Notfallmedikament für Herzinfarkt und Schlaganfall

27. November 2024von 3,9 Minuten Lesezeit

Schulmedizin versagt häufig durch die Gabe von Medikamenten, die durch Nebenwirkungen schwere Folgeschäden verursachen. Es gibt auch Fälle, wo überhaupt keine Methode der Heilung gefunden wird. Dabei hat die Naturwissenschaft Biochemie Mittel gefunden, wie sehr rasche Heilung mit der Gabe körpereigener Stoffe erzielt werden kann. Ein Beispiel dafür ist das Coenzym Q10.

Die Funktion von Zellen wird unter anderem durch die so genannten Kalzium-Kanäle in den Zellwänden gesteuert. Dazu sind einerseits Kalziumionen erforderlich und ein Gefälle an intrazellulären und extrazellulären Konzentrationen an diesen Ionen aufrecht zu erhalteen. Dieses stellt die Zelle selbst her. Kann sie dies nicht stirbt sie ab. Um die Zeit für dies Aktivität zu gewinnen, benötigt sie die Wirkung von Coenzym Q10. Fehlt dieses stirbt die Zelle. Coenzym Q10 schließt die Kanäle gegen eindringende Ionen für die Zeit, die die Zelle für die Regeneration benötigt. Diesse Zeiten bewegen sich im Bereich von Nano- bis Mikrosekunden.

Coenzym Q10 hart umfassende Wirkungen im Rahmen der Zellatmung. Ein erstaunliches praktisches Beispiel über den Unterschied von wissensbasierter zu Schul-Medizin zeigt der Nestor der orthomolekularen Medizin im deutschen Sprachraum Dr. sc.med. Bodo Kuklinski in seinem Buch Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie. Darin schildert Kuklinski auf Seite 189f einen Fall vom Wiener AKH (MedUni Wien) aus dem Jahr 2010, wo Schulmedizin komplett versagt, Biochemie und Wissen aber für Heilung sorgen.

Ein Patient erlitt eine Subarachnoidalblutung, war bewusstlos und reflexlos, im EEG eine Null-Linie. Er wurde beatmet, ernährt und auf den Geräten fand sich die Notiz „keine Reanimation“.

Seine Lebenspartnerin gab sich mit seiner Prognose nicht zufrieden. Auf Anraten einer Wiener Ärztin besorgte sie flüssiges Nanoquinol.“

Er erhielt dreimal 5 Hübe insgesamt 123 mg täglich. Nach drei Tagen öffnete der Patient die Augen und es folgte eine zunehmende Mobilisierung. Nach rund einem Monat wurde er auf die Neurochirurgie verlegt und nachdem dort Q10 (Ubiquinon) unbekannt war, wurde es nicht gegeben und der Patient wurde wieder bewusstlos. Schulmedizin.

Die Lebenspartnerin forderte Q10-Weitergabe, der Patient klarte wieder auf, wurde später in die Reha verlegt. Dort wurde Q10 aus Versehen ausgelassen, es folgte wieder Bewusstlosigkeit. Nach neuerlicher Gabe, Erholung wie gehabt.

1.4.2010: Die Prognose der Ärzte: Zusammenhängendes Sprechen, Schlucken und Gehen werden nicht mehr möglich sein.“

Und so ging es weiter: 3.4. Patient spricht ganze Sätze, 8.4. Patient verlangt nach Büchern.

Im Mai 2015 hat der Patient die Führerscheinprüfung erfolgreich abgelegt. Die Ärzte sprachen am 16.2.2010 nach dem Öffnen der Augen von einem „Wunder“. War es aber nicht. Zweimal stellten die Ärzte Fehlprognosen. Sie stützen sich dabei auf bisherige Erfahrungen aus der klassischen Pharmakotherapie. Die zweimaligen unfreiwilligen Q10-Auslassversuche bestätigen eindrucksvoll die Q10-Wirkung.“

Unglaublich, nicht?

Hätten die Ärzte im ersten Studienabschnitt bei Biochemie aufgepasst, hätten sie nicht von Wunder gesprochen. Auf Seiten 268ff in „Biochemie des Menschen – Das Lehrbuch für das Medizinstudium“ wird die Funktion von Coenzym Q10 (Ubichinon) erklärt. Es sitzt in der Membran der Mitochondrien, der Kraftwerke unseres Lebens. Die oxidierte Form ist das Ubichinon, die reduzierte Form Ubiquinol (-ol steht immer für OH-Gruppen, wie beim Calcidiol, dem Vitamin D Prohormon). Das Besondere am Ubichinon ist, dass es wahlweise ein oder zwei Elektronen aufnehmen kann. Das lateinische „Ubi“ steht für überall, denn Ubichinon wird überall im Körper und ganz besonders im Gehirn benötigt. Es steht am Ende der Atmungskette, die Elektronen werden für die ATP-Synthase benötigt. Die Prozesse sind ziemlich komplex, sie erzeugen die Energie zum Leben.

Noch ein letztes Stück Wissen: Q10 / Ubiquinon wird nicht besonders gut aufgenommen, Ubiquinol schon – siehe Bild oben.

Funktionieren die Mitochondrien wegen Ubiquinon Mangel nicht, dann stellt das Hirn seine Arbeit ein und vorher schon das Immunsystem. Der Körper ist auch so schlau nicht ungeheure Mengen an Antikörpern ständig mit kostbarer Energie zu versorgen, sobald das Virus weg ist. Speicher-T- und -B-Zellen werden im Knochenmark aufgehoben und vermehren sich sofort wieder, wenn der Erreger neuerlich auftaucht. Die B-Zellen produzieren bei Bedarf dann auch wieder die Antikörper.

Und wenn neben dem Ubiquinon auch alle anderen für die biochemischen Prozesse benötigten Vitamine, Hormone, Aminosäuren, Fettsäuren und Mikronährstoffe vorhanden sind, dann wird das angeborene Immunsystem mit seinen NK-Zellen (natürliche Killerzellen) und den anderen Abwehrmechanismen mit Viren, Bakterien und Pilzen rasch fertig, ohne dafür erst die IgM und IgG Antikörper zu benötigen.

Kenntnisse der Naturwissenschaft, also der Biochemie, sind hilfreich. Mehr davon bei den Artikeln mit Bodo Kuklinski.


Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel

Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal



17 Kommentare

  1. anamcara 27. November 2024 um 19:06 Uhr - Antworten

    -Danke für die Infos.
    -Strophantin scheint auch mir die erste Wahl bei akutem Herzinfakt/Schlaganfall.
    https://www.strophantus.de/ausgezeichnete-artikel-zu-strophanth/

    -Nicht vergessen sollte man jedoch DMSO.
    Es kann leicht zu Hause eingenommen werden.
    Aktuell gibt es ja einen regelrechten Hype dazu (Pranatu, midwesterndoctor, mercola…)

    Aus einer weniger bekannten Quelle:
    “Kurz nach einem Schlaganfall verabreicht, kann DMSO das Gerinnsel, das den Schlaganfall verursacht hat, auflösen, den Kreislauf wiederherstellen und Lähmungen verhindern.
    Sobald DMSO in den Körper gelangt, entweder durch Auftragen auf die Haut, intravenöse Verabreichung oder durch den Mund, durchdringt es den Körper und überwindet die Hirnschranke, so dass sogar die orale Einnahme die Durchblutung verbessern kann.
    DMSO schützt das Hirngewebe vor dem Absterben, Heilung von geschädigtem Hirngewebe….”
    https://drsircus.com/cardiovascular/dimethyl-sulfoxide-dmso-and-heart-disease/

    -Für DMSO Interesssierte nachfolgend das Buch von Morton Walker als PDF
    https://ganzemedizin.at/files/DMSO-Dr.Morton.Walker.pdf

  2. Sabine Schoenfelder 27. November 2024 um 16:53 Uhr - Antworten

    „Kenntnisse der Naturwissenschaft, also der Biochemie, sind hilfreich“.
    Wie wahr ‼️
    Wahrscheinlich ein Grund, weshalb sich heutzutage Lehrer freitags lieber mit ihren Schülern auf der Autobahn festkleben…..😂
    Coenzym Q10 ist vor allem in Innereien und rotem Fleisch enthalten. Von alledem wird mit Erfolg über eine gelenkte Ernährungsindustrie abgeraten.
    Mittlerweile wird bereits das Pupsen der Kühe in Dänemark versteuert von der gleichen Laien-Ministerin, die Millionen Nerze tötete aufgrund von Corona, die arme habecksinnige…..und dann schlampig vergraben ließ, sodaß die Verwesungsgase die ganze Umwelt verpesteten….😂👍
    Einmal die Woche Leber mit Kartoffelpüree und viel Zwiebelchen….hmmmm…ist gut für die Mitochondrien.
    Danke für einen informativen Artikel. ❤️

  3. Christine 27. November 2024 um 13:30 Uhr - Antworten

    Strophanthin würde ich als Notfallmedikament Nummer eins für Schlaganfall und Herzinfarkt (sowie zur Vorbeugung) nennen.

    • 1150 27. November 2024 um 15:19 Uhr - Antworten

      @christine,

      will keiner mehr kennen und auch nicht mehr so leicht zu bekommen

      • Gabriele 27. November 2024 um 15:46 Uhr

        Wirkt auch noch in der D 1 – Potenz gut. Diese ist problemlos verfügbar.

      • Christine 27. November 2024 um 15:48 Uhr

        Das ist mir bekannt, ändert aber rein gar nichts an meiner Aussage, dass es das Notfallmedikament Nummer eins ist.

      • HelmutMichael 27. November 2024 um 22:11 Uhr

        @1150,

        Oleum Stophanthi Weichkapseln 125 mg von Weleda, bestellt mir eine österreichische Apotheke in Deutschland.
        Oder Strophantus gratus D4 „Spagyra“ Gobuli
        LG

      • Sabine Schoenfelder 28. November 2024 um 1:37 Uhr

        D4, Globuli.😂
        Das ist so, als ob ich in Dresden einen Schlüssel in die Elbe schmeiße und g l a u b e mit in Hamburg entnommenem Elbwasser dort die passende Tür öffnen zu können…hat mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen nichts zu tun.
        Hilft vielleicht Gläubigen im Placebo-Modus. Vielleicht.

      • Gabriele 28. November 2024 um 7:58 Uhr

        Liebe Sabine, „schwurbeln“ Sie bitte nicht über etwas, wovon Sie nichts verstehen. Und lassen Sie denen, die sich auskennen ihr „Placebo“. Und Sie werden es nicht glauben, dass genau was Sie ansprechen, mit neuesten Untersuchungsmethoden bereits bewiesen wurde – an einem kanadischen See. Eine hineingeschüttete Probe wurde innert 10 Minuten am anderen Ende des Sees nachgewiesen. Aber das ist nichts für Gemüter wie Ihres, das verstehe ich schon. Also bleiben Sie gern bei Ihren kindlichen Aussagen – Sie sind damit ja in guter Gesellschaft.

      • HelmutMichael 28. November 2024 um 15:08 Uhr

        @Sabine Schoenfelder
        Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich wenigstens kuzfristig besser fühlen, nachdem Sie derartiges abgesondert haben.

      • Sabine Schoenfelder 28. November 2024 um 15:54 Uhr

        Ihr Lieben,
        danke der Nachfrage. Fühle mich gut. Finde es schade, daß Ihr Euch hier ständig über die Taktiken des Mainstreams, politische Intoleranz und schwindende Meinungsfreiheit beklagt und d i r e k t bei der ersten Meinungsabweichung den gleichen „Schwurbler“ generiert.
        Da geht noch was.😂👍🥂🤝
        Es gibt bestimmt viele Bereiche, in welchen unsere Meinungsprofile synchron laufen. Könnt Ihr nicht einfach ein gegenteiliges Statement ohne persönliche Angriffe ertragen ? Habt Ihr die absolute Weisheit gepachtet ?

      • HelmutMichael 28. November 2024 um 17:12 Uhr

        @Sabine Schoenfelder
        Ich habe nichts dagegen wenn Sie eine andere Meinung äußern, aber gegen die arrogante Art und Weise in der Sie das getan haben.

      • HelmutK 29. November 2024 um 11:32 Uhr

        @Sabine Schönfelder
        „D4, Globuli.😂
        Das ist so, als ob ich in Dresden einen Schlüssel in die Elbe schmeiße und g l a u b e mit in Hamburg entnommenem Elbwasser dort die passende Tür öffnen zu können“

        Prinzipiell stimmt das. Allerdings entspricht D4 einer Verdünnung von 1/10000 und das ist nicht so wenig und könnte noch Wirkungen hervorrufen.

        Prinzipiell ist Homöopathie aber nicht haltbar, da die Naturwissenschaft in so einem Universum unmöglich wäre.

        Würde die Wirkung größer werden, wenn die Ursache kleiner wird, dann wäre die Welt völlig unvorhersehbar. Sie würde uns als chaotisch erscheinen. Wissenschaftl. Experimente, die darauf beruhen alle unwesentlichen Einflüsse zu beseitigen, um die wesentlichen Parameter, welche die zeitliche Entwicklung des Systems bestimmen zu können, wären in solch einem Universum nicht möglich.

  4. Gabriele 27. November 2024 um 11:58 Uhr - Antworten

    Wer sich in der „Hildegardmedizin“ auskennt: Galgant ist auch so ein kleines „Wunder“… und es gibt einige davon. Würde man sie aufsummieren, dürfte man gar nie in die Verlegenheit des Notfalls kommen.

    • Gabriele 27. November 2024 um 12:00 Uhr - Antworten

      Übrigens ist es wohl auch kein Zufall, dass Statine Q10 zerstören. Es gibt viele kluge Ärzte, die – wenn sie schon Statine geben wollen – diese niemals ohne Q10 verschreiben. Diese Substanz sollte in einer menschlichen Medizin längst kassenfähig sein.

    • Sabine Schoenfelder 28. November 2024 um 16:34 Uhr - Antworten

      Liebe Gabriele,
      es gibt nicht nur Schulmedizin versus Homöopathie. Der Weg zur Gesundheit sowie ein gesundes Leben per se setzen sich aus mannigfaltigen Komponenten zusammen….
      Wer heilt hat RECHT.
      Persönlich halte ich nichts von homöopathischen Maßnahmen, a b e r ich respektiere das dieser Therapie innewohnende 👉 Zeitmoment. Viele Dinge heilen mit der Zeit von alleine…Gott sei DANK.
      Eine Erkältung verschwindet ohne Arzt meist in 7 Tagen und mit 👉 in einer Woche. 😂
      Über das angestrebte „kranke, menschliche Modell“ als OPTIMUM für Pharma und Ärzteschaft müssen wir hier nicht diskutieren.
      Der gute Heiler verschafft sich Überblick über den Körper und die Seele. Er wählt aus dem großen Angebot aller Therapiemöglichkeiten, diejenigen aus, die ihm, nach seinem hoffentlich engagierten, menschenverbundenen und der Gesundheit dieses Patienten dienenden Erfahrungswerten, als die bei weitem effizienteste erscheint.
      ALLE Therapeuten, die sich ausschließlich EINER Methode unterwerfen, sie preisen und Alternativen arrogant ablehnen, sind qua ihrer einseitigen Engstirnigkeit, fanatischen Verbissenheit oder eingespielten, bequemen Gewohnheiten nur sehr unzulängliche Helfer…
      Meine Meinung.

      • HelmutK 29. November 2024 um 11:40 Uhr

        Das haben sie schön zusammengefasst 😊
        Jeder der eine Diskussion entrüstet ablehnt, weil er sich im Besitz der immerwährenden Wahrheit glaubt ist unglaubwürdig.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge