Erneuerbare Energie ein unwissenschaftlicher Unsinn – Windräder verursachen Klimawandel

27. August 2024von 6,3 Minuten Lesezeit

Der Begriff der „Erneuerbaren Energien“ verstößt gegen grundlegende Gesetze der Physik. In der Folge führt der Begriff dazu, dass Windräder und Solaranlagen Klimawandel nicht nur nicht verhindern, sondern ihn sogar mit verursachen.

In der Physik gibt es einen Satz eherner Gesetze, nämlich die Erhaltungsgesetze. Was uns bei der Klimapolitik interessiert, ist das Gesetz von der Erhaltung der Energie. Das Gesetz besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann. Sie kann daher auch nicht erneuert werden. Sie kann nur umgewandelt werden. Es handelt sich also um eine Serie von Umwandlungen in verschiedene Energieformen. Am Schluss der Kette steht meist Wärme, egal ob die Quelle die Strahlung der Sonne oder die Bewegungsenergie des Windes ist.

Das sind die unbestreitbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und Fakten. Sie werden leider sowohl von den „Klimawissenschaftlern“ als auch den „Modellierern“ rund um den „Weltklimarat“ IPCC der UNO gerne geleugnet und verletzt. Viele der Modelle des IPCC stimmen schon allein deswegen nicht.

Es gibt sogar ein Hochschulinstitute für „Regenerative Energiesysteme“ eines an der HTW Berlin und ein weiteres an der Hochschule Stralsund. Skurril, dass an deutschen Hochschulen schon im Namen von Instituten Grundlagen der Physik geleugnet werden.

Prof. Volker Quaschning von der HTW Berlin ist einer der lautesten Vertreter der erneuerbaren Ideen, er nennt sich in seinem X-Profil sogar „Experte für Erneuerbare Energien“, also für etwas das physikalisch unmöglich ist und das es nicht gibt. Also, ein Experte für Nichts.

Die vielen Umwandlungen der Windenergie

Die kinetische Energie des Windes wird durch die Rotorflügel des Windrades zunächst in Rotationsenergie und einen kleinen Betrag Wärme umgewandelt. Damit wird der Generator angetrieben, der elektrische Energie und wieder Wärme erzeugt.. Diese wird per Kabel zu Sammelstellen wie zB einen Umspannwerk geleitet, wobei durch den Widerstand im Kabel wieder Wärme entsteht.

Über Kabelnetze gelangt die elektrische Energie unter weiterer geringfügiger Abgabe von Wärme zu den Endverbrauchern, die daraus Bewegungsenergie, chemische Energie, Licht, Fernsehen, Batterieladungen und ähnliches sowie auf jeden Fall wieder Wärme erzeugen. Verloren geht die Energie sicher nie, ihre Summe bleibt in umgewandelter Form in jedem Fall erhalten.

Was in den Windparks mit der Energie passiert

Einen kleinen Teil der in Rotation verwandelten Energie gibt das Windrad lokal wieder ab. Im Bereich der Wind-Schleppe in Lee kommt es zu erheblichen Verwirbelungen und Durchmischung der Luftschichten, sogar über die nicht unbeträchtliche Höhe der Windräder hinaus. Dieser Effekt wird für die Austrocknung von Böden in Windparks verantwortlich gemacht.

TKP hat Anfang 2023 dazu berichtet, dass die Windenergie auch massiven Einfluss auf das Klima selbst hat. 2017 gestand die deutsche Oberbehörde ein, dass laut Messwerten die Windgeschwindigkeit abnehme, Windsterben oder „Global terrestrial stilling“ wird das Phänomen bezeichnet. Das es in der Umgebung von Windkraft-Anlagen zu höheren Temperaturen kommt, ist vielfach belegt. 2018 kam eine (von vielen) entsprechenden Studien aus Harvard, die erhöhte Temperaturen und weniger Bodenfeuchte gemessen hatte. Hinter den Windrädern ist der Boden und die Luft weniger feucht. Die Ursache: die Umwälzung der natürlichen Temperaturschichten durch die Windräder.

Weiter wird Energie genutzt um Vögel, Fledermäuse und Insekten zu vernichten und teils hunderte Meter weit weg zu schleudern, erreichen doch die Rotorblätter wie hier gezeigt je nach Windstärke an den Rotorenden Geschwindigkeiten von mehreren hundert km/h.  Bei der Gelegenheit werden auch hoch giftige Mikropartikel aus den Rotorblättern im Laufe der Jahre bis zu 1000 Meter rund um das Windrad verteilt und kontaminieren dauerhaft die Böden. Das wird wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft zu einem Nutzungsverbot der landwirtschaftlichen Flächen führen.

Durch diese Effekte und vor allem durch die abgeleitete Elektrizität ist dem Wind erheblich Energie entzogen worden. Die ist weg und zwar endgültig. Dass sie erneuert werden kann, ist wissenschaftlicher Schwachsinn. Es fehlt also im Lee der Windräder die Energie die abgeleitet wurde. Die Entnahme großer Energiemengen muss aber zu einem niedrigen Druck im Windschatten der Anlagen führen.

Es ist offensichtlich, dass der Entzug von Energie Einfluss auf das Klima haben muss, in einem Windpark sogar nicht unbeträchtlichen. In Deutschland gab es Ende 2023 etwa 30.000 Onshore-Windräder, 2000 sollen jedes Jahr dazukommen. Europaweit halten wir bei über 200.000. Dazu kommen noch weitere zehntausende vor den Küsten Europas.

Was ändert nun dieser Energieentzug am Klima?

Mit der unwissenschaftlichen Behauptung der „Erneuerbaren Energien“ soll der Eindruck erweckt werden, dass Energie kaum der Atmosphäre entzogen wieder vom Deus ex machina erneuert wird. Damit wäre diese Art der Erzeugung von elektrischen Strom „klimaneutral“, was ebenso gerne wie falsch behauptet wird.

TKP hat wiederholt über Studien aus Texas, dem Burgenland oder Modellrechnungen für Afrika berichtet, die nachweisen, dass Windparks Erderwärmung verursachen. Eine weitere Studie hat eine Korrelation nachgewiesen zwischen Errichtung von Windparks nahe den britischen Inseln in der Nordsee sowie einem Temperaturanstieg und vermehrten Auftreten von Saharastaub. Tatsächlich haben wir seit einiger Zeit so häufige Südwetterlagen wie nie zuvor und ebenso häufiger ist Saharasand in der Luft, was ebenso wärmer macht.

Also je mehr Windräder umso wärmer und umso mehr Saharastaub in der Luft.

Der Saharastaub in der Luft ist übrigens auf den Satellitenbildern nicht sichtbar. Die Aufnahmen sind abgestimmt auf das Wasserdampfband der oberen Ebene. Die zentrale Wellenlänge für dieses Band ist 6,2 µm (Mikrometer). Der Hauptzweck dieses Bandes ist die Erkennung von atmosphärischen Merkmalen in der oberen Ebene, wie z. B. Jetstreams, Täler/Streifen und Anzeichen für mögliche Turbulenzen.

Die EU-Politik ist offenbar auch der Meinung, dass es in Europa mit der Klimaerwärmung schneller geht als anderswo. Nach der Abstimmung für die Annahme der EU-Renaturierungsverordnung erklärte Berichterstatter César Luena (S&D, ES):

„In den letzten 40 Jahren hat sich Europa doppelt so schnell erwärmt wie der Rest der Welt.“

Die Dichte an Windrädern ist in Europa höher als woanders auf der Welt.

Mit dem Begriff „Erneuerbare Energie“ wird verschleiert, dass Windparks der Klimaerwärmung dienen.

Aber sie dienen auch noch zu etwas anderem. Es gibt schon seit längerer Zeit einen Krieg gegen die Landwirte, z. B. durch den „European Green Deal“, der den Landwirten extreme Vorschriften auferlegt und viele aus dem Geschäft drängt oder eben durch die Renaturierungsverordnung. Überall werden Kleinbauern angegriffen, und nur riesige Konzerne können überleben, aber die Qualität ihrer Produktion ist minderwertig, und das gilt auch für die Gesundheit derjenigen, die sie konsumieren (müssen).

Der rasante Ausbau von Windparks in landwirtschaftlich genutzten Flächen stellt eine enorme Bedrohung für Bauern und die Nahrungssicherheit dar. Wie TKP mehrfach berichtet hat, erfolgt durch den Betrieb der Windräder eine breitflächige Kontamination der darunter liegenden landwirtschaftlich genutzten Böden. Das bietet den idealen Vorwand für einen tödlichen Schlag gegen die Landwirte.

TKP-Artikel zum Thema:

Windräder in Feldern: Super-GAU für Bauern und Nahrungsmittelsicherheit

Windparks für Hitzewellen und Saharastaub in Europa verantwortlich?

Texas: Erwärmung um 0,72 Grad pro Jahrzehnt durch Windparks


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8 Kommentare

  1. Der Zivilist 27. August 2024 um 9:58 Uhr - Antworten

    Wie wär’s mit Logik statt Statistik ?

    Gewächshäuser werden mit mit IR transparenter PE Folie gebaut, also OHNE IPCC Treibhauseffekt, trotzdem funktionieren sie. Warum? weil das Wetter ausgeschlossen wird, also Luftbewegung, welche den Boden naß & trocken kühlt.

    Wenn man den Wind nur bremst, hat man denselben Effekt.

  2. Fritz Madersbacher 27. August 2024 um 9:48 Uhr - Antworten

    Es gehört zum Wesen des Kapitalismus, dass für den Profit und nicht für die Deckung der Bedürfnisse der Menschen produziert wird. Es wird ein Vielfaches von dem erzeugt, was tatsächlich benötigt und verbraucht wird, was einen entsprechenden Energieaufwand erfordert und verheerende Folgen für die „Umwelt“ mit sich bringt. Eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der die Menschen die Macht dazu haben, ihre wirklichen Bedürfnisse zu ermitteln und sie unter Berücksichtigung aller Umstände (z. B. der Natur und Umwelt) zu decken versuchen, ist Zukunftsmusik, und wir wissen nicht, ob es jemals dazu kommen wird. Bei uns wird das als „Planwirtschaft“ denunziert, obwohl Planung (auch heute) natürlich das ist, was „vernünftige“, in ihrer Entscheidung freie Menschen tun (und tun müssen), um selbst gesteckte Ziele umzusetzen. Mit Egoismus und (vorgegaukeltem) „Primat des Individuums“ wird sich die Lage nicht ändern, vielmehr droht eine Zunahme solcher Bedrohungen wie Kriege, „Pandemien“ etc. …

  3. Kaspar Hauzer 27. August 2024 um 7:56 Uhr - Antworten

    Die Sprache macht’s. Ist die erst einmal unexakt, kommt man leicht zu widersprüchlichen Aussagen. Zitat im Artikel:
    „Weiter wird Energie verbraucht um Vögel, Fledermäuse und Insekten zu vernichten“.
    Es ist schwierig, bei der sprachlichen Beschreibung von Umwandlungen der Energieformen konsistent zu bleiben.
    Wenn Energieformen ineinander umgewandelt werden, sind in der Regel Kräfte beteiligt. Interessant ist es, die Kollision eines Vogels mit einem Windrad ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Energiebilanzen zu betrachten… Aber warum nicht? Der Sprache zuliebe.

    • Dr. Peter F. Mayer 27. August 2024 um 8:00 Uhr - Antworten

      Genutzt ist das bessere Wort, umsetzen wäre auch möglich.

      • Vortex 27. August 2024 um 12:38 Uhr

        Apropos umsetzen – Passend zum Thema Energie:
        Im Winter ohne Strom heizen und gleich die Altbatterien (Zinkanteil) für den physikalischen Prozess (tinyurl.com/4dnceenf) effizient anwenden …

  4. Josef 27. August 2024 um 7:45 Uhr - Antworten

    Gestern habe ich es auf einem Wahlplakat der Grünen gelesen: „Beton statt Wald“ oder so ähnlich. Auf jeden Fall arbeiten die Grünen fast aller Parteien mit Hochdruck daran.

  5. Dorothea 27. August 2024 um 7:27 Uhr - Antworten

    Anscheinend ist der Vernichtungsschlag gegen ihren Stand den Bauern egal. Hauptsache die Förderungen und Pachteinnahmen passen.

  6. Daisy 27. August 2024 um 7:25 Uhr - Antworten

    Das ist wie bei Corona – sie wissen, dass es schädlich ist, s. RKI Protokolle, aber sie tun es trotzdem oder vielleicht sogar deswegen?

    „„In den letzten 40 Jahren hat sich Europa doppelt so schnell erwärmt wie der Rest der Welt.“

    Das kann auch daran liegen, dass nirgends sonst auf der Welt bei den Temperaturmessungen so geschwindelt wird wie in Wokeistan…die Leute helfen nach. Allein, dass an besonders heißen Stellen gemessen wird, zB in verbautem Gebiet (Wärmeinseleffekt) und das mit alten Messungen verglichen wird. Das war von je her so, dass man zuerst an etwas glaubt oder eine Idee hat und dann die Beweise dafür sucht. Die Beweise, die dagegen sprechen, entfernt der unlautere Geist. Fehlen Beweise, bastelt man sie sich und lügt… es ist arteigenes Verhalten of the human race…

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