
132 Millionen an die Medien: So sicherte sich die EU eine gewogene Presse
Es kommt immer mehr ans Tageslicht, wie vom tiefen Staat der USA und der EU die Medienlandschaft mit Hunderten Millionen auf Linie gebracht wurde. Nach den Enthüllungen über USAID entlarven Berichte aus Italien das antidemokratische Spiel der EU Führer.
In Brüssel taucht eine „Grauzone“ mit EU-Mitteln in Höhe von 132,82 Millionen Euro auf, die im Zusammenhang mit den Europawahlen im Juni letzten Jahres für die Medien bestimmt waren. Diese Mega-Spende, die von der maltesischen Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, in Abstimmung mit der deutschen Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, koordiniert wurde, ist eine der antidemokratischen Überschreitungen der Funktionen und Aufgaben der EU. Die EU setzt auch Steuergelder ein um gemeinsam mit USAID an der Destabilisierung von Ländern am Mekong Fluss zu arbeiten.
Erstaunlicherweise wurde dieser Medienkauf auch mit der Unterstützung des Rates der 27 Regierungen, der Europäischen Investitionsbank und des Wirtschafts- und Sozialausschusses getätigt. Die Summe kommt zu den vielen Millionen dazu, die jährlich im Rahmen fragwürdiger Ausschreibungen an Fernsehsender, Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Online-Sites vergeben werden, wie die italienische Zeitung Il Fatto vor den letzten Europawahlen enthüllte, sondern auch, weil eine besondere Verwaltungsmethode angewendet wurde, die es laut EU-Spitzen ermöglichen würde, die einzelnen Zahlungen und die Empfängermedien geheim zu halten.
Medien, die kontrollieren sollten, wie die öffentlichen Institutionen der EU das Geld der Steuerzahler ausgeben, lassen sich von den „Kontrollierten“ finanzieren. Das ist auch das was USAID gemacht hat: Insgesamt finanzierte USAID 6.200 Journalisten bei 707 Medienunternehmen und 279 „Medien“-NGOs, darunter neun von zehn Medienunternehmen in der Ukraine.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Metsola und Leyen, Europopulisten der EVP, haben dem Fatto Quotidiano über ihre jeweiligen Sprecher mitgeteilt, dass sie keine Informationen über Empfänger, Beträge, Gründe und Ergebnisse liefern, da für diese 132 Millionen ein Rahmenvertrag verwendet wurde. Das Dokument vom 5. September 2023, das mit der Abkürzung Comm/Dg/Fmw/2023/30 gekennzeichnet ist, vergibt alles als Vermittler an die private Werbeagentur Havas Media France der Vivendi-Gruppe.
Und nur dieser Vertrag wurde ausgeschrieben. Wie Havas dann die Zahlungen an die Medien aufgeteilt hat – in Absprache mit der EU-Spitze – ist nicht bekannt. Es scheint auch von einigen Beschränkungen ausgenommen zu sein, wie der Verpflichtung, Zahlungen über 14.000 Euro auszuschreiben und sie in der riesigen Datenbank ted.europa.eu zusammen mit Hunderttausenden anderer Aufträge zu registrieren, auch wenn diese für normale Bürger nicht leicht zu finden sind.
Metsola hat mitgeteilt, dass sie keine weiteren Informationen über den Vertrag mit Havas zur Verfügung stellen wird, da das bürokratische Verfahren für den „Zugang zu Dokumenten gemäß Artikel 15 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union“ eingeleitet werden kann. Aber würde das helfen? Von der Leyen hat klarstellen lassen, dass Havas „im Einklang mit dem Rahmenvertrag“ sicherstellen muss, „dass die Verbreitung von Informationen nicht die kommerziellen Interessen der Wirtschaftsteilnehmer beeinträchtigt“.
Genau das gleiche Spiel wurde auch mit den Bestell-SMS für Milliarden von Impf-Dosen gemacht. Leyen bestellte per SMS bei Pfizer CEO Bourla, der Bestellvorgang ist einfach geheim mit Unterstützung einer Mehrheit im EU-Parlament. Medien werden angefüttert – wer gefüttert wurde, bleibt geheim
Die EU unterstützt wie berichtet auch die Mekong-US-Partnership (MUSP) bei ihrem Engagement in der Mekong-Subregion. Die EU ist auch Partner der „Friends of the Mekong“, einer multilateralen Institution zur Förderung der Entwicklung unter den MUSP-Mitgliedern in der Region. Die Rolle, die die EU dabei erfüllt, ist die Unterstützung von USAID und der Regimewechsel- und Farbrevolutions-Aktivitäten. Und das alles mit unserem Steuergeld.
Diese geheimen Aktivitäten sind genau das was die antidemokratische EU seit Jahren oder Jahrzehnten kennzeichnet.
Il Fatto Quotidiano enthüllte auch, dass einige der EU-Fonds für die wichtigsten italienischen Medien (Rai, Mediaset, Sky, Corriere della Sera, Repubblica, Il Sole 24 Ore, Ansa, Agi, AdnKronos, Citynews usw.) die Lieferung von Artikeln und Dienstleistungen vorsahen, die den Brüsseler Spitzenvertretern gefielen. Es kam sogar heraus, dass die reichen Verleger Agnelli-Elkann La Repubblica in eine „Partnerschaft“ mit dem Europaparlament und der Kommission eingebunden hatten, um genau für Artikel über die Europawahlen bezahlt zu werden. Es wurde bestätigt, dass diese Vereinbarung – ursprünglich über 62.000 Euro – nicht ausgeschrieben wurde (obwohl sie über 14.000 Euro betrug), da dies durch den „Rahmenvertrag“ mit Havas erlaubt war.
European Parliament, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.Neuen Beitrag erstellen
So arbeitet die EU mit USAID in Südostasien zusammen
Slowakischer Premier Fico fragt Musk um Transparenz bei der USAID-Finanzierung
Die gleichen Zustände wie in den USA – über die Korruption dortiger Medien schrieb kürzlich Paul Craig Roberts: https://uncutnews.ch/demokraten-und-presstituierte-geraten-in-panik-weil-musk-ihren-schwindel-aufdeckt/ Die westliche faule Bevölkerung hat es aber begünstigt, wenn sie bis heute an den korrumpierten Medien klebt – statt sich ganz andere zu suchen.
So gibt es Skandale ohne Ende und der Michel (KuK, Buntschland) kriegt es kaum mit.
62.000 für Repubblica ist gar nichts! Man muss das in Relation zum Anzeigenpreis setzen, der wiederum auf dem Tausenderkontaktpreis (TKP) basiert. Wenn die EU nicht zahlt, schreibt Repubblica nicht oder sogar etwas Negatives. Ist ja kein Kunde. Auf diese Weise machen Medien Geld.
Das Problem ist, dass die Agentur vermutlich mit verschiedenen Medien zum Vorteil der Steuerzahler unterschiedliche Rabatte ausgehandelt hat. Gibt die EU nun die Verträge bekannt, ist das nicht mehr möglich. Man könnte nur einen Rahmenvertrag mit allen Medien machen, der zB der EU einen Nachlass von 30% auf den Listenpreis erlaubt. Da Rabatt aber vom Volumen abhängt, ist dies nicht so einfach. Dann hätte Leyen plötzlich unvorteilhafte Photos von sich überall. Große Medien haben eine unglaubliche Verbreitung. Da lacht das ganze Land! Bildrechte von schlechten Bildern sind billiger, Fotografen sind so teuer! Wir bekommen ja keine Unterstützung.
Und, ja, ich halte von der Leyen für eine absolute Fehlbesetzung.
HC Strache hatte recht, schau einer an….;))
Hindert den Mainstream nicht daran, sich als „4.Gewalt“ zu inszenieren. Meine Verachtung ist ihm daher sicher…
Leider konnte ich auch nach etlichen Scharmützeln mit ORF-„News-Redaktionen“ nicht zweifelsfrei eruieren, ob aus Bosheit oder Dummheit. Wird wohl das Eine das Andere bedingen – sprich: die Lage ist aussichtslos, das geistig-emotionale Niveau unterirdisch, zur Selbsterkenntnis nicht fähig. ;))