
Israel sabotiert Geheimgespräche zwischen USA und Hamas
US-Beamte beschuldigten Israel, die Geheimgespräche zwischen den USA und der Hamas in Doha zu sabotieren, die darauf abzielen, die Freilassung von Gefangenen im Gazastreifen mit der Bewegung auszuhandeln.
Laut der israelischen Zeitung Times of Israel bestätigten US-Beamte, dass Israel nicht im Voraus über diese Gespräche informiert wurde, nachdem es das Scheitern einer für die letzte Woche geplanten vorherigen Verhandlungsrunde verursacht hatte.
Die Zeitung gab an, dass Vertreter der Regierung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu nicht nur gegen separate Verhandlungen zwischen den USA und der Hamas sind, sondern auch befürchten, dass diese Gespräche zu Fortschritten bei künftigen Vereinbarungen für den Gazastreifen führen werden, ohne dass Israel als Vermittler bei der Weitergabe von Informationen an die US-Regierung fungiert.
Quellen zufolge war eine US-Delegation letzte Woche in Doha, um ein Treffen mit einem hochrangigen Hamas-Beamten abzuhalten, was als erster direkter Kontakt dieser Art galt. Die israelische Regierung erfuhr jedoch von der Angelegenheit und wandte sich an die Beamten des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, um ihre starke Ablehnung des Treffens und der zu besprechenden Tagesordnung zum Ausdruck zu bringen. Infolgedessen wurde das Treffen auf israelischen Druck abgesagt.
Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte, dass Israel über die Gespräche informiert war, während das Büro des israelischen Premierministers in einer kurzen Erklärung bestätigte, dass Israel den USA gegenüber seine Position zu direkten Verhandlungen mit der Hamas zum Ausdruck gebracht hatte.
Am Donnerstag gab US-Präsident Donald Trump bekannt, dass Gespräche mit der Hamas geführt werden, während Israel weiterhin die Umsetzung der zweiten Phase des Gefangenenaustauschabkommens und des Waffenstillstandsabkommens in Gaza hinauszögert.
Trump sagte gegenüber Reportern: „Wir unterstützen Israel bei diesen Gesprächen, weil es um israelische Geiseln geht. Wir tun nichts in Bezug auf die Hamas. Wir geben kein Geld.“
Die USA bevorzugen offenbar die Region für Verhandlungen. So trafen einander die Außenminister der USA und Russlands, Rubio und Lawrow, in Riad. Dort gibt es auch Geheimgespräche zwischen den USA und der Ukraine, allerdings offenbar ohne Selenskyj. Orte in Europa kommen für die USA offenbar für Verhandlungen nicht mehr in Betracht.
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.
Hamas veröffentlicht ersten Bericht seit Kriegsbeginn
Hamas will internationale Untersuchung zum 7. Oktober
Wikileaks 2010: Israels Geheimdienst wollte Hamas-Kontrolle über Gaza
Überall das gleiche Verhalten. Selenskyj will keinen Frieden und Netanjahu auch nicht. Beide verlieren mit einem Friedensabkommen ihre Bedeutung und bei den AUFRÄUMARBEITEN transformieren diese zwei zu Bestandteilen. Sie werden abgeräumt ….das mögen sie nicht….und die Rüstungsindustrie wird obsolet…..das mögen die nicht……und die EU bedeutungslos…..das mögen die nicht…..und die feministische Außenpolitik ist gescheitert….das mögen wir. 😁
Nicht erst seit diesem Kriegsbeginn denke ich mir, dass die Vorurteile gegen die Juden, die ich bei den Großeltern mitbekam, nicht von ungefähr kommen
In jedem Volk gibt es Idioten und Gescheite. Vorurteile sind die Hilfsmittel der Armseligen, um das eigene Bewußtsein einer strukturellen Vereinfachung unterzuordnen. Netanjahu ist nicht weniger kriminell als die Polithasen des Werte-Westens. Ähnliches gilt für Selenskyj.
Nicht nur diejenigen, die Böses wollen sind die Schlimmen, sondern diejenigen, die es zulassen.