Studie entkräftet behauptete Mechanismen und Wirksamkeit von mRNA-Impfungen

26. Juni 2024von 2,9 Minuten Lesezeit

Kommentar zu Adhikari et al. (20204): Ihre Ergebnisse entkräften den postulierten Mechanismus und die Wirkungen von COVID-19 mRNA-Impfstoffen und deren vorherrschende Wirksamkeitsmaßnahmen.

Gerade wurde ein Preprint auf OSF veröffentlicht. Hier ist die Zusammenfassung:

Kürzlich in der Zeitschrift Front. Immunol. wird festgestellt, dass unter den erwachsenen Patienten, die zwischen 05/2020 und 11/2022 mit akutem Atemversagen und verschiedenen Begleiterkrankungen in das Krankenhaus der Ohio State University eingeliefert wurden, die Sterblichkeitsrate bei den Geimpften etwa doppelt so hoch war wie bei den Nichtgeimpften. Um diesen unerwarteten Befund zu erklären, untersuchten Adhikari und Kollegen die Antikörperreaktionen auf SARS-CoV-2-Infektionen/Impfstoffe und auf Erkältungscoronaviren. Einige der berichteten Ergebnisse scheinen unvollständig oder sogar widersprüchlich zu sein. Eine unabhängige logische Analyse der vorgelegten Daten zeigt, dass viele der angenommenen Wirkmechanismen der mRNA-Impfstoffe nicht belegt sind und stattdessen zu mehreren Hypothesen führen. Insbesondere sind die wirksamsten Vermittler des Schutzes wahrscheinlich nicht die, die gemeinhin beschrieben werden. Die Schlussfolgerungen und Hypothesen dieser Analyse sind analog zu einer kürzlich in Science Translational Medicine veröffentlichten Studie, die ergab, dass eine heterotypische Immunität aufgrund einer früheren SARS-CoV-2-Infektion, nicht aber eine COVID-19-Impfung, mit einer geringeren Inzidenz endemischer Coronaviren (CoV) verbunden ist. Insgesamt scheint jeglicher Überlebensschutz gegen ein breites Spektrum von CoVs durch natürliche und breite Immunantworten erleichtert zu werden, auch wenn dies häufig fälschlicherweise den Injektionen zugeschrieben wird. Die Kernmechanismen und Wirkungen von mRNA-Impfstoffen, wie sie weithin angenommen werden, werden durch die von Adhikari et al. veröffentlichten klinischen Ergebnisse widerlegt, und die üblicherweise verwendeten Maßstäbe zur Bewertung ihrer Wirksamkeit sind nicht gerechtfertigt.

Einige der Hypothesen, die sich aus den im Frontiers-Artikel vorgestellten Daten ergeben, sind in der folgenden Abbildung zusammengefasst.


Zusammenfassend (für Details siehe den Preprint):

Der Artikel von Adhikari et al. zeigt weit mehr als nur die erhöhte Sterblichkeit bei ihren Vax’d-Patienten im Vergleich zu den NVax’d. Die COVID-19-mRNA-Injektionen stellen nicht nur ein erhebliches Risiko dar, sondern bieten auch keinen Schutz – selbst in Bezug auf das Überleben. Die Beobachtungen, Fragen und Hypothesen, die in dem Preprint aufgeworfen werden, könnten weitreichende Konsequenzen haben, da sie zeigen könnten, dass die grundlegendsten Argumente für die angenommene schützende Rolle von COVID-19 ernsthaft fehlerhaft zu sein scheinen.

Natürlich ist es unmöglich, solch wichtige Schlussfolgerungen anhand einer einzigen Studie zu validieren und zu bestätigen. Angesichts der Ernsthaftigkeit der Angelegenheit sind unabhängige und eingehende Studien zur weiteren Analyse der oben genannten Fragen dringend geboten.

Das Original in Englisch ist hier im Substack von DDr. Siguna Mueller zu finden. Übersetzung auf Deutsch durch TKP.

Bild von ThankYouFantasyPictures auf Pixabay

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

DDr. Siguna Mueller ist eine österreichiche Wisenschaftlerin gradiert in Mathematik und Biologie und hat das Buch „Challenges and Opportunities of mRNA Vaccines Against SARS-CoV-2“ veröffentlicht. Ihre komplette Biografie ist hier zu finden.


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6 Kommentare

  1. Dr. Hans-Joachim Kremer 29. Juni 2024 um 13:21 Uhr - Antworten

    Schon die PfiBi-Studie C4591001 zeigte, dass die „Wirkung“ auf die RT-PCR 12 Tage nach der ersten Dosis einsetzte, während ABs erst 21 bis 28 Tage nach der ersten Dosis auftraten. Daher war bereits im Dezember 2020 klar, dass ABs nicht zu dem beitragen, was die Hersteller als Wirksamkeit definierten.

    Später mussten die FDA und Pfizer zugeben, dass der Wirkmechanismus unklar oder unbekannt sei. LOL in Bezug auf Pfizer-Biontech.

    Wenn man genauer hinsieht, können diese modRNA-Produkte keine Wirkung auf „schwere COVID-19“ haben, sie senken wiederum nur die Inzidenz von Krankenhausaufenthalten mit einem positiven RT-PCR-Test; denn das ist qunatitativ gesehen „severe COVID-19“. Vermutlich erhöhen sie aber die Raten von schwerwiegenden Zwischenfällen insgesamt. Das muss so sein, denn diese Produkte verursachen definitiv Todesfälle! Wenn bzw. weil aber nicht jeder stirbt …

    Die Erklärung ist ganz einfach:

    Die modRNA-Produkte interagieren mit dem RT-PCR-Test, indem sie entweder ein Peptid (etwas wahrscheinlicher) produzieren, das die RT-Reaktion stört (RT = reverse Transkriptase, um aus RNA eine DNA zu machen), oder indem sie Antisense-Sequenzen produzieren (weniger wahrscheinlich), die den Primer des eigentlichen PCR-Tests (auf DNA) blind machen. Vielleicht auch beides.

    Für weitere Argumente siehe hier:

    Englisch: https://kremer.tentary.com/p/GNV9M3

    Deutsch: https://kremer.tentary.com/p/My5eA4

    Kapitel 6.

  2. Dr. Hans-Joachim Kremer 28. Juni 2024 um 19:02 Uhr - Antworten

    Ich lese diese Studie, nicht den Artikel, mit gemischten Gefühlen.
    Ohne Kenntnis des Originals:
    Es ist gut, dass nun zum wiederholten Mal gefunden und vor allem berichtet wurde, dass mehr Geimpfte als Ungeimpfte (an was auch immer) starben. Das passt ins allgemein Bild und bestätigt nur die vielen ähnlichen Erkenntnisse.

    „…zeigt, dass viele der angenommenen Wirkmechanismen der mRNA-Impfstoffe nicht belegt sind und stattdessen zu mehreren Hypothesen führen. “
    Viele??? Welche sind denn überhaupt belegt?

    Der Rest ist noch weitgehend MS-Schwurbelei.

    Kernfrage ist doch seit Januar 2021: Wie kann es sein, dass im RT-PCR-Test die Geimpften bereits nach 11 Tagen negativ blieben, aber Antikörper erst nach 21 bis 28 Tagen nachweisbar waren. Es gab also eine Dissoziation der Effekte. Wenn überhaupt, hätte es andersherum sein müssen, wenn die Impfung wirklich Schutz geboten hätte Was schon damals die FDA und Pfizer zur nicht widerrufenen Aussage veranlasste: Wir wissen nicht wie die Impfung wirkt.

    Die Erklärung ist einfach und logisch und kann hier nachgelesen werden:
    Deutsch: https://kremer.tentary.com/p/My5eA4
    English: https://kremer.tentary.com/p/GNV9M3
    Alles beruht auf Fake!
    Wie überhaupt alles rund um C19!

  3. MEDIEN - AustriaInfoCenter 27. Juni 2024 um 3:28 Uhr - Antworten

    […] 26.06.2024    Studie entkräftet behauptete Mechanismen und Wirksamkeit von mRNA-Impfungen […]

  4. Jan 26. Juni 2024 um 18:03 Uhr - Antworten

    Es muss beweisen, dass ein Medikament wirksam ist, wer es in Verkehr bringt und wer einen Impfzwang festlegt. Ein unwirksames Medikament oder gar ein gefährliches Schlangenöl jemandem aufzunötigen, wäre in einem Rechtsstaat eine Straftat.

    Es ist nicht so, dass jeder etwas zusammenpantschen darf, das solange verkehrsfähig ist, bis die Gefährlichkeit zweifelsfrei bewiesen worden ist.

    Wenn der Staat die Gesetze, die er sich selber gegeben hat, nicht mehr exekutieren möchte, sei jedem geraten, sein Eigentum zu verkaufen, seine Investitionen abzuziehen und sich selbst anderswo in Sicherheit zu bringen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Willkürstaat ihn auch an anderer Stelle schädigt.

  5. Pfeiffer C 26. Juni 2024 um 16:50 Uhr - Antworten

    …die Sterblichkeitsrate bei den Geimpften etwa doppelt so hoch war wie bei den Nichtgeimpften.

    Im aktuellen saurosanen „US-Gottes-Wort & Bronners Beitrag“ – Eigenbezeichnung Qualitätsblatt“ – promotet man unter dem Vorwand eines Interviews ein Machwerk (Euphemismus für ein Coron-Buch) von Mascolo/Drosten mit der Einleitung, daß:

    …Sars-CoV-2 2 Millionen Menschenleben forderte

    Für den Journalisten- versus Wissenschaftler- versus Qualitätszeitungsdarsteller kein Problem vor dem Hintergrund einer banalen n-i-c-h-t-s-t-a-tt-g-e-f-u-n-d-e-n-e-n Impfstatuserhebung.

    Und für die RKI-files & die Pfizer-Papers gilt bei diesem Trio-Infernal wohl Arik Brauers Refrain :

    Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix
    Ober meiner, unter meiner siach i nix
    Spür nix, hear nix und i riach nix
    Denk i nix und red i nix und tu i nix
    Waun da Wind wahd in de Gossn
    Waun da Wind wahd am Land
    Waun da wind wahd, do steck`ns
    Ihre Köpferl in Sand…

    Meine Forderung: Stellt sie vor Gericht – sperrt sie ein – bestraft sie!

    Und helft endlich den Impfgeschädigten !!!

    • asisi1 1. Juli 2024 um 9:18 Uhr - Antworten

      Ich habe ca. 40 Jahre selbstständig im Gesundheitswesen gearbeitet.
      Bei aller berechtigter Kritik sollte man aber nicht die „eigene Selbstverantwortung“ für seine Gesundheit außer Acht lassen. Denn es hat sich massiv gewandelt. Hier geht es nur n och um Geld und nicht mehr um heilen! Denn nur mit Kranken läßt sich Geld verdienen! Könnte hier x Beispiele anführen, wo sich Menschen über Jahrzehnte vom Arzt an der Nase herum führen lassen!

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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