Deutschland und „der Westen“: Das ist Brutalität

21. Mai 2024von 10 Minuten Lesezeit

„Die Welt steht vor dem größten Umbruch seit 1944“, erklärt Netfonds-Chefvolkswirt Folker Hellmeyer der Schwäbischen Zeitung. Ein führender Wirtschaftstreibender (sic) „plaudert aus dem Nähkästchen“ und „sagt, was Sache ist“. Während die Dissidenten unter Deutschlands mutigeren Akademikern und Journalisten diese „Einsichten“ bejubeln, offenbart bereits die oberflächlichste Betrachtung des Gesagte ein erstaunliches Maß an Unwissenheit und, ja, Absurdität.

Das gesamte Interview mit Folker Hellmeyer in der Schwäbischen Zeitung finden Sie hier; ich empfehle Ihnen die gesamte Lektüre, da im folgenden nur auszugsweise zitiert wird. Die Hervorhebungen stammen von mir.

Deutschland unter Merkel und „der Ampel“

Im Jahr 2014 war Deutschland das Paradepferd Europas, was wirtschaftliche Entwicklung und strukturelle Aufstellung angehen. Zehn Jahre später sind wir ein abgehalfterter Gaul…Mit den höchsten Abgaben der Welt haben wir ein leistungshemmendes Steuerregime, führend sind wir ansonsten nur noch in der Bürokratie. Alles andere haben wir vernachlässigt…Durch die verfehlte Politik der CDU unter Kanzlerin Angela Merkel und der jetzigen Ampel-Koalition sind wir mittlerweile zu einem Belastungsfaktor für die EU und die Weltwirtschaft geworden…

Wenn wir auf dem eingeschlagenen Weg bleiben, dann steht hier alles zur Disposition: der Sozialstaat, die grüne Transformation, der Wohlstand…und letztlich auch die Demokratie…Wir verzeichnen derzeit die höchsten Netto-Kapitalabflüsse in der Geschichte, immer mehr Unternehmen wandern ab, wie BASF nach China oder Miele und Bosch nach Polen.

Dies alles klingt nicht besonders gut, aber die Vorgaben aus Berlin sind weiterhin: Wir schaffen das.

Die Ignoranz, die in Berlin geübt wird, ist ein Ausdruck von Echokammern, aus denen man kritische Geister sehr bewusst fernhält. Rot-grünes Gedankengut ist über Jahrzehnte durch die Institutionen getragen worden, mit einer daraus folgenden Verschiebung der Wahrnehmungsachsen in der Öffentlichkeit. So werden konservative und liberale Positionen heute teils als rechtsextrem dargestellt. Die Verdrängung anderer Meinungen und der Mangel an Pluralismus ist das Grundübel, denn dadurch wird die Politik ideologisiert, es entstehen Selbstverliebtheit und Überheblichkeit, und jeder Pragmatismus geht verloren. Und dann werden automatisch die falschen Entscheidungen getroffen.

Als Beispiel führt Herr Hellmeyer das Heizungsgesetz an, das er wie folgt beschreibt:

Es kostet die Bürger 1,5 Billionen Euro, also etwa 60 Prozent der deutschen Staatsverschuldung, nur um bis 2030 den CO2-Ausstoß Chinas an einem einzigen Tag einzusparen. Das ist vollkommener Irrsinn. Dabei könnte man schon für 100 Milliarden Euro weltweit neue Wälder anlegen. Das hätte einen viel nachhaltigeren Einfluss auf das Klima, und zwar ohne den Wohlstand der Bürger anzugreifen.

Das ist selbstredend Irrsinn – allerdings nicht aus dem genannten Grund, und dies zeigt sich anhand der Tatsache, dass die Erde (durch die Zunahme an CO2) seit einiger Zeit „grüner“ wird, wie dies etwa die NASA eindrücklich zeigt:

Die „größte Umwälzung seit 1944“

Die Welt steht vor dem größten Umbruch seit 1944, und dieser Umbruch trifft Deutschland in besonderem Maße. 1944 wurde mit dem Bretton-Woods-Abkommen die Grundlage für den geopolitischen Ordnungsrahmen der Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Doch diese Basis, allen voran die Verankerung des US-Dollars als Weltleitwährung, steht heute mehr denn je zur Disposition. Der Westen war damals mächtig, stellte auf Basis der Kaufkraftparität 80 Prozent der Weltwirtschaftsleistung. Seitdem ist dieser Anteil auf 30 Prozent zurückgegangen. Mit anderen Worten: Der globale Süden ist heute für mehr als 70 Prozent der Weltwirtschaftsleistung verantwortlich. Gleichzeitig wachsen die Länder des Südens doppelt so schnell wie die Industrienationen. Ob wir es wollen oder nicht, derzeit findet eine Machtachsenverschiebung statt, ein massiver Umbruch, der sich immer wieder auch in Stellvertreterkriegen äußert – wie in Libyen, Syrien, Gaza oder der Ukraine. Wenn die USA und Europa ihre Überheblichkeit nicht ablegen, wird der globale Süden für sich ein eigenes Organigramm entwickeln – und zwar losgelöst vom Westen.

Das mag stimmen oder auch nicht, aber der springende Punkt ist: Ein führender Finanzdienstleister spricht jetzt den leisen Teil laut aus: dass es bei der „regelbasierten Ordnung“ in Wirklichkeit um Macht und Kontrolle geht. Lassen Sie sich überraschen (oder auch nicht); außerdem sollten wir einen Moment lang die „westlichen“ Demonstranten gegen die Gräueltaten in Gaza betrachten: Welche Rolle spielen sie?

In weitere Folge geht es um „BRICS+“, wo sich Herr Hellmeyer erneut blamiert: „Das wird keine militärische oder politische Kooperation, sondern ein lockerer Zusammenschluss, der einen Gegenentwurf zum westlichen Modell bilden soll: freier Handel ohne moralische Belehrungen, ohne Angriffe auf die nationale Souveränität der Mitgliedsstaaten.“ Jegliche Annahme, dass Großmächte wie etwa China nicht ebenso „ungleiche Verträge“ zuungunsten der kleineren Staaten aufsetzen, kann man getrost in das Reich der Propaganda verbannen. Im besten Fall.

„Politik nach Gutsherrenart“

Der Westen bestimmt und der Rest hat sich zu fügen. Dabei werden Regeln vorgegeben, an die sich die westlichen Staaten selbst nicht halten. Dazu gehören zum Beispiel die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der USA oder die Nichtbeachtung der russischen Sicherheitsinteressen, die ein Auslöser für den Ukraine-Krieg waren, oder die seit Jahren andauernde Blockade der Richterstellen der Welthandelsorganisation WTO durch die USA, die die gesetzesbasierte globale Wirtschaftsordnung untergraben hat. Seitdem machen die USA eine Sanktionspolitik bar jeder rechtlichen Grundlage.

Wir merken knapp an, dass weder „Sicherheitsinteressen“ noch das „Existenzrecht“ eines Staates jedenfalls keine Grundlagen im Völkerrecht haben; Herr Hellmayer sagt zwar ein paar nützliche Dinge, aber entweder führt er den Interviewer absichtlich in die Irre oder der versteht einfach nicht, was er sagt.

Deutschland und Europa haben immer noch eine enorme Wirtschaftskraft. Die Staatsverschuldung ist akzeptabel, die Handelsdaten sind gut. Sehen Sie sich die sogenannten Hidden Champions an, die kleineren, oft wenig bekannten Unternehmen, die in ihrer Branche Weltmarktführer sind. Davon gibt es global rund 3400, und 1600 davon kommen aus Deutschland. Diese Struktur ist weltweit einzigartig und schafft massivste Wettbewerbsvorteile bezüglich der Effizienz der Produktion. Doch sie braucht konkurrenzfähige Energiepreise und eine nachhaltige Versorgungssicherheit.

Das mag alles sein, doch sowohl „konkurrenzfähige Energiepreise“ und eine „nachhaltige Versorgungssicherheit“ wird es ohne eine Übereinkunft mit Russland nicht geben können. Das kann man mögen oder nicht, aber die Realität aus dem Diskurs zu verbannen führt, um Robert Habeck zu paraphrasieren, lediglich in die Umzingelung durch die Realität. Die größten Problem mit den Aussagen von Herrn Hellmeyer aber liegen anderswo.

Das Ende „Europas“ wie es aktuell existiert ist nahe

Das ist es, was heutzutage in Deutschland als „großes Insiderwissen“ gilt. Weinen Sie mit mir über die stolze Zurschaustellung von Ignoranz.

Während Herr Hellmeyer ein paar offensichtliche Dinge sagt, sind ihm ein paar grundlegende Fakten offenbar völlig unbekannt, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) die folgenden:

Das Bretton-Woods-Regime dauerte bis zum Sommer 1971, als die USA de facto den Staatsbankrott erklärten und von einem goldkonvertierbaren Dollar zu einem Fiat-Währungssystem übergingen. Das ist entweder grobe Fahrlässigkeit seitens des „Chefvolkswirts“ des Finanzdienstleistungskonzerns Netfonds (sic) oder unglaubliche Dummheit. Der Vollständigkeit halber sei hinzugefügt, dass dies dem Interviewer offenbar auch nicht aufgefallen ist.

Das Fiat-Währungssystem ist dasjenige, das seit (mittlerweile) 53 Jahren in Betrieb ist, und ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass es in seiner jetzigen Form noch viel länger Bestand haben wird. Und warum? Wegen des raschen, plötzlichen und massiven Anstiegs der Geldmenge (z.B. +40% in den USA) überall im „Westen“ seitdem die WHO die sogenannte „Pandemie™“ erklärt hat.

Das bedeutet übrigens auch etwas anderes, das ich für noch problematischer halte: Alle Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und „Journalisten“ – sowie praktisch alle anderen, die jünger als 52 Jahre sind – sind in diesem Post-Goldstandard-Paradigma aufgewachsen. Für sie (uns) ist diese scheinbar endlose Schöpfung von „Geld“ aus dem Nichts (fiat) „normal“.

Das Schlimmste an dem obigen Interview ist jedoch Folgendes: Es gibt vielleicht noch etwa 1.600 sehr innovative Unternehmen in Deutschland, aber sie stehen – wie alle anderen – kurz davor, enteignet zu werden, sowohl was das geistige Eigentum angeht, da die in den USA oder London ansässigen „internationalen“ Konglomerate (Fiat) „Dollar“ verwenden, um sie zu erwerben. Was das physische Vermögen aller angeht, so gilt das Gleiche. Alles, was bewegt werden kann, ist ein (virtueller) US-Dollar.

Nebenbei bemerkt: „Dissidenten“ in den deutschen sozialen Medien preisen Herrn Hellmeyers Kommentare als „tiefgründig“ und „wichtig“ an. Das sind sie auch, aber nicht im Sinne der Inhalte, wie ich hier aufzeige.

Wir stellen en passant fest, dass weder die Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945 noch die Gründung der Bundesrepublik Deutschland oder die Schaffung der „europäischen“ Institutionen ab 1957 offenbar wichtig sind.

Um diesen Kommentar abzuschließen, brauchen wir nicht weiter zu suchen als das Nachwort von Milton Mayers Meisterwerk They Thought They Were Free: The Germans, 1933-45. Ursprünglich in den 1950er Jahren veröffentlicht, zitiere ich hier aus S. 339-40 der Neuauflage (Chicago UP, 2017; meine Übersetzung und Hervorhebungen):

Die Europa-Union-Bewegung ist in Deutschland wie auch anderswo unter nichtstaatlichen Intellektuellen und vor allem unter jungen Menschen weit verbreitet, und zwar ausschließlich dort. An der Universität München sprachen sich bei einer Stichprobe 88 Prozent der Studenten für die „Einigung Europas“ anstatt für die „deutsche Souveränität“ aus. Aber die „Einigung Europas“ bedeutet für jeden etwas anderes – für die einen Frieden, für die anderen Krieg. Und es ist ein Ideal, das viel nebulöser und begrenzter ist als die Demokratie. Im Kontext des Weltkampfes bedeutet die Europäische Union erstens eine militärische Union des nichtkommunistischen Europas, zweitens eine Wirtschaftsunion (die derzeit sowohl von den jungen Idealisten als auch von den alten Kartellisten unterstützt wird) und zuletzt, wenn überhaupt, eine politische Union. Und jede Union, die Deutschland geteilt ließe, würde, wenn überhaupt, nur auf dem Papier stattfinden.

Es besteht die Möglichkeit, dass die Erleichterung der Deutschen die Russen interessieren würde, die ja schließlich das russische Roulette erfunden haben. So wie die Deutschen jetzt sind, haben die Russen Angst vor ihnen, und das aus gutem Grund. „Es ist jetzt klar“, so die Londoner Times im Jahr 1954, „dass weder Russland noch der Westen einer deutschen Vereinigung zu Bedingungen zustimmen können, die mit ihren nationalen Interessen vereinbar sind. Der Dreh- und Angelpunkt der westlichen Verteidigung – die westdeutsche Zusammenarbeit – ist nach wie vor der harte Kern der russischen Ängste. Und die Hauptangst des Westens – russische Armeen im Herzen Europas – ist nach russischer Auffassung die unabdingbare Voraussetzung für die sowjetische Sicherheit. In der heutigen Weltlage können beide Ängste nicht als bloße Propaganda abgetan werden.

„Wir“ haben in der Tat nichts gelernt, und das obige Interview ist nur ein Beispiel für diese Art von Ignoranz. Die deutsche „Wiedervereinigung“ im Jahr 1990 erfolgte in einem Moment der russischen Schwäche und im Einklang mit „westlichen“ Interessen. Sie hatte wenig bis nichts mit den Wünschen, Hoffnungen und Träumen des deutschen Volkes zu tun.

Das Gespenst deutsch-russischer Absprachen – ein neuer „Rapallo-Vertrag“ (1922), wenn man so will – geht in transatlantischen Kreisen weiter um. Ich behaupte nicht, dass diese anglo-amerikanische Furcht und Abscheu vor „Europa“, angeführt von der „Achse“ Berlin-Moskau (oder Moskau-Berlin), alles erklärt, was wir seit Mai 1945 beobachten können; ich stelle jedoch die These in den Raum, dass sie ein, wenn nicht sogar der eigentliche geostrategische Albtraum der City of London und der Wall Street ist. Weitere Beweise, abgesehen von der „Weltinsel“-Hypothese, liefert die Rede von Stratfor-Chef George Friedman aus dem Jahr 2015:

Warum?

Nun, Russland und Deutschland haben viel mehr miteinander gemeinsam als mit China bzw. dem anglo-amerikanischen „Westen“. Deutschland hat wohl auch mehr mit Frankreich gemeinsam.

Wenn das obige Interview das ist, was als „eindrücklich“ durchgeht, wird die Sonne über (Kontinental-) Europa definitiv in Kürze untergehen.

Bild Ökologix – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29793810.

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.



Amerikas Krieg gegen Europas Völker – Das ist Brutalität

23 Kommentare

  1. Stephan 23. Mai 2024 um 8:54 Uhr - Antworten

    Die deutsche „Wiedervereinigung“ im Jahr 1990 erfolgte in einem Moment der russischen Schwäche und im Einklang mit „westlichen“ Interessen. Sie hatte wenig bis nichts mit den Wünschen, Hoffnungen und Träumen des deutschen Volkes zu tun. <<

    Das mag für die Linke im Westen gelten, im Osten wurde die Wiedervereinigung grösstenteils gewohlt und auch die konservativen im Westen dürften diese begrüsst haben, insbesonndere wenn man bedenkt, das die Oder/Neiße Grenze erst 1990 entgültig fixiert wurde.

    Ich war schon überrascht, so ein Interview in der Schwäbischen Zeitung zu lesen. Da der Herr auch einen Finanzfond verwaltet, wird der sicherlich nicht so frei reden können wie das abends am Kamin der Fall sein dürfte.

    Ich bewundere den Optimismus Hellmeyers, wenn gleich ich diesen nicht Teile. Dazu ist die Situation zu verfahren und die Institutionen gesellschaftlich bereits zu deformiert. Die Demographie leistet dann den übrigen Beitrag. Wenn eine Pflanze mal ausgerissen ist, dann kann man den Samen irgendwo wieder sähen. Damit meine ich die „Hidden Champions“, denen durch diese Politik der Garaus gemacht wird, wie Herr Sander-Faes richtig anmerkt. Hier weise ich auf den Osten Deutschlands hin, der nach der Wende einfach zu unaktraktiv war, so das z.B. die Automobilindustrie in die Slowakei oder Ungarn gegangen ist, und nur wenige alte deutsche Vorkriegsstandorte (Eisenach, Zwickau) wiederbelebt hat.

  2. Wolfgang K 22. Mai 2024 um 7:01 Uhr - Antworten

    Ignoranz und Arroganz hier bei uns, selbstauferlegt und gefangen in den eigenen transatlantischen Echokammern. Ich konnte neulich Folker Hellmeyer in kleinerem Kreis in seiner alten Heimat Bremen erleben und direkt spüren, wie tief bewegt, auch emotional, er dieses aktuelle politische Versagen in Deutschland und der EU nimmt. Da bin ich voll bei ihm. Der Westen versagt und positioniert folgerichtig und zu Recht Brics nach Vorne mit der neuen multipolaren Weltordnung. Demokratie und Handel klappt auf Dauer nur bei fair means und Hellmeyer erkennt sein Deutschland zur Zeit nicht wieder, wie ich auch. Er hat zumindest noch ökonomische Hoffnungen, weil (noch) eine Basis der nationalen Unternehmen da ist, aus der Regeneration kommen könnte. Dem Artikel konnte ich auch nicht immer in seinen Abgrenzungen zu Hellmeyer folgen, weder geostrategisch, noch politisch. Aber ganz tiefgründig will ich in den Autorentext nicht mehr einsteigen, aber ich bin wie Hellmeyer ein emotionalisierter Bremer und auch ein desillusionierter Weltbürger, der beim Hegemon der regelbasierten Ordnung den Hauptschuldigen für die globalen Krisen sieht und eine taumelnde EU ohne Korsett im Trauermodus.

  3. Jurgen 21. Mai 2024 um 22:25 Uhr - Antworten

    Irgendwie scheinen alle nicht zu kapieren, dass alles mit „Bund“ im Namen bis zum Jahre 2030 abgewickelt wird in die EU?! Hoheitsrecht gibt es nur noch in den Gemeindegrenzen aber nicht bei den „Bund“ Einrichtungen. Es ist eine Schmierenkomödie ohnegleichen, die hier stattfindet. Ein Kasperl-Theater für die Deutschen (die mehrheitlich noch nicht mal als Deutsche gemeldet sind), um von der ganz großen Enteignung abzulenken. Oben am „Bund“-Kopf stinkt und fault der ganze „Demokratie“-Fisch… wenn Wahlen etwas ändern würden… aber ändern kann nur eine Wahlbeteiligung deutlich unter 50% etwas, weil das die faule „Bund“-Geschichte endlich delegitimieren tät…

  4. Fritz Madersbacher 21. Mai 2024 um 19:44 Uhr - Antworten

    „Wenn das obige Interview das ist, was als „eindrücklich“ durchgeht, wird die Sonne über (Kontinental-) Europa definitiv in Kürze untergehen“
    Es scheint eher umgekehrt zu sein, wie die aktuelle internationale Entwicklung und die EU-Politik nahelegen. Man mag Herrn Hellmeyers Ausführungen belachen oder beweinen, aber sie sind – und man sollte sie lesen – weit weniger geblendet vom vergehenden Glanz der Sonne Europas als die noch vergangenen Zeiten verhaftete EU-Vasallenpolitik. Die Sonne für diese koloniale und imperiale Überheblichkeit ist verdunkelt und wird bald untergehen oder ist bereits untergegangen. Herrn Hellmeyers Zuversicht ist eher ungetrübt von einem „Untergang des Abendlandes“: „Wenn all dies gelingt, auch wenn ich meine Zweifel habe, dass die Politik dazu bereit ist, dann bin ich für Deutschland und Europa zuversichtlich. Zuversichtlich für die Welt bin ich ohnehin“

  5. Link, Udo 21. Mai 2024 um 18:58 Uhr - Antworten

    Der Autor sinniert u.a. über die Möglichkeit einer ,,untergehenden Sonne über Europa“.
    Im Eintrittsfall greift das zu kurz.

    Das Unvermögen des Westens,ihren kurzsichtigen Aktionismus (SWIFT) auch auf ein ,,Echo“ der Kontrahenten abzuklopfen, impliziert die Möglichkeit bisher Undenkbarem.
    Der vom Westen provozierte Zusammenbruch der Dollar-Hegemonie kann durchaus zum Dritten Weltkrieg führen , wenn die USA aus Verzweiflung beschließen, einfach das Schachbrett umzuwerfen, da sie nun Gefahr laufen, schachmatt gesetzt zu werden.

    Die USA steuerten bereits um 1970 aufgrund der riesigen Haushalts- und Handelsdefizite infolge des Vietnamkriegs auf den Bankrott zu. Also hob die Nixon-Regierung, ebenfalls aus Verzweiflung, die Goldbindung auf, während die Banken- und Ölkartelle die Ölpreise um das Vierfache erhöhten. Dies geschah durch die US-amerikanische und britische Finanzklasse, nicht durch die arabischen Ölproduzenten.

    In Wirklichkeit handelte es sich um einen gigantischen Diebstahl der internationalen Ressourcen durch diese Kartelle. Seitdem ist die Welt nicht mehr dieselbe, denn das reale BIP und die Einkommen sind seither überhaupt nicht mehr gewachsen, und die wetliche Verschuldung ist expotentiell einmalig.

    Das Bretton-Woods-Abkommen war also eigentlich schon am Ende. Offensichtlich brauchen wir ein neues Bretton Woods, eines, das die Parität zwischen allen nationalen Währungen anerkennt. Das ist es, was die BRICS anstreben, auch wenn der Westen bankrott geht.

  6. Georg Uttenthaler 21. Mai 2024 um 16:40 Uhr - Antworten

    Um es sportlich zu sagen: Europa, speziell Deutschland- Österreich sind im Endspiel!!!….Der britische Telegraph beschreibt in einem Leitartikel den aktuellen Zustand Europas. Es drohe der Untergang, denn «die Fäulnis ist zu weit fortgeschritten».

    Wirtschaftlich versage Europa total, die Ampel- Politik vollendet den Weg, der von Merkel vorgezeichnet wurde und in den Abgrund führt. Dazu kämen die Migrationskrise und ein Demokratiedefizit. Länder wie Deutschland oder Frankreich stünden vor einer «sozialen Explosion».

    Jungen, ehrgeizigen Europäern gibt die Zeitung den Ratschlag, nach Amerika zu ziehen. Dort sei man freier und glücklicher, bezahle weniger Steuern und geniesse einen höheren Lebensstandard.
    Das alles sei einst das Vermächtnis Europas an die Welt gewesen, sei hier aber im Niedergang. Für die „hirnlose Rettung“ des Planeten würden erfolgreiche Industrien abgewirtschaftet und die Bevölkerung in die Armut getrieben.

    Auch die Zukunftsaussichten seien schlecht. Europa werde aufgrund des Geburtenrückgangs überaltern, die Wohlfahrtsstaaten implodieren, Gesundheitsversorgung und eine ohnehin „mikrige“ Rente seien dereinst nicht mehr finanzierbar. Entsprechend werde die Kluft beim Lebensstandard zwischen den USA und Europa immer grösser.
    Aber? der deutsche „Michel“ Bürger verwählt sich ständig, sie wählen ihre Schlächter der Ampel plus CDU selber. Mir stellt`s die Nackenhaare auf!!!

  7. Jaroslav Bocek 21. Mai 2024 um 12:57 Uhr - Antworten

    Sehr geehrte Leser, ich habe nicht die Absicht den Beitrag von Prof. Sander-Faes auseinander zu nehmen. Man muss sich an den Stil bzw. Methode seiner Beiträge gewöhnen. Der Wechselzwischen seinem Text und den Zitaten sowie Hervorhebungen, verlangt schon eine gewisse Aufmerksamkeit.

    Zu dem intervieten Herr Hellmeyer möchte ich nur einen Link einfügen, der zur Seite der Netfonds AG führt. https://www.netfonds.de/ueber-uns/unternehmen. Das verwaltete Vermögen liegt bei etwa 21 Mrd. Euro.

    Ich stimme dem zu, dass sich die Welt in eiem ungeahntem Umbruch befidet. Es liegt mir fern, jetzt ein großes Konzept für die Zukunft zuentwickeln, sondern ich nur einen sehr knappe Vorschlag für die Diskussion in den Ring werfen.

    Der Vorschlag wäre, Russland und Europa ein langfristige politische Perspektive anzubieten.

    Die Schaffung einer neuen Union der „EU“ und Russlands in den kommenden 20 oder 30 Jahren anzustreben.

    Man muss ein Ziel vor Augen, welches für alle als erstrebenswert erscheinen mag.
    Es gibt viele Gründe, die für einen solchen Versuch sprechen.

    • Link, Udo 21. Mai 2024 um 13:34 Uhr - Antworten

      Ihr Statement: ,,Der Vorschlag wäre, Russland und Europa ein langfristige politische Perspektive anzubieten“.
      2001 Hat Putin unter Beifall im Bundestag gesprochen und eine enge Kooperation angeboten.
      Wem das absolut zu wider geht, ist im Video des Artikels verlinkt.
      Und mittlerweile Doktrin der (Außen )Politik zu unserem Schaden:

      Prophetischer Reinhard Mey (Songtext 1997 ):
      „ Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken.
      Die Mannschaft lauter meineidige Halunken.
      Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
      Klabautermann führt das Narrenschiff.
      Volle Fahrt voraus und Kurs auf’s Riff“.

      Macht bedeutet, zu kontrollieren, was passiert, aber die wahre Macht besteht darin, zu kontrollieren, was die Menschen über das denken, was passiert.
      Solange wir keinen Weg finden, eine kritische Masse von Menschen aus dem propagandistischen Koma zu wecken, in das wir versetzt wurden, wird die Politik mit jedem Übel davonkommen.

    • Karl Heinz 21. Mai 2024 um 16:21 Uhr - Antworten

      Die Schaffung einer neuen Union der „EU“ in den kommenden 20 oder 30…bis dann ist West-Europa islamisiert und dann gelten die Gesetze der Scharia!!!

  8. Goldmorgs 21. Mai 2024 um 12:21 Uhr - Antworten

    Sehr geehrter Professor,
    Sie konnten so kurz nicht alle wichtige Faktoren berücksichtigen.
    Management @$&* wollte steuerbefreite Gewinne in Dubai erzielen und lagerte daher Herstellung in China usw. aus. Dazu haben sie unseres wichtigste Volkseigentum verscharrt; Kenntnissen.
    In drei Jahrzehnten ist verscharrt was unseres Volk in drei Jahrhunderten besonders mühsam erwirtschaftet hat. Ab Kindheit bis Ableben wöchentlich hundert Stunden im Werk usw. schuften. Wir haben unsere Vorahnen verraten. So betrachten die Chinesen und andere Asiaten es und weisen daher keine Achtung für uns auf, trotz ihrer unbefristeten Höflichkeit.
    Wozu würde die Welt immerhin Bedarf bzgl. uns Aufweisen? Rohstoffen? Nahrung? Wieviel Nahrung können wir netto ausführen, trotz Eigenbedarf?
    In China usw. wird sich die Auffassung festigen, dass sie nicht mehr für Export an uns Schuften brauchen und ihre Mühe besser für ein angenehmes Leben in jeweils China usw. anwenden sollten. Im Vergleich mit dem Gesamt der EU und USA braucht es mehrfach weniger Mühe um die etwa 150 Millionen Russen zu sättigen für die Rohstoffen die sie liefern.
    Zusätzlich hat das Spritzschismus unsere Abspritzung veranlasst. Durchschnittliche Leistungsfähigkeit und IQ sind mindestens um einem Zehntel abgespritzt.
    Zusätzlich weist das dumme Managementvolk einschließlich Pseudoingenieuren (Wirtschaftsingenieuren) keine Achtung für die tatsachliche MINT-Wissenschaftler auf und will sie stattdessen andauernd zur Ausnützung unterdrücken. Die Innovationsfähigkeit in unserer Volkswirtschaft wird umfassend zertrampelt, wie in andere Nationen (Japan, Korea, China usw.) wo Unterdrückung herrscht. Die Innovationsfähigkeit bei uns war Grundlage für unsere Volkswirtschaft im Vergleich mit dem globalen Süden aber wurde und wird durch das dumme Managementvolk vernichtet. Das dumme Managementvolk vernichtet uns während sie herrscht in allen Volksgesellschaftlichen Bereichen; Politik, Finanzen, Recht, großen Unternehmen und anderen großen Anstalten. Das Leben in Deutschland könnte bereits in 2050 schwieriger sein als in Bangladesch.

  9. Link, Udo 21. Mai 2024 um 11:14 Uhr - Antworten

    Das was im Video von Stratfor -Chef Friedman ganz offen zugegeben wird, ist die Politik der USA über Jahrzehnte ohne Unterschied, welche Partei dort gerade regiert.
    Und als einziger hat das Trump offen kommuniziert. ,, America first“. Es ist ihre Strategie, die mit aller macht durchgesetzt wird.

    Man wird auch bei der RAND Corp. fündig, die ebenfalls die Strategie der USA zur Destabilisierung und Unterwanderung unwilliger Staaten, erst recht ihrer erklärten Gegner, regelrecht offen publiziert.

    Wie steht es um Demokratie und Menschenwürde, wenn die USA nach 1945 lt. der Deutschen Freidensforschung (Archiv) weltweit mehr als 150 Putsche ,Interventionen und Kriege zur Durchsetzung ihrer Interessen geführt haben.
    Mit dem Ergebnis von Millionen Toten in zweisteliger Rate, überwiegend Zivilisten!
    Vor dem aktuell allseits gescholtenen Bösewicht haben eine ganze Reihe von Politgrößen der USA zuvor ein Abonnement auf Plätze in der ersten Reihe in DEN HAAG !

    Noam Chomsky zählte die Opfer des westlichen Terrorismus seit dem Zweiten Weltkrieg bei US-Militärinterventionen auf der ganzen Welt und kam auf 55 bis 60 Millionen Menschen, die durch die USA ermordet wurden, praktisch alle unschuldige Zivilisten.
    Sein Fazit: „Die allgemeine Bevölkerung weiß nicht, was passiert, und weiß nicht einmal, dass sie es nicht weiß.“

    Eine kleine Ergänzung:
    Henry Kissinger:
    „Es mag gefährlich sein, Amerikas Feind zu sein, aber Amerikas Freund zu
    sein, ist fatal. Amerika hat keine festen Freunde, nur Interessen“.

    Den praktikablen Weg dazu präsentiert er auch:
    „Das einzige, was der Mensch fürchtet, ist das Unbekannte. Wenn man ihm dieses Szenario vor Augen führt, wird er bereitwillig seine individuellen Rechte aufgeben, um die Garantie seines Wohlergehens durch eine Weltregierung, eine Neue Weltordnung, zu erhalten.“
    – Henry A. Kissinger

    Die Naivität ist weit verbreitet.
    „Das erste Allheilmittel schlecht verwalteter Nationen ist Währungsinflation. Das zweite ist Krieg.
    Beide bringen vorläufig Wohlstand; beide bringen dauerhaft Ruin.
    Aber beide sind Zufluchtsort für politische wie ökonomische Opportunisten.“
    – Ernest Hemingway

    Der einmalig hoch verschuldete Westen hat allen Anschein nach seinen Kulminationspunkt erreicht, historische Vorbilder für den Sturz von Dynastien gibt es ausreichend.

    „Bemerkenswerter Weise ist die gebildete Schicht einfältiger als die ungebildete. Die begeistertsten Anhänger des Marxismus, des Nationalsozialismus und des Faschismus waren die Intellektuellen, nicht die Grobiane.“
    – Ludwig von Mises (Wirtschaftswissenschaftler der Österreichischen Schule der Nationalökonomie)

    Was man befürchten darf ist, was als Ausweg aus der unlösbar expotentiellen Verschuldung in Betracht gezogen wird, um wieder einmal mit dem Finger auf andere zu zeigen.
    Krieg ?
    Macht bedeutet, zu kontrollieren, was passiert, aber die wahre Macht besteht darin, zu kontrollieren, was die Menschen über das denken, was passiert.
    Solange wir keinen Weg finden, eine kritische Masse von Menschen aus dem propagandistischen Koma zu wecken, in das wir versetzt wurden und werden, wird die Politik mit jedem Übel davonkommen.

  10. xbtory 21. Mai 2024 um 10:45 Uhr - Antworten

    Dieser Artikel ist nicht nur wegen unklarer oder gar falscher Formulierungen und Fehler (Worte ausgelassen?) eher irritierend als erhellend.

  11. Glass Steagall Act 21. Mai 2024 um 10:42 Uhr - Antworten

    Die große Verschuldung des Westens, allen voran der USA, wird ja bereits mit der Digitalisierung einer „Zentralbankwährung““ für alle in eine „Große Enteignung“ vorbereitet! Hinzu kommt noch die Enteignung der Geldreserven und Immobilien der Bürger des Westens! Denn wenn alles Geld der westlichen Staaten verschwendet wurde, geht es an das Eingemachte! Und dann holt man sich alles vom Bürger zurück!

    Das ist es, was das WEF mit dem Spruch angekündigt hat: „Du wirst nichts besitzen …“!

    Und wenn man genau hinsieht, versteht man, warum die derzeitigen Chaos-Politiker unser Geld so dermaßen verschwenden! Sie wissen bereits, dass die große Enteignung der Bürger folgen wird!

  12. wellenreiten 21. Mai 2024 um 10:25 Uhr - Antworten

    Gut, dass auf der Karte Wien nicht Nordwesteuropa zugeordnet wird. Allerdings sollte es gelblich eingefärbt sein. Wien gehört zum Balkan.

    • Hasdrubal 21. Mai 2024 um 10:34 Uhr - Antworten

      Ich dachte, Wien sei Mitteleuropa, wie der gesamte Rest des einstigen KuK-Imperiums? Damit wären weder Schlesien noch Tschechien Nordwesteuropa – diesem Bereich würde ich sogar Ex-DDR entziehen, wo man ganz anders als westlich der Elbe tickt und wählt.

    • Ulrich5411 21. Mai 2024 um 11:48 Uhr - Antworten

      dieses Klein Klein in Europa interessiert doch im globalen Süden niemanden mehr. Wien, Balkan, gar noch baltische Staaten, die sich in die WeltPolitik grossmäulig einmischen.

      Die Musik spielt woanders und der WerteWesten braucht eine Ruhepause um sich in einer multipolaren Welt wiederfinden zu können. Dafür muss aber noch einiges ideo-logisch und sozio-kulturell verdampfen.

      Es bleibt für echte Freidenker spannend diesem kolossalen Untergang auf Steroiden zu zu schauen.

      • Hasdrubal 21. Mai 2024 um 12:14 Uhr

        Lokale örtliche Bedeutung hat es schon – Ungarn und die Slowakei arrangieren sich mit dem Globalen Osten, während Tschechien neulich die staatliche Russophobie stark reduzierte. Österreich müsste doch dem Vorbild des restlichen Österreich-Ungarns folgen?

  13. Dors Venabili 21. Mai 2024 um 10:18 Uhr - Antworten

    Habe ich einen Pfingst-Hangover oder Sander-Faes? Irgendwie erscheint der Artikel konfus. Der Autor zitiert zunächst so, dass man den Eindruck bekommt, er stimme dem Interviewten (Hellmeyer) zu, um ihn dann in die Pfanne zu hauen, weil der Autor (Sander-Faes) die Welt ganz anders sieht.
    Keine Argumentationslinie sondern nur ein „seine Position gegen meine Position“.
    Muss ich mir jetzt das ganze Interview in der „Schwäbischen Zeitung“ antun?

    • Ulrich5411 21. Mai 2024 um 11:41 Uhr - Antworten

      ja konfus, irritierend und ins Nirgendwo führend. Herr Sander-Faes hat eine Flasche schlechten Weines oder gar mehrere Flaschen sehr guten Weines getrunken. Diesen Artikel kann man böse wollend als Gaslighting bezeichnen.
      Aber am Ende kommt das Gleiche heraus.

      Die auf grösster Bühne zelebrierte Russisch-Chinesische Kooperation in einer multipolaren Welt GEGEN den faschistoiden (Un)WerteWesten sollte niemandem (bei Verstand) entgangen sein. Und mit diesem Akt wurden keine Fantasiegebilde umschrieben, sondern Fakten der Stärke bezeugt.

      Deutschlands EINZIGSTES wirkliches Wirtschaftsgut das „Engineering“ hat sich bereits verlagert und verflüchtigt. An Deutschen Universitäten im devoten US-Gekrieche wird heute die DEI Formel in SmartPhoneHirne geschmiert. Während in China, Russland und auch Indien pragmatische WIssenschaft und Forschung betrieben werden.

      ES IST SCHON VORBEI liebe Leute. Der Zug fährt nicht mal mehr ab, weil er gar nicht mehr angekommen ist. Merkel und Hampel-Ampel habe in „gut“ 20 Jahren die Substanz zerstört und den „Blackrocks“ der westlichen Luftwährungen alles TafelSilber in den Rachen geworfen.

      Die modRNA Injektionen tragen nun noch dazu bei, die Verblödung und die „VolksSchrumpfung“ voran zu treiben. Während immer mehr Kinder in der GrunzSchule nicht mal mehr einen Stift halten können und mit einer Schere Papier schneiden können.

      Da wir im grossen Zeitenwandel leben, trennt sich die Spreu vom Weizen und wer in der Lage ist, es zu beobachten (ohne irre/wütend/depressiv zu werden), der kann ruhig und gelassen weiter leben.

      Wen bitteschön interessiert es denn in China, wenn in Deutschland ein Sack Kartoffeln umfällt?

      Aber seine wir gnädig! Vielleicht schreibt der Autor einen Beitrag zu seinem Beitrag. WIR wollen nicht nachtragend sein in diesen total verrückten Zeiten.

  14. Heiko S 21. Mai 2024 um 9:56 Uhr - Antworten

    Wenn bürgerliche Intellektuelle über gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung reden, dann ist das immer so als wenn Laborratten über ihre Käfige reden und das für die Welt halten.
    Alles, was im Westen an Entwicklungen passiert, muss immer unter der Prämisse betrachtet werden, dass die herrschende Klasse die Bourgeoisie und damit das Kapital ist. Dieses steuert die Politik nach seinen Bedürfnissen und nicht anders herum. Es gibt kein Primat der Politik im Westen. Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Wer das mal in extenso studieren will, der lese Engels „Die Entwicklung der Familie, des Privateigentums und des Staates“

    • Ed Uscho 21. Mai 2024 um 10:09 Uhr - Antworten

      Ergänzungslektüre: „Staat und Revolution“[Lenin]
      Der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital ist nicht auflösbar. Er kann nur mit der Methode Laternenpfahl beseitigt werden.

    • Link, Udo 21. Mai 2024 um 11:41 Uhr - Antworten

      Macht ist immer korrumpierend, und keinem Menschen und keiner Gruppe darf man zu viel davon und auf lange Zeit anvertrauen.

      Die Demokratie wird heute von einer neuen dominanten Schicht , der Politaristokratie , bestimmt! Das wurde bereits richtig vor einigen Jahrzehnten von Coudenhove-Kalergi erkannt.

      „Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern. Denn niemand steht über ihr als der Staat, der wieder ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“

      Die Bürger lehnen zunehmend die ihnen undemokratisch zugewiesene Rolle als moderne Leibeigene ,sich vorschreiben lassen zu müssen, was und wie sie zu sprechen, zu essen, zu reden und denken, ja sich zu waschen haben ,zunehmend ab.
      Das verstehen die um ihre alleinige Deutungshoheit ihrer Ideologie fürchtenden dann als Angriff auf die Demokratie.

    • Taktgefühl 22. Mai 2024 um 8:08 Uhr - Antworten

      Das Gleichnis mit den Laborratten und den Käfigen ist interessant?

      Nachhaltige Politik besteht auch für die alternativen Medien darin, geschichtliche Grundlagen zu vermitteln und den Leser zur Eigenständigkeit zu erziehen, statt wie ein Floh in der heissen Pfanne von einer Tagesmeldung zur nächsten zu springen.

      Alles Wissen ist vorhanden, auch beim Bundesamt für politische Bildung, es besteht nur kein Interesse, sich damit hervor zu tun.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge