
SCO-Gipfel: Eine neue Ära für die Menschheit
Am Sonntag, dem 31. August 2025, eröffnete die Shanghai Cooperation Organization (SCO) in Tianjin einen Gipfel, auf dem eine nachhaltige multipolare Welt und die Bewältigung ihrer Sicherheitsherausforderungen diskutiert wurden.
Seit ihren bescheidenen Anfängen vor etwa 20 Jahren hat die SCO in der Region und weltweit an Glaubwürdigkeit gewonnen und umfasst heute zehn Mitgliedstaaten (China, Russland, Indien, Pakistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Iran, Weißrussland), zwei Beobachterländer und 14 Dialogpartner. Insgesamt übertreffen diese Nationen die G7-Organisation in wirtschaftlicher Hinsicht, machen etwa 40 % des weltweiten Handels aus und stellen fast die Hälfte der Weltbevölkerung.
Das diesjährige Treffen fiel mit den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs im Pazifik zusammen, die mit einer beeindruckenden Militärparade begangen wurden.
Wie zu erwarten war, tat die westliche Presse ihr Übriges
Wie zu erwarten war, überschüttete die westliche Presse die Veranstaltung mit Spott und interpretierte sie als Bedrohung und als Signal Chinas, seine Macht zu demonstrieren und zur neuen Weltmacht aufzusteigen. Hier sind einige ausgewählte Schlagzeilen:
- Mayer, Peter F.(Autor)
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Telegraph, The: „China enthüllt Pläne für eine neue Weltordnung”
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Bloomberg: „Chinas Xi schwört bei Parade der Feuerkraft und Macht, sich der ‚Einschüchterung’ zu widersetzen”
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CNN: „Chinas Militärparade: Eine direkte Botschaft an Trump?”
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Reuters: „Chinas Xi demonstriert Macht bei Militärparade mit Putin und Kim”
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WSJ: „China stellt mit aufwendiger Parade seine militärische Macht zur Schau – und sendet Warnung an Washington”
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France 24: „Wie Chinas XXL-Militärparade seine militärischen und territorialen Ambitionen zur Schau stellt”
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Guardian, The: „China zeigt militärische Macht bei Parade, an der antiwestliche Staatschefs teilnehmen“
Botschaft an Trump. Territoriale Ambitionen. Warnung an Washington. Antiwestlich usw. Die vielleicht verstörendste Berichterstattung kam von The Australian, der die chinesische Parade mit einer Nachstellung der Militärparade von Adolf Hitler im Jahr 1937 verglich:
„Der Stechschritt. Das Ausmaß. Die Propaganda. Die Ähnlichkeiten zu Hitlers Kundgebung von 1937 waren kaum zu übersehen, als Xi Jinping mit seiner prahlerischen, präzise choreografierten Machtdemonstration signalisierte, dass Chinas Militär endlich erwachsen geworden ist: https://bit.ly/4g48lON”
Wir alle wissen, was nach 1937 geschah, zwinker-zwinker, also können wir aufgrund dieser „unübersehbaren“ Andeutung davon ausgehen, dass China jeden Tag in Österreich Taiwan einmarschieren wird, dann die Tschechoslowakei Mongolei annektiert, in Indien und Japan einfällt und dann natürlich in Australien.

OMG, Xi ist Hitler! Lasst uns Angst haben – große Angst!
Was keiner dieser hervorragenden Vorbilder fairer und ausgewogener Berichterstattung erwähnt, ist, dass die Militärparade in Peking unter den Bannern des Friedens, der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit stattfand, mit drei Slogans, die diese Werte vermitteln:
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Gerechtigkeit wird siegen
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Frieden wird siegen
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Das Volk wird siegen
Mit anderen Worten: Die Ausschmückungen über die antiwestliche Haltung, Chinas territoriale Ambitionen und Warnungen an Trump wurden von unseren tapferen Mainstream-Medienreportern hinzugefügt. Der Vergleich mit Hitlers Parade von 1937 wurde vielleicht für die besonders langsamen Mitläufer hinzugefügt, für den Fall, dass die überaus subtile Botschaft nicht ausreichend Wirkung zeigte.
Aber im Weißen Haus versuchten Reporter, Trump dazu zu bringen, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Am Dienstag, dem 2. September, wurde Trump im Oval Office zu Chinas Militärparade befragt:
Tapferer Konzernjournalist: China veranstaltet eine riesige Militärparade, an der Präsident Putin und Kim Jong-Un teilnehmen werden. Interpretieren Sie das als Herausforderung für die USA? Sind Sie überhaupt besorgt über diese Länder?
Trump: Nein, überhaupt nicht. China braucht uns, und wie Sie wissen, habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu Präsident Xi. Aber China braucht uns viel mehr als wir China.
Getreu seinem Stil erwähnte Trump, dass der Hauptgrund für die XXL-Militärparade der Chinesen darin bestand, dass sie hofften, er würde sie sich ansehen. Ihre Mühen waren nicht umsonst – er hat sie sich angesehen.
Putin: Die Amerikaner hören uns zu
Ein besserer Indikator für die antiwestliche und antiamerikanische Haltung der SCO-Mitgliedstaaten zeigte sich jedoch in dem ansonsten viel beachteten Gespräch zwischen dem russischen Präsidenten Putin und dem slowakischen Premierminister Robert Fico. Die beiden trafen sich am Dienstag in Peking und diskutierten ein konkretes Beispiel für konstruktive Zusammenarbeit und multipolare Integration:
Fico: „Ich kann bestätigen, dass die Slowakische Republik den Bau eines neuen staatlichen Reaktors mit einer Leistung von 1.100 Megawatt plant. Wir befinden uns derzeit in Gesprächen mit dem amerikanischen Unternehmen Westinghouse… Ich würde mich sehr über eine russisch-amerikanische Zusammenarbeit in diesem Bereich freuen, und es wäre von Vorteil, Westinghouse in ein solches Projekt einzubeziehen.
Putin: … Wir können die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Westinghouse, wie Sie sie vorschlagen, ebenfalls in Betracht ziehen. Übrigens … können wir auch mit unseren US-Partnern im Kernkraftwerk Saporischschja zusammenarbeiten. Wir haben diese Angelegenheiten indirekt mit ihnen besprochen. … Meine jüngsten Kontakte mit Präsident Trump und der US-Regierung in Anchorage haben gezeigt, dass die neue Regierung uns zuhört … wir sehen jetzt die Möglichkeit einer gegenseitigen Verständigung.“
Meiner Meinung nach ist Putins Erwähnung der Gespräche mit der amerikanischen Seite über eine Partnerschaft im Kernkraftwerk Saporischschja ein Beweis für das, was ich seit vielen Monaten vermutet habe: dass die Kontakte, Gespräche und die Zusammenarbeit zwischen dem Kreml und Washington weitaus umfangreicher sind, als wir wissen, und dass ihr Umfang weit über die Frage des Krieges in der Ukraine hinausgeht. Dies sollte als hoffnungsvolles Zeichen für die Welt und als weitere Bestätigung dafür gesehen werden, dass die Trump-Regierung sich für multipolare Integrationen entschieden hat, anstatt sich weiterhin als globale Hegemonialmacht aufzuspielen.
Eine weitere Bestätigung kam vom ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson. Er ist offensichtlich zutiefst verärgert über die russisch-amerikanische Annäherung: Er fügte hinzu: „Es war ehrlich gesagt widerlich, zu sehen, wie Putin in Amerika so empfangen wurde.“ Johnson würde es viel lieber sehen, wenn die Vereinigten Staaten mit Russland Krieg führen würden.
Der Artikel erschien zuerst auf Englisch in Alex Krainers TrendCompass. Mit freundlicher Genehmigung des Autors hier auf Deutsch.
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Alex Krainer ist Gründer, KRAINER ANALYTICS, I-System Trend Following Autor von: „Alex Krainer’s Trend Following Bible“, „Mastering Uncertainty“, „Grand Deception“ (verboten).
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Kriegsministerium trifft es auch viel besser. Schließlich haben die USA und England Hitler finanziert damit er die Deutsche Wehrmacht aufbauen konnte.
Die USA und England haben die beiden Weltkriege gemeinsam geplant. Sie wollten Europa und Russland zerstören um zur Supermacht aufzusteigen.
Die Geschichte wiederholt sich und gelernt wurde daraus rein gar nichts.
Der Osten legt mit imposanter Machtdemonstration einen Aufbruch in eine bessere Zukunft hin, in der es in erster Linie um mehr Wohlstand für die seit Jahrhunderten vom Westen ausgebeuteten Länder geht, der ja ihnen selbst zusteht, denn es sind IHRE Rohstoffe und Ressourcen, die ihnen der Westen bisher mehr oder weniger geklaut hat. Der Petrodollar ist Geschichte.
Als Trump zu Elendski sagte, er habe keine Karten, daher stünden ihm derartige Forderungen nicht zu, hatte er selbst vielleicht noch welche. Jetzt hat auch er keine mehr. Durch seinen Wankelmut, immer wieder auf die Europäer und Neocons einzugehen und seinem Bruch mit Musk kam soviel Sand ins Getriebe, dass es nun krächzend und quietschend zum Stillstand kommt. Rien ne va plus – nichts geht mehr. Es ist aus.
Und was macht der Westen nun? Er kratzt alle Munition zusammen, um einen dritten Weltkrieg auszulösen. Statt endlich Friedensgespräche zu beginnen, wird die Kriegsrhetorik immer aggressiver. Die Willigen, allen voran GB, entsenden nun Langstreckenraketen in die Ukraine, die Ziele tief in Russland treffen können. Ob nun auch die Taurus dabei sind, wird weiterhin vertuscht in den Lügenmedien der Woke-Misanthropen zumind., aber wahrscheinlich ja, denn die NATO ist so high vom Gedanken, dass man demnächst „Friedenstruppen“ als „Sicherheitsgarantie“ in die Ukraine schicken wird, dass man sich fühlt, als wäre man schon dort. Diese offizielle Stationierung der NATO in der Ukraine war übrigens auch alles, was die Brüsselisen an dem Friedensplan in Alaska interessiert hat. Mörds: Zuerst Waffenstillstand, dann „Friedenstruppen“ in die Ukraine und Aufrüsten. Man habe sich geeinigt, wird aus Paris verkündigt – allerdings fehlt die Zustimmung der USA und Russland, der Sieger, ist strikt dagegen. Seit wann diktiert der Verlierer die Friedensbedingungen? Auch Russland braucht Sicherheit. Die NATO-Osterweiterung war ja der Grund für den Konflikt. Die Friedenssicherung kann nur mit UN- Mandat erfokgen und dann unter Beteiligung von neutralen Ländern. Weder EU noch Amerika waren neutral, denn es war ihr Stellvertreterkrieg.
Sie sind völlig am falschen Dampfer. Sie haben nicht geschnallt, dass China schon vor vielen Wochen gesagt hat, es werde eine Niederlage Russlands nicht dulden. Sie scheinen nicht zu begreifen, was das bedeutet.
Nachdem Trump auch Indien in die Arme Russlands und Chinas getrieben hat, hat der Westen keinerlei Karten mehr. Der SCO-Gipfel führt dies deutlich vor Augen. Es gibt für den Westen nur noch einen Weg – den der sofortigen Annahme von Russlands bescheidenem Friedensangebot und der sofortigen Beendigung der Sanktionen. Russland wird nun eine Pipeline nach China errichten, wohin das ursprünglich für Europa vorgesehene umweltfreundliche und günstige Erdgas strömen wird.
Jener Teil des Westens, der ein wenig mitbekommen hat, was da passiert ist, gerät nun in Panik. Wobei die Pläne, die man schmiedet, an den Untergang Roms in der Zeit der Dekadenz erinnern…vielleicht von Nero, gespielt von Ustinov…
Trumps jüngste Anordnung: Er lässt das Verteidigungsministerium wieder in Kriegsministerium umtaufen.
Jeder freut sich, dass wir eine unglaubliche Erfolgsgeschichte vorweisen konnten, als es noch Kriegsministerium hieß“, sagte Trump Reportern am 25. August . „Dann haben wir es in Verteidigungsministerium umbenannt.“
Hegseth dazu:
Wir haben den Ersten Weltkrieg gewonnen, und wir haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen, nicht mit dem Verteidigungsministerium, sondern mit einem Kriegsministerium, mit dem Kriegsministerium“, sagte Hegseth am Mittwoch in einem Interview mit „Fox & Friends“. „Wie der Präsident gesagt hat, sind wir nicht nur in der Verteidigung, sondern auch in der Offensive.“
„Wir haben im Ministerium den Kriegergeist wiederhergestellt. Wir wollen Krieger, Leute, die wissen, wie man dem Feind tödliche Gewalt antut“, sagte er. „Wir wollen keine endlosen Eventualitäten und bloße Verteidigung. Wir glauben, dass Worte, Namen und Titel wichtig sind. Deshalb arbeiten wir mit dem Weißen Haus und dem Präsidenten daran. Bleiben Sie dran.“
Ich glaub, ich spinn. Klingt das nur für mich total schwindlich?
Ich kann nur noch beten, dass Putin ein Erbarmen mit uns hat. Angeblich will Trump noch einmal mit ihm telefonieren, bevor er mit weiteren Sanktionen gegen Russland droht. Warum? Weil Schneelenski und die 7 Zwerge die bescheidenen Friedensbedingungen Russlands nicht akzeptieren wollen. Vielleicht gelingt es Putin noch einmal, ihm alles zu erklären und dass der Weg der kleinen und größeren Geschäfte mit Russland der bessere ist als Krieg.
@Taurus, die lt russ. Auslandsgeheimdienst schon in der Ukraine eingetroffen ist und dort jetzt die Marke übermalt wird. Weiters hat man in Mörds‘ Familiengeschichte gejramt, wo sich durchaus ein Grund für seinen Wahn, Russland erobern zu wollen, finden lässt.
Das ist ja wie bei Beeerbeggg, die auch einen Nadsi-Opa hatte.
Der SVR schreibt laut Tass, das Verhalten von Merz „löse in Deutschlands politischer Elite wachsende Besorgnis aus“. Der russische Geheimdienst unterstellt Merz „Rachsucht“ und verweist auf den Großvater des Kanzlers, Josef Paul Sauvigny, der laut Wikipedia enge Beziehungen zum Nationalsozialismus unterhielt. Die Russen behaupten nun, ohne Belege vorlegen zu können, Merz sei von Personen erzogen worden, „die dem Nazi-Regime treu gedient hatten“. Merz sei „besessen von der Idee der Rache für die Niederlage, die die Sowjetunion Nazi-Deutschland zugefügt hat“. Über die Nazi-Verstrickungen der Familie gibt es unterschiedliche Deutungen. Die Familie führt an, dass der Großvater vom Amt des Bürgermeisters der Stadt Brilon wegen Differenzen mit den Nazis vorzeitig entfernt worden sei. Die Sauerländer Zeitung schrieb dagegen am 2. Juli 1937: „Sein Amt verwaltete er stets im nationalsozialistischen Geiste.“
Ich halte das mittlerweile auch für möglich, dass M. ernsthaft solche Motive hat…
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/taurus-heimlich-in-ukraine-regierung-dementiert-vorwurf-aus-moskau-li.2354547
Wenn die Staaten auf dem SCO-Gipfel sich auch über Sicherheit verständigen, sollten sie gut daran tun, die Nato als das aggressivste Militärbündnis der Welt zu bewerten. Allein die Investitionssummen dieser Partner in das Militär lässt erahnen, es geht der Nato darum Macht auszuüben. Das ist in der Ukraine aber komplett in die Hose gegangen, vermutlich weil Biden und seine Neocons sich komplett verkalkuliert haben. Putin hat die bittere Medizin nicht geschluckt wie er sollte. Wie kommt man jetzt da wieder raus? Mit den ganzen blinden und panischen Hühnern um Rutte und von der Leyen kann man nichts anfangen und der Rest der politischen Leader in Europa, von wenigen Ausnahmen abgesehen, können mit Diplomatie auch nix anfangen, vermutlich könnten sie den Begriff nicht einmal mehr definieren. Ich denke da vorrangig an den Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Geplapper über größte Kriegsverbrecher. Wenn US-Präsident Trump andere Formen der weltweiten Zusammenarbeit mit souveränen Staaten will, kann er keine kolonialen Machtspielchen mehr machen. Er riskiert nämlich dann auch den Dollar als Leitwährung. Trump sollte das fortsetzen, was er in Alaska initiiert hat. Wenn das mit seiner Vasallentruppe aus der Nato nicht zielführend möglich ist, muss er alleine weitermachen. Als erstes muss er verkünden: die Nato-Osterweiterung ist abgeschlossen, die Ukraine ist ein neutraler Staat ggf. in friedfertiger Aufnahme durch die EU, wenn diese EU sich das antun möchte. Putin sieht die Ukraine auch in der EU, aber jetzt nur mehr ohne neorussische Oblasten. Die Chancen von Minsk und Istanbul sind leider nun Schnee von gestern, aber mein Mitleid für die slawischen Brüdervölker ist begrenzt. Ich würde gerne indische und ggf. spanische Militärs als gemischte Beobachtertruppen an den neuen Grenzen in der Ukraine sehen, die wie weiland die OSZE den Frieden kontrollieren und dokumentieren.
Während in Paris die „Koalition der Willigen“ von „Sicherheitsgarantien für die Ukraine“ in Form von „Friedenstruppen“ faselt, dringt außerhalb dieses Narrenschiffs langsam die Erkenntnis durch, dass die alte (Selbst)Herrlichkeit ein Ablaufdatum hat:
„Während im Westen die Verunsicherung wächst, zeigt China Stärke und schart neue Verbündete des Globalen Südens um sich. Sogar Indien, von Trump im Zollstreit vor den Kopf gestoßen, sucht die Annäherung an den Erzfeind China. Europa und die USA reagieren verschnupft und stemmen sich mit aller Kraft dagegen. Doch der Westen wird akzeptieren müssen, nicht mehr alleine das Sagen zu haben. Da wird es kein Zurück mehr geben“ (Kommentar „Im Westen geht die Sonne unter“ in der“Tiroler Tageszeitung“, 04/09/2025)
Auf dem Titelbild habe ich über 40 Personen gezählt, auch wenn vermutlich nicht jede Person ein Land repräsentiert:
……aber herrje ist Putin isoliert……
Wir erleben gerade Weltgeschichte. Nämlich hat sich die Welt entschieden, die Geschichte umzuschreiben und neue Zeiten auszurufen. Zum ersten Mal wurde nicht nur beraten und geformt, sondern auch deutlich artikuliert, was man damit anstrebt: eine Weltordnung ohne Bully, sondern auf Augenhöhe.
Entscheidend daran ist, dass die Welt diese Entscheidung ganz ohne den Westen getroffen hat – und der Westen hilflos dabei zusehen muss, weil er sein Pulver längst verschossen hat, im wahrsten Sinne!
The world is a big club and we aren’t in it.
PS: Ich denke wir werden schon an Venezuela die ersten Veränderungen der neuen Zeitrechnung beobachten können.
Orban kann ich (noch) nicht auf dem SCO-Gruppenfoto sehen und ach ja, auch Kickl sollte eigentlich (bald) dabei sein …
Die Deutsche Welle hat aber recht neutral darüber berichtet …
dw.com/de/sco-treffen-in-china-was-sind-die-ergebnisse/a-73834530