WHO verschärft Kampf gegen freie Meinungsäußerung

25. Oktober 2024von 4,9 Minuten Lesezeit

Der Generaldirektor der antidemokratischen und von Konzernen und Oligarchen gelenkten Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut gefordert, dass die Regierungen dringend gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung ihrer Bürger vorgehen sollen. Tedros Adhanom Ghebreyesus will, dass die Öffentlichkeit durch Zensur zum Schweigen gebracht werden muss, um die Verbreitung „schädlicher Lügen zu verhindern“.

Wenn man den Menschen erlaube, ihre Meinung frei zu äußern, sei das ein „Turbo“ für die „Verbreitung von Desinformation“, so Ghebreyesus. Er nutzte den Gipfel 2024 der Organisation der Vereinten Nationen (UN), um eine weitere Tirade gegen „Fehlinformationen und Desinformation“ zu starten. Er sagte, dass die WHO der angeblichen Bedrohung entgegenwirkt, indem sie mit einer Reihe von Unternehmen (sic) und anderen Partnern „zusammenarbeitet“.

Im Grunde genommen ist damit alles gesagt, er bestätigt die Verschmelzung von Unternehmen mit einer durch das Völkerrecht definierten quasi-staatlichen Organisation – genau das kann man laut Benito Mussolini auch Faschismus nennen. Es geht bei der vom digital-finanziellen Komplex, WEF, EU und WHO forcierten Zensur nicht um Schutz von Kindern, vor Hass oder vor „Desinformation, sondern darum Widerspruch gegen die eigene Politik und die Profitinteressen der „kooperierenden“ Unternehmen auszuschalten. Facebook zensiert zum Beispiel binnen einer einer Minute jedes Posting über unseren Artikel zum Vortrag des MIT-Wissenschaftlers Prof. Richard Lindzen gehalten bei einer Veranstaltung des ungarischen Think Tanks MCC in Brüssel. Offensichtlich geht es dabei um den Schutz der Politik der EU, nicht um Kinder, Gesundheit oder andere vorgeschobene Gründe.

In seiner Rede erneuerte der WHO-Chef die Forderung nach einer strengeren Zensur in den sozialen Medien. Er wiederholte die Vorwürfe, dass die sozialen Medien die Verbreitung von Fehlinformationen“ beschleunigen. Der WHO-Chef behauptet, dass die Äußerung von Ansichten, die nicht dem Mainstream entsprechen, im Internet die Skepsis der Menschen gegenüber Impfstoffen und anderen medizinischen Behandlungen verstärkt hat.

Ohne Beweise zu liefern, behauptete Ghebreyesus, dass die freie Meinungsäußerung zu „Stigmatisierung, Diskriminierung und sogar Gewalt“ gegenüber Gesundheitspersonal und „Randgruppen“ führe.

„Während der COVID-19-Pandemie verbreiteten sich Unwahrheiten über Masken, Impfstoffe und Abriegelungen so schnell wie das Virus selbst und waren fast genauso tödlich“, behauptete Tedros. (Allerdings wird sind Fehler in der ärztlichen Behandlung die dritthäufigste Ursache von Todesfälle – und das schon längere Zeit.)

„Die Menschen werden keine Medikamente verwenden, denen sie nicht vertrauen, sie werden kein medizinisches Personal aufsuchen, dem sie nicht vertrauen, und sie werden keine Ratschläge befolgen, denen sie nicht vertrauen“, fügte er hinzu.

„Und wenn das Vertrauen zusammenbricht, kann das tödliche Folgen haben“.

Dies ist nun allerdings das erste Mal, dass die WHO eine stärkere Zensur fordert.

Wie jeder Zensor in der Geschichte bezeichnet er sein Zensurprogramm als ein Mittel, um fehlerhafte Informationen und Ideen aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen. Indem er das Wort „Desinformation“ verwendet, impliziert er, dass er und sein Clique bereits im alleinigen Besitz der Wahrheit über alles sind, und dass jeder, der heterodoxe Ideen hat und teilt, notwendigerweise im Irrtum ist.

Seine gesamte Prämisse ist aus den folgenden Gründen falsch:

1). Das Wissen über die Welt entwickelt sich durch ständiges Forschen, Diskutieren und Verbreiten ständig weiter. Wissen ist NICHT etwas Statisches. Das ist der Grund, warum Länder mit erdrückenden Zensurregimen eine intellektuelle, wissenschaftliche und künstlerische Stagnation erlebt haben. Ihre Herrscher versuchen, den menschlichen Geist in dem Zustand einzufrieren, in dem er sich zu ihrem Zeitpunkt in der Geschichte befindet.

2). Kein Staat, keine Universität und kein kirchliches Gremium war jemals im Besitz der vollen Wahrheit einer Sache. Offizielle Orthodoxien wurden schon immer von heterodoxen Denkern in Frage gestellt. In der Tat wurde praktisch jeder größere Fortschritt in der menschlichen Erkenntnis von heterodoxen Denkern erzielt.

3). Wie John Milton 1644 in seinem Pamphlet Areopagitica feststellte , ist die Auseinandersetzung mit Irrtümern ein wesentlicher Bestandteil des Lernens und der Entdeckung. Wir lernen buchstäblich, indem wir Fehler machen und sie korrigieren. Wenn die freie Meinungsäußerung mit dem Ziel unterdrückt wird, die Verbreitung falscher Gedanken zu verhindern – oder „dagegen zu impfen“ -, dann wird es für die Menschen extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich, zu lernen und zu entdecken.

4). Ohne eine einzige Ausnahme in der Geschichte vertreten die Machthaber immer die Orthodoxie, die ihre Macht und die ihrer Freunde und Unterstützer erhält und ausbaut.

Zensur aus Irland für ganze EU

Die irische Medienaufsicht Coimisiún na Meán (CNAM) hat am Montag verbindliche Zensur-Vorgaben für Social-Media-Netzwerke veröffentlicht. Der Online-„Sicherheitskodex“ betrifft nicht nur strafbare Inhalte. Verboten wird damit das Hochladen oder Teilen von Videos, in denen es etwa um Cybermobbing, die Förderung von Selbstverletzungen, Suizid oder Essstörungen, sexuellen Kindesmissbrauch sowie das Anstiften zu Hass oder Gewalt, Terrorismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geht. Waas das ist definiert natürlich die irische Behörde im Auftrag des digital-finanziellen Komplexes der USA.

„Der Kodex führt Verpflichtungen für Video-Sharing-Plattformen ein, um Menschen, insbesondere Kinder, vor schädlichen Videos und zugehörigen Inhalten zu schützen“, erläutert die CNAM. Merkmale dafür sind „Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, ethnische oder soziale Herkunft, genetische Merkmale, Sprache, Religion oder Weltanschauung, politische oder sonstige Anschauung, Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, Vermögen, Geburt, Behinderung, Alter und sexuelle Orientierung“. Anbieter müssen zudem verhindern, dass mit Pornografie oder „grundloser Gewalt“ in Berührung kommen, und dafür „bei Bedarf“ Maßnahmen zur umstrittenen Altersüberprüfung einführen.

All das soll darauf hinauslaufen, dass man das Internet nur mehr nutzen darf, wenn man sich per digitaler Id einloggt. Das ist eines der wichtigsten Projekte des WEF und des digital-finanziellen Komplexes. Die irische Kommision ist braver Erfüllungsgehilfe.


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11 Kommentare

  1. local.man 26. Oktober 2024 um 11:01 Uhr - Antworten

    An diesem Beispiel sieht man wieder, dass es in Wahrheit niemals eine Demokratie geben wird, solange dieses Systemkonstrukt davor steht.
    Sie haben Angst vor den Bürgern und ihrer Meinung/Aufklärung. Also haben sie auch Angst vor Bürgereintscheiden, denn die würden in den meisten Fällen genau um 180° andersrum entscheiden.
    Die Macht schwindet und die Kontrolle ebenso.

    Daher gibt es nur eine Lösung seitens der eigentlichen Herrschenden, die uns immer Volksherrschaft vorspielen.
    Wie die aussieht, ist weitreichend bekannt und bestätigt sich hier ebenso wieder. Vollkontrolle, Abhängigkeiten, Überwachung und daran dann angeschlossen ihre digitale Welt mit Bestrafungs- und Züchtigungswerkzeugen wie Punktesysteme etc.

    Eigentlich eine logische Entwicklung einer Machtpyramide, da sie sonst durch den Fortschritt verschwinden würde. Denn dieser befreit uns ja in Wahrheit in sehr vielen Aspekten, hat aber so seine Stolpersteine auf anderer Ebene, wie das man sich auf die Technik verlässt und selbst immer weniger überlebensfähig wird.
    Aber das sind alles andere Themen, die nachrangig sind. Zuerst muss dieses System in unsere Hände, es gibt eh keine andere Wahl…
    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen das immer mehr erkennen werden.
    Wer hat schon Lust in einer fortschrittlichen Welt über den Fortschritt in allen Lebenslagen mit der nicht sichtbaren Peitsche Systemkonstrukt permanent fremdbestimmt zu werden, denn das ist die geplante Zukunft der Machthaber für ihren Machterhalt.

  2. Jan 25. Oktober 2024 um 18:47 Uhr - Antworten

    Die WHO hat gelogen. Sie hat behauptet, dass die Glücksspritzlein epidemiologisch wirken, was nicht möglich ist, da sie weder Infektion noch Transmission reduzieren. Sie hat eine Notlage behauptet, was Grundrechte außer Kraft gesetzt hat, ohne den Nachweis zu erbringen, dass dies Leben rettet und obwohl das RKI keine Notlage gesehen hat. Sie hat behauptet, die Spritzlein seien sicher, obwohl klar war, dass sie giftig sind.

    Dieser Mann soll alleine entscheiden dürfen, wann Österreich wieder evidenzlos und ohne Notlage Grundrechte aussetzt. Danke, ÖVP und SPÖ!

    • Gabriele 26. Oktober 2024 um 10:34 Uhr - Antworten

      Ja – die höchstvermutlich kommende Regierung wird sicher auch fleißig dabei helfen, uns klar zu machen, dass wir gespritzt und gespiked werden und einen Maulkorb tragen müssen, um noch ein „vollwertiges“ Mitglied der neuen Gesellschaft zu sein. Um noch einkaufen, essen und leben zu dürfen – natürlich nur so wie gewünscht. Sklaverei ist Freiheit und Freiheit ist, was die WHO und ihre Gönner bestimmen. Hass ist, wenn man das nicht bejubelt. Punkt.

      • Daisy 26. Oktober 2024 um 10:56 Uhr

        …sich nicht niederspritzen zu lassen ist „rechtsextrem“…

  3. Glass Steagall Act 25. Oktober 2024 um 17:25 Uhr - Antworten

    Die WHO überschreitet deutlich ihre Kompetenzen! Was soll man auch von Verbrechern erwarten? Warum sollten wir uns von einem Verbrecher wie dem Generaldirektor irgendetwas über Zensur erzählen lassen? Geschweige denn von dem was wir sagen dürfen oder nicht! Und das von einer durch und durch korrupten Organisation, die dem höchst bietenden Unternehmer die maßgeschneiderte Krankheit anbietet, damit dieser seine designten und überflüssigen Medikamente verkaufen kann! Nein danke WHO, geht woanders hausieren! Ihr gehört alle hinter Gittern!

    • W. Baehring 25. Oktober 2024 um 20:44 Uhr - Antworten

      Ganz richtig! Die WHO ist (genau wie das WEF) zum Sammelbecken des in seiner Hybris gefangenen, kriminellen, elitären Bodensatzes verkommen und gehört vollständig zerschlagen bzw. zumindest ihre anmaßende Selbstermächtigung entzogen.

    • local.man 26. Oktober 2024 um 11:03 Uhr - Antworten

      Ja leider ist das so. Mal sehen wann die Leute begreifen, dass sie von einem System in einer Matrix gefangen gehalten werden.

  4. Kinesiologie Köhn Potsdam 25. Oktober 2024 um 17:10 Uhr - Antworten

    Überwachung erzeugt die Selbstzensur. Die Schere im Kopf und die Ausbreitung von Angst in der eigenen Psyche lähmt und erzeugt körperliche Blockaden. Damit ist der Mensch so fest gefahren, dass nichts Abweichendes mehr geht. Lernprozesse und Kreativität haben keine Kraft mehr. Um so wichtiger ist die Entfaltung des sich selbst bewusst werdens und Entfaltung in der Privatsphäre in Familie und Freundeskreis. Für Bedrückte hier eine ganz kurze Handlungsanweisung. https://kinesiologiewordpress.wordpress.com/2024/10/24/ganz-personliche-wege-und-mittel-um-aus-der-misere-auszusteigen/

  5. Varus 25. Oktober 2024 um 15:40 Uhr - Antworten

    er bestätigt die Verschmelzung von Unternehmen mit einer durch das Völkerrecht definierten quasi-staatlichen Organisation – genau das kann man laut Benito Mussolini auch Faschismus nennen

    Daher sollten etliche Lobbyvereine dieser Sorte aufgelöst werden – diesen korrupten Sumpf kann man nicht mehr reformieren. Sagt es endlich lautstark wer in nichtwestlicher Welt?

  6. Beatrix D. 25. Oktober 2024 um 14:19 Uhr - Antworten

    Die Zensur von „Hassrede“ im Netz ist der Hass auf die Wahrheit
    Eigentlich eine Überschrift bei uncutnews.ch heute – in diesem Satz steckt aber ungeheuer viel Wahrheit!

    • local.man 26. Oktober 2024 um 11:06 Uhr - Antworten

      Hassrede als Kampfbegriff, um darüber dann einzugreifen.
      Eine Machtsekte schützt sich permanent selbst.
      Demokratie wird es so nie geben, es wird immer weiter runtergebrochen, der Fortschritt ermöglicht eine totale Fremdkontrolle und es ist nicht anders zu erwarten, dass sich die Herrschenden diesen Mitteln bedienen, um schlussendlich alles an Freiheiten abzuschaffen, dabei aber die Illusion aufrecht erhalten wollen, dass wir alle absolut frei sind. Man darf gespannt sein, wie weit es noch gehen wird.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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