Mit wem und was kommuniziert Ihr eigenes Auto?

13. Mai 2024von 5,2 Minuten Lesezeit

Wer ein Auto neueren Baujahrs hat, wird schon mir den mehr oder weniger automatischen Updates verschiedener Systeme konfrontiert worden sein. Noch mehr als bei Windows, Android oder Apple weiß man nie was einem da eingespielt wird. Es ist die Erinnerung daran, dass der eigene fahrbare Untersatz offenbar unkontrollierbar mit irgendwelchen zentralen Stellen kommuniziert. Was aber genau?

Richter Andrew Napolitano, bekannt für seine Interview Serie Judging Freedom, veröffentlichte kürzlich einen Beitrag über den wachsenden Eingriff in die persönliche Privatsphäre durch die Elektronik im eigenen Auto. Er schreibt, dass die Senatoren Ron Wyden aus Oregon und Edward Markey aus Massachusetts enthüllten, dass in den Vereinigten Staaten verkaufte Autos mit einem GPS- oder Notrufsystem die Reisedaten des Fahrzeugs auf Computerchips im Fahrzeug speichern und die Fahrzeughersteller Fernzugriff auf die Computerchips haben. Das ist genau gleich mit den Usancen der Autohersteller, die Fahrzeuge in Europa verkaufen.

Konkret habe ich das beim Fahrzeugen des Stellantis Konzerns und bei Toyota beobachtet. Zu Stellantis gehören 14 Marken, wobei Fiat, Alfa Romeo, Peugeot, Citroën, Opel, Chrysler und Dodge die größten sind. Toyota dürfte noch immer der weltweit größte Autobauer sein. Die EU verlangt wie die USA den Einbau von GPS und Mobilfunk-Connectivity. Im April 2019 wurde die EU-Verordnung 2019/631 ohne viel Aufsehen erlassen. Seit 2021 werden Fahrzeugdaten von Neuwagen nicht nur an die Hersteller, sondern auch an mitgliedstaatliche Behörden sowie an die EU-Kommission zur Auswertung weitergeleitet.

Die US-Senatoren beklagten sich darüber, dass die Computerchips in neueren Fahrzeugen Aufzeichnungen über den Standort und die Fahrgewohnheiten des Fahrers jedes Fahrzeugs speichern. So gut wie alle Neufahrzeuge haben mittlerweile größere Displays oder Tablets eingebaut, die unter anderem Navigation anbieten. Wie Google vorexerziert, wird der Benutzer dadurch unterstützt, dass man ihm bei der Eingabe von Reisezielen Vorschläge basierend auf früheren Zielen macht.

Macht solche Vorschläge auch Ihr Fahrzeug-Navi, so wissen Sie, dass es Fahrziele und -zeiten speichert und an Hersteller, Behörden, Versicherungen und andere Überwacher und Datenkranken weitergeben kann und auch schon weitergibt. Das war zu erwarten, denn die meisten Navis am Smartphone schlagen bei Eingaben Orte vor, zu denen man in der Vergangenheit gesucht hat. In Google Maps kann man sogar die eigenen Bewegungen über viele Jahre nachvollziehen. Das wäre praktisch, wenn der Zugang zu diesen Daten streng vertraulich und privat bleibt. Was aber nicht der Fall ist.

Noch gravierender ist es aber bei den PKWs, die für Fahrunterstützung bis hin zum autonomen Fahren mit einer Reihe von zusätzlichen Sensoren wie Radar. Lidar und einem ganzen Set von Kameras ausgestattet sind. Napolitano schreibt:

„Aber es bleibt nicht bei einer Aufzeichnung Ihrer GPS-Anfragen. Was die beiden Senatoren enthüllten, war wirklich verblüffend. Die Computerchips zeichnen jede Bewegung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf, und einige Fahrzeuge – die mit bestimmten Sensoren und Außenkameras ausgestattet sind – zeichnen auch die Umgebung des Fahrzeugstandorts auf.

Beide Senatoren beklagten, dass die Amerikaner weitgehend nicht wissen, dass der Hersteller des Fahrzeugs, das sie fahren, Fernzugriff auf die Computerchips im Fahrzeug hat, und den meisten Amerikanern ist nicht bewusst, dass die Fahrzeughersteller diese Daten der Regierung ohne Durchsuchungsbefehl zur Verfügung stellen.“

Das Angebot von automatischen“over-the-air“ Durchführung von Updates unbekannten Inhalts zeigt deutlich, dass eine 2-Wege-Kommunikation zwischen Auto und Hersteller regelmäßig stattfindet und offenbares Interesse an den User-Daten besteht.

Napolitano erläutert, dass dies zumindest in den USA klar verfassungswidrig ist. Aber wer sind die treibenden Kräfte? „Einige haben argumentiert, dass die Schuldigen bei diesen Computerchips die Fahrzeughersteller sind. Das ist falsch. Der Übeltäter ist die Regierung“, so Napolitano.

„Das Bundesverkehrsministerium – das nirgendwo in der Verfassung zu finden ist – schreibt die Spezifikationen für die Computerchips vor, die in den in den Vereinigten Staaten verkauften Fahrzeugen eingebaut werden. Und die jüngste Änderung von Abschnitt 702 des Foreign Intelligence Surveillance Act verpflichtet alle Personen und Einrichtungen, die Anlagen zur Datenübertragung über Glasfaserkabel in den USA herstellen oder installieren, diese Anlagen den Spionen der Bundesregierung zur Verfügung zu stellen.

Dieses Mandat schließt die CIA ein, obwohl ihre Charta es ihr verbietet, im Inland zu spionieren oder sich an der inländischen Strafverfolgung zu beteiligen; das FBI, obwohl die Bundesstaatsanwälte, für die FBI-Agenten arbeiten, keine Beweise in der bundesstaatlichen Strafverfolgung verwenden können, die durch Überwachung ohne Durchsuchungsbefehl gewonnen wurden; und die National Security Administration, die 60.000 engagierten inländischen Spione der Bundesregierung, deren Leitung fälschlicherweise behauptet, dass sie für all ihre Spionage Befehle vom FISA-Gericht einholt.

Was haben wir hier?

Wir haben es mit einer langsamen, stillen Aushöhlung der persönlichen Freiheit zu tun, die von einem Kongress verübt wird, der Angst vor der Geheimdienstgemeinschaft hat, die er 1947 geschaffen hat und die er eigentlich regulieren sollte, und die von jedem Präsidenten seit Ronald Reagan ermöglicht wurde, der weggeschaut hat, als die Spione ihr schmutziges Handwerk betrieben, und die von namenlosen, gesichtslosen Bürokraten mit großen und schrecklichen Augen ausgeführt wird, deren Appetit auf die Beschaffung privater Daten über gewöhnliche Amerikaner, bei denen kein Verdacht oder wahrscheinlicher Grund für kriminelles Verhalten besteht, völlig und buchstäblich unersättlich ist.“

Die EU-Kommission, EU-“Parlament“ und die Bürokratie in Brüssel und Straßburg sind ohnehin längst zu Erfüllungsgehilfen von Washington und den westlichen Oligarchen geworden. Man kann sich darauf verlassen, dass die in europäischen Autos gesammelten Daten in die gleichen Kanäle fließen, wie die aus den US-Autos.

Ausweg ältere Autos? Ende November 2023 wurde eine Ausweitung und Erneuerung der „Altauto-Richtlinie“ bekannt, die mit einer Reihe von neuen Kriterien erweitert werden soll. Das ist der erste Schritt. Der zweite Schritt: Sollte ihr Auto diese Kriterien nicht mehr erfüllen können, wird der Besitzer enteignet, das Auto beschlagnahmt und verschrottet. Im Namen des Klimas.

Passend dazu – zur notwendigen umfassenden Kontrolle – soll jedes Auto einen „Kreislaufpass“ bekommen. Nichts anderes als ein „Personalausweis“ für das Auto. Selbstverständlich digital. Mit QR-Zertifikat.

Bild von F. Muhammad auf Pixabay


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Neues EU-Gesetz sieht massenhafte Beschlagnahmung von PKWs vor

Elektroautos: Die ultimative Überwachung und Kontrolle

Deutschland: Laden von E-Autos und Betrieb von Wärmepumpen kann ab 2024 eingeschränkt werden

18 Kommentare

  1. Andreas Frick 14. Mai 2024 at 13:53Antworten

    Es geht nicht nur um Autos sondern auch um ganz viele andere Geräte, die nur noch mit Internet funktionieren. Vielfach gehen sie nur noch mit einem Konto beim Anbieter. Das ist z. B. bei Micro$oft auch bei Computern obligatorisch. Die können einem jederzeit das Konto sperren, man hat keinen Zugriff mehr und alle Daten sind weg. Bei Autos ist die EU der Treiber. Anscheinend will die EU die Massenüberwachung.

    • xbtory 15. Mai 2024 at 12:23Antworten

      Wer mal versucht hat bei einem Micropest-Computer die „Dienste“ nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten, weiß dass das nicht geht. Entweder kann man die Dienste nicht ausschalten, oder wenn man sie ausschaltet werden sie einfach wieder eingeschaltet. Später, oder spätestens beim nächsten Neustart.

      Wer glaubt, dass ihm sein Micropest-Computer gehört, irrt gewaltig. Denn verfügen über den Computer tut Micropest und das Baby Gates.

    • Jurgen 15. Mai 2024 at 23:49Antworten

      Ist garnicht so leicht eine Cloud-Kamera zu entclouden, aber es geht per Firewall und Pseudo-Server!

  2. xbtory 14. Mai 2024 at 10:36Antworten

    „Ihr werdet nichts mehr besitzen (besitzen = alleiniges Verfügungsrecht und Verfügungsgewalt innehaben) und glücklich sein!“

    Mit Micropest-Computern, Dummphones, „Smartmeter“ hat es angefangen, …

    • Jurgen 15. Mai 2024 at 23:51Antworten

      Der dumme User (DAU) hat schon lange verloren, den Kampf um seine Rechte an seinen Daten…

  3. Daisy 14. Mai 2024 at 4:10Antworten

    Ab 2023 hat auch Fiat ein eingebautes Smartphone mit eigenem Wi-fi. Ältere Modelle haben das nicht. Bei den neuen ist das Internet zunächst gratis, muss aber später bezahlt werden. Dh, du bist verbunden, ob du willst oder nicht. Man kann natürlich in den Einstellungen wie bei Android allerlei unterbinden, aber ob es das auch tut, ist ungewiss. Wie soll mans überprüfen?

    Mein Auto hat das nicht. Es hat keine eigene Internetverbindung im Radioteil. Ich habe zudem das Navy bewusst abgelehnt und unterschrieben, dass meine Daten nicht erhoben werden dürfen. Das habe ich schriftlich. Bei der Inspektion habe ich darauf hingewiesen und unterschrieben, dass meine personenbezogenen Verbrauchsdaten nicht nach Brüssel übertragen werden. Ob sie sich daran halten, weiß ich nicht.

    Ja, die Blackbox speichert viel und bei der Inspektion wird der Inhalt an den Konzern übertragen, allerdings über ein Gerät, das der Mechaniker anschließen muss. Mein Auto hat kein eigenes WLAN oder sonstige Verbindungen, nicht dass ich wüsste. Es könnte aber über Uconnect auf mein Handy zugreifen, was ich allerdings nicht gestatte. Es wollte mal das Gerät synchronisieren und Zugriff auf die Kontaktdaten usw. Njet, kommt nicht in Frage. Mit dem Smartphone höre ich gerne Musik bei längeren Fahrten. Zum Telefonieren benütze ich ein einfaches 4G-Handy, aber nicht beim Autofahren. Der Zugriff auf den Standort ist auch meinem Smartphone nicht erlaubt, aber natürlich kônnen trotzdem alle Handys geortet werden, auch, wenn es keine Smartphones sind.

    Was immer sie überwachen, bestrafen können sie mich nicht, denn die Überwachung habe ich ihnen nicht erlaubt. Tun sie es trotzdem, kann man sie verklagen.

    Leider ist das wieder so, dass die meisten allem zustimmen und überall auf OK klicken nach dem Motto, ich bin eh uninteressant. Für die KI nicht. Ich habe das schon vielen zu erklären versucht, die halten dich für paranoid, nichts weiter. Sie wollen diesbzgl. nichts wissen, und schalten ihren Verstand aus. Manche werden regelrecht böse, wenn man ihnen das erklären möchte. Niemand hôrt sie ab, meinen sie, denn sie seien ja unwichtig. Auch was die Übermittlung meiner Verbrauchsdaten an Brüssel betrifft, war ich übrigens offenbar die einzige und erste, die das verlangt hat. Und so nimmt die totale Überwachung eben ihren Lauf. Schuld ist das geistig bequeme und feige Mitläufertum….

    • xbtory 14. Mai 2024 at 10:40Antworten

      „und unterschrieben, dass meine Daten nicht erhoben werden dürfen“
      „unterschrieben, dass meine personenbezogenen Verbrauchsdaten nicht nach Brüssel übertragen werden“
      Etwas seltsam wenn Sie unterschreiben für etwas, was andere Ihnen garantieren soll. Sollte nicht die andere Seite das unterschreiben?
      Und haben Sie ernsthaft Hoffnung, dass Sie die verklagen können, ja, dass Sie überhaupt bemerken, ob und wie Sie überwacht werden?

      • Daisy 14. Mai 2024 at 21:14

        Ja, das unterschreibt man. Es ist ein Widerspruch analog der Cookies im Internet. Ich habe das 2016 schon so gemacht und 2022 bei meinem neuen wieder so. Man kann der Datenverwertung widersprechen. Haben Sie kein Auto?
        Ebenso will die EU neuerdings die Verbrauchsdaten und dem kann man auch widersprechen.

        Und wie wollen wir das aufhaltn, wenn das die meisten gar nicht wissen und es sogar welche gibt, die nicht verstehen, wie man widerspricht und meinen, das müsse der Konzern ihnen anbieten und selbst unterschreiben? Wenn die das nicht machen, tu ichs auch nicht, schmoll? :-)

        Ich meinte, sollte ich wegen Schnellfahrens oder sowas bestraft werden, weil mein Auto trotz meines Widerspruchs Daten weitergibt, dann kann ich das einklagen oder zumind. an die große Glocke hängen. Ja! Dann sind sie dran!

      • Daisy 14. Mai 2024 at 21:37

        PS: Der Vollständigkeit halber, damit Sie wissen, wie das geht, sollten Sie sich auch einmal ein Auto kaufen. Wenn man es bestellt und den Vertrag unterschreibt, kriegt man das Papierl mit den Zustimmungen zur Datenverwertung hingeknallt. Da kann man sagen, das will man nicht – in meinem Fall habe ich unterschrieben, dass ich das nicht will und einen Zettel gekriegt, den ich daheim bei den Unterlagen zum Kaufvertrag aufbewahre. Den habe ich auch zum Mechaniker mitgenommen. Der meinte, das weiß dann eh der Konzern. Auf sowas stößt man ja öfter… einfach nicht unterschreiben oder widersprechen. Auch im Internet klicke ich nie, dass man mich tracken darf. Bei manchen wirst du gezwungen. Krone, Standard zB. Sollte es mich interessieren, wechsle ich in den Torbrowser… ich will das einfach nicht!

        Und den Mechaniker musste ich sagen, dass ich nicht will, dass die Daten übermittelt werden. Darauf brachte er mir die Zetteln. Mehr kann ich nicht tun! Ich habe das schriftlich und in meinem Ordner aufgehoben. Ob die das nun getan haben oder nicht, weiß ich nicht. Aber sollte ich es nicht versuchen, weil ich meine, die tun das sowieso nicht? Nein, das wäre falsch!

        Tun Sie es auch. Diese Art von Widerstand geht ganz einfach. Das kann jeder.

  4. Jurgen 13. Mai 2024 at 22:44Antworten

    Nur Fahrzeuge bis 2015 waren noch relativ frei davon! Hat das Fahrzeug aber einen Touchquatsch Multimedia (fast immer mit Navi) ist es bereits vernetzt über ein eingebautes Handy.

  5. Heintz Möller 13. Mai 2024 at 15:44Antworten

    Wenn man in der Nähe eines modernen Autos gerät, dann leidet der Körper unter Elektrosmog (bei Elektrofahrzeugen), 3G/4G/5G-Strahlung, möglicherweise ionisierende Radarstrahlen, Gehörschädigendes Ultraschall, gefäßschädigende Rußpartikel, Lungenkrebs auslösende Dämm-Partikel aus dem Auspuff, usw.
    Und ganz nebenbei wird man noch gefilmt!

  6. Jan 13. Mai 2024 at 13:32Antworten

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und geht oder fährt meist dieselben Strecken zur gleichen Zeit. Hat man diese praktisch aufgezeichnet, kann man theoretisch eine Drohne oder einen Totschläger zur erwartbaren Stelle schicken. Oder man sieht, bei welchem Bordell das Auto regelmäßig parkt. Von Kameras und Mikros an Smartphone und Auto gar nicht zu reden.

    Das macht natürlich keinen Sinn – bis eine Person in Positionen kommt, bei der sich Erpressung lohnt.

    Das müssen gar nicht die Autohersteller tun. Praktisch keine Datenbank ist völlig Hacking-sicher – für Dienste schon gar nicht!

    • rudi fluegl 13. Mai 2024 at 16:33Antworten

      „Erpressung“
      Durch die Londoner Videoüberwacher bereits passiert!

  7. Sabine Schönfelder 13. Mai 2024 at 11:23Antworten

    Stellt sich die interessante Frage, WIE DIESE AUTOKRATEN all diese potentiellen Verstöße gegen hunderte neue Vorschriften fahnden wollen, und wie sie die Bestrafungen observieren werden ? Mit „Non-Binärem“-Nachwuchs ? Mit eingewanderten „Geschenken“ ? Mit Windkraft-betriebenen Rechenzentren für das Internet…😂🤣👍 ? Diese anvisierte, algorithmische Weltherrschaft, eine DATENSAMMLUNG für eine „Computer-Diktatur“, von wenigen Reichen bedient, kann nur mit Militär, Angst und ständiger Bedrohung Bestand haben….rosige Aussichten. 😁👍
    Der Mensch ist findig, und viele Menschen sind noch findiger….🤣

  8. Gabriele 13. Mai 2024 at 11:18Antworten

    Auch die „selbstfahrenden“ Autos wurden in Juristenfortbildungen gerne als Grund für die Ausweitung des Technologiewahnsinns samt 5 G angegeben. So quasi: „Das wollt ihr aber doch, oder?“ Dann wurde gefragt (unter einem Juristenpublikum!), wer denn schon Alexa zu Hause hat…. viele Hände gingen in die Höhe. Worauf der Fragende am Podium grinste und meinte: Also, das hätte er nicht gedacht – und „Das Ding würde ich aber besser aus dem Fenster schmeißen!“. Blöd sind sie also nicht, die Agitatoren des „Fortschritts“… sie geben es nur selten zu. Und später hätte gewiss auch keiner öffentlich gesagt: „Also ich bin nicht geimpft!“, denn dann wäre er dort auf dem Podium zum letzten Mal gestanden…

    • Leon 13. Mai 2024 at 12:43Antworten

      Ich bin so unglaublich froh ein altes, gepflegtes Auto zu fahren. Ford Probe 2 in Rot aus dem Jahre 1995. Die einzigen „Computer“ sind für Motor, Airbag und ABS da.

    • Jan 13. Mai 2024 at 13:42Antworten

      Alexa für Juristen? Da wollen wir hoffen, dass Juristen zuhause nicht mit Clienten telefonieren oder Schriftsätze fertigen. Anhand des Tippgeräusches lässt sich der Dokumenteninhalt erkennen.

      Hat man so die Pandemie gesteuert? Ärzte, die privat Zweifel geäußert haben, unter Druck gesetzt?

      Dazu braucht man keine Alexa, Smartphone reicht, im Zweifel sogar ein Seniorenhandy.

      Sperren Anwälte die Smartphones von Mitarbeitern und Clienten aus? Oder liegen die beim vertraulichen Gespräch auf dem Schreibtisch?

      Selbiges beim Thema Industriespionage!

      • Gabriele 13. Mai 2024 at 14:02

        Ich hoffe, Sie haben mich richtig verstanden…ich wollte damit ausdrücken, dass im Umgang mit Technologien Juristen oft um nichts klüger agieren als der letzte Dummkopf – leider. Aber gottlob nicht alle. Was da so alles nach außen dringt, bewusst oder unbewusst, möchte ich gar nicht wissen.
        Und dass die „richtigen“ Juristen immer auch für ihre passenden Aussagen „belohnt“ werden, dürfte ebenfalls klar sein – das zu bemerken, dazu reichen gewisse Talks-Shows und Gesprächsrunden.
        Uns hat man immer geraten, bei gewissen Besprechungen den Akku aus dem Smartphone zu entfernen (was ja oft gar nicht mehr geht)…bezüglich „Spionage“ können auch Juristen ihr Leben nicht im Atombunker verbringen, das ist leider wohl klar. Also nicht übertreiben…

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge