
US-Botschaft finanziert Anti-Orbán Medien in Ungarn
Die amerikanische Botschaft in Ungarn hat wieder einmal kräftig in die ungarischen trans-linken und liberalen Medien investiert. Eine weitere Ausschreibung für finanzielle Unterstützung von passenden Medien wurde angekündigt, mit dem Ziel, erneut „unsere Pressefreiheit zu schützen und zu stärken“.
Letztes Jahr erhielten die meisten der nationalen trans-linken Medien Unterstützung aus den ersten beiden Ausschreibungen, aber auch Magyar Hang, das sich selbst als „bürgerlich“ bezeichnet, erhielt Geld von US-Steuerzahlern. Nun gibt es die 3. Ausschreibung für „freie“ Medien durch die. US-Botschafter David Pressman wird entscheiden, wohin die diesjährigen 160 Millionen Forint (395.000 Euro) fließen werden, aber erst vor wenigen Tagen hat ein neues, dem ungarischen Oppositionsführer Péter Magyar nahestehendes Blatt, Kontroll, sein Debüt gegeben.
Man stelle sich vor die russische Botschaft würde in einem anderen europäischen Land genauso agieren.
Im Rahmen der Ausschreibung 2024 werden 160 Millionen Forint mit Hilfe der amerikanischen Steuerzahler verteilt. Medienunternehmen können sich für zwei Zwecke bewerben. Der erste kann die Entwicklung und Pflege des bereits bestehenden Mediums sein, einschließlich der technischen Entwicklung, der Einwerbung neuer Abonnements, der professionellen Ausbildung von Journalisten oder sogar der Umsetzung der Finanzierung neuer Inhalte und größerer Untersuchungen.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Bei der zweiten Kategorie geht es speziell um die Entwicklung von Praktikantenprogrammen zur Förderung des Journalistennachwuchses sowie um Medienkompetenzprogramme für gefährdete soziale Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Roma.
In Kategorie A beträgt der Betrag, der für ein Projekt vergeben werden kann, mindestens 1,775 Millionen Forint und höchstens 10,5 Millionen Forint. In der Kategorie AB beträgt der Betrag, der für ein Projekt vergeben werden kann, mindestens 1,775 Mio. Forint und höchstens 7,1 Mio. Forint.
Das Mérté Media Analysis Center und die Ökotárs-Bewegung helfen bei der Auswahl der zu fördernden Nachrichtenagenturen. Mérték Media Analyst wurde zuvor mit 15.000 Euro von der Open Society Foundation von George Soros und mit 33.000 Euro von der National Endowment for Democracy (NED) unterstützt, von der man annimmt, dass sie ein Arm der Central Intelligence Agency (CIA) ist. Das NED ist der US-Spezialist für Regimewechsel, Regierungen weg putschen, Farbrevolutionen und „Maidans“ wie der britische Guardian in einem Artikel im Jahr 2004 offenherzig und ausführlich erklärt hat.
Die andere Organisation, die für die Auswahl verantwortlich ist, ist die Ökotárs Foundation, die ebenfalls von Soros-Stiftungen unterstützt wird, aber laut den Unterlagen der Europäischen Union werden auch das österreichische Umweltschutzministerium und die United States Agency for International Development großzügig finanziert.

Natürlich geht aus der Ankündigung bereits hervor, dass die endgültige Entscheidung von US-Botschafter David Pressman getroffen werden wird:
„Die leitenden Mitarbeiter von Mérték und Ökotárs werden die schriftlichen Bewertungen in einer gemeinsamen Sitzung prüfen, und auf deren Grundlage werden, wenn möglich, die zur Unterstützung empfohlenen Anträge durch einstimmigen Beschluss ausgewählt. Die Liste dieser Anträge wird der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Budapest zur endgültigen Genehmigung übermittelt.“
Pressman ist seit Jahren so besorgt über die Situation der ungarischen Medien ist, dass er im vergangenen Jahr in zwei Runden 118 Millionen Forint und weitere 30 Millionen Forint an die linksliberalen nationalen und ländlichen Medien verteilt hat. Auch die selbsternannten unabhängig-objektiven Telex und 444 sowie Átlátszó kamen in den Genuss dieser Unterstützung. Aber auch Magyar Hang und das Unternehmen, das den YouTube-Kanal Jólvanezígy herausgibt, erhielten ein paar Millionen Forint.
Die Behauptung, dass es in Ungarn keine freie Meinungsäußerung in den Medien gibt, wird durch das breite Spektrum der oppositionellen Medien unbestreitbar widerlegt. Es gibt viele linksliberale Medien, die direkt von amerikanischen Geldern unterstützt werden.
Die ungarische Tageszeitung Magyar Nemzet kritisierte das aus internationalen Quellen fließende Geld und schrieb: „Die Frage ist natürlich, ob es die Pflicht des Botschafters eines fremden Landes ist, sich auf einer solchen Ebene in die internen politischen Beziehungen eines anderen Landes einzumischen, anstatt die kulturelle Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu entwickeln. Und spielen wir einfach mal mit dem Gedanken, was passieren würde, wenn ein Vertreter der ungarischen Regierung dies in den USA tun würde.“
United States Department of State, Public domain, via Wikimedia Commons
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Guardian aus 2004 über Regimewechsel-Aktivitäten der USA in Ukraine, Serbien, Georgien, Moldau
EU Kommission klagt Ungarn wegen Gesetz zum Schutz der nationalen Souveränität
Teile des EU-Parlaments wollen Ungarn von Schengen Vereinbarung ausschließen
„Praktikantenprogramme zur Förderung des Journalistennachwuchses“
Ahh. Also Gehirnwäsche ala Joung Leader. Nur ist das keine Presse. Unter diesen „Praktikantenprogrammen“ leiden alle westlichen Gesellschaften. Deshalb leben wir jetzt auch eine Lüge – eine alternative Realität die sogar als Entscheidungsgrundlage für politische Maßnahmen herangezogen wird. Deshalb werden wir auch untergehen. Wer auf Grundlanger dieser Lügengeschichten seine Zukunft plant, baut auf Sand. Und man wundert sich dann, warum alles nicht funktioniert und meist sogar das erhoffte Gegenteil eintritt.
Die Realität anzuerkennen muss der erste Schritt sein. Die westliche Medien inklusive den Öffentlich Rechtlichen sind dazu nicht Willens und müssen deshalb von jeglicher Finanzierung abgeschnitten werden.
Heisl Reiniger ist auch ganz empört, dass Rosenkranz Orban empfängt, der zur Zeit den Ratspräsident ist. Sie schrieb ihm sogar einen Brief…
„In dem Schreiben appelliert sie an den Nationalratspräsidenten, “Viktor Orbán gegenüber klar Stellung zu seinem europa- und demokratiefeindlichen Verhalten zu beziehen”. Rosenkranz solle bei dem Treffen die “Werte unserer demokratischen Republik und insbesondere unseres Parlaments hochhalten”, schreibt die NEOS-Chefin an den freiheitlichen Nationalratspräsidenten:“ Exxpress
Die „Demokratie“, die sie meint, bedeutet, auf Wahlen wird gesch., denn hierzulande packelt man sich schon lange vor der Wahl eine Koalition der Impfpflichtparteien aus, um einer Corona-Aufarbeitung und der gerechten Strafe zu entgegen. Denn erwartungsgemäß haben diese Parteien haushoch verloren. Für Heisldingsbums gilt sogar, 91% der Österreicher wollen sie nicht!
Was für eine Dreistigkeit! Sie reklamiert sogar die Pressefreiheit für Ungarn auch á la EU, wo die meisten Medien Soros gehören. Bei uns darfst nur APA-Medien konsumieren, der Rest erhält keine Förderung und wird als „rechtsextrem“ diskreditiert…
Gemeint ist wohl, dass westliche Medien käuflich zu sein haben? Öfters werden die in den russischen Medien mit dem Wort „Presstitution“ beschrieben – wie möchte man es anders nennen?
„Presstitution“ ist sehr passend. Aber gerade wurde wieder eine Studie publik. 2/3 der Journalisten sind linksgrün eingestellt.
https://exxpress.at/news/studie-belegt-was-laengst-klar-war-zwei-drittel-der-journalisten-sind-links-gruen-eingestellt/
Die muss keiner kaufen. Sie tun es freiwillig. Wichtig war nur, diese Leute bevorzugt einzustellen und auszuwählen.
PS: Bei uns wurden einige einst bürgerliche Medien beinhart umgefärbt. Dazu ist besonders die Presse zu zählen. Nach dem Abgang von Unterberger übernahm Fleischhacker, der schon mit der Umfärbung und linker Zxnsur begonnen hat. Er hat sich aber immer verstellt, weshalb ich ihn als Qualle betrachte. Nowak , der CR nach ihm, ist lupenreiner Sozialist. Die Presse ist nun ein linkes Kampfblatt à la Standard. Die brauchen immer die totale Zxnsur. Fle kam dann bei ServusTV unter, wo er sich auch lange verstellt hat. Bzgl. „Impfung“ lief er aber auch dem linken Mainstream nach und vor der Wahl hat er seine linke Seele auch im Interview mit Kickl rausgelassen, wo ihn im Kreuzverhörstil und dem Einbringen seiner eigenen linksextremen Meinung nichts mehr von Armin Wolf unterschied. Ich hoffe, der hat bei Servus sonst nichts zu sagen, sonst macht er es dort so wie mit der Presse… Ja, die Salzburger Nachrichten waren noch bürgerlich, wurden auch umgefärbt – und auch die Kleine Zeitung ist versifft. Der Exxpress ist eine Ausnahme, aber die müssen aufpassen, denn allzu FPÖ-affin dürfen sie auch nicht sein. Es liegt nämlich auch daran, dass auch die (V)P linksgrün geworden ist… und der Exxpress hat das schon geschnallt. Nach dem Marsch durch alle Institutionen haben sie sich die Parteien vorgenommen…
Tja Orbán ist wieder mal am Zuge, um solche derart unerlaubten Finanzströme aus dem Ausland in die ungarischen Medien zu verbieten. Wenn das so offensichtlich ist wie im Artikel beschrieben, dann ist die US-Einmischung in andere Länder zu verbieten und der amerikanische Botschafter einzubestellen, um ihn die Protestnote zu übergeben.