Offener Brief an den Wiener Erzbischof

24. Dezember 2021von 4,7 Minuten Lesezeit

Die Corona Maßnahmen der Behörden haben immer mehr den Boden der Rationalität verlassen, zielen auf Spaltung, Hetze, Unterdrückung, Zensur und Aushöhlung des Rechtsstaates ab. Auch die katholische Amtskirche ist wieder einmal dabei, auch wenn es noch Geistliche gibt, die Zurückhaltung üben oder sogar die Maßnahmen kritisieren.

Von Peter F. Mayer

Doch keineswegs alle Gläubigen sind mit der Haltung der Amtskirche und ihrer höchsten Würdenträger einverstanden. Das drückt eine Leserin in dem folgendem Offenen Brief sehr schön aus.

Kennzeichnend für die Situation im Land ist, dass die Briefschreiberin anonym bleiben will, da sie sonst die Kündigung fürchten muss. Die wissenschaftliche und inhaltliche Position der Cornona Einheits-Partei und der Organisationen, wie Kirchen, Ärzte- und anderer Kammern und natürlich der Mainstream Medien, ist so schwach, dass sie sich nicht mehr einer Diskussion mit Argumenten zu stellen zutraut. Man agiert daher mit Zensur, Nötigung, Entzug der Lebensgrundlage und anderen diktatorischen Maßnahmen. Armselig aber unselig.

Weihnachten 2021 für Ausgestoßene

… weil in der Herberge kein Platz für sie war…

Mehrere Jahrzehnte lang haben das Weihnachtsevangelium und die feierlichen Gottesdienste mein persönliches Weihnachten genauso geprägt wie die familiären Feiern: am Heiligen Abend im kleinen Kreis und in den nächsten Tagen mit der Großfamilie. Weihnachten als das Fest der Familie und der Nächstenliebe, die katholische Kirche als Verfechterin und Kämpferin für die Nächstenliebe, als Verteidigerin von Minderheiten, die auch die Würde von Randgruppen hochhält.

Weihnachten 2021: ein ungemütliches Weihnachten für die Randgruppe bzw. die Minderheit der Ungeimpften (wer auch immer je nach aktueller Verordnung dazu zählt). Zwar dürfen – welch ein Gnadenakt unserer begnadeten Seuchenbekämpfer – an den Weihnachtsfeiertagen sogar Ungeimpfte das Haus für ein Treffen mit der Familie verlassen, sonst dürfen sie aber seit Monaten fast nichts mehr. Eislaufen mit den kleinen Kindern in der frischen Luft und als gesunde sportliche Betätigung ist ebenso verboten, wie der Einkauf von Spielzeug für eben diese Kinder beim Händler um die Ecke. Schiurlaub nur mehr für die Reinen und Solidarischen, auch die Alternative eines Weihnachtsurlaubs im Ausland ist dank der geänderten Einreiseregelungen nicht mehr ohne Quarantäne möglich. Eine kaputt gegangene Schneeschaufel im Baumarkt durch ein neues Gerät ersetzen? Der geimpfte Nachbar muss zu Hilfe kommen, ansonsten liefert Amazon (wie war das mit den unmenschlichen Arbeitsbedingungen für die Zusteller, wie war das mit der Sorge um unsere Umwelt?). Die Kinder wollen mit Freunden auf einen Indoor-Spielplatz oder in ein Museum oder eine Bibliothek? Wenn sie klein genug sind, dürften sie zwar selbst, aber eben nicht in Begleitung der feigen, dummen, der terroristischen Minderheit der Ungeimpften angehörigen Eltern. Diese müssen sich rechtfertigen, wenn sie auf der Straße oder – Gott behüte – in Begleitung von anderen Menschen angetroffen werden.

Das fast erwachsene Kind will den Führerschein machen oder auf die Universität? Geht nicht, weil böser Coronaleugner, rechter Spinner, fast schon Nazi oder Antisemit und daher dieser Privilegien nicht würdig. Die dreifach geimpfte aber dennoch an Covid erkrankte Oma im Krankenhaus besuchen? Geht sowieso nicht, weil sie ohne Rücksicht auf ihre psychische Verfassung isoliert sein muss, geht aber auch nicht, weil die Besucher ungeimpft sind und daher bestraft werden müssen. Sollen sie sich halt Vorwürfe machen, die Angehörigen allein im Spital lassen zu müssen, auch beim Sterben, wenn es hart auf hart kommt. Geschieht ihnen nur recht!

Sollte es da nicht irgendwo klingeln bei den Vertretern der Kirche? War da nicht was mit Einsatz für die Verfolgten, die Ausgestoßenen? War da nicht was mit der unantastbaren Würde des Menschen? Aber nein, falsch, kein Mitleid mit den Ungeimpften, sie könnten sich ja bessern, sie bedürfen keiner Unterstützung. Sie werden ja zu Recht an den Rand gedrängt, sie gefährden die Omis und sind schuld an den Lockdowns und deren unermesslichen Schäden für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Ja, im Extremfall beanspruchen sie sogar ein Intensivbett, wenn sie selbst erkranken. Und das geht nun wirklich überhaupt nicht in unserem (solidarischen?) Gesundheitssystem.

Alles übertrieben? Nein, bittere Realität im zum Glück beinahe vergangenen Jahr 2021. Ebenso Realität wie über viele Wochen geschlossene Schulen, isolierte Jugendliche, eingesperrte Alte, zerstörte Existenzen und eine zutiefst gespaltene Gesellschaft.
Wo war und ist die Kirche? Wann hat sie sich zu Wort gemeldet, ist eingetreten für Alte, Kranke und Kinder? Kranke ohne Behandlung abgesondert in Quarantäne, dafür mit Polizeikontrolle, Kinder aus den Schulen nach Hause und Sterbende allein im Krankenhaus: „Nächstenliebe“ in den Jahren 2020 und 2021, mit Billigung und teilweise sogar tatkräftiger Unterstützung einer großen christlichen Kirche.

Und nein, es geht schon längst nicht mehr darum, Leben zu schützen, es geht um Macht und viel Geld (Impfstoffe, Tests etc.), sicher aber nicht um das Wohl der Menschen. Wann endlich tritt die Kirche ein für die Würde aller Menschen und gegen himmelschreiendes Unrecht?

Verfasst von einer öffentlich Bediensteten, die ihren Namen nicht nennen darf, weil sie sonst im neuen Jahr vielleicht nicht mehr öffentlich Bedienstete ist – gekündigt wegen freier Meinungsäußerung.


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20 Kommentare

  1. rudi & Maria fluegl 26. Dezember 2021 at 16:15

    Was sagt Herr Faber zu Leuten, die per Patientenverfügung Intensivplätze nicht belegen wollen????

  2. Manfred Goedel 24. Dezember 2021 at 16:30

    Dazu fällt mir nur ein: Um Gottes willen – treten sie aus dieser Kirche aus!

  3. SPQR 24. Dezember 2021 at 14:58

    Die Kirche hat doch Stellung bezogen, sogar recht eindeutig in Person von Toni Faber:

    https://www.katholisch.de/artikel/31977-wiener-dompfarrer-habe-kein-mitleid-mit-ungeimpften

    Eine Gegendarstellung habe ich bisher nicht gelesen. Also dürfte das die offizielle Position sein?!

    Q.E.D.

    Wenn zur geplanten Impfpflicht keine eindeutige Stellungnahme kommt, werde ich ab 2022 den „Mitgliedsbeitrag“ nicht mehr leisten.

  4. Chris 24. Dezember 2021 at 12:49

    Was ich sehr bedauerlich finde ist das so viel halte diese Maßnahmen für gerechtfertigt. Sehr viele Menschen sind leider nur selbstinteressiert und wann die selbst eislaufen gehen können sind andere Menschen egal.

  5. Franz Fiala 24. Dezember 2021 at 11:53

    Ich darf mir erlauben darauf hinzuweisen, dass die Bischofskonferenz die Impfpflicht „als letzte Möglichkeit“ gebilligt hat. Sie erinnerten an die Worte von Papst Franziskus: ‚Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe'“.
    In Liebe zum Herren, zur lieben Frau und dem lieben Jesulein viele, viele Leichilein war schon immer ein katholisches Motto. Die Katholen waren seit dem 4.JH immer auf der Seite der Mächtigen. Zuerst das Bündnis Thron und Altar, dann die Allianz mit dem Kapital zwecks gemeinsamer Ausbeutung und Unterdrückung der Massen. Es ist noch nicht so lange her, da sprach ein Pfaffe der Inquisition „Gott will es“ und das Hexlein brannte – oder Giordno Bruno! In Liebe wurde auch das Kreuz den Leuten mit dem Schwert eingeritzt (man denke etwa an das jährliche Sachsen-Schlachten des großen, vom Papst gekrönten Karl).
    Bei dem hoffentlich kommenden großen Nürnberger Tribunal 2.0 muß auch die katholische Kirche wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden!!!

    • H.Mild 24. Dezember 2021 at 12:29

      Sic.

    • Hanna 24. Dezember 2021 at 20:45

      Mit der Christen des 1. Jh., wie vom Herrn, Jesus Christus, herausgerufen, als Gemeinschaft aller Gläubigen, die Ecclesia des 1. Jh., hat diese RKK schon lange nichts mehr gemein.

      Die RKK ist spätestens im 4. Jh. n. Chr. zu einer überwiegend heidnisch bestimmten Mysterienreligion geraten.

      Es ist atemberaubend, wie viele heidnische Elemente und Zeremonien in der RKK enthalten sind.

      Es ist deprimierend, wie wenig die RKK auf die biblischen Wahrheiten setzt. Teilweise gegenteilig. Viele Beispiele. Etlliche Inhalte des KKK contra Hl. Schrift. Es ist für Katholiken, die der eigenen Kirche so lange vertraut haben, ohne Hinterfragen, tragisch, massiv enttäuschend, das herauszufinden zu müssen.

      Jahrzehntelang in der RKK verwurzelt, u.a. Hilfsdienste leistend, so, wie auch weitere nahe Familienmitglieder, kam vor Jahren der Tag, ab dem es sich nicht mehr vermeiden ließ, nachzufragen, zu recherchieren. Präzise Vergleiche anzustellen anhand der Hl. Schrift. Entdecken zu müssen, die Lehren der RKK und ihre Dogmen haben mit der Bibel, dem Wort Gottes, wenig zu tun.

      So also hatte ich vor Jahren eine persönliche Entscheidung zu treffen:

      Wer ist wichtiger für mich, wem bin ich wichtiger?

      Ich habe mich FÜR GOTT, den Allmächtigen, entschieden.

      Was unser Schöpfer, Der uns nicht nur perfekte Gene, sondern auch ein phänomenal funktionierendes Immunsystem mitgegeben hat, von solch abartigen Humanexperimenten – übrigens unter Beihilfe der fötalen Industrie (s. Planned Parenthood, Pro Familia) – hält, ist für mich klar.

  6. Gabriele 24. Dezember 2021 at 11:08

    Ich poste heute zum ersten Mal auf TKP, denn dieses Thema berührt mich persönlich sehr….
    Ich (55) bin seit 35 Jahren Kirchenchorleiterin in einem kleinen Ort in Oberösterreich, mein Mann (56) seit über 40 Jahren Organist. Die Kirchenmusik war seit unseren Jugendjahren unser Anliegen und Hobby.

    2 Wochen bevor 2G im Freizeitbereich eingeführt wurde (also kurz nach Allerheiligen), haben wir uns dazu entschlossen, die Kirchenmusiktätigkeit auf „Ruht“ zu stellen, denn wir waren entsetzt ob dieser Diskriminierung gegenüber Gesunden.
    Keine 2 Wochen später kam dann per Gesetz 2G auch im Kirchenmusikbereich. Und, ehrlich gestanden, obwohl wir vorher schon aus eigenem Willen eine Pause eingelegt hatten, war dies trotzdem noch ein zusätzlicher Stich ins Herz.

    Die Haltung der Kirche, welche jeden Sonntag von Barmherzigkeit und Zusammenhalt spricht, entpuppt sich in der Realität zum Gegenteil. Auch unser Pfarrer meinte mir gegenüber: Aus seiner Sicht würde nichts dagegen sprechen, wenn wir unseren Dienst weiterhin ableisten würden, jedoch ist ihm bewusst, dass dies in der Bevölkerung Unmut auslösen würde, da wir als Ungeimpfte eine Gefahr für die anderen Sängerinnen und Sänger wären.

    Bei uns steht der Austritt aus der Kirche im Raum, jedoch mein Mann bremst mich und mahnt mich, nichts zu überstürzen….

    • Andreas Narosy 24. Dezember 2021 at 12:52

      Ich bedanke mich für ihren kommentar, den ich meiner katholisch verankerten familie unter dem christbaum vorlesen möchte.
      Ich wünsche ihnen gottes segen und den mut zu persönlicher entscheidung, sie werden mit zunehmender entfernung zur kirche viele weitere, gut zugedeckte skandale mit anderen augen sehen. Ich selbst bin im südl. Nö vor jahren direkt aus dem pgr ausgetreten. Wenn sie es tun, tun sie es solange sie den menschen fehlen und der verlust ihres wirkens spürbar wird. Verheimlichen sie es nicht, denn sie könnten anderen menschen zu einem klareten blick verhelfen. Jene menschen, die zu ihnen stehen werden das auch danach tun, neue werden sich finden.
      Alles gute für sie und ihren mann!

  7. Uschi 24. Dezember 2021 at 10:13

    DI. Andreas Kirchmair nannte seinen Namen als Cartellbruder. – Darauf kommt es an beim Ernstmeinen.

  8. alexandrariegler 24. Dezember 2021 at 10:09

    Das spricht mir aus der Seele: ich habe zwei Kinder im Alter von 10 und 18. Eislaufen, Skifahren, Führerschein…? Für meine Kinder nicht möglich, es sei denn, mein 10jähriger würde alleine Eislaufen oder Skifahren gehen wollen. Öffentliche Bücherei, Museum, Tiergarten? Da können wir unseren Jüngsten schicken, während wir demütig vor der Türe warten. Selbst die Frage, ob unser älterer Sohn nächstes Jahr studieren darf, wird sich stellen. Er hatte zwar von der ersten Klasse Volksschule bis zur 8. Klasse Gymnasium in allen Fächern ausschließlich „sehr gut“ im Zeugnis stehen, aber es gab auch schon früher Zeiten, wo man die intelligenten Menschen lieber aus der Gesellschaft ausgeschlossen hat, wenn sie sich nicht dem politischen System unterordnen. Ich hoffe, für meine Kinder wird sich in Zukunft ein Platz auf dieser Welt finden, wo sie ihr Potenzial entfalten können, Österreich wird es wohl nicht sein.

  9. Schuster 24. Dezember 2021 at 9:43

    Impfen ist Nächstenliebe

    Propaganda der Evang. Kirche in Mitteldeutschland, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Aber zu DDR-Zeiten stand diese Kirche an der selben Stelle.
    https://www.ekmd.de/aktuell/projekte-und-aktionen/impfen-ist-naechstenliebe/

    • H.Mild 24. Dezember 2021 at 12:27

      Einen erzwungenen Liebesakt nennt man mW. im Strafrecht: Vergewaltigung
      ->dejure. org , §§177,178 StGB, oder auch §240StGB, §§223-227 StGB, ua. Deliktsbeschreibungen, gibt es in Ö, CH ua. Ländern sicherlich ähnlich beschrieben.

    • Hanna 24. Dezember 2021 at 19:46

      Gesundheitsminister Wolfgang MÜCKSTEIN:

      „Desinfektionsspender sind Orte der Nächstenliebe“

  10. H.Mild 24. Dezember 2021 at 9:00

    Ich denke, viele in den AmtsGeschäfts-Kirchen, aber auch Synagogen, ua. Religionen haben sich innerlich abgewandt von den Grundsätzen des AT und NT, bzw. deren Religionsgebote.
    Wie 33/45, 49/89″, ist heuer im besten D€utschland, das es bisher gab “ -Zitat FWS,Bundesspalter- be/grüßen viele dieser „Geistlichen“ brutale und menschenrechtsverachtende Politik in Kooperation von gierigen Geschäftemachern, wie zZt. Big Tox-Pharma, Big Tech, Big Money. -> sa. Gehrhard Kardinal Müller´s Standpunkt dazu!
    Das ist mM ein zgT. bewußt vollzogener Abfall vom Glauben, und aktive Verneinung Gottes.
    Hier ein aktuelles Beispiel, ich meine extrem „gut“ passend zu der mM. teuflischen Wandlung der „Kirche“ und deren Procedere einer Adventszeit und eines „Heiligen Abend“ unter dem Corona-Stern:
    Die Leitung der KHG (Katholische Hochschul Gemeinde)-Köln hat einen bei sich seit > 6Jahren lebenden obdachlosen 56jährigen Menschen, er hieß Milan, gelernter Zahntechniker aus Serbien stammend, und wohl aus persönlichen Gründen „abgestürzt“, dort aber Zuflucht, und vllt. wieder eine Lebensperspektive und Sinn gefunden hatte, am 15.12.21 gedroht, ihn mittels Polizei enfernen zu lassen.
    Ob dieser „adventlich frohen Botschaft“ nahm sich Milan, der wohl sehr angeshen war, hausmeisterlich, und gärtnerisch, ua. tätig war, wohl das Leben. Quelle:TE, Express.de.katholisch.de,ff.
    Aber auch Aussperrungen von schonlängerhierlebenden Christen zu Gottesdiensten, ua. Veranstaltungen mittels diskrimineirender Gesetze, die ihren Ursprung 33 Nürnberg hätten haben können, wird obrigkeitsfromm praktiziert.
    Glauben diese Amts Geschäfts-Kirchen-Fürsten, und ihre vom/mit Staat bezahlten „Geistlichen“ eigentlich noch an irgendwas? Fürchten die nicht das „Jüngste Gericht“? Dies irae, dies illa….?
    Ansonsten aber Allen Menschen, die friedfertig und freiheitsliebend sind, und selbstbesstimmt leben wollen, ein gesegnetes Weihnachten.

  11. Martina Hierzinger 24. Dezember 2021 at 7:38

    Für mich und meiner Familie der Grund jetzt der Kirche den Rücken zu kehren.

    • Josef 24. Dezember 2021 at 15:34

      Bin auch schon vor vier Jahren ausgetreten, weil die Kirche predigt Wasser und trinkt Wein……

  12. Vinzenz Mayer 24. Dezember 2021 at 7:25

    Alles so erklärt und dargestellt wie es ist. Es muß nichts weggelassen werden.
    Das ärgste an derartig adressieren Briefe ist – es kommt keine Antwort. Ich haben dem Dompfarrer zu St. Stefan zwei Briefe geschrieben. Auf beide kam keine Antwort. Hier sieht man um was es in der Kirche geht. Nicht um den Menschen son6rein um Geld. Ich bin mittlerweile 64 Jahre und habe jetzt schweren Herzens entschlossen der Kirche den Rücken zu kehren und bin aus der Kirche ausgetreten. Ich bin da kein Einzelfall.

    • 1150 24. Dezember 2021 at 8:47

      der kirchenaustritt war meine erste handlung am tage meiner volljährigkeit,
      leider muss ich dieses konstrukt ungefragt über steuern und abgaben weiter mitfinanzieren

    • erichhard 24. Dezember 2021 at 9:16

      Guten Morgen und frohe Weihnachten ! Ich schreibe den Austritt mit heutigem Datum zum nächstmöglichen Termin
      . Bin Ende 40 und kein Kirchgänger aber habe meinen Beitrag aus Solidarität immer bezahlt.
      Da jetzt die Kirchen teilweise zu heiligen Impf-quisitions-Gebäuden geworden sind ist eine Grenze überschritten.

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