
Trump gegen den kollektiven Westen
Die Politiker- und Medienszene in Europa überschlägt sich derzeit in Pro-Kriegs- und Anti-Trump Statements. Global handelt es sich dabei allerdings um eine kleine Minderheit, die so denkt. Vor allem das mangelnde Geschichtsbewusstsein des kollektiven Westens überrascht im Vergleich zum Rest der Welt.
Die Kolosse unter den Ländern stehen längst gegen die Oberschicht der EU. Politiker:innen wie Leyen, Kallas oder Baerbock und andere sind weltweit immer weniger willkommen, werden ignoriert oder im schlechteren Fall einfach rausgeworfen, wie es Baerbock in China passierte. Einer der recht gut die Stimmungslage im globalen Süden kennt und in seinem Blog Indian Punchline widerspiegelt, ist Melkulangara Bhadrakumar. Botschafter MK Bhadrakumar war drei Jahrzehnte lang als Karrierediplomat im indischen Auswärtigen Dienst tätig, darunter zweimal in der ehemaligen Sowjetunion. Er schreibt über die indische Außenpolitik und aktuelle Themen für verschiedene Publikationen in Indien und im Ausland. Er lebt in Delhi und Thiruvananthapuram.
Gestern hat er einen hoch interessanten Artikel unter dem Titel „Trump nimmt es mit dem ‚kollektiven Westen‘ auf“ veröffentlicht. Daran ist unter anderem faszinierend, dass er auch die Entwicklung der Spannungen um die Ukraine vor Beginn des Eingreifens von Russland in den Bürgerkrieg zurückreichend bis zum Zerfall der Sowjetunion erläutert. Amüsant, wie er die handelnden Personen in der EU charakterisiert, wie etwa Leyen als „verschmähte Frau“. Seine Aussagen über die Lügen der Administration sind starker Tobak. Auch Deutschland Präsident Steinneier kommt nicht gut weg. Bhadrakumar ist nicht nur in Indien hervorragend vernetzt und zeigt uns wie viel klarer man sieht, wenn man nicht nur die bei uns verfügbaren Medien konsumiert.
Hier sein absolut lesenswerter Text in deutscher Übersetzung:
Die westlichen Medien, die Trump feindlich gesinnt sind, haben die Gelegenheit genutzt, ihn als impulsive Figur in einem Rollentausch mit Selenskyj zu karikieren. In Wirklichkeit wurde Trump jedoch von der Biden-Regierung buchstäblich an diesen Punkt getrieben.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Die hochemotionale Reaktion der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die mit Präsident Selenskyj Mitgefühl zeigte, spricht für sich selbst: „Ihre Würde ehrt die Tapferkeit des ukrainischen Volkes. Seien Sie stark, seien Sie mutig, seien Sie furchtlos. Sie sind nie allein, lieber Präsident.“ Trumps Weigerung, Von der Leyen einen Termin zu geben, mag ihre Wut als verschmähte Frau teilweise erklären. Der ‚kollektive Westen‘ steht wahrlich an einem Scheideweg und weiß nicht, welchen Weg er einschlagen soll. Ohne Luftunterstützung und Satelliteneinsatz der USA wird ein Einsatz westlicher Truppen in der Ukraine unmöglich sein. Selbst der Franzose Emmanuel Macron würde zustimmen, dass seine Truppen durch einen Fleischwolf gedreht werden.
Sowohl Von der Leyen als auch Macron hatten als Befürworter von Bidens Krieg eine tolle Zeit, aber weitere Abenteuer in der Ukraine wären, gelinde gesagt, selbstmörderisch. Das ukrainische Militär wird zusammenbrechen, wenn Trump die Unterstützung einfriert. Keine der europäischen Mächte wird eine Kollision mit Russland riskieren.
Trump weiß inzwischen, dass die westliche Darstellung von Bidens Krieg ein Haufen Schwachsinn ist, gespickt mit Unwahrheiten und glatten Lügen, und dass der Krieg nur aufgrund des teuflischen westlichen Plans, den Bären zu ärgern, ausgebrochen ist, der schließlich provoziert wurde und zuschlug.
Der CIA-Putsch in Kiew im Februar 2014 war ein Wendepunkt, der den Weg für eine NATO-Präsenz auf ukrainischem Boden ebnete. Tatsächlich sind schreckliche Dinge geschehen, die unter den Teppich gekehrt wurden – zum Beispiel die dubiosen Verbindungen des damaligen deutschen Außenministers (und heutigen Bundespräsidenten) Frank-Walter Steinmeier zu den neonazistischen ukrainischen Gruppen, die beim Putsch von 2014 als Sturmtruppen fungierten. Man stelle sich nur die Groteskheit vor – ein deutscher Sozialdemokrat, der Neonazi-Gruppen unterstützt!
Trump weiß mit Sicherheit, dass der US-amerikanische Schattenstaat eine Agenda zur Destabilisierung der Russischen Föderation und zu ihrer Zerstückelung in Gang gesetzt hatte, als die Sowjetunion aufgelöst wurde und dies noch nicht abgeschlossen war. Der Tschetschenienkrieg lässt sich nicht anders erklären. Tatsächlich hat Putin US-Agenten beschuldigt, die Aufständischen direkt unterstützt zu haben.
Auch hier brachte die Regierung von Bill Clinton bereits 1994 die Idee einer NATO-Erweiterung auf. Das kam völlig überraschend, war aber offensichtlich seit der Auflösung der Sowjetunion in Arbeit. Mitte der 90er Jahre verstand sogar Boris Jelzin, dass er schön an der Nase herumgeführt wurde. Die Rückkehr von Jewgeni Primakow in den Kreml und Jelzins Annäherung an Peking waren die sichersten Anzeichen für eine Kurskorrektur.
Diejenigen, die mit der sowjetischen Geschichte vertraut sind, wussten schon immer, dass die Ukraine das Theater sein würde, in dem die USA versuchen würden, das Schicksal Russlands zu besiegeln. Wenn es einer weiteren Bestätigung bedurfte, kam sie mit der farbigen Revolution der CIA in der Ukraine im Jahr 2003, bei der die Wahl manipuliert wurde (wie es heute in Rumänien geschieht) und in eine dritte Runde ging, bis der Stellvertreter als Sieger hervorging, und Viktor Juschtschenko brachte die Frage der NATO-Mitgliedschaft sicher auf den Tisch. Auf dem NATO-Gipfel 2008 in Bukarest bestand George W. Bush darauf, dass das Bündnis der Ukraine offiziell die Mitgliedschaft anbot!
Heute hat der britische MI6 in Kiew das Sagen. Selenskyj gab kürzlich zu, dass ein Großteil des von Biden bereitgestellten Geldes einfach „verschwunden“ ist. Es gibt unzählige schmutzige Geschichten über massive Schmiergelder und Korruption. Biden ignorierte sie. Die Verstrickung der Familie Biden in die ukrainischen Abgründe ist weithin bekannt. Entgegen seiner früheren Zusage, dies nicht zu tun, sah sich Biden schließlich gezwungen, seinen Sohn Hunter Biden zu begnadigen, damit dieser nicht im Gefängnis landet.
Es genügt zu sagen, dass Zelenskyys „strategischer Ungehorsam“ aus seinem stillen Vertrauen resultiert, dass westliche Staats- und Regierungschefs – angefangen bei Boris Johnson und Biden –, die in den letzten drei Jahren des Krieges mit ihm im selben Boot saßen, ihm bis in alle Ewigkeit verpflichtet sind.
Die Achse zwischen Selenskyj und seinen Unterstützern in der Europäischen Union besteht darin, Trump zu beschwichtigen, ihn unter Druck zu setzen und ihm zu schmeicheln, um ihn an Bord zu holen, damit der Krieg noch vier Jahre weitergeht. Allein in der vergangenen Woche sind die Präsidenten Frankreichs und Polens sowie der britische Premierminister nacheinander im Weißen Haus vorstellig geworden, um die Zusicherung zu erhalten, dass der Krieg in der Ukraine fortgesetzt wird. Aber Trump hat sich geweigert, dem nachzukommen.
Selenskyj und seine europäischen Unterstützer wollen einen „ewigen Krieg“ in den westlichen Grenzgebieten Eurasiens, der traditionellen Invasionsroute nach Russland. Und letzte Woche schloss er erneut eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus. Er wies auch auf die laufenden Gespräche über „große wirtschaftliche Entwicklungstransaktionen hin, die zwischen den Vereinigten Staaten und Russland stattfinden werden“.
Trump wiederholte letzte Woche, dass der Krieg „innerhalb weniger Wochen“ beendet werde, und warnte vor der Gefahr einer Eskalation zu einem „dritten Weltkrieg“. Im Grunde genommen ist ihm klar, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist, und er befürchtet, dass ein langwieriger Krieg zu einem Sumpf werden könnte, der seine Präsidentschaft versenkt und den großen Deal mit den beiden anderen Supermächten, Russland und China, zum Scheitern bringt, den er zur Schaffung von Synergien für sein ehrgeiziges MAGA-Projekt anstrebt.
Trump hat das Jahr 2026, das Vierteljahrtausend der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, als Gastgeber für die Staats- und Regierungschefs Russlands und Chinas auf amerikanischem Boden vorgesehen, um den Höhepunkt seines Strebens nach Weltfrieden zu feiern. Die europäischen politischen Eliten, die mit der liberal-globalistischen „regelbasierten Ordnung“ aufgewachsen sind, können Trumps tief verwurzelte Überzeugungen und seine Abscheu vor Krieg nicht verstehen.
Die große Frage ist nun, ob der beispiellose Tumult im Weißen Haus gestern auf Selenskyj zurückschlagen könnte, da Washington gegenüber Kiew einen erheblichen Einfluss hat und die Ukraine in einigen kritischen Bereichen ihrer Verteidigung stark von den USA abhängig ist.
Nach dem Streit im Oval Office gab Selenskyj eine lange Erklärung ab, in der er zugab, dass es für die Ukraine „entscheidend“ sei, Trumps Unterstützung zu haben. Eine Versöhnung ist nicht ausgeschlossen, aber das transatlantische System hat einen großen Ruck bekommen, da die überwältigende Mehrheit der europäischen Länder ihre Unterstützung für Selenskyj zum Ausdruck gebracht hat. Tatsächlich hat es keine einzige Stimme gegeben, die Selenskyj getadelt hat. Großbritannien hat sich bedeckt gehalten. Der britische Premierminister Keir Starmer veranstaltet am Sonntag ein Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs, an dem Selenskyj teilnehmen soll. Es ist unwahrscheinlich, dass die Europäer noch weiter gehen werden
In diesem düsteren Szenario besteht die beste Hoffnung darin, dass Zelenskyys Amtsenthebung, die wahrscheinlich ist, angesichts der Machtkämpfe innerhalb des Regimes in Kiew kein gewaltsames, blutiges Ereignis wird. Auf jeden Fall wäre seine Ablösung vielleicht keine so schlechte Sache, da sie die Abhaltung der längst überfälligen Wahlen erforderlich machen und zur Bildung einer legitimen Führung in Kiew führen würde, was nun dringend notwendig ist, damit das, was Trump als „gesunden Menschenverstand“ bezeichnen würde, die Oberhand gewinnt.
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Herr Meyer sollte dieses Interview mal lesen und danach seinen Text redigieren:
test.rtde.tech/nordamerika/238263-trumps-america-first-strategiewandel-usa/
@Dr. Peter F. Mayer
Zitat: „Trumps tief verwurzelte Überzeugungen und seine Abscheu vor Krieg“
ein genauso 100% falscher Schluß. Auch wenn derzeit besser für die Ukraine und für ein friedliches Europa ist, so ist auch er nur eine andere Seite des Übels. Besonders diese Aussage ist schlichtweg falsch. Es geht ausschließlich (wie immer in den USA) um Profitaussichten. Es ist die profitablere Lösung die er geht. Menschen sind egal. Nicht umsonst die bedingungslose Israel-Unterstützung. Und wenn es passt, gibt es auch keinen Zweifel beim Iran. Und wenn es irgendwie funktionieren könnte, würde er auch ohne mit den Wimpern zu zucken China platt machen.
Das könnte übrigens auch ein Mitgrund sein für den jetzigen Kuschelkurs. Nicht nur erwartbare Geschäfte, sondern auch eine Bindung damit, dass sich Russland nicht zu sehr hinter die genannten Länder stellt. Im Verbund zu mächtig – das schwächt es jedenfalls.
Jedenfalls alles Kalkül und keineswegs gegen Krieg und Gewalt gerichtet
alles ein großes Spiel – unberechenbar speziell für alle, die meinen, es geht um Moral, Werte, Ideologien oder sonst was. Die Antwort ist IMMER Macht und vor allem Geld. Die Wege dorthin sind nur immer unterschiedlich – und zufällig für manche so besser oder schlechter. Mit Überzeugung hat es nichts zu tun. Die läßt sich beliebig anpassen.
Das ist z.B. auch etwas was die Selensky Sockenpuppe nicht verstanden hat…
Und leider kaum jemand. Immer die Fragen, warum DAS und DER so etwas sagt/tut. Und ob alle den Verstand verloren haben, etc. Es ist schlichtweg egal und folgt nur einer Logik – und keinem Rechtsempfinden. Es lässt sich auf fast alle umlegen
Ich seh das genauso wie Sie, dennoch greife ich in die Texte von Gastautoren nicht ein. Wir lassen da eben Meinungsvielfalt zu.
Plus all die österreichischen Voführ-Parade-Intelektuellen, hier ein schillerndes Beispiel:, Karl-Markus Gauß (vielfach ausgezeichneter Essay- Reiseberichte- Journalautor, beschäftigt sich vorzugsweise mit mittel – und osteuropäischen Minderheiten & Ethnien):
Zitat Standard 16.3.2022:
Also einer, der halt, brav im verordneten Narrativ, intelektuell von Putinverstehern & Impffeinden (bis heute nicht entschuldigt) kräht.
Wie stelle ich mir einen dahingehend redlichen Intelektuellen vor? Also einen der sich nicht vordenken lässt, sondern der selber denkt? – Hier – Jeffrey David Sachs, US-amerikanischer Ökonom & früherer Universitäts-Professor:
Vor dem Europaparlament Mitte Februar 2025 (im saurosanen Amiwille & Bronners Beitrag keine Silbe):
Gut, die Verhandlungen haben endlich begonnen. Vielleicht wird das alles die Ukraine retten, aber das Problem ist, dass es eine Vorgeschichte gibt.
Wenn die Leute wirklich glauben, dass alles am 22. Februar 2022 begonnen hat, mein Gott, dann sollten sie etwas über die Vorgeschichte lernen.Dann würden sie verstehen, was die USA sind. Sie könnten verstehen, was es für mein Land , die USA, bedeutet, dass sie seit Ende des Zweiten Weltkriegs an 100 Regimewechsel-Operationen beteiligt waren, 100.
Sie sind dokumentiert.Es geht darum, Regierungen zu destabilisieren und Staatsstreiche durchzuführen – das ist ein Spiel.Vielleicht haben sie sogar die „New York Times gelesen, die ab und zu die Wahrheit sagt, wie diese Geschichte über die CIA-Operationen in der Ukraine mit dem Ziel, Russland zu destabilisieren.
Ist das die Art und Weise, wie wir uns als Erwachsene in dieser Welt verhalten? Kommt schon, das ist so gefährlich.
Natürlich, Europa sollte eine Außenpolitik haben, aber eine erwachsene Außenpolitik. Eine erwachsene Außenpolitik bedeutet, dass man sich tatsächlich mit der anderen Seite zusammensetzt und über seine Bedenken diskutiert.
Man macht nicht einfach Hasstiraden oder sagt „Du bist böse!“. Das ist keine Verhandlung. Die Vorstellung, dass Verhandlung Beschwichtigung ist, dass Beschwichtigung „Hitler“ ist, dass das das Einzige ist. Also rede nie mit der anderen Seite, das ist ein bisschen primitiv in dieser Welt.
Man muss eine europäische Politik haben. Manchmal machen die USA Dinge richtig, manchmal nicht.Manchmal werden USA was im globalen Interesse tun, oft aber auch nicht. Ich möchte nicht, dass USA und Europa zu Feinden werden.
Ich will, dass Europa als eines der großen Machtzentren der Welt geeint ist.Denn ich glaube an Europa und ich glaube an das, wofür Europa steht.Nachhaltige Entwicklung ist wichtig und kann für die welt funktionieren, aber nicht, wenn alles irgendwelchen verrückten Ideen aus Washington unterworfen ist.
Europa braucht also Diplomatie. Aber wenn Diplomatie nur darin besteht, Russland zu beschimpfen, dann ist das keine Diplomatie. Darf ich das erwachsene Diplomatie nennen? Keine kindliche Diplomatie, keine Propaganda-Diplomatie, keine Slogan-Diplomatie, keine russophobe oder chinafeindliche Diplomatie, sondern echte Diplomatie.
Russland hat gerade erlebt, wie die USA weiter vorpreschen, ihr Raketensystem (an seiner Grenze) stationieren, die NATOerweiterung vorantreiben, aus dem Intermediate Nuclear Force Agreement aussteigen und den ABM-Vertrag aufkündigen.
Europa würde keine dieser Provokationen anerkennen, denn das einzige Wort, dass man in Europa benutzen könnte ist „unprovoziert“. Wenn also Europa in dieser Hinsicht erwachsen ist und Europa ist 2000 Jahre alt, die USA sind 200 Jahre alt, also sollte Europa eigentlich zehntausendmal erwachsener sein als die USA – dann sollte es als Europa handeln und mit Russland verhandeln, es sollte mit China verhandeln, es sollte mit den USA verhandeln.
Es sollte den Multilaterismus fund die Vereinten Nationen fördern.Es sollte seine militärische Verteidigung haben, keine Frage, aber sie sollte sie nicht an die USA auslagern.
Quelle globalbridge – Den Medien – und den Politikern – noch trauen? 24. Februar 2025 – Primitiv – Sachs über EU Außenpolitik – zusammenfassendes Interview.
Hallo,
,,Man stelle sich nur die Groteskheit vor – ein deutscher Sozialdemokrat, der Neonazi-Gruppen unterstützt!“
Wann war das, als deutsche Sozialdemokraten die Vorläufer unterstützten,1918 oder 1919?
So wie die Logik des geplatzten Mineralienabkommens war, will die Trump-Regierung einen Profit aus der Investition in die Ukraine.
Es könnte aber auch noch andere Fraktionen im Westen geben, die Profit mit der Ukraine machen wollen und das ist teilweise nicht klar zu trennen, weil einige Oligarchen so viel Kapital akkumuliert haben, dass sie Aktien und Beteiligungen überall haben können.
Das stärkste EUROPÄISCHE Militär ist das russische und das liegt nicht am Gerät, sondern am System, die Profitorientierung, die Bereicherungsorientierung, ist nicht das oberste Ziel.
Die Kleinstaaten Westeuropas konnten die Fiktion eines gemeinsamen Europas eh immer nur mit/gegen einen gemeinsamen Feind etablieren
Wenn der Unstaat EU (eine Variante von ‚Deep State‘, sehr erhellend in diesem Zusammenhang der Drehtür- Wechsel Bretons von der EU Kommission zur Bank of America) nicht von seiner Aggression lassen kann und die NATO nicht verschwindet, ist eine Pufferzone in Gestalt des NATO Osterweiterung Gebietes unverzichtbar.
Trump macht alle verfügbaren Ressourcen frei für seinen Kreuzzug gegen China, der auch in die Hosen gehen wird.
Das muss ich gleich mal festhalten…um eine kleine Minderheit, die so denkt… die denkt nicht und b) das sind alles Abgewählte oder solche, die sich mit Tricks, kreativer Stimmenauszählungen und/oder Gründungen von Einheitsparteien mit Brandmauern gegen die Wahlsieger in ihren Positionen halten. Auch gegen Starmer laufen schon viele Proteste. Sie dienen sehr auffällig nicht dem Volk, sondern…“fremden Herren“ und Interessen. Sie sind ferngesteuert. Jemand hier sagte, sie sind im Automodus. Man habe vergessen, sie abzuschalten, nachdem Biden verloren hat.
Russland wurde provoziert und als es nicht angemessen reagierte wurden die Provokationen gesteigert und immer primitiver. Dass Russland in den Donbass einmarschiert ist, wurde herausgefordert durch die NATO und Kiew. Man dachte, man könne Russland mit den Sanktionen schwächen. Doch das Gegenteil passierte – das war auch von Anfang an ersichtlich. Seit Beginn heißen darum die Sanktionen sarkastisch und mutlos „Suizidsanktionen“. Deutschland wird abverkauft. Nicht nur die Sanktionen zerstören es. Es begann mit den hirnrissigen Coronamaßnahmen, dann den Sanktionen und zudem der Vernichtung aller Energiequellen, um das Klima zu retten. So kauft D teures umweltschädliches Frackinggas und bezieht Atomstrom aus den Nachbarländern. Dieser Wahnsinn hat Methode.
Kann mir keiner sagen, das ist kein Plan, das wäre Zufall. Ich frage mich nur, welche Rolle spielt Putin dabei? Den Donbass konnte es immer noch nicht „befreien“. Täglich liest man, man habe wieder einen Acker und irgendwo eine Scheune erobert, man komme gut voran. Ich denke, auch Putin will nicht so schnell Frieden wie Trump. Auch dort liest man zB, dass es noch einige Monate dauern würde. Trump will Frieden, lieber heute als morgen, aber er wird von allen gebremst.
Schnorrlenski ist wie ein windiger Bettler, der zwar heftig auf die Tränendrüse drückt, aber dem durch seinen Erfolg und Schneekonsum schon ganz viel Popp ins Hirn gestiegen ist. Er ist größenwahnsinnig (denn er hatte es bisher mit Superdeppen zu tun).
Was machst mit den ganzen Marionetten, die nur mit Wahlbetrug bzw. ungewählt an der Macht sind? Bei Pfuschi wärs einfach. Sie müsste sich endlich vor Gericht verantworten. In D wäre eine Wahlwiederholung aufgrund von Falschauszählung die Lösung. In Österreich haben die Verliererparteien gepacklt und lt. Umfragen, die ohnehin schon freundlich sind, zusammen nicht einmal die Mehrheit. Stocker wurde nicht gewählt. In Frankreich erlaubt das System, dass sich ebenso die Wahlverlierer verbünden – das ist keine Demokratie. U vdL wurde nie vom Volk gewählt…. und selbst wenn, ein nicht unerheblicher Teil der Menschen ist durch die Systemmedien gehirngewaschen. Würde die Systempresse endlich die Wahrheit berichten, zB über Corona, dann stellte das wirklich eine Wende dar und man nähme endlich Mistgabeln und nasse Fetzen in die Hand….
Mit einer Kehrtwende in den öffentlich-rechtlichen rechne ich weiterhin nicht. Der 5. Jahrestag war ja Anlass die Propaganda von damals aufzuwärmen, empört aber freundlich schrieb ich den orf an. Die Antwort in Kurzform: die Pandemie hat die WHO ausgerufen und die Massnahmen kamen von der Regierung. Wir waschen die Hände in Unschuld und haben ja stets Experten befragt. (Gezeichnet: namenlos, Team orf.online)
Das ist der aktuelle Stand und es ist hoffnungslos, dass hier Einsicht oder gar eine Neubewertung der Geschichte abläuft. Solange der Mainstream mangels Fördermittel nicht implodiert, bleibt die breite Masse dumm und die Kritiker die Blöden.
Würde nach drei Jahren Zermürbung die Bandera-Soldateska in den nächsten Monaten komplett zusammenbrechen (und die EUdSSR bald darauf), wäre es eine nahe Zeitperspektive – dieses Jahr alles vorbei. Würde es wirklich so passieren, diese kleine Prise Geduld hätte ich noch. Mal schauen, wie es sich an den Fronten entwickelt – Starlink abgeschaltet? Kommen die Russen schnell in den Oblasti Sumy, Charkow und Dnipro voran? (Früher mal wurde in den russischen Medien noch von Odessa geträumt?)
Andreas – unter Kickl wären die ORF-Zwangsgebühren abgeschafft und der Sparstift angesetzt worden. Presseförderung entweder auch für die Alternativen oder gar nicht. Zudem wollte er dem Inserate-Unwesen ein Ende bereiten. Aber mit der korrupten Partei (ohne V und Ö) ist das unmöglich. Es hätte begonnen. Aber der Wähler erkennt immer noch nicht das Wesentliche und hat daher auch Kleinparteien oder den Nichtwählern seine Stimme gegeben. Oder die haben eh stark falsch ausgezählt? In jedem Fall wäre vieles besser hätte die F wenigstens die Sperrminorität erreicht. Ich habe davor auch hier immer wieder gewarnt. Wenn die F nicht über 33% kommt, gibt es keine Wahlen mehr. Kein Spaß.
Ja, Varus, dann hätte ich auch noch Geduld..dennoch stimmt da was nicht. Ich denke, die Westmarionetten würden Putin nicht so reizen, wären sie nicht sicher, dass er sich alles gefallen lässt.