
Die Unsichtbarmachung von Post-Vac, Teil I: die Geschädigten reden
Folge der modmRNA-Spritzen: “Man kann sein Leben verlieren, ohne gestorben zu sein”.
Seit November 2024 gibt es den Sammelband “Long/Post COVID & mRNA-Impfnebenwirkungen” mit 37 Kapiteln verschiedener Autoren, herausgegeben von Dirk V. Seeling. Dem vorausgegangen war eine Online-Konferenz im Februar 2023, an dem z.B. auch Andreas Sönnichsen teilnahm und u.a. eine Rückkehr zum wissenschaftlichen Diskurs einforderte, der ab den Corona-Maßnahmen 2020 dauerhaft ausgesetzt worden war. Nach dem Verständnis von Seeling standen im Fokus “sowohl schulmedizinische als auch alternative Therapieformen wie Energie- und Informationsmedizin”.
Dieser Gegensatz trifft es allerdings nicht wirklich, denn worauf es ankommt, ist die Unterscheidung zwischen profitorientierter Pharma-Medizin und einer Medizin, die tatsächlich dem Patienten und seiner Gesundheit dient und evidenzbasiert sowie unabhängig-wissenschaftlich ist. Nur ganz wenige Artikel in dem Sammelband sind so “alternativ”, daß sie mehr auf Glauben und Erfahrung als auf solider Wissenschaft beruhen.
Einstieg
Als Einstieg in das Thema kann die “Orientierungshilfe ‚Post-Vac‘ – ein Leitfaden für den Hausarzt” von Hackenberg & Morche & Wodarg (S. 59-70 des Sammelbandes) dienen; die Langversion (Stand: 14.04.2025) findet sich hier als Pdf: “Unter dem Begriff ‚Post-Vac‘ werden unspezifische Folgekrankheiten zusammengefaßt, die in zeitlichem Zusammenhang mit einem gentechnischen Immunisierungsversuch (GIV) beobachtet wurden. Anders als bei traditionellen Impfungen entwickelten deutlich mehr Menschen nach den mRNA-Injektionen sofort, oder einige Zeit später, ein breites Spektrum an Krankheitsbildern, zum Teil mit Todesfolge. Häufige Symptomatiken sind chronisches Fatigue-Syndrom, diffuse Schmerzsyndrome, neurologische Funktionsstörungen, Autoimmunreaktionen, Thrombosen und Herzprobleme, insbesondere Myokarditis, Endokarditis oder Perikarditis. Teilweise ähneln die Beschwerden denen bei sogenanntem Long-COVID bzw. Post-COVID.”
Laut Erich Freisleben (Sammelband, S.119-122) sind die pathophysiologischen Vorgänge dahinter, soweit bekannt oder vermutet, die folgenden neun: 1. Direkte Wirkung des Spike-Proteins, 2. Mastzellaktivierungssyndrom, 3. Störungen des Immunsystems, 4. Reaktivierung von bakteriellen und viralen Vorerkrankungen, 6. Mitochondriale Dysfunktion, 7. Neurokognitive Störungen, 8. Small-Fiber-Neuropathie, 9. Sekundäre psychische Störungen.
Offiziell galten zu Anfang 2021 die Spritzen gegen Covid als höchst wirksam und absolut nebenwirkungsfrei. Später mußte diese Mär beiseitegeschoben und wenigstens einzelne Nebenwirkungen eingestanden werden. Der banale Trick war und ist bei fast allen Studien, “geimpfte” Probanden innerhalb des Zeitfensters 2-3 Wochen nach der Spritze in die ungeimpfte Gruppe zu verschieben. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Ergebnisse.
Inzwischen läßt man unerwünschte Nebenwirkungen offiziell als sehr, sehr selten erscheinen, sozusagen als hinzunehmendes Schicksal für einige ganz wenige, wo doch angeblich Millionen von Menschen durch die “Impfungen” gerettet wurden. Daß an das PEI bis jetzt fast eine Million “Nebenwirkungen” (Todesfälle, schwerste und weniger schwere Schäden) gemeldet wurden, wird in den gängigen Medien nicht verbreitet. Früher hätte man schon bei einem Zehntel solcher Meldungen das entsprechende Medikament gestoppt.
Im schlußendlichen Rechtsstreit kommt es ohne unabhängige wissenschaftliche Klärung wie mit dem Fallbeil zur Leugnung, daß die “Impfung” ursächlich gewesen sei könnte mit Bezug auf die falschen Verlautbarungen von Regierungsinstituten. Die Einzelfallprüfung erkennt fast nie einen Zusammenhang mit der letzten Spritze, denn ein mehr als hunderttausendfacher zeitlicher Zufall mit ähnlicher Symptomatik könnte ja angeblich immer noch Zufall sein, insbesondere wenn nie korrekt dokumentiert und mitgezählt wird.
Das Schweigekartell wird auf höchsten Ebenen niemals durchbrochen – denn zu viele sind darin tief verstrickt. Selbst wenn es nur eine halbe Million Schwergeschädigter geben würde, von denen nur ein paar Zehntausend bei Ärzten Hilfe suchten, so würden auch diesen fast immer wieder jegliche Hilfe verweigert. “Post-Vac-Patienten bleiben sich selbst überlassen, obwohl ihre Leiden immer offensichtlicher werden. Eine Entschädigung oder auch nur ein ernsthaftes Interesse der Regierung an deren Schicksal fehlt völlig”, sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz. Das Phänomen “Post-Vac” ist also ein Tabu, was Hunderte veröffentlichter Fallberichte demonstrieren.
Der stellvertretender Chefredakteur Ralf Hanselle von Cicero hatte bereits am 06.02.2022 “Das dröhnende Schweigen über die Nebenwirkungen“ beklagt. Das Deutsche Ärzteblatt 19/2022 (13.05. 2022) hat jedoch regierungstreu bei fehlender wissenschaftlicher Grundlage konsequent das Post-Vac-Syndrom als “Seltene Folge nach Impfung” heruntergespielt: “Vieles deutet darauf hin, daß zu den bereits bekannten unerwünschten Ereignissen nach einer COVID-19-Impfung auch ein Multisystemisches Entzündungssyndrom […] und Long COVID zählen. Fallberichte deuten zurzeit auf ein deutlich geringeres Risiko als nach einer Infektion hin” und es beruft sich auf das unehrliche Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das relevante Informationen verschwiegen hat.
Zahlenspiele
Bis zum Jänner 2024 wurde in Deutschland die dreistellige Zahl von 467 “Impf”schäden offziell anerkannt – von 11827 vorliegenden Anträgen auf Anerkennung eines Schadens – also knapp 4%. Jeweils mehr als 5000 Anträge wurden abgelehnt oder noch nicht bearbeitet, und die übrigen hatten sich wie auch immer erledigt. Der typische 3-Schritt-Hindernislauf zur Anerkennung ist wie folgt: (1) Zunächst wird der Hausarzt aufgesucht, der den Verdachtsfall dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) meldet, wenn nicht der Betroffene unter Mühen das selber tun muß; (2) dann kann er einen Antrag stellen, den ein “Gutachter” vom Schreibtisch aus “prüft” in Hinblick auf den angegebenen Impfschaden; 3. das zuständige Versorgungsamt entscheidet schließlich nach Gutdünken über den Antrag – ein auch zeitlich länglicher Prozeß, wobei doch dringend medizinische Behandlung angesagt wäre.
Das ist schon fast kafkaesk – und fühlt sich für die Geschädigten auch so an. Man darf davon ausgehen, daß angesichts des Aufwands für eine Schadensmeldung die meisten der gemeldeten Fälle tatsächlich schwerwiegend sind, d.h. die Schädigung wirklich beeinträchtigend ist und für mehrere Monate persistiert. Krankenhauspflichtig für mehr als 3 Monate zu sein, sollte kein Kriterium für besondere Schwere sein, da bei Krankenhausaufnahme in der Regel nur ein, zwei Symptome behandelt werden und dann der Patient mit der falschen (Teil-)Diagnose und Verdammnis “psychosomatisch” entlassen wird. Eine mehr als ein Jahr währende Beeinträchtigung des früheren normalen Lebens ohne Aussicht auf Heilung stellt einen schweren Schaden dar. Solange das komplexe Symptombild von Post-Vac als Syndrom (alias “Post-Impf-Syndrom”) nicht offiziell anerkannt ist, wird auch der Schweregrad nie richtig erfaßt.
Gesundheitliche Schäden durch die Spritzen haben insgesamt 333000 Menschen in Deutschland gemeldet – entweder selbst oder durch ihren Arzt. Dabei ist die Melderate gewiß unter 20% anzusetzen, so daß wohl tatsächlich mindestens 2% der Gesamtbevölkerung (d.h. mehr als 2,5% der “Geimpften”) geschädigt wurden. Die Hürden des PEI und des Gutachters wurden so hoch gesetzt, daß sogar weniger als 3,6% der gemeldeten Fälle in einen Antrag mündeten. Bezogen auf Gesamtzahl von Meldungen führten nur rund 4% mal 3,6%, also gerundet 1,4 Promille schließlich zur Schadensanerkennung. Immerhin ist das ein unbeschränktes Vielfaches höher als die entsprechende Rate in der Schweiz, wo sie 0,0 Promille (Stand: Mai 2024) beträgt.
Ein Dutzend Schicksale und mehr
“Ich kann nicht von Einzelfällen ausgehen”, sagte 2021 der österreichische Rechtsanwalt Walter Brunner in einem Video “Wir haben ein Problem” von der ‚Initiative für evidenzbasierte Corona-Informationen‘: Es sind Massen von Fällen. Ohnehin sind wohl nur 6% aller “Impfnebenwirkungen” in Österreich offiziell gemeldet. Es gibt eine Vielzahl solcher Post-Vac Fälle und jeder einzelne ist mehr oder weniger eine Tragödie. Das zeigt auch schon das genannte Video mit nur vier Fällen. In einem Fall trat nach den ersten beiden Spritzen u.a. eine Nebenniereninsuffizienz (Morbus Addison) auf, die auch schon mehrfach bei der Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) als “Impf”folge angezeigt wurde.
In zahlreichen Fallberichten verstecken sich schwere Post-Vac Fälle hinter der sperrigen Diagnose “Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom“ (ME/CFS), meist maskiert als Long- bzw. Post-Covid. In der NWZ vom 10.03.2025 berichtet ein 61-jähriger: “Ich bin 2022 relativ heftig erkrankt. In der Folge hatte ich mit immer schwereren Symptomen zu kämpfen. […] Im August letzten Jahres hatte ich schließlich einen kompletten Zusammenbruch. Ich war arbeitsunfähig.” Kann es nicht sein, daß dieser Patient sich vor seiner Erkrankung hat boostern lassen, ohne zuvor an Covid erkrankt gewesen zu sein? Denn wie heißt es doch in diesem Artikel:
“Fast jeder hat mittlerweile eine oder mehrere Covid-Infektionen durchgestanden” (NWZ).
Gemeint sind natürlich nicht bloße Infektionen, die abgewehrt wurden und symptomlos blieben, sondern wirkliche Erkrankungen. Haben die Journalisten vergessen, daß die Parole damals hieß, die “Impfung” schütze vor Ansteckung und Weitergabe des Virus? Sollte da nicht in Anbetracht jener Lügen, die die Grundlage für die einrichtungsbezogene Impfpflicht waren, der Zorn hochkommen? Wer dagegen vor Gericht klagt, wie z.B. erstinstanzlich verurteilte Soldaten, bekommt auch 2025 kein Recht. Das Urteil bezieht sich auf RKI und PEI und erkorene “Experten”, als ob nichts gewesen wäre.
Der folgende prominente Fall ist besonders tragisch (für die Betroffene) und stützt eine naheliegende Vermutung über das Wechselspiel von Covid-Spritzen und Covid-Erkrankungen. “Sie [die Ärztin Natalie Grams] leidet seit einer akuten COVID-Infektion Ende 2023 unter einer schweren Form eines Long Covid, aus der sich ein ME/CFS entwickelt hat. In ihrem Leben ist kein Stein mehr auf dem anderen, sie ist im Moment ein Pflegefall – Ende offen. Selbstverständlich hatte Grams eine gute Basisimmunität aus mehreren Impfungen und auch bereits einer SARS-CoV-2-Infektion. Dennoch kann in seltenen Fällen auch dies nicht vor einer Erkrankung mit einem solchen Verlauf vollständig schützen.” Sie war offenbar eine Aktivistin in Sachen “Covid-Impfung” und schrieb Mitte November 2021: “Herbst 2021. Die Impfquote stagniert, die Zahl der konsequenten Impfverweigernden [sic!] ist erschreckend hoch.”
Laut Eigenaussage war Natalie Grams vor Juni 2022 bereits geboostert und hat dann im Juni/Juli eine Covid-Erkrankung “sehr schwer durchgemacht”, obwohl sie dreimal geimpft war. Das ‚obwohl‘ ist hier falsch, richtig wäre ‚weil‘, denn Infektionshäufigkeit und Schwere der Erkrankung nehmen in der Regel ab Boosterung zu (Stichwort: IgG4 und Immunsuppression). Ab März 2022 waren sowieso nur noch die für Menschen mit intaktem Immunsystem harmlosen Omikron-Varianten im Umlauf. Ab 18.09.2023 stand der an die Variante XBB.1.5 angepaßte COVID-19-“Impfstoff” bereit. Es ist dann plausibel, daß eine solche Zweitboosterung bei Grams noch im Herbst 2023 stattfand, auf die ihre finale Covid-Erkrankung folgte, die schließlich zu vorwiegender Bettlägerigkeit führte.
Um diese Spritzen&Erkrankungs-Geschichte im zeitlichen Ablauf zu kodieren, könnte man jede “Vakzination” mit V und jede Covid-Erkrankung mit C abkürzen. Der Fall Grams könnte dann eventuell durch die (zeitliche) Zeichenfolge V-V-V-C-V-C notiert werden. Hier sind die beiden Covid-Erkrankungen Folgen der Spritzen, so daß die finale Erkrankung als “Post-Vac” zu Buche schlagen muß.
Da kann man auch die Aussage einer jungen Krankenpflegerin (Annica) einordnen: “Ich hab seit meiner Impfung die Symptome von Long-Covid (brain fog, fatigue, Kopfschmerzen etc.) bin seither auch nur noch 20% belastbar. Seit Corona Infektion (1 Jahr danach) sind die Symptome noch schlimmer geworden. Leider bisher ohne Heilung und Arbeiten ist aktuell auch nicht möglich. Das alles leider mit 26 – man fühlt sich einfach wie 100 Jahre alt.” Zum Video schreibt ein Kommentator: “Ich bin ungeimpft, hatte 1 mal 4 Tage lang Corona mit sehr milden Verlauf (Schnupfen), aber alle Geimpften um mich herum lagen fast auf Intensivstation, starke Verläufe und öfters Corona. Es gibt in meinem Umfeld nur gesunde Ungeimpfte.”
Der Gramssche Wechsel zwischen Spritze und Covid-Erkrankung läßt nur zwei Schlüsse zu, für die man keine Uniklinik braucht, sondern nur Berichte Betroffener und Kenntnis einiger einschlägiger Publikationen (vgl. auch den Sammelbandbeitrag von Freisleben, S.119):
1. Die einzigen mit Sicherheit echten Long-Covid Fälle sind genau die wenigen, die sich bereits vor der “Impfkampagne”, also bis Mitte Dezember 2020, mit Fatique und mehr manifestierten, oft unter Reaktivierung des Eppstein-Barr-Virus oder von Herpesviren.
2. Jede Verschlimmerung nach einer Spritze von anfänglichen (Long-Covid oder nicht) Symptomen und jeder Neuauftritt von Symptomen nach einer “Impf”spritze muß als Post-Vac gewertet werden.
Wie in den üblichen Medien mit dem Problem noch vor gut einem Jahr umgegangen wurde, sieht man in einem Video der Badischen Zeitung (11.03.2024): Es geht um ME/CFS, das als Folge von Long-Covid vorgestellt wird – das Wörtchen “Impfung” fällt nicht ein einziges Mal in der Sendung.
Hier ist ein prominenter Fall mit Moderna aus den USA: Epoch Times sendete am 07.03.2024 ein Interview mit der ehemaligen Sängerin und Tänzerin der Pussycat Dolls, Jessica Sutta, und am 18.03.2025 druckte die britische Daily Mail ein weiteres Interview mit ihr ab. Sutta bekam drei Tage nach der zweiten Moderna-Dosis (28.09.2021) sich verschlimmernde Muskelkrämpfe entlang der Wirbelsäule, im Dezember dann unkontrollierbares Zittern in den Beinen, unwillkürliche Kopfbewegungen, extreme Müdigkeit und Erschöpfung. Sutta fordert eine ehrliche Debatte über die Langzeitfolgen der Spritzen und eine umfassendere medizinische Aufklärung.
Unverständnis und Gaslighting seitens der Ärzte hatte Sutta zur Genüge erlebt: Beim zweiten Krankenhausaufenthalt im Mai 2022 wurde ihr angesichts ihrer Neuropathie erzählt, daß sie eigentlich nichts habe und daß zwar MS-ähnliche Symptome bestünden, aber eben kein MS – und in drei Monaten wär’s wieder gut. Zwei Jahre nach der letzten Spritze war es aber immer noch schlecht. Danach gab es eine Besserung, aber nach Trainingsbelastung (Ballett) wieder einen Rückfall. Schließlich wurde bei ihr die Autoimmunerkrankung Lupus diagnostiziert und neurologische Schäden festgestellt. Lupus kann man behandeln, die Schäden wohl weniger. Wenn auch nur selten berichtet, so finden sich in MEDLINE doch 7 dokumentierte Fälle von systemischen Lupus, wo die Symptome nach einer modmRNA Spritze innerhalb von 4-11 Tagen auftraten.
Fünf Patienten der Spezialklinik Neukirchen (Bayern) erzählen in einem Video, eingebettet in einen Bericht von MWGFD, von ihrem Leidensweg nach den Covid-Spritzen, durch die sie letztlich schwer geschädigt wurden. Alle hatten sich nur wegen des beruflichen und sozialen Druck in die Spritzen treiben lassen. Eine Frau aus Bayern hatte die Abfolge V-V-C-V-C-C-C mit zunehmender Symptomatik. Die Krankenkassen weigerten sich stets, Kosten zu übernehmen, da schablonenhafte Standarddiagnostiken keine Krankheit anzeigten, obgleich ME/CFS die meisten Symptome jeweils abdeckte.
Gerade junge Leistungssportler und engagierte Hobby-Athleten wurden durch die Covid-Spritzen aus der Bahn geworfen. Ihre ohnehin geforderten Immunsysteme haben wohl auf diese toxischen Stoffe überreagiert. Einige bekamen Herzprobleme, andere lang andauernde Leistungsprobleme (Fatigue) und sogar schwere Gesundheitsschäden. In einem langen, sensibel geführten Interview berichtet die ehemalige Powerlifterin Eva Butzen, wie die Corona-“Impfung” ihr Leben verändert hat. Bei einem hoffnungsvollen Skitalent Österreichs, Philip Hoffmann, führte der Booster zu gesundheitlichen Problemen, die neun Monate anhielten, was das Ende seiner Skikarriere einleitete.
In einem Video vom Januar 2023 berichten drei Sportler über ihre körperlichen Beschwerden nach den Spritzen: Unter ihnen sind eine Läuferin und ein Fußballer, die nach weniger als 14 Tagen nach der letzten Spritze wieder trainierten und dann eine Myokarditis bekamen. Ich weiß von zwei mir bekannten Ausdauersportlern, daß sie noch am selben Tag bzw. am nächsten Tag nach der Spritze trainierten. Am 19.01.2024 konnte man in der Frankfurter Rundschau lesen: “Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) stellten sportliche Aktivitäten nach Impfungen generell kein Problem dar. Allerdings sind besondere Belastungen unmittelbar nach der Impfung nicht unbedingt zu empfehlen.” Die Barmer Krankenkasse (mit Stand vom 23.04.2025) empfahl: “Auch für Impfungen gegen Grippe oder COVID-19 gibt es Hinweise, daß moderater Sport nach der Impfung die Produktion von Antikörpern erhöht – wenn man sich fit fühlt und kein Fieber hat.” Kein Kommentar.
In dem derzeit umfangreichsten Überblicksartikel zur Myokarditis als Post-Vac wird u.a. deutlich gemacht, daß gerade in der Altersgruppe unter 40 Jahren die modmRNA-Spritzen hinsichtlich Myokarditis viel gefährlicher sind als offiziell behauptet. Im Jahre 2021 sind die Myokarditis-Fälle steil nach oben gegangen; in mehr als der Hälfte der Fälle muß mit bleibenden Schäden gerechnet werden; siehe auch ein kurzes Interview dazu auf FOX 25.
Hunderte weiterer Fälle
Wer immer sich mit der Post-Vac Politik auseinandersetzen möchte, sollte sich mal mit mindestens 100 Fallberichten Geschädigter konfrontieren. Will man Patienten mit schweren körperlichen Beschwerden, die größtenteils im engen zeitlichen Zusammenhang mit der letzten Spritze gegen Covid stehen, ernstnehmen, sollte immer von einem Post-Vac Fall ausgegangen werden, ehe das Gegenteil nachgewiesen werden kann.
Der Internist Erich Freisleben, der von 1986 bis 2023 als Hausarzt in Berlin wirkte, hatte 200 Nebenwirkungsfälle gemeldet und aus diesen in seinem Buch “Sie wollten alles richtig machen” (Rezension: hier) 34 Fälle stellvertretend ausgewählt. Ein weiteres bemerkenswertes Buch mit dem Titel “Post-Vac – die vertuschte Katastrophe” wurde im Oktober 2024 von dem Chefarzt Radiologie, Jörg-Heiner Möller (kurz vor seinem Eintritt in den Ruhestand) veröffentlicht (– hier eine Rezension), über das noch in Teil II meiner mehrteiligen Post-Vac Serie näher zu berichten ist. Dieses Buch enthält allein 78 Berichte und Wortmeldungen von betroffenen Patienten. Außerdem ist eine klinische Beobachtungsstudie über (erfolgreiche) Therapieversuche von Möller in dem Buch abgedruckt, die eigentlich am 28.12.2023 an das Deutsche Ärzteblatt zur Veröffentlichung eingereicht war – das nicht einmal darauf reagierte. Das, was Möller zusammenträgt in seinem Buch, erschüttert gewiß jeden, der noch Vertrauen in Staat und Ärzteschaft hatte: Man wird, wie der Autor selbst, traurig und wütend.
Weitere 48 Impfgeschädigte werden bei Telepolis mit ihren Fallgeschichten präsentiert, die aus verschiedenen Nachrichtenquellen entnommen sind (wohl mit Hilfe von KI). In einem Extremfall (Sascha Schwartz, 30 Jahre) sind 96 verschiedene Symptome im Erkrankungsverlauf nach den Spritzen aufgetreten. Dieser Fall wurde in der Post-Vac Ambulanz der Uniklinik Marburg diagnostiziert als eine Hyperinflammation des Immunsystems als Folge der Impfung; sein Fall wurde auch am 20.02.2025 auf dem US-amerikanischen Webportal AOL erwähnt. Stefanie von Wietersheim (50 Jahre alt) erhielt ebenso aus Marburg die Diagnose, “man gehe von einem Hyperinflammationssyndrom mit einer Autoimmunreaktion aus, die in einem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung stehe”. Andererseits beklagt sich eine Tamara R. (28 Jahre) über fehlende generelle Hilfe in jener Marburger Ambulanz.
Ein weiterer Fall gelistet bei Telepolis betrifft die Logopädin Erika Seebacher (60 Jahre), die unmittelbar nach der ersten Spritze unangenehme Nebenwirkungen verspürte und später nach elf Tagen nach der zweiten AstraZeneca-Spritze immer weitere heftige Beschwerden ertragen mußte. Inzwischen ist sie zu 80% schwerbehindert. Man fand bei ihr in Muskeln und Nervenzellen die Spike-Proteine. “ME/CFS und hypertrophe Neuropathie im Rahmen eines Post-Vac-Syndroms” lautet etwa die Diagnose des Klinikums Tübingen. Rund 20 stationäre Krankenhausaufenthalte und zusätzliche 50000 Euro Kosten sind angefallen. Laut Berliner Zeitung (03.03.2024) wurde ihr von mehreren Kliniken und zahlreichen Fachärzten ein Impfschaden attestiert – aber wohl noch bis heute auf dessen Anerkennung wartet. Über sie gibt es einen ganzseitigen Beitrag in der Murrhardter Zeitung (16.06.2024): “Gerade der Fall Erika Seebachers sei sehr gut untersucht, vielleicht einer der am besten dokumentierten Post-Vac-Fälle der Republik.”
Die Techniker Krankenkasse mauerte in ihrem Fall und wollte nicht länger ein tatsächlich linderndes Medikament bezahlen, sich darauf berufend, daß es doch “diverse Therapieansätze” gebe, “deren Nutzen noch nicht eindeutig gesichert” sei. Nach vier Jahren muß man konstatieren: Es soll eben so sein und bleiben – und das mit voller Absicht. Die Entscheidung des Böblinger Landratsamts, das bis Anfang März 2024 weniger als 2% (!) der Anträge positiv beschied, fiel schließlich im Frühjahr 2024 negativ aus – mit dem an den Haaren herbeigezogenen lächerlichen Argument, daß es schon 2010 vorübergehende Symptome am linken Fuß der Patientin gegeben habe. “Aber eine frühere Verstauchung des Fußes zu instrumentalisieren, um die Anerkennung eines Impfschadens abzuwenden, ist doch fragwürdig“, sagt der Professor der Sportmedizin, Jürgen Steinacker. Man muß den Eindruck gewinnen, daß es behördliche Vorgaben gibt, niemals mehr als 5% der Anträge stattzugeben – auf Gedeih und Verderb. Gegen den negativen Bescheid des Versorgungsamts Böblingen hat Erika Seebacher Widerspruch eingelegt.
Zwischenfazit I
Die übergroße Mehrheit der Krankenhausärzte und niedergelassenen Ärzte richtet sich bei Impfprogrammen strikt nach der Ärztekammer und dient so in erster Linie gehorsam der Pharma-Industrie/Regierung und hat nicht uneingeschränkt das Wohl der Patienten im Auge.
Wie konsequent nahezu allen Geschädigten adäquate Hilfe seitens der organisierten Ärzteschaft und der Krankenkassen verweigert wird, ist monströs und grenzt im Falle der Schwerstbetroffenen schon fast an passive Euthanasie.
Von den Deutschen haben sich rund drei von vier dem “Impfprogramm” mindestens bis zur “Grundimmunisierung” unterworfen und erwiesen damit ihren Gehorsam, egal ob sie es mit Hurra oder Zähneknirschen taten. Nur eine Minderheit von diesen verweigerten die nachfolgenden Booster und so konnte es zur Post-Vac Katastrophe kommen. Die sich fügten, ließen sich also einmal (evtl. mit ersten ignorierten Warnsignalen), ein zweites Mal (evtl. mit heftigeren Nebenwirkungen und sogar Notfallaufnahme), dann nach einer Vergessenspause ein drittes oder gar ein viertes Mal die Spritze (“Booster”) geben, die schließlich zum gesundheitlichen Knock-out führte.
Selbst manche schwer Geschädigten sehen die “Impfaktionen” unverändert positiv und glauben, sie selber hätten nur ganz unglaubliches Pech gehabt. Sie reihen sich seit zwei Jahren bei Ambulanzen in überlange Warteschlangen ein für eine bloße Diagnose, mit der ihnen meist nicht geholfen ist, oder für möglicherweise zweifelhafte Therapien, die ihnen ihr altes Leben zurückgeben sollen – anstatt sich endlich aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien und sich gezielt vorab zu informieren über den Stand unabhängiger medizinischer Forschung und über die Ärzte, Rehas und Ambulanzen, die vorgeben, Post-Vac zu behandeln. So nehmen die Opfer die erstbeste Gelegenheit zu manch nutzloser oder bisweilen teurer Therapie wahr. Denn sie wollen immer noch alles korrekt machen.
Fast zwei Drittel der Menschen sind offenbar von tiefen Gehorsam gegenüber dem Staat befallen – man denke an Milgrams Experiment. Korrektes Verhalten erzeugt nur den Anschein von eigener Verantwortung. “Gehorsam ist der Zement autoritärer Systeme. […] Gehorsam ist destruktiv. Gehorsam grenzt das Denken ein und verneint die Realität” (Arno Gruen: Wider den Gehorsam, 2014). Gehorsame sind auch kaum aufklärbar: Konfrontiert mit Datenerhebungen und wissenschaftlichen Studien sagen sie meist nur: “Das glaub‘ ich nicht”. Und auf deren körperliche Beschwerden angesprochen tönt es immer wieder: “Nein, an der Impfung liegt das nicht”.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Prof.em. Dr. Hans-Jürgen Bandelt war Professor am Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg, wo er sich neben der Behandlung kombinatorisch-geometrischer Probleme den Anwendungen der Genetik auf vorgeschichtliche Fragestellungen widmete, sowie Studien zur forensischen und medizinischen Genetik betrieb.
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Für die Leugnung des PostVac-Syndroms gilt das brechtsche Bonmot: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“ Besonders die Impflügen setzen die Kenntnis der Wahrheit voraus.
Mir fallen als aufmerksamer Leser auf Anhieb theoretische oder anekdotische Folgewirkungen der Spritze ein, deren Auflistung länger wäre als der obige Beitrag. Darunter Turbokrebs, Krebs, Akkumulation nicht abbaubarer Proteine, Vaskuläre Zerstörung, Mikrovernarbungen des Herzens, internes Shedding (Weiterproduktion des Spikeprotein durch in Vesikeln oä weitergegeben genetischen Code), diverse Zellfunktionsstörungen und als „Entzündung“ beschriebene Prozesse in allen Organen, die natürlich Autoimmunreaktionen auf noch immer ablaufender Spike-Expression sind.
Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum man annehmen sollte, dass diese Folgewirkungen ohne klar zuortenbare anfängliche Symptomatik nicht in JEDEM Injizierten ablaufen. Denn man hat überhaupt nicht geprüft, ob das so ist! Menschen gehen nur mit Symptomen zum Arzt! Eine IgG4-Problematik als Folge der Spritze wird vom Hausarzt aber mit Echinacea behandelt und nicht als Impfschaden gewertet.
Es ist weiter nicht einzusehen, warum man annehmen sollte, dass diese Prozesse sich über die Jahre von alleine bessern. Gewiss gibt es DNA-Reparatur und der Körper kann sich im gewissen Rahmen entgiften und regenerieren, aber haben wir hier geprüft, ob das der Fall ist?
Schließlich hat Pfizer auf eine Plattform gesetzt, die ursprünglich die dauerhafte Genveränderung garantierte!
Wir haben also ein erkenntnistheoretisches Problem: wir prüfen gar nicht, ob durch die Injektion Schäden verursacht wurden. Wir sprechen dabei von Schäden, die jeden Inizierten betreffen, nicht 2%, und die im Laufe der Jahre noch symptomatisch werden müssen.
Ohne es zu prüfen, können wir nicht sagen, ob es stattfindet oder nicht. Statistisches Monitoring ist nicht fein genug und bildet nur bereits eingetretene Folgen ab, zB ein Sinken der Fertalitätsrate. Trotz Alarmsignalen wird hier nicht weiter nachgeschaut und Entzündungsprozesse in den Gonaden oder gar DNA-Einsprung mit gesunkenem Kinderwunsch wegen Inflation verwechselt.
Es ist durchaus möglich, dass die Schadwirkungen nur 2% der Bevölkerung betreffen. Es ist aber auvh denkbar, dass die Schadwirkungen alle Injizierte, also etwa 85% der Bevölkerung betreffen! Wenn wir es nicht ausschließen können, müssen wir uns aufs Schlimmste gefasst machen. Eine dauerhafte Minderung der Leistungsfähigkeit von 85% der Bevölkerung, sowie eine verringerte Lebenserwartung wird massive Auswirkungen auf die ökonomische und kulturelle Realität haben!
Eine der nichtmedizinischen Langzeiteffekte der Spritze ist der Legitimitätsverlust des Staates und von Justitia. Ein Staat, der seine Bürger tötet, hat seinen Nutzen ins Gegenteil verkehrt, das findet sich bei Rousseau und Montesquieu. Nicht zuletzt wird der Zerfall der Kaiserreiche nach WK1 auf den fehlenden Schutz durch den Staat zurück geführt. Bei Corona aber war der Staat als Täter direkt beteiligt! Der Slowakische Regierungschef Fico hat die Auffassung vertreten, dass die DNA-Kontamination der Spritzen nicht hat unbemerkt bleiben können und dass somit Teile der Schadwirkung Vorsatz war.
Wir müssen uns also auf zwei Folgen der Injektionen einstellen, die wahrscheinlich sind:
Es ist mit erheblich steigenden Erkrankungszahlen in Folge der Injektionen zu rechnen, die bis zu 90% der erwachsenen Bevölkerung ausmachen können und die zumindest in geringerer Lebenserwartung resultieren.
Zweitens ist im weiteren Verlauf mit einer Erosion staatlicher Legitimität zu rechnen, siehe Beispiel WK1, die sich auch auf die EU erstrecken wird. Dies wird zu einer Gegenbewegung führen, nicht zuletzt wird man das Staatsversagen auch durch Krieg maskieren suchen, Stichwort Übersterblichkeit.
Wenn wir dann noch die Unfähigkeit des Staates, angemessen auf die Energieproblematik zu reagieren dazu rechnen, müssen wir mit einem Zerfall rechnen, in dem außerstaatliche Zusammenschlüsse, Agamben spielte wohl auf die Stände und Klöster an, man darf aber auch Warlords annehmen, wahrscheinlich werden.
Wie oft man derzeit, zufälligerweise, auf tiktok mit jungen Menschen konfrontiert wird, die ihre Krebskrankheit veröffentlichen, ist schwer zu ertragen. Menschen mit 20 oder 30 Jahren, die von ihrer Chemotherapie bei Hautkrebs, Darmkrebs, Blutkrebs …. berichten. Die dabei Scherze machen oder von ihrer Behandlung sprechen, als wäre eine Chemotherapie das Selbstverständlichste auf der Welt. Daran erkennt man, das Ausmaß an Geschädigten muss extrem hoch sein. Denn in der Masse an Leidensgenossen nehmen sie ihre Erkrankung mittlerweile als normal hin. Und das wird wahrscheinlich den Betroffenen bei ihrer Diagnosebesprechung auch derart zur Kenntnis gebracht: Alles ganz normal!
Genau so war es auch geplant – wir sollen Krebs, Herzschäden und Autoimmunstörungen „als Teil unseres Lebens“ schon als Kinder und Jugendliche akzeptieren lernen. Ist halt so die „moderne Welt“ – aber gottlob haben wir dagegen ja die „neuen Gentherapien“ – die werden helfen und dich glücklich machen!!
Siehe die Storys im englischen Königshaus – „die“ Medizin wird als rettender Segen beworben, selbst an höchster Stelle und wenn einen sogar Könige und Prinzessinnen „trösten“, dann wird doch alles gut…
Die Coronaspritzbrühe wird behandelt wie Weihwasser. Das kommt zwar ganz schnöde aus dem Wasserhahn, wird aber durch eine Handbewegung zum heilenden Heiligtum. So etwas kann keine Nebenwirkungen haben.