
US-Soldaten bekommen Drohne für die Hosentasche
Drohnen sind aus der modernen Kriegsführung nicht mehr wegzudenken. Die US-Armee arbeitet an einer Mini-Drohne für jeden Soldaten.
Der Ukraine-Krieg hat schon jetzt die konventionelle Kriegsführung der Gegenwart revolutioniert. Der Grund dafür sind Drohnen. Sie werden als Waffe, zur Aufklärung aber vor allem auch zur Truppenversorgung eingesetzt und sind nicht mehr wegzudenken. Das war aber wohl nur der Anfang. Bei allen Militärs läuft die Entwicklung neuer funktionaler Drohnen nun auf Hochtouren. Beim US-Militär ist eine Minidrohne, die in die Hosentasche passt, in der Testphase.
Black Hornet
Natürlich: Gerade bei militärischen Innovationen ist immer Vorsicht geboten. Was hinter verschlossenen Türen entwickelt wird, dürfte womöglich viel weiter sein. Doch berichten kann man nur über jene Dinge, die öffentlich gemacht sind. Und so ist das mit den „Drohnen im Taschenformat“, die von der New Yorker Nationalgarde aktuell getestet werden. Die Soldaten trainieren mit der „Black Hornet 3-Drohne“, das etwa 24 Minuten fliegen kann und nur eine minimale Ausrüstung benötigt, um es zu bedienen, so ein Bericht im Magazin Task & Purpose.
Die winzigen Drohnen sind so klein und leicht, dass ein einzelner Soldat die Drohne, den Controller und die für den Betrieb des Systems erforderlichen Batterien als Teil seiner Standardkampfausrüstung mitführen kann. Sobald sie in der Luft ist, kann das Gerät Live-Videos und HD-Standbilder der Umgebung übertragen. Einige Einheiten im aktiven Dienst setzen die Drohnen seit 2019 ein, und Spezialeinheiten in Afghanistan hatten sie bereits einige Jahre zuvor. Die Armee hofft, dass die winzigen Geräte bald in den Händen aller 7.000 ihrer Truppenteile sein werden, heißt es in dem Bericht.
- Mayer, Peter F.(Autor)
„Statt eines direkten Sichtkontakts kann dieses System einem Team helfen, ein bestimmtes Gebiet von Interesse oder einen Bereich zu überwachen, den es sonst aufgrund des Geländes, der Zeit oder der feindlichen Disposition nicht erreichen könnte. Die Drohnen werden auch die Möglichkeit einschränken, dass unser Personal entscheidend vom Feind angegriffen wird, indem sie die Wahrscheinlichkeit eines direkten oder indirekten Feuerkontakts verringern„, so Oberstleutnant Gary Barney zu den neuen Wegen der Kriegsführung des 21. Jahrhunderts.
Künftig könnte also jeder Soldat seine eigene Drohne dabeihaben. Die „Black Hornet“ habe zwar noch Schwächen, etwa beim Akku und bei windigen Bedingungen, aber sie sei so „klein und leicht“ und könne „so hoch fliegen, dass man sie nicht wirklich hören kann“, sagt ein anderer US-Militärangehöriger.
Andy Huang aus der New Yorker Nationalgarde stellte nach der Schulung fest, dass die Drohnen „klein und leicht sind und so hochfliegen können, dass man sie nicht wirklich hören kann“. Man rechnet damit, dass das Gerät künftigen einen „breiten Einsatz“ bieten werde.
Die PD-100 Black Hornet ist eine Hubschrauberdrohne des norwegischen Herstellers Prox Dynamics, der 2016 durch durch FLIR Systems (U.S. Firma) übernommen wurde. Sie ist das derzeit kleinste einsatzfähige unbemannte Fluggerät seiner Art auf dem Markt.
Hey, das ist cool ! Kann ich auch so eine coole Drone haben?? I habe gelesen, eine kostet ca. 60,000 USD, also quasi nix, für die USA. Oder besser, ich will ein Dutzend davon haben, dann kann ich mit meinem Freunden um die Wette fliegen! Können die Dronen gratis in D oder Ö übergeben werden, oder muss ich sie am Flughafen in Afghanistan abholen?
Die NATO braucht Kanonenfutter, nicht Hosentaschendrohnen:
„The North Atlantic Alliance’s new battleplans will require members to produce hundreds of thousands of new soldiers and military equipment for a potential war with Russia. NATO Secretary-General Jens Stoltenberg claims the alliance has half a million soldiers at high readiness for conflict in Europe.
A military source speaking with Reuters discussed the demands of the alliance’s secret military plans. He said the strategy requires NATO members to create 35-50 brigades of 3,000 to 7,000 troops. The source admitted training and arming 100,000-350,000 new men is a significant challenge.
The plans were agreed upon at last year’s NATO summit in Lithuania and are expected to be updated at this week’s alliance gathering in the US. The new strategy was adopted as the alliance’s largest military, the US, is struggling to meet its recruitment goals“
(„Libertarian Institute“, Jul 8, 2024)
Die hiesige NATO-Postille „Der Standard“ erachtet es als „fatale Optik“, dass Österreich nicht beim Jubiläumsgipfel des Bündnisses in Washington (75 Jahre) teilnimmt: „Der Nato-Gipfel in Washington ist sicherheitspolitisch das wichtigste Treffen in diesem Jahr. Die gesamte westliche Welt trifft sich auf höchster Ebene der Staats- und Regierungschefs“, aber „Kanzler Nehammer hat andere Prioritäten“:
„Außenminister Schallenberg muss in Wien bleiben, weil Kanzler Karl Nehammer Indiens Premier Narendra Modi eingeladen hat. Dieser kommt direkt aus Moskau, von einem Gespräch mit Wladimir Putin, der mithilfe von Ungarns Premier Viktor Orbán gerade die EU-Partner düpiert hat. So wichtig Indien für unsere Wirtschaft sein mag, die Optik ist fatal. Moskau statt Washington? Österreich ins Nato-Abseits zu stellen spricht nicht für die Regierung Nehammer“ („Der Standard“, 09/07/2024)
Ziemlich frech, der NATO-Quisling, stellvertretend für etliche andere seinesgleichen aus seiner Zunft. Er würde die Prioritäten anders setzen, Neutralität weg (so schnell wie möglich, am besten gestern), NATO-Beitritt sofort. Und mithelfen bei „to create 35-50 brigades of 3,000 to 7,000 troops“ (siehe oben).
Wir erfahren nur die Video – und Aufklärungsfähigkeit dieser Drohne. Wie ist das mit Sprengstoff oder Giftgas gefüllte Teil unterwegs? Der Körper ist in etwa so groß wie eine Handgranate. Das fliegt dann in jedes Fenster, in jeden Schornstein oder durch jede Lüftungsklappe. die 1. Drohne öffnet das Fenster; die 2. dringt ein. Diese Dinger könnten wohl auch in die Düsen jedes startenden Passagierflugzeuges eindringen. Man stelle sich vor ein paar hundert dieser Teilchen werden per Großdrohne an entsprechende Ziele herangebracht und dann per KI optimal in Angriffsformation gesteuert und zur Explosion gebracht. Erinnert mich an einen Schwarm Hornissen oder Killerbienen. Flughäfen, Bahnhöfe, Logistik insgesamt, Bürogebäude- all das und noch viel mehr kann dann auch von Extremisten eingesetzt werden.
…aber nicht für j e d e n US-Soldaten, Erich, Liebes.😍
search and destroy – das machen die „Intelligenten“ Gegnerdrohnenschwärme dann automatisch sobald sich in der Greyzone ein Funksignal meldet. Die russischen Lancet Schwärme „erkennen“ die für die verschiedenen Drohensprengköpfe passenden Ziele und zerstören die autonom.
bereits jetzt kann sich im Donbass kaum noch jemand verstecken zumal Nachts die Aufklärungsdrohnen die Zielerfassung mit Infrarot vornehmen UND bei Artillerie diese Zielkoordinaten in Sekundenbruchteilen vornehmen auf u.a. zig Km Distanz und auch beim 2ten Schuss korrigieren.
Die US Drohnen werden dann auch noch in China hergestellt. Das können die degenerierten US Werktätigen heute nicht mehr bzw haben auch keine Lust dazu.
grossmäuliges Geplapper nicht mehr und auch nicht weniger!
sollten sich gleich mehrere US/NATO Soldaten im Unterstand befinden kommen dann FAB Bomben des „Gegeners“ zielgenau zum Einsatz. Da findet man dann auch keine menschlichen Überreste mehr und die Kampftruppe gilt dann als vermisst.
die Russen verbessern ständig die Drohnenstörung in allen erkennbaren Frequenzbereichen im echten Gefechtseinsatz …
@ Ulrich
Das Bonmot haben Sie noch vergessen: das, was Lancet-Drohnen täglich wie von Ihnen beschrieben tun, sollten eigentlich die US-Switchblade-Drohnen können. Die funktionieren aber nicht und man hört nichts mehr von ihnen.
Vermutlich weil man die sensible weil „überlegene Technik“ des Westens leichter stören kann als die russischen „Waschmaschinen-Chips“…;))
Zusätzliches Funfact: Russland hat schon vor etlichen Monaten diese Mini-Drohnen (sauteuer im 7-stelligen Bereich) von Ukrainern erbeutet. Die haben das also längst analysiert und daraus gelernt (wie man sich dagegen verteidigen kann etc).
Wie Sie also sagen: großmäuliges Geplapper….
Mir wäre es lieber, wenn die Kriegsspiele nur noch am Video-Bildschirm ausgetragen werden. Wenn ein Land ein anderes erobern will, sollte das nur noch virtuell stattfinden. Reale Waffen und Soldaten sollten verboten werden! Dann ist der Ausgang eines Sieges nur noch vom besten Computer Nerd abhängig und alle anderen können zuhause bleiben.
Mir wäre lieber, die Präsidenten der kriegswilligen Länder steigen in die reale 3D-Arena à la Colloseum, jeder darf sich aus dem mittelalterlichen Waffenarsenal eine (EINE) Waffe aussuchen und dann wird gekämpft bis einer tot ist. Und alles wird live im TV/Internet übertragen. Zur besten Sendezeit. Prime time presidential death clash. Der Sieger darf sich dann den Kopf des Verlierers als Schrumpfkopf an den Hosengurt pinnen. Und die Büger beider beteiligten Länder IN RUHE LASSEN.
Wollen wir hoffen, dass die Flugschrauben in der Hosentasche die Cojones unserer Jungs nicht noch weiter reduzieren.
24min klingt für mich eher als Absatzmarkt, denn als vernünftiges Gerät in einem Stellungskampf.
Tolle Erfindung. Erst „drohnen“ die einen, dann „drohnen“ die anderen. Danach gibt es ein „Drohnen-Registrier-und -Zerstörungs-Peilgerät…usw. usw.
Was wir a u f JEDEN FALL dazu benötigen ist 👉 K R I E G……und in friedlicheren Zeiten können wir uns damit gegenseitig ausspionieren und denunzieren.
Win-win.😁👍Eine bahnbrechende Erfindung für die Menschheitsentwicklung…..