Millionen Diesel-Autos droht baldiges Aus

5. August 2024von 2,3 Minuten Lesezeit

Ältere Diesel-Autos könnten von einer plötzlichen und baldigen Zwangs-Stilllegung betroffen sein. Der Angriff auf den Individualverkehr geht weiter. 

TKP berichtet seit Jahren über diese Entwicklung: Hinter dem sogenannten „Green Deal“ der EU steht unter anderem ein breiter Angriff auf den Individualverkehr. Das eigene Auto soll zum Luxusgut werden – so wie aktuell eine Jacht. Schon jetzt hat man in der EU ein Verbrennerverbot ab 2035 beschlossen, doch der nächste breite Angriff steht offenbar bevor – und zwar viel schneller. Dieselfahrern könnte die baldige Zwangs-Stilllegung des eigenen Autos drohen. Aber auch Benziner sind betroffen.

Gerichtsurteil entscheidend

Im Zentrum des Ärgers stehen die EU-Pläne, die Durchführung der Abgasmessung zu ändern. Bisher werden die Messungen in stationären Testzentren durchgeführt, künftig soll aber unter realen Fahrbedingungen getestet werden. Euro-5 und Euro-6 Schadstoffklassen, das betrifft vor allem Diesel-PKWs und Kleintransporter, könnten dann die Höchstwerte überschreiten. Die letzte Konsequenz wäre der Entzug der Zulassung.

Die Gefahr geht auch der FDP zu weit – allerdings ist die FDP-Fraktion „Renew“ im EU-Parlament Teil der imperialistischen Leyen-Koalition. Bundesverkehrsminister Volker Wissing schrieb trotzdem an Leyen und forderte eine Klarstellung zum System der Schadstoff-Prüfungen bei der Zulassung von Autos. Denn aktuell könnten acht Millionen ältere Diesel-Pkws alleine in Deutschland betroffen sein. Der Brief ist nicht öffentlich, liegt aber mehreren deutschen Medien vor.

Entscheidend könnte der Europäischen Gerichtshofs (EuGH) werden – sollte er die bisherigen Prüfzyklen als unzureichend ansehen. Im November wird ein Urteil erwartet. Laut Tendenzen sieht es schlecht aus für Dieselfahrer. Auch der Generalanwalt des EuGH hat sich laut Verkehrsministerium dahingehend geäußert, dass auch außerhalb der Laborbedingungen die Autos die Werte einhalten müssen.

Dann müssten die Autos umgerüstet werden, was aber technisch kaum möglich ist. Eine Stilllegung der Autos wäre die Folge.

Hintergrund sind die Prüfverfahren zur Zulassung von Autos (Typgenehmigungen) in der EU. Bis 2017 galt der Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ), der unter Laborbedingungen maß, ob die Schadstoffemissionen die Grenzwerte einhielten. Er galt allerdings im realen Fahrbetrieb als nicht realistisch und wurde durch ein neues Verfahren (RDE) abgelöst. Ältere Euro 5 oder Euro 6 Diesel sind jedoch noch nach dem NEFZ zugelassen und auf den Straßen unterwegs.

Der ADAC sagt dagegen, dass Änderungen im Messverfahren nicht rückwirkend Anwendung finden könnten. Das würde also bedeuten, dass zugelassene Euro-5/6-Motoren weitern die Fahrerlaubnis haben, allerdings keine neuen mehr zugelassen werden würden.

So zeigt sich wieder die Regel: Verbrenner-Motoren werden weiter sukzessive eingeschränkt. Zumindest in der EU. Denn die Euro 5/6 Motoren werden außerhalb der EU weiterhin prächtig brummen.

Bild „1991 Mercedes 300 Diesel Auto“ by kieranwhite599 is licensed under CC BY 2.0.

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36 Kommentare

  1. marrx 6. August 2024 um 2:24 Uhr - Antworten

    sobald alles verboten ist, ist alles erlaubt. der verirrteste polizist wird sich auch als mensch entpuppen.
    wir haben das uneingeschränkte recht uns frei zu bewegen! insbesondere wenn wir arbeitstechnisch von unserer heimat getrennt wurden! beamte sind diener, und keine sklavenaufseher!
    das ist unsere nation!

  2. Jurgen 6. August 2024 um 0:28 Uhr - Antworten

    Das ist alles Quatsch diese Prüfzyklen! Für jedes abgerufene PS Motorleistung ist der entsprechende Treibstoff zu verbrennen. Das ganze Thema ist demnach eine Verarsche über den Teillastbereich, denn nur in dem kann man weniger Sprit verbrauchen. Fahre ich mit meinem Fahrzeug aber Maximalgeschwindigkeit rufe ich die gesamte Motorleistung ab und verbrauche dementsprechend.
    Der Drittelmix aber ist sowohl Fahrer-, Gangwahl- als auch Strecken-abhängig und kann daher nie zu einem allgemeingültigen Ergebnis führen. Blödköpfe in EU sind wieder mal am Werk! Und dazu viele Nixtechnik-verstehende Ex-Perten…

    • Jurgen 6. August 2024 um 0:46 Uhr - Antworten

      Am meisten Sprit kann man daher sparen, wenn man immer wieder in den Leerlauf schaltet, auf jeder Gefällestrecke zumindest, um die Drehzahl des Motors = Verbrennungshäufigkeit zu reduzieren. Und warum die Schwungscheibe im Motor vor der Ampel nicht aufgeladen wird, um danach die Energie sofort wieder parat zu haben? (Achtung Sarkasmus)
      Elektro bräuchte man jedenfalls überhaupt nicht… Start/Stop-Anlage ist auch Käse…

      • Teddy 6. August 2024 um 16:29 Uhr

        ich hatte das Experiment gemacht und Motor nur genutzt zum beschleunigen, danach sofort abgestellt also auch während der Fahrt. Er rollt 75% der Strecke ohne laufenden Motor. Das ist in etwa so wie ein Elektromotor, der auch nur Energie verbraucht wenn er gebraucht wird. Ergebnis war, das nur 50% Diesel verbraucht wurde, also statt 7L in der Stadt, waren es 3,5 L. Bei vorausschauender Fahrweise bringt man in 80% den Motor mit dem Schwung des Fahrzeuges wieder zum laufen. Allerdings ist das gefährlich, weil Servolenkung, ESP, ABS funktioniert dann nicht und das Auto ist sehr leise, daher könnten Passanten es übersehen bzw. überhören (!) Daher fahre ich wieder so wie es sich gehört und verbrauche 7Liter. Das funktionierte im Übrigen nur in der Stadt. Auf der Autobahn macht das keinen Sinn, da kann man nur mit langsam fahren sparen.

  3. Andreas I. 5. August 2024 um 21:14 Uhr - Antworten

    Hallo,
    Kapitalverwertungskrise, auf normalem Weg sind nunmal keine Ackermannschen 25 % Rendite für die Aktionäre drin, da muss man schonmal für ein bisschen Extra-Verkäufe sorgen, in der Autobranche eben durch ständig neue Zulassungsvorschriften, die die Konsumenten (private wie gewerbliche) zwingen, neue Autos zu kaufen oder zu leasen …
    Nichts neues im Neoliberalismus.

  4. Hans Mayer 5. August 2024 um 18:50 Uhr - Antworten

    Ich hasse diese enthirnten und korrupten EU-Arschkreaturen und mein Haß wird täglich größer!
    Der Öxit gewinnt hoffentlich rasant an Zuspruch!

  5. Daisy 5. August 2024 um 18:43 Uhr - Antworten

    Es ist ja einfacher ein Haus abzureißen, als eins aufzubauen…

    Wenn es darum geht, funktionierende Strukturen und den Wohlstand zu vernichten, sind die Marionetten des Großkapitals besonders tüchtig. Dazu muss man nichts können, außer vollkommen skrupel- und empathielos zu sein. Alles arbeitet scheinbar auf ein maximales Chaos hin, um sich dann als Erlöser zu präsentieren und eine neue Ordnung zu schaffen, die nicht mehr der menschlichen Art gerecht sein wird.

    Dieselmotoren können auch Biosprit verbrennen. Das heißt, man kappt nicht nur mutwillig die Pipelines für Erdöl und Gas, sondern ruiniert auch die Alternativen. Bald bleiben wirklich nur noch Windräder und Solaranlagen übrig, die allerdings aus China importiert werden müssen, weil unsere Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig ist – man ist schlichtweg verbeamtet. Zwar hat die EU auch eine Entwaldungsverordnung beschlossen – „für jedes Stück Holz, jedes Rind und jedes Kilogramm Soja muss noch vor Inverkehrbringen in der EU nachgewiesen werden, dass es entwaldungsfrei produziert wurde“ – auch, wenn man zB Brennholz verschenkt, muss das gemeldet werden. Damit wird ein Bürokratiemonster der Spitzenklasse geschaffen. Aber es gibt natürlich Ausnahmen. Weiterhin darf der Wald zB für die Errichtung von Windparks gerodet werden….

    Bei der letzten Wahl hat entweder der Wähler versagt und/oder es wurde soviel geschummelt, dass man schlichtweg auf den Wählerwillen pfeift. Wie kommen wir da raus?

    • Mia Wu Ast 5. August 2024 um 22:17 Uhr - Antworten

      „Dieselmotoren können auch Biosprit verbrennen“
      …weshalb die Dieselmotoren- Baureihen eines großen deutschen Fahrzeug- und Motorenherstellers tiefsinnig immer OM *** heißen.
      OM für „Öl-Motor“. Das sagts ganz deutlich – als Treibstoff kann alles dienen was eine entsprechende Cetanzahl (=Zündwilligkeit) hat und die Einspritzanlage ausreichend schmiert.
      Dieselmotoren (die langsamlaufenden 2-Takter) sind die effizientesten Wärmekraftmaschinen die wir haben . Soll doch der Grüninnen einmal ausrechnen wieviel mehr CO2 entsteht wenn alle Dieselantriebe durch Benziner ersetzt würden…schafft er nicht.
      Wenn Containerschiffe mit einem Außenborder durch die Containerterminals gleiten, werde ich erstmals über einen Benziner nachdenken.

  6. Dr. Rolf Lindner 5. August 2024 um 18:23 Uhr - Antworten

    Elektro-Autos vor dem Aus:

    Topmeldung des Tages aus der BZ: Tesla-Ausbau auf Eis gelegt – Absatz von Elektro-Autos eingebrochen – Stopp für Milliarden-Investition bei Berlin – 400 Arbeitsplätze abgebaut.

    • Daisy 5. August 2024 um 18:46 Uhr - Antworten

      Ach, das kümmert doch die Grünsektoiden nicht…

    • Glass Steagall Act 6. August 2024 um 11:06 Uhr - Antworten

      Gleiches gilt für Wärmepumpen! Völliger Einbruch der Verkaufszahlen.

  7. marrx 5. August 2024 um 17:02 Uhr - Antworten

    dieses regime ist verfassungswidrig, tyrannisch und illegitim. wenn recht zu unrecht wird, wird widerstand zur pflicht! im dienste der allgemeinheit und des wohls des volkes!

    • Daisy 5. August 2024 um 19:49 Uhr - Antworten

      Ja, das macht aber keiner.

      • Jurgen 6. August 2024 um 0:32 Uhr

        Doch, das machen mittlerweile viele, diese rein Handelsrecht-basierten Vertragsofferten abzulehnen…

  8. Glass Steagall Act 5. August 2024 um 16:27 Uhr - Antworten

    Man muss sich erst einmal klarmachen, was der Sinn dahinter ist. Eines ist klar, es geht überhaupt nicht um Umweltschutz! Europa exportiert jährlich etwa eine Million Alt-PKWs, Transporter und LKWs in das außereuropäische Ausland. Hier erkauft man sich das angeblich gute Gewissen nach dem Motto, was ich nicht mehr sehe ist auch aus dem Sinn!
    Diese entsorgten Autos fahren aber woanders weiter und länger, als sie bei uns jemals gefahren sind! Es ist lediglich eine Verschiebung der Abgase wo man sie nicht mehr sieht!

    Wenn man mal einen Blick nach Afrika wirft wird man feststellen, dort fahren die alten Kisten noch 20 bis 30 weitere Jahre! Und das auch mit völlig defekten Katalysatoren! Hinzu kommen noch hundertausende alte Dieselaggregate, die für die Stromversorgung eingesetzt werden, weil die Stromversorgung in vielen Ländern miserabel ist. Ich selbst habe zum Beispiel in Nigeria uralte deutsche Autos gesehen, die nur noch durch Seile zusammen gehalten werden oder tausende alte Stromaggregate an jeder Ecke, die Rußfahnen ohne Ende erzeugen! Afrika ist das Sammelbecken alter Autos! Selbst 50 Jahre alte deutsche Diesel-LKWs fahren dort noch!

    Wenn man dann zurück nach Europa kommt und die Diskussion um jedes Mikrogramm von CO2 verfolgt, kann man nur den Kopf schütteln! Wir leben hier in einer echten Blase, abgeschieden vom Rest der Welt und lassen uns von der Politik ein schlechtes Gewissen einreden und glauben, wir könnten die Welt durch ein paar Elektroautos retten. Alles das ist ein Teil einer Propaganda, die uns systematisch eingetrichtert wird! Dazu noch die Frechheit der Politik und der Agenda des Great Resets, uns alles verbieten zu wollen! Ich hoffe die Bürger lassen sich diesen Blödsinn nicht mehr gefallen!

    • Andreas I. 6. August 2024 um 7:52 Uhr - Antworten

      Hallo,
      so gesehen sind uns die Afrikaner in Nachhaltigkeit ja weit voraus. :-)
      Im Ernst, rußende Diesel sind sicherlich nicht optimal und ein bisschen Betriebssicherheit würde auch nicht stören, aber wenn man bedenkt, wie viel Energie die Herstellung eines neuen Autos kostet, dann könnte man durchaus auf den Gedanken kommen, dass es besser ist die alten so lange wie möglich zu fahren.

      Übrigens gab es in den 70ern bis in die 80er einige Baureihen von Motoren, die waren keine supertrouper turbohightech-PS-Monster, sondern die hatten gerade genug Leistung das Fahrzeug ausreichend zu bewegen, aber diese Motoren laufen teilweise heute noch, in Afrika.

      Über einen alten Volvo-Motor habe ich ein Video gesehen, der hat mir sehr gefallen. Zarte 70 PS bei hohem Gewicht, sicherlich ein bisschen Drehmoment, aber insgesamt nix für Möchtergern-Schuhmacher, Block aus schwedischem Stahl, überdimensionierte Kurbelwelle … für die Ewigkeit.
      Sowas wird heutzutage natürlich nicht mehr hergestellt – was hält, bringt kein Geld.

      • Glass Steagall Act 6. August 2024 um 11:04 Uhr

        Alte Saugmotoren leben länger als moderne Turbomotoren und sind auch leichter und günstiger zu reparieren.

  9. 4765 5. August 2024 um 14:44 Uhr - Antworten

    Aktive Herbeiführung des Wirtschaftskollapes in der EU. Konsequenterweise müssten auch alle Diesel-Nutzfahrzeuge verboten werden. Differenzierung wird schwer. Was ist mit dem Sprinter des Handwerkers?
    Dann gute Nacht. Was die ohne Zweifel kollektiv durchgeimpften Wirtschaftshasser in der EU noch nicht gemerkt haben: Mit dem Kollaps der Staatsfinanzen gibt’s auch keine überhöhten steuerfreien EU-Gehälter mehr. Auch der unvermeidbare Bankencrash in Brüssel generiert. Mit der neuen Richtlinie für die energetische Sanierung von Gewerbeimmobilien sitzen Banken auf Bergen von notleidenden Hypothekendarlehen da der Sanierungsaufwand u.U. den Immobilienwert übersteigt. Bisheriger EU-Hauptzahler BRD ist sowieso im Staatsbankrott u.A. dank der Alimierung von Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt, großflächiger Stillegung energieintensiver Unternehmen, und ideologisch getriebene irrsinnige Energiepolitik.
    Nur eine Frage der Zeit bis die EU-Bombe hochgeht. Dieses Jahr noch?
    Ganz im Sinne der Auftraggeber. Wenn alles platt ist werden die neuen Regeln ausgerollt..

    • 4765 5. August 2024 um 15:48 Uhr - Antworten

      lies: …Alimentierung…

      Zurzeit ist noch Geld da. OPM = Other People’s Money. Das uralte Problem des Sozialismus ist immer dass irgendwann mit OPM Ende ist.

      „Kleinstadt baut Luxus-Flüchtlingsunterkunft für 3,9 Millionen Euro
      Die Stadt Hechingen hat eine neue #Asylunterkunft für 44 Personen für 3,9 Millionen Euro fertiggestellt, berichtet (https://www.schwaebische.de/regional/zollernalb/hechingen/blick-ins-innere-neue-hechinger-unterkunft-bietet-platz-fuer-ueber-40-menschen-2726615) die „Schwäbische Zeitung“. Den Bärenanteil übernahm die 19.000-Einwohner-Stadt. Durch Förderprogramme steuerte die #Bundesregierung 460.000 Euro bei. Der Neubau ist ausgestattet mit modernen Einbauküchen, Solarpanels auf dem Dach und Fußbodenheizung, betrieben durch eine Luftwärmepumpe.
      Gegenüber der Zeitung verteidigte Michael Werner vom städtischen Bauamt das Projekt: „Eine Containerlösung wäre zwar etwas, aber nicht wesentlich günstiger gewesen.“ Zudem sei ein Neubau deutlich langlebiger…

      Wobei man fairerweise sagen muss: wenn für 3,9 Mio 11 Familien unterbracht werden dann sind da ca. 350.000 / „Luxus“-Wohnung, Hauptsache Wärmepumpe, heutzutage fast schon ein Schnäppchen wenn es nicht gerade in der Pampa oder im Industriegebiet ist.

      • Andreas I. 6. August 2024 um 7:59 Uhr

        Hallo,
        ,,Sozialismus … „Kleinstadt baut Luxus-Flüchtlingsunterkunft für 3,9 Millionen Euro“ “

        Also das/die beauftragte/n Unternehmen sind kommunale Unternehmen, lokale Genossenschaften o.ä. Unternehmen in Gemeinschaftsbesitz?
        Denn wenn es privatwirtschaftliche Unternehmen sind, ist es Kapitalismus, anderer Leute Geld landet in privaten Taschen.

  10. Jan 5. August 2024 um 14:40 Uhr - Antworten

    Diesel wird aus schwereren Fraktionen des Rohöls gemacht und da man seit Jahrzehnten Erdgas zu Erdöl umdeklariert, um in den Statistiken keinen Rückgang der Förderung darstellen zu müssen, aus Erdgas aber kaum Diesel herzustellen ist, sinkt die Verfügbarkeit von Diesel. Teilweise ist Diesel schon nicht mehr käuflich.

    Diesel muss aber für die Land- und Forstwirtschaft und für die Logistik verfügbar bleiben, weil der Energiegehalt dichter ist als bei leichteren Fraktionen. PKWs hingegen fahren auch mit Erdgas.

    Vermutlich versucht die EU sich hier an einer Ressourcensteuerung.

    • Ulrich5411 5. August 2024 um 16:33 Uhr - Antworten

      viel zu kompliziert! Ich erinnere mich noch, als richtigerweise von Mineralöl gesprochen wurden.
      Und das wird auch so bleiben. Erdgas und Rohöl sind „mineralischen“ und nicht fossilen Ursprungs. Bei Kohle sieht das anders aus.

      Die EU KANN keine Ressourcensteuerung machen, denn die Agenda ist zu primitiv und plump. Das Ding fährt brutalst vor die Wand. GARANTIERT!

    • Jurgen 6. August 2024 um 0:35 Uhr - Antworten

      Ich verlängere den Diesel schon seit länger mit Rapsöl, weil das Rattengift Rapsöl kann man eh nicht essen wenn man noch bei Verstand ist…

  11. wellenreiten 5. August 2024 um 14:14 Uhr - Antworten

    Besonders im Sommer wäre ich froh, wenn es keine alten Dieselfahrzeuge mehr geben würde. Die Lärmbelästigung ist enorm.

    • Dorothea 5. August 2024 um 14:36 Uhr - Antworten

      Besser ein lautes Dieselfahrzeug, als ein leises E-Auto mit extrem hohem Risiko, bei einem Unfall zu verbrennen. Erst kürzlich wieder auf der A1 in Salzburg.
      Aber über des Kaisers Bart braucht sich keiner streiten, denn es soll bald gar keinen privaten Autoverkehr mehr geben. Sondern unterwegs in der 15-Minuten-Stadt auf Schusters Rappen oder mit dem Rad.
      Die öffentliche Bereitstellung der E-Roller und Fahrräder für die Bürger ist schon seit Jahren eine Vorbereitung auf die neue Normalität. So wie die Einführung der Gratiszeitungen die Menschen mittels Gehirnwäsche auf Linie bringen soll.

    • rudi fluegl 5. August 2024 um 14:54 Uhr - Antworten

      Mein Dieselbus (7,5m Länge) steht rund 9 Monate im Jahr am Wohnort! Oder gefahren wird er an rund 20 Tagen! Übrigens wurde er von mir in rund 2000 Stunden mit Material dass mir vom Bootsbau übrig blieb, als nigel nagel, neuer selber ausgebaut! Und auch gepflegt!
      Gefahren wird er ab Entfernungen von 200km ,
      Mit mindestens 2 Fahrädern an Bord. In der gewählten Fahrradgegend steht er wieder unbewegt, wochenlang! Mit 4m² Solarkollektoren am Dach.
      In der Wohngegend wird der kleine Benziner Peugeot 107 auch nur ab 50km oder bei für Fahrräder untransportables (Anhänger vorhanden) in Bewegung gesetzt! Ca einmal in der Woche!
      Mit RÄdern habe ich ca 500 000Km zurückgelegt. Mit KFZ beruflich bedingt 800 000Km. In rund 60 Jahren.
      Die Drehzahl und die Geschwindigkeit der Buse hielt ich immer bei (80km/H und unter 2000 U/pro Minute! Beim Peugeot – allerdings auch aus medizinischen Gründen für Angehörige- komme ich in der Stadt schwer unter 5 Liter Benzin. Beim Diesel Bus -4 faches Gewicht, 7 fache Ladefähigkeit, 22m³ Platzangebot komme ich auf rund ( Liter Diesel)!
      Jetzt würde mich interessieren, wie es die Besserwisser so mit ihren Vehikel halten.
      Gelernt habe ich, dass die, die Ihr Vehikel im Schnitt privat im Schnitt rund 5 Km bewegen, noch dazu in Ballungsräumen, sich selber für am wichtigsten halten!
      Und am meisten sinnlos im Stau mit kalten Motor verbrauchen! Außer sie können sich Katalysatorheizungen oder E- Autos leisten.
      Das sind für mich dann die Eliten Schwätzer! Die die sich am wichtigsten machen.
      Mir fällt dazu immer Adilis Epochal Werk ein.
      Die quasi Herrenmenschen müssen nur dafür sorgen dass die Menschen der u,,, Art ihnen nicht vor den Kühler/vor die Akkus laufen!

      • rudi fluegl 5. August 2024 um 15:00 Uhr

        ..Busse… Buße tue ich eh schon genügend , durch die einstigen „Grün“ Kolleginnen und Kollegen und die Pauschalierer die sich zu Richtern aufschwingen!

      • rudi fluegl 5. August 2024 um 15:15 Uhr

        ( 8 Liter Diesel) diese Klammer über der 8 ??

    • 1150 5. August 2024 um 15:02 Uhr - Antworten

      @wellenreiten
      ja, mir geht das gekläffe der altfrauentröster beim gassigehen im sommer auch auf die nerven,
      besonders wenn sich mehrere davon beiderseits der leine treffen.
      auch diese lärmbelästigung ist enorm, besonders samstags/sonntags

      • Mia Wu Ast 5. August 2024 um 21:56 Uhr

        Glaubt man einem Artikel des Magazins GEO aus dem Jahr 2010 (also wo die Gretl grad einmal die (Mehrweg- wie ich annehmen möchte) Windeln abgelegt hat, ist ein „Altfrauentröster“ für ebenso viel CO2 verantwortlich wie ein PKW. Nicht direkt, aber durch dessen Fleischkonsum – ist ja schließlich feinste südamerikanische, glyphosat-gepflegte Importware die den Liebsten kredenzt wird. Da wär also noch massig Luft nach oben was die „klimakonforme“ Besteuerung betrifft. Und was sagen die Grüninnen dazu? Nichts…
        Was wird der Wähler zu den Grüninnen am Wahltag hoffentlich sagen…

    • Daisy 5. August 2024 um 19:04 Uhr - Antworten

      Nun, mein Auto hatte sogar einen Sounddesigner. Il piccolo diavolo, typisch italienische Lebensfreude. Aber abgesehen davon, leise Autos sind besonders für Fußgänger gefährlich, weil sie oft erst zu spat bemerkt werden.

    • suzi 5. August 2024 um 21:13 Uhr - Antworten

      Genau. Schade nur dass dann für Dich folgenden Autos nicht mehr zur Verfügung stehen:
      Müllwagen, Krankenwagen, Feuerwehr, Umzugs-LKW, Taxen, Container-LKW, Möbel-Transport-LKW, alle Straßenbau-Fahrzeuge, Busse, UPS, Amazon, nahezu alle Agra-Fahrzeuge, vom Trecker bis zum Mähdrescher, usw usw usw…

      Diesel , insbesondere die Ad-Blue (Harnstoff)-Motoren sind so was von sauber, dass die angesaugte Luft dreckiger ist als die am Auspuff wieder raus kommt. Ist wirklich so. Haben wir geprüft bei der letzten AU/HU von unserem Firmendiesel. Soll nur nicht weiter erzählt werden. Auch dass bei der „Feinstaubmessung“ in den Städten ohne Ende Pollen mit gemessen werden, bitte nicht weiter sagen.
      Es könnte noch jemand was an der „Zwangselektrifizierung“ deutscher Innenstädte durch die US-Auto-Elektroinitiative (ahmmm Deutsche Umwelthilfe Verein), zu mäkeln haben. Dass das nämlich alles ein ausgemachter Blödsinn und Abzocke ist.

      Aber bitte weiter grüne Luft schnüffeln. Oder mal einen durchziehen. Wird schon.

  12. suedtiroler 5. August 2024 um 14:12 Uhr - Antworten

    sehr gut!
    Hoffentlich macht die EUdSSR das, denn Millionen zwangsweise stillgelegter Autos bedeutet Millionen stink-saurer Bürger!

    • Jan 5. August 2024 um 14:54 Uhr - Antworten

      30% von mit Spike-Protein in Kontakt Gekommenen entwickeln nachweislich für 6 Monate mentale Probleme. Egal ob Infektion oder Injektion. Die können nicht mehr stinksauer sein! Was bei Mehrfachkontakt passiert wissen wir nicht.

      SARS-COV-2 spike S1 subunit induces neuroinflammatory, microglial and behavioural sickness responses. Frank MG, Brain Behaviour and Immunity, 2022

      https://shorter.me/O9XOn

      • rudi fluegl 5. August 2024 um 15:10 Uhr

        Sie wissen es natürlich! Aber falls es der „Wildvirus“ ist, der wider jegliches Wissen und Erfahrung, noch dazu alleine für erwähnenswerte Gefahr sorgt, so wird er bei den allermeisten wie alle respiratorische Antigene, durch das Immunsystem in den Schleimhäuten abgewehrt.
        Bei der Spritze hilft der Atem und zugehöriges noch, wenn man den jeweiligen Behandler niederbrüllt! Dieser aller wichtigste Punkt darf nicht ausgeklammert werden!

      • Ulrich5411 5. August 2024 um 16:29 Uhr

        100% der mRNA-Gespikten hatten mentale Probleme. Man kann es Angst nennen oder auch Überzeugung. Und wer überzeugt war, ist zu 100% auf die WEF-WHO Propaganda reingefallen.

        und die „Anderen“ die haben zumindest den Stinkebraten gerochen …

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