung der Verordnungen samt Haftung frei und schiebt alles auf die Arbeitgeber. Die verhielten sich zwar subaltern, haben also mitgemacht, aber letztlich ist es der Staat mit seinen Verordnungen, der hier zuständig wäre. Ich halte das für eine windige Entscheidung.

    • Heiko S 31. Januar 2024 at 8:27Antworten

      So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man zerstört nicht nur die Menschen, sondern auch noch die Wirtschaft. Wenn die Firmen die mRNA-schäden bezahlen müssen, gehen sie pleite. Genau das ist doch gewollt.

    • Du hast mitgemacht. 31. Januar 2024 at 8:39Antworten

      Der Staat sind wir Steuerzahler. Wir dürfen schon für die Impfgeschädigten zahlen. Das ganze Gesundheitswesen ist auch auf Grund dessen überlastet. Aber den Ungeimpften wollten sie ein Intensivbett sowie eine Behandlung verwehren. Die Arbeitgeber und kleineren Vorgesetzten im öffentlichen Bereich haben sich von der Politik vor den Karren spannen lassen. Und sie haben mitgemacht. Aus Karrieregedanken, Unterwürfigkeit und Obrigkeitshörigkeit. Einige haben ihren Fehler spät erkannt und haben das Weite gesucht. Aus den Augen, aus dem Sinn.

    • Veron 31. Januar 2024 at 12:47Antworten

      Auf jeden Fall haben die Australier eine reichlich seltsame Politik. Zuerst müssen die Arbeitgeber mitmachen und dann für Schäden bezahlen .. ..

      • Tyler Durden Wolland 31. Januar 2024 at 22:43

        Nur mal so nebenbei… Welche Länder kennen sie denn, in denen der Staat keine „reichlich seltsame“ Politik macht? :-)

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