Nature Immunology: Kinder haben robuste und anhaltende Immunität nach SARS-CoV-2-Infektion

25. Dezember 2021von 3,9 Minuten Lesezeit

Das Thema Kinder wird immer wieder völlig falsch dargestellt, offenbar wird die Gefährdung von Kindern durch Coronaviren mit der von Influenza und anderen Atemwegsviren verwechselt. Coronaviren sind für Kinder völlig ungefährlich, die anderen können durchaus bedrohliche Krankheiten hervorrufen.

Von Peter F. Mayer

Kinder entwickeln eine starke und lang anhaltende sowie kreuzreaktive Immunantwort nach einer SARS-CoV-2 Infektion, so eine neue, von Experten begutachtete Veröffentlichung in einer führenden wissenschaftlichen Zeitschrift. Der Titel sagt eigentlich schon alles: „Children develop robust and sustained cross-reactive spike-specific immune responses to SARS-CoV-2 infection“ (Kinder entwickeln robuste und anhaltende kreuzreaktive spike-spezifische Immunantworten auf SARS-CoV-2-Infektionen)

Da gesunde Kinder fast nie ernsthafte oder auch nur mäßige Komplikationen durch Covid erleiden, ist die Studie ein weiterer Schlag gegen die Verabreichung von Covid-Impfstoffen an sie. Alle 91 Grundschulkinder, die an der Studie teilnahmen, hatten entweder leichte oder gar keine Symptome, wie es typisch ist.

Die Forscher vermuten, dass Kinder möglicherweise so stark reagieren, weil ihr Immunsystem von Natur aus robust ist und weil sie häufig mit anderen Coronaviren in Kontakt kommen, was eine Kreuzimmunität zwischen ihnen fördert.

Doch damit nicht genug der guten Nachrichten. Die Reaktion scheint sich auf alle SARS-Cov-2-Varianten zu erstrecken.

„Diese Ergebnisse sind ein gutes Omen für die in der Kindheit entwickelte Immunität“, schreiben die Forscher.

Wie fast immer, wenn es um Erkenntnisse geht, die für Impfstoffe oder Impfvorschriften verheerend sind, erklärten die Autoren nicht offen die Auswirkungen ihrer Entdeckungen und schreiben nur vage, dass sie dazu beitragen werden, „den Einsatz von Impfstoffen in der pädiatrischen Bevölkerung zu lenken„. Das scheint offenbar die derzeitige Folklore sein, ohne Hinweis auf die Entwicklung von Impfstoffen, oder darauf, dass man die Booster auffrischen sollte, scheint keine Veröffentlichung mehr möglich zu sein. Bei vielen Studien, stehen diese Nachsätze in diametralen Gegensatz zum zu den Ergebnissen.

Aber die Auswirkungen sind klar: Große Studien haben bereits gezeigt, dass die natürliche Immunität dem Impfschutz bei Erwachsenen überlegen ist, und diese Arbeit zeigt, dass Kinder eine noch bessere Immunität nach der Infektion haben werden.

Gesunden Kindern die Möglichkeit zu geben, sich zu infizieren und sich auf natürliche Weise zu erholen, ist daher offensichtlich ein weitaus sichererer Weg für sie, als sie mRNA-Impfstoffen auszusetzen, die bereits erwiesenermaßen Myokarditis bei jungen Menschen verursachen und deren langfristige Gefahren unbekannt sind.

Die Zusammenfassung der Studie ist unmissverständlich:

„Hier vergleichen wir die Antikörper und die zelluläre Immunität bei Kindern (im Alter von 3-11 Jahren) und Erwachsenen. Die Antikörperreaktionen gegen das Spike-Protein waren bei Kindern hoch und die Serokonversion verstärkte die Reaktionen gegen saisonale Beta-Coronaviren durch die Kreuzerkennung der S2-Domäne. Die Neutralisierung der viralen Varianten war bei Kindern und Erwachsenen vergleichbar. Spike-spezifische T-Zellen-Antworten waren bei Kindern mehr als doppelt so hoch und wurden auch bei vielen seronegativen Kindern nachgewiesen, was auf bereits vorhandene kreuzreaktive Reaktionen auf saisonale Coronaviren hinweist. Wichtig ist, dass die Antikörper und zellulären Reaktionen bei Kindern auch 6 Monate nach der Infektion erhalten blieben, während sie bei Erwachsenen relativ stark abnahmen. Die spike-spezifischen Reaktionen waren auch über 12 Monate hinaus weitgehend stabil. Daher erzeugen Kinder robuste, kreuzreaktive und anhaltende Immunantworten auf SARS-CoV-2 mit gezielter Spezifität für das Spike-Protein. Diese Ergebnisse geben Aufschluss über den relativen klinischen Schutz, der bei den meisten Kindern auftritt, und könnten als Orientierungshilfe für die Gestaltung von Impfschemata für Kinder dienen.“

Also nochmals: Auch dann wenn keine Antikörper (seronegative Kinder) vorhanden waren, waren bei Kindern die „Spike-spezifischen T-Zellen doppelt so hoch“ wie bei Erwachsenen.

Das zeigt wieder die entscheidende Rolle der T-Zellen. Denn wenn sie zahlreich genug sind, vernichten sie das Virus so schnell, dass sich das Immunsystem gar nicht erst die Mühe macht Antikörper zu produzieren. Deshalb wäre es sinnvoll den T-Zell-Status zu erheben um den Immunitätsstatus einer Person festzustellen. Antikörper verschwinden, bei T- und B-Zellen gibt es Speicherformen, die im Knochenmark dauerhaft aufgehoben werden und bei Bedarf reaktiviert werden.

Wissenschaftler, die darauf hinweisen und sich gegen Dauerimpfung aussprechen, werden entlassen (Kekule, Sönnichsen und viele andere) und absolute Top-Wissenschaftler fürchten bereits um ihr Leben (Ioannidis, Robert Malone, Zev Zelenko). So wird  von Politik, den international agierenden Behörden und Medien versucht seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterdrücken. Offenbar greift man mittlerweile mangels Argumenten zu allen Mitteln.


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11 Kommentare

  1. Juliane 26. Dezember 2021 at 10:18

    @quantumonly

    Also es gibt kein bestimmtes Alter um zu Sterben, sondern die gegebenen Umständen, Krankheit, Leichtsin etc. Jüngere sterben seltsamerweise sehr früh mit ihren Handys zusammen. Wenn du verstehst was ich meine. ;-)

    Ich würde das nicht so sehen ab etwa 65 Jahre, also ein ganz normales Alter zu sterben anzusehen. Geschweige zu behaupten. Sterblichkeit liegt etwas ab 79 bis 90 was man bisher mitbekommen hat. Und selbst diese muss nicht so sein.

  2. Lesenswert 26. Dezember 2021 at 2:06

    Neue Studie

    SARS-CoV-2 infection and persistence throughout the human body and brain

    https://assets.researchsquare.com/files/rs-1139035/v1_covered.pdf?c=1640020576

  3. Jens Tiefschneider 25. Dezember 2021 at 16:19

    Auch Kinder sollen nicht aufgrund einer immunologischen Notwendigkeit zwangsgespritzt werden, sondern weil es eine Agenda gibt, die als Ziel hat, jedem einzelnen Menschen auf der Erde dieses Gen-Serum zu injizieren. Die Politiker werden, wie auch immer, erpresst, diese Agenda durchzupeitschen, koste es was es wolle. Zur Not auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Wirtschaft. Und da stellen sich mir zwei Fragen: Wozu diese Agenda? Wer sind die Erpresser?

  4. Martin H. 25. Dezember 2021 at 12:54

    Wir kommen in das dritte Jahr 2022 der Pandemie und es scheint das neue Leben für uns alle zu sein.
    Fakt ist, dass wir uns auf weitere Corona-Einschränkungen für 2022 einstellen müssen. So will es die Regierung mit Blick auf Übertreibung mit Omikron-Variante.

    Trotz massiver Impfkampagne ist der Ausweg aus der Pandemie noch weit. Selbst eine Impfpflicht wird uns nicht retten. Leider ist und wird die Strategie (Politikern) nicht, wie ursprünglich erhofft, aufgehen. Weil es ein Fehler war in einer Pandemie hinein zu Impfen. Mit eine unbrauchbare Spritze. Politiker sind mit ihrem Latein am Ende, nur zugeben dauert noch. Das Virus hat einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Weg heraus aus der Pandemie führe aber NICHT über Impfungen (Scheinimpfung), sondern begrenztes Reisen.
    Die Wörten werden immer dramatischer ausgewählt wie: „stark auswirken, rasant, gefährlich“ und weitere unangemessene Wörter, so werden wir täglich damit beworfen.
    Fakt ist das die Massenimpfung niemand gut getan hat, vermute das die grauen Zelle langsam bei allen aussterben und sie gar nicht klar denken können.

    Der Chef des größten griechischen Pharma-Unternehmen hat öffentlich ausführlich dargelegt, warum er sich „nicht impfen“ läßt. Die Antwort: Weil er den Durchblick hat.
    Traumsätze wie : „Wir tun alles für die baldige Rückkehr zur Normalität“. Aber die Politik ist nicht ehrlich: Corona wird uns auch viele Jahre noch sehr beschäftigen und viel abverlangen durch unüberlegte Maßnahmen seitens der Politiker. „Normalität“ endete Ende Dezember 2019 und diese werden wir nie wieder haben. Selbst bei geschwächten Viren wird es nie mehr so sein. Genauer hinsehen und man erkennt die Zukunft ist nicht planbar aber die Viren schon, denn Reisende werden die nächste Pandemie verteilen. Egal wie sie alle heißen werden, ob Delta, Omikron, Pupsi, Furzi usw. Sie werden kommen. Masken und Hygienemaßnahmen erden uns begleiten und werden bleiben, dank Massenimpfung.

    @quantumonly

    Ja gibt es auch und sogar eine 104 Jahre alte Dame überlebte. Nur hie besteht das Risiko eben einen schlechten Verlauf zu bekommen aber wie bei allem ist das russisches Roultte.

    • quantumonly 25. Dezember 2021 at 15:34

      Da ich 2 Mündel habe, beide 88 Jahre alt und beide problemlos Covid19 überstanden sind das nicht unbedingt Einzelfälle sondern werden bewußt ausgeblendet. Eine davon in einem Pflegeheim wegen Demenz u. . auch in diesem Heim gibt es einige die es überstanden haben. Es gibt in A keine Übersicht über Genesene, denn die PCR positv Getesteten müssen keine Covid19 Erkrankung gehabt haben.

      Realtitätsbezogen ist das Sterbealter in A laut Statsitk Austria ab etwa 65 Jahre, also ein ganz normales Alter zu sterben. Die Geburtsstarken Jahrgänge kommen noch.

  5. quantumonly 25. Dezember 2021 at 12:28

    Nur Kinder?

    Als 74 Jähriger der vor ziemlich genau 1 Jahr an Covid erkrankt war, kaum irgendwelche besondere Wirkungen, habe noch immer den rund 60 fachen von der WHO definierten Schwellenwert an neutralisierenden Antikörpern. Zusätzlich eine T-Zellenimmunität.

    Warum werden wie permanent angelogen!?

  6. Juliane 25. Dezember 2021 at 12:14

    Genau das habe ich bei meiner Nichte auch erlebt, dass sie gar keine Symptome hatte und recht Munter wie immer war. Das ist bereits vier Monate her. Deshalb bin ich Empört, dass die Regierung unsere Kinder weitrhin mit mit der Giftspritze seelisch vergewaltigen.

    Übrigens finde ich Ihr Header „Hund und Weihnachtsmütze“ wunderschön.

  7. Nuri 25. Dezember 2021 at 12:07

    Das ist wohl die Antwort, weil ihr Immunsystem von Natur aus robust ist und weil sie häufig mit anderen Coronaviren in Kontakt kommen, was eine Kreuzimmunität zwischen ihnen fördert. Wie sie geschreiben haben. Im Kindergarten bei uns sind sieben erkrankte Kinder gewesen und sie alle waren recht erstaunlich Putzmunter. Mir scheint die Gruppe ab 2 bis 6 Jahren stecken das Problemlos weg. Die anderen haben nur eine Art Erkältung und sind deswegen Quängelig. Normal. Was mich natürlich Neidisch macht. :-) Leider schwindet dieses „robuste sein“ mit den Jahren und ab 12 bis 14 zeigen sich solche normale Prozesse.

  8. Uschi 25. Dezember 2021 at 12:00

    „Wissenschaftler, die darauf hinweisen und sich gegen Dauerimpfung aussprechen, werden entlassen (Kekule, Sönnichsen und viele andere) und absolute Top-Wissenschaftler fürchten bereits um ihr Leben (Ioannidis, Robert Malone, Zev Zelenko).“

    VORSICHT ist die Mutter der Porzellankiste.

    Gegen Dauerimpfung zu sein, bedeutet auch für mRNA zu sein. – Das Ziel von mRNA ist einmal für immer. (Wir experimentieren gerade.)

    • Uschi 25. Dezember 2021 at 12:15

      Persönlich empfinde ich das Beispiel Kekulé unpassend, wenn sich vorher Studentinnen und Studenten von ihm im Stich gelassen fühlten.

      (Studentinnen und Studenten haben noch einen sehr kurzen Abstand zum Kindesalter.)

      In der Bilanztheorie kommt es auf KLARHEIT und WAHRHEIT an.

      Wir haben ZU VIEL REDEN aus Kanzeln und ZU WENIG TUN.

      So schützen sich WAHRE TAT-SYSTEME, DIE NICHT GANZ FUNKTIONIEREN … schon mitbekommen? – Große Parlamente sind optische Täuschungen.

  9. Kirsten J. H. 25. Dezember 2021 at 12:00

    Hier stimme ich zu, denn der Sohn (4 Jahre) meiner Nachbarin war an Corona erkrankt. Außer eine Laufende Nase hatte er keine weiteren Beschwerden. Er rannte durch die Gegend, spilete und war wie immer gut drauf.
    Beneidenswert so ein junges Immunsystem.

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