
Angriff der Gegenkultur auf die Zensur-Maschine
Der Kampf gegen Zensur nimmt Fahrt auf – Die Twitter Files Journalisten gründen in London eine Vereinigung von Free Speech Aktivisten. Elena Louisa Lange war als einzige deutschsprachige Vertreterin dabei – und berichtet exklusiv für TKP.
Der Staat zensiert seine Bürger massiv. Spätestens seit den Enthüllungen der US-Journalisten Matt Taibbi und Michael Shellenberger und anderen zu den „Twitter Files“ wissen wir, dass etwa das FBI, CIA, Pentagon, das DHS, und etwa 50 akademische non-profit Organisationen wie das Stanford Internet Observatory und sein „Virality“-Projekt mit Steuergeldern einen riesigen Zensur-industriellen Komplex geschaffen haben, dessen Ziel die Abschaffung der freien Meinungsäußerung im Internet ist. Etwa 20 Millionen Tweets und Facebooks-Posts, darunter private Berichte von schweren Impfnebenwirkungen, wurden auf Druck der Behörden unter dem Vorwand, „Desinformation“ („disinformation“) zu verbreiten, entfernt oder mit Sicherheitshinweisen versehen.
Globale Gegenkultur gegen Mainstream und Zensur
Auftraggeberin der Sicherheitsbehörden, die Druck auf Twitter, Facebook, Instagram, LinkedIn usw. ausübten, war die demokratische Regierungspartei, die bereits im Wahlkampf 2020 dafür sorgte, die Hunter Biden Laptop-Story der New York Post auf allen Kanälen zu zensieren, um die Wahl Joe Bidens nicht zu gefährden. Einsicht oder gar Reue bei den Demokraten gab es keine, im Gegenteil: in der Kongressanhörung, zu der Shellenberger und Taibbi als Zeugen geladen waren, verteidigten demokratische Abgeordnete ihr Vorgehen mit dem bizarren Orwellschen Einwand, eine Zensur „habe nie stattgefunden“, und wenn doch, so hätte es „mehr davon“ geben sollen (Abgeordnete Wassermann-Schulz). Der Trend zur Zensur in der herrschenden politischen Klasse ist global: antidemokratische Akteure wie die EU, aber auch gewählte Regierungen weltweit verwenden Zensur inzwischen als Hauptmittel der Wahl zur Unterdrückung ihrer Bürger.
Am vergangenen Wochenende startete in London eine internationale Initiative Shellenbergers und seiner NGO Environmental Progress, um den Kampf gegen Zensur aufzunehmen: die Koordination von Kampagnen, Druck auf Politiker, Legislativ- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie gegenseitige Beihilfe bei „cancelling“ standen im Vordergrund. Das private Treffen der von Shellenberger eingeladener Journalisten und Free Speech-Aktivisten diente nicht nur einer besseren Vernetzung; vorgestellt wurden einzelne Länderberichte zum rechtlichen Stand von freier Meinungsäußerung und die Versuche, diese einzudämmen oder direkt auszuhebeln. Die „Hate Speech Bill“ in Irland, die „Online Safety Bill“ in UK, der „Digital Services Act“ der EU oder gleich die gesamte Aussetzung juristischer Strukturen in Brasilien, dessen Justizminister Flavio Dino mit der Richtlinie PL2630 unter dem Vorwand des Kampfes gegen „fake news“ und „Desinformation“ kurzerhand staatlichen Zugang zu allen privaten instant messaging apps wie Telegram oder WhatsApp freizuschalten versucht.
Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Zensur als „Kampf gegen rechts“ geframed. Der als Instrument zur „Anti-Desinformation“ getarnte Zensur-industrielle Komplex sucht seine Gegner sorgfältig am Rand des Desavouierten. Der Mechanismus ergab sich u.a. durch die Assoziation von „Ungeimpften“ mit querdenkenden ungewaschenen Hippies, die nun als neue Nazis herhalten mussten, für die Elite dankend wie von selbst. Selbst linke Bürgerinitiativen und Menschenrechtsgruppen, wie die Human Rights Watch, wollten sie nicht selbst als Interessenvertreter von Proud Boys oder Reichsbürgern gelten, folgen dem Trend der Diskriminierung und überließen die der staatlichen Übergriffigkeit Ausgesetzten fröhlich der Zensur ihrer Twitter-Accounts.
In so einem globalen Klima ist die Initiative von Shellenberger mehr als willkommen, um ein Bewusstsein für die Bedrohung unseres unmittelbarsten Rechts – der freien politischen Meinungsäußerung – zu schaffen.
Die Zeichen für ein größeres Problembewusstsein, kombiniert mit einem gewissen glamourösen Flair, stehen gut: flankiert wurde die Initiative von Dissidenten-Darling und Youtube-Star Russell Brand. Der extravagante, ursympathische Star Comedian und politische Kommentator, der auf seinen Kanälen täglich 6 Millionen Menschen erreicht, lud im Vorfeld in der Westminster Great Hall zur öffentlichen Diskussion mit den Journalisten ein. Es erschienen rund 2000 Menschen, die genug haben von dem Klima der Angst und mit der Anregung öffentlicher, teilweise sehr lustiger Debatten ein Zeichen setzten gegen den Zensur-Industriellen Komplex. So sagte Comedian Francis Foster als Anheizer: „Willkommen zum Treffen der Alt-right! Was, ihr wisst nicht, wer die Alt-right Bewegung ist? Das sind Labour-Wähler und Linke, die noch an free speech glauben!“
Gerade weil Shellenberger, Taibbi und Brand auf populäre Verbreitung setzen – ja, ihr Engagement darf als im originären Sinne als neue dissidente Popkultur gegen die reale Mobilisierung einer post-ideologischen Elite gegen die Bürger bezeichnet werden – werden wir gewinnen. Power to the People.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider.
Elena Louisa Lange ist Philosophin und politische Kommentatorin und lebt mittlerweile in Pennsylvania/USA.
Ich denke, das Internet ist die moderne Form der Pandora. Das Internet ist voller verführerischer Reize und trägt wie die Erdgöttin einen Krug voller Übel. Ephimetheus hörte nicht auf Warnungen und nahm Pandora zur Frau. Schau dich um. Als Pandora die Büchse öffnete, verbreitete sich alles Unheil über die Menschheit.
Im Grunde genommen, liegt auf der Hand, was zu tun ist.
Es beinhaltet auch ein gigantisches Puzzle-Spiel für all jene, die bereits beginnen, die Teile richtig zusammenzufügen, wie z. B. solche Infos (tinyurl.com/juekzs2t), ergo benötigt die global agierende Elite enorme Geldsummen, um z. B. unterirdische Städte zu bauen, was vermuten läßt, wohin diese (tinyurl.com/5b8ebww4) 21 Billionen Dollar verschwunden sind, wobei die globale Zwangseintreibung von Geldern unvermittelt weiter geht …
Wieder frei sein
Gibt es irgendwo ein Land auf der Welt,
in das man die Invasoren bestellt,
auf dass man nicht etwa gegen die streitet,
nein, sogar ihnen Mahl und Obdach bereitet.
Bereitet ihnen nicht nur Obdach und Mahl,
die man lockt ins Land in großer Zahl,
man stattet sie aus mit reichlichem Geld,
egal was der Steuerzahler davon auch hält.
Wenn manche der ins Land geholten Horden
vergewaltigen, stechen, stehlen und morden,
ist das der Regierung einerlei,
steht ihnen noch mit Straffreiheit bei.
Seit langem geht es immer so weiter,
Tatsachen machen das Volk nicht gescheiter,
mehr und mehr regiert Wahn dieses Land,
nur wenige leisten im Ernst Widerstand.
Die wenigen, die dem Wahn widerstehen,
werden mit falschen Namen versehen,
werden Schwurbler, Leugner und Nazis genannt,
von denen, die Deutschland fahr’n an die Wand.
Wann sagt dieses Volk: “Es ist genug,
wir haben es satt mit eurem Betrug,
steckt eure Parolen euch hinten rein,
ein freies Volk woll’n wir wieder sein.”
Das Problem an Zensur ist, dass sie meist nur eine begrenzte Halbwertzeit hat. Wenn beispielsweise Millionen Menschen Impf-Nebenwirkungen haben, es wird aber nie drüber berichtet kommt irgendwann Misstrauen auf. Diese Problematik betrifft fast alle links-grünen Lügengebilde. Irgendwann spüren die Bürger die negativen Auswirkungen. Irgendwann kippt die Wirkung der Zensur dann ins Gegenteil. Nichts was diese Leute propagieren wird dann noch geglaubt. Zensur kann meiner Ansicht nach nur sehr gezielt und in begrenztem Rahmen wirksam sein.
was mir in der corona-zeit aufgefallen ist: gewaltphantasien ließen die (a)sozialen medien eher durch (fairerweise muss man sagen, dass es neben den gewaltphantasien der einen seite gegen ungeimpfte auch einiges von der gegenseite gegenüber geimpften gab, das – wenngleich es deutlich seltener vorkam – ein vergleichbares niveau hatte), während man die erwähnung wissenschaftlich fundierter studien bezüglich der gefährlichkeit dieses virus oder von bedenken gegenüber diesem gen-experiment vergleichsweise viel öfter löschte.
hätte es etwa zu den lebzeiten von galilei bereits youtube, facebook & co. gegeben, so hätte das auf die damalige zeit umgelegt bedeutet:
es ist o.k., den tod von galilei zu fordern
es ist o.k., den tod der inquisitoren zu fordern
es ist nicht o.k. zu posten, dass sich die erde um die sonne dreht, weil das eine rechtsextreme unwissenschaftliche falschaussage wäre.
mal schauen, wie man in 50, 100 jahren über unsere heutige zeit denken wird…
Es gibt jetzt sogar eine KI (tinyurl.com/ywthskew) ohne Zensur, die die Impfungen für Kinder infrage stellt, oder sagt wie eine (korrupte) Regierung zu stürzen wäre, hier der Onlinezugang: freedomgpt.com/live der jedoch derzeit völlig überlastet ist, daher besser den KI-Client (97 MB) zu installieren …
Hinweis: Unter Windows 8.1 stürzt das KI-Programm bereits beim Starten ständig ab!