
Gates-Prozess: Anwalt bleibt in Haft
Jener Anwalt, der einen Zivilprozess gegen führende Köpfe der Pandemie-Industrie angestoßen hat, sitzt nun in den Niederlanden in U-Haft – ohne Beweise. Der Fall erregt zunehmend große Aufmerksamkeit, dazu ein ausführlicher Artikel mit Hintergründen aus Holland.
TKP berichtete am Freitag über brisante Entwicklungen rund um den Prozess gegen Bill Gates, den niederländischen Staat, Mark Rutte, Pfizer-CEO Albert Bourla und andere. Das niederländische Partnermedium von TKP De Andere Krant veröffentlichte am selben Tag ebenfalls eine ausführliche und mit Hintergründen bespickte Recherche über den Fall, der zunehmend Aufmerksamkeit auf sich zieht. Hier der übersetzte Artikel von Ido Dijkstra, der am Freitag erschienen ist.
Arno van Kessel wird 90 Tage länger in Haft gehalten, da die Staatsanwaltschaft ihn weiterhin als „Verdächtigen in einem Ermittlungsverfahren gegen ein kriminelles Netzwerk“ bezeichnet, vorerst ohne Beweise vorzulegen. Das bedeutet, dass der Anwalt aus Leeuwarden definitiv nicht an der öffentlichen Anhörung am 9. Juli vor dem Bezirksgericht Leeuwarden teilnehmen wird, wo die erste Hauptverhandlung des international berüchtigten Gerichtsverfahrens gegen den niederländischen Staat, Mark Rutte und Bill Gates u.a. angesetzt ist. Sein Mitarbeiter Peter Stassen ist auf sich allein gestellt, sagt aber, er werde „für den Tag gerüstet erscheinen“.
Anfang Juni berichtete De Andere Krant, dass es endlich Fortschritte im international berüchtigten Gerichtsverfahren des Leeuwardener Anwalts Arno van Kessel und seines Eindhovener Kollegen Peter Stassen gibt. Das Anwaltsduo kündigte für 2023 ein Gerichtsverfahren unter anderem gegen Bill Gates, Mark Rutte und den Staat der Niederlande an. Im Namen ihrer Mandanten wollen sie das Gericht zwingen, ein klares Urteil zu der Frage zu fällen, ob es sich bei der Covid-19 mRNA-Injektion um einen Impfstoff zum Wohle der Gesundheit der Bevölkerung oder um eine Biowaffe handelt. Dazu sagte Van Kessel: „Es ist das eine oder das andere und es gibt nichts dazwischen.“
- Mayer, Peter F.(Autor)
Die Rechtbank Noord-Nederland, Standort Leeuwarden, meldete Anfang Juni 2025 – endlich -, dass die erste Hauptverhandlung des Falles für den 9. Juli angesetzt sei. Am Mittwochmorgen, dem 11. Juni, kam es zu einer völlig unerwarteten Wendung der Ereignisse. Arno van Kessel wurde frühmorgens von einem Spezialeinsatzkommando mit großem Kraftaufwand aus dem Bett gehoben. Der Anwalt, seine Tochter und seine Frau wurden sogar kurzzeitig mit vorgehaltener Waffe festgehalten. Einen Tag später veröffentlichte die Polizei über die Website politie.nl eine Nachricht, in der Van Kessel mit „einem kriminellen Netzwerk“ in Verbindung gebracht wurde. Laut einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft wurden an diesem Morgen acht Personen festgenommen, die „einer verfassungsfeindlichen Gesinnung anhängen und möglicherweise die Absicht haben, Gewalt anzuwenden“. Eine Person wurde schnell wieder freigelassen, während die anderen sieben für zwei Wochen „unter Auflagen“ festgehalten wurden, d.h. die Verdächtigen durften keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Van Kessel wurde – wie letzte Woche bekannt wurde – in einer Zelle in Vught eingesperrt.
In den letzten Wochen sind in den Mainstream-Medien mehrere Berichte über ein Netz von sogenannten „Souveränen“ erschienen. Diese „Anti-Institutionalisten“ könnten etwas rund um den NATO-Gipfel planen. Es wurden zwar Waffen und Sprengstoff gefunden, aber bis heute fehlen jegliche Beweise oder Belege. Inzwischen wurde die Vermutung geäußert, dass auch Van Kessel Teil einer gewaltbereiten kriminellen Vereinigung ist. Inzwischen sind die Anschuldigungen bereits teilweise zurückgezogen worden. Die AD berichtete vergangene Woche, dass die Staatsanwaltschaft nicht in der Lage war, einen Plan zur Störung des NATO-Gipfels nachzuweisen. „Wir haben untersucht, ob es eine akute Bedrohung gab. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewiesen.“
Bemerkenswert ist, dass die Mainstream-Medien weiterhin die sogenannten „Souveränen“ beschuldigen. Dies, obwohl bereits in den ersten Tagen nach der Verhaftung klar wurde, dass Van Kessel kein Souverän ist. Im Gegenteil, als Anwalt führt ihn seine Klage auf den Weg der Institutionen. Van Kessel ist auch nicht dafür bekannt, gewalttätig zu sein. Er verkündet überall offen und unverblümt seinen Glauben an Jesus Christus, was zur Folge hat, dass er gegen Gewaltanwendung ist. Darüber schreiben die Medien nichts. Sie ignorieren auch die Geschichte von Van Kessels Partner (siehe unten).
Peter Stassen – der vorübergehend in Van Kessels Anwaltskanzlei arbeitet – behauptet gegenüber De Andere Krant, dass auch er seit dem 11. Juni keinen Kontakt mehr zu seinem Partner hat. Laut Stassen ist die Inhaftierung eines Verdächtigen eine der härtesten Maßnahmen, die der Staatsanwaltschaft zur Verfügung stehen, „deshalb müssen sie sehr starke Beweise vorlegen“. Bis jetzt hat er nichts gesehen. Die Behörde erklärte gegenüber dieser Zeitung, dass „der Staatsanwalt sich bewusst ist, dass es sich um ein sehr schweres Instrument handelt, das nicht leichtfertig eingesetzt werden sollte“, lehnte es aber ab, sich weiter zum Inhalt des Falles zu äußern.
Am Donnerstag, 26. Juni, gab die Staatsanwaltschaft nach langem Schweigen weitere Neuigkeiten bekannt. Ein Verdächtiger wurde freigelassen, aber „sechs Verdächtige im Rahmen der Ermittlungen gegen ein kriminelles Netzwerk, in dem ein großer Teil der festgenommenen Verdächtigen verfassungsfeindlichem Gedankengut anhängt und möglicherweise die Absicht hat, Gewalt anzuwenden, bleiben für weitere 90 Tage in Haft“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Van Kessel ist einer der Verdächtigen, die für weitere 90 Tage in Haft bleiben werden. Die Staatsanwaltschaft sagt, sie brauche mehr Zeit für die Ermittlungen und „angesichts des Stands der Ermittlungen ist es nicht möglich, inhaltlich auf Fragen zum Fortschritt, den Verdächtigungen und den Ergebnissen zu antworten“, sagte der Staatsanwalt.
In der Zwischenzeit wurde dem Eindhovener Anwalt über den Dekan der niederländischen Anwaltskammer, die mit der Aufsicht über die Anwaltschaft betraut ist, mitgeteilt, dass gegen Van Kessel ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet worden ist. Damit steht fest, dass Van Kessel am 9. Juli nicht anwesend sein wird. Stassen machte jedoch deutlich, dass er trotz der mangelnden Vorbereitung „gerüstet“ erscheinen wird. Außerdem wird Stassen am 1. Juli in Groningen einen Vortrag über den aktuellen Stand der Dinge halten. „Das wird wie üblich stattfinden. Darin werde ich vieles erläutern, unter anderem den Umgang mit der Klageerwiderung des Staates, in der er ganz klar persönliche Angriffe auf die Experten, die wir zu Wort kommen lassen wollen, platziert“, so Stassen.
Partnerin Van Kessel: „Arno geht es den Umständen entsprechend gut“
Helena de Vries, die Lebensgefährtin von Arno van Kessel, teilte am 26. Juni mit, dass sie mehr als zwei Wochen nach seiner Verhaftung wieder mit ihm in Kontakt steht. Sie gab die folgende Mitteilung heraus:
Liebe Leute,
Arno’s Anwalt hat uns heute Nachmittag zu Hause besucht. Er hat mich umfassend über Arnos Situation informiert. Arno ist in Vught und seit heute (26. Juni) um 12:00 Uhr sind alle Beschränkungen aufgehoben. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass sie Arnos Haft vorläufig um 90 Tage verlängert haben. Der Grund dafür ist, dass noch viel Material geprüft werden muss. Sie versuchen, die Verbindung zu den anderen Gefangenen zu finden (die sie in den ersten zwei Wochen anscheinend nicht finden konnten).
Jetzt, da die Beschränkungen aufgehoben sind, hat Arno etwas mehr Bewegungsfreiheit gewonnen. Er darf jetzt Kontakt zu anderen Gefangenen haben. Nicht, dass ich glaube, dass er das nötig hätte, aber zumindest muss er nicht mehr den ganzen Tag in seiner Zelle sitzen. Unter den gegebenen Umständen geht es Arno gut; er kommt psychologisch gut zurecht. Er hat einen sehr guten Draht zu seinem Anwalt.
Arno sieht jetzt auch einen Vorteil des Gefängnisaufenthaltes, denn er hat es endlich geschafft, etwas abzunehmen. Er hat kein Interesse an dem „Schrott“ aus dem Supermarkt (Zigaretten, Alkohol, Chips, Süßigkeiten usw.), so dass ich ihm kein Geld schicken musste.
Ich bin froh, dass er noch denken kann! Arno hat angedeutet, dass er noch keinen Besuch annehmen kann, also werden wir das respektieren. Inhaltlich kann ich nichts weiter über den Fall sagen, denn das ist nicht in Arnos Interesse. Ich möchte aber allen für die vielen Karten, Briefe, Blumen, Nachrichten und persönlichen Besuche danken. Es ist schön zu spüren, dass wir nicht allein sind. 🙏🏼
Mit freundlichen Grüßen,
Helena
Bild „Prison, Berlin“ by exlux is licensed under CC BY-NC-ND 2.0.
Der Artikel erschien zuerst auf Holländisch bei unser Partnermedieum De Andere Krant. Ido Dijkstra ist Journalist und schreibt regelmäßig bei De Andere Krant
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Die Eu- Regierenden werden bald kein Geld mehr für den korrupten PornoPräsidenten und für einen Feldzug gegen Russland haben. Der Grund wird sein, das die bald den größten Anteil der vom Volk erpressen Gelder, für den Bau von Lagern/Gefängnissen und für ihre persönliche Sicherheit Usgeben müssen. Sie müssen nur weiter so arrogant und menschenverachtend gegen ihr Volk vorgehen.
Ui, man stelle sich das in Deutschland vor, wo es nur eine „Gewaltenverschränkung“ gibt …
Das ist das EINGESTÄNDNIS eines UNRECHTSSTAATES und wer die treibenden Kräfte sind, DAS liest man in der Anklageschrift des Anwalts Arno Van Kessel.
Die Corona-Krise hat die Grund- und Menschenrechte ausgesetzt. Eine gerichtliche Überprüfung war bisher auch im Nachhinein nicht möglich.
Die staatlich verordneten Injektionen haben bisher keinen ordentlichen Wirknachweis abseits statistischer Vermutungen erbringen können. Theoretisch müssen sie hochgradig schädigen. Der Nachweis ist in Einzelfällen und teilweise statistisch erbracht. Es besteht der Verdacht, dass viele Schäden subklinisch sind, also erst später zum Tragen kommen.
Beide Aspekte haben das Potential, den Staat existentiell zu schädigen. Beide sind ohne Bildung einer kriminellen Vereinigung nicht denkbar.
Daher wäre die Klärung Biowaffe oder Medizin wichtig. Die Staaten könnten jetzt noch medizinische Screenings zu Langzeitschäden anbieten, Gerichtsbarkeit ermöglichen und die Schäden minimieren. Je länger man wartet, desto schwieriger wird dies werden.