Macrons fünf große Fehler

19. April 2024von 7,2 Minuten Lesezeit

In den letzten Jahren – und in immer schnelleren Tempo – hat Emmanuel Macron fünf schwere außenpolitische Fehler begangen. Diese sind mittlerweile unmöglich zu reparieren. 

Frankreichs Abfangen iranischer Raketen über Jordanien Anfang dieses Monats ist Macrons jüngster Fehler, der sein Land außenpolitisch weiter diskreditiert. Im Jahr 2018 reklamierte der französische Staatschef die Lorbeeren dafür, dass er im Jahr zuvor das Abgleiten des Libanon in einen Bürgerkrieg verhindert hatte, nachdem sein diplomatisches Eingreifen zur Lösung der Krise beigetragen hatte. Ausgelöst war die Krise durch den Rücktritt des ehemaligen Premierministers Hariri geworden. Etwa zu dieser Zeit, Ende 2017, begann Macron auch über den Aufbau einer europäischen Armee zu sprechen.

Frankreichs Isolation…

Diese Schritte ließen viele denken, dass Frankreich versucht, seine unabhängigen außenpolitischen Traditionen wiederzubeleben, was durch Macrons Äußerung gegenüber The Economist Ende 2019, die NATO sei hirntot geworden, noch verstärkt wurde. Amerika rächte sich später an Frankreich, indem es ihm zwei Jahre später einen milliardenschweren Atom-U-Boot-Deal mit Australien abjagte, um AUKUS zu gründen. Die divergierenden außenpolitischen Visionen zwischen diesen beiden Ländern in den fünf Jahren von 2017 bis 2021 waren eindeutig zu einem Trend geworden.

Das begann sich jedoch zu ändern, als ein halbes Jahr später, Anfang 2022, der Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine ausbrach, da Frankreich sofort auf den amerikanischen Zug aufsprang, indem es Russland sanktionierte und die Ukraine aufrüstete. Das war Macrons erster großer außenpolitischer Fehler, denn er diskreditierte den Eindruck, den er seit 2017 aufgebaut hatte, dass Frankreich unter seiner Führung seine unabhängigen außenpolitischen Traditionen wiederbeleben würde.

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Die Achillesferse dieses Ansatzes blieb Afrika, wo Frankreich weiterhin seine ehemaligen imperialen Untertanen durch eine krude Form des Neokolonialismus beherrschte, die deren sozioökonomische Entwicklung verzögerte. Erst 2022-2023, nachdem die jeweiligen patriotischen Militärputsche in Burkina Faso und Niger die Sahelzone aus Frankreichs „Einflusssphäre“ befreit hatten, gab es an dieser Front viel Dynamik. Macron hätte diese Entwicklung verhindern können, allerdings nur mit einer anderen französischen Politik.

Darin liegt der zweite große außenpolitische Fehler Macrons, denn die Tatsache, dass er diese Länder nicht mit dem ihnen gebührenden Respekt behandelt hat, insbesondere indem er ihnen keine Nothilfe zur Bewältigung der durch die antirussischen Sanktionen des Westens ausgelösten innenpolitischen Krisen angeboten hat, bedeutete letztlich das Ende von „Françafrique“. Stattdessen hätte Frankreich dort eine wirklich unabhängige Außenpolitik betreiben können, die darauf abzielt, seinen historischen Einfluss unter modernen Bedingungen zu bewahren. Dies hätte es Frrankreich ermöglicht, besser mit Russland zu konkurrieren.

…Macrons Fehler

Die Panik, die der Rückzug Frankreichs aus der Sahelzone in Paris auslöste, veranlasste Macron dazu, als Ausgleich eine „Einflusssphäre“ im Südkaukasus mit Armenien im Zentrum zu schaffen. Zu diesem Zweck versuchte sein Land gemeinsam mit den USA, Armenien aus der OVKS abzuwerben, indem es die falsche Wahrnehmung der Unzuverlässigkeit Russlands ausnutzte. Dieses Narrativ der Informationskriegsführung wurde innerhalb der armenischen Gesellschaft von der ultranationalistischen Diaspora-Lobby mit Sitz in Frankreich (Paris) und den USA (Kalifornien) aggressiv gefördert.

Dies war zwar insofern erfolgreich, als Armenien seine Teilnahme an der OVKS einfror und sich entschlossen dem Westen zuwandte, von dem es nun “ Sicherheitsgarantien“ einfordert, aber für Frankreich war es wohl ein Pyrrhussieg, da es die Beziehungen zur Türkei ruinierte. Denn da die Türkei immensen Einfluss in der islamischen Welt verfügt, kann die pro-armenische Politik Frankreichs als dritter großer außenpolitischer Fehler Macrons betrachtet werden, da sie sich negativ auf die Sichtweise der Muslime auf Frankreich auswirkt.

Der vierte Fehler betraf seine Drohung von Ende Februar, eine konventionelle Militärintervention in der Ukraine durchzuführen, die seiner Meinung nach in der Nähe von Kiew und/oder Odessa stattfinden könnte, falls Russland irgendwann in diesem Jahr einen Durchbruch über die Frontlinien erzielt. Dies kann deshalb als großer außenpolitischer Fehler betrachtet werden, weil er sofort die tiefe Spaltung innerhalb der NATO in Bezug auf dieses Szenario offenlegte, nachdem viele Staats- und Regierungschefs seine leichtsinnige Behauptung, dass dies „nicht ausgeschlossen werden kann“, verurteilt hatten.

Offensichtlich dachte er, dass eine extrem aggressive Haltung Frankreichs gegenüber Russland bei den westlichen Eliten und ihrer Gesellschaft Anklang finden würde, aber genau das Gegenteil war der Fall. Frankreich wirkte keineswegs wie ein Anführer, sondern wie eine tickende Zeitbombe, die durch eine Fehlkalkulation den Dritten Weltkrieg auszulösen drohte, und einige befürchteten, dass Macrons berüchtigtes Ego schließlich zu einer Gefahr für alle werden könnte.

Und schließlich war der fünfte und letzte große außenpolitische Fehler, als Macron seinen Piloten in Jordanien befahl, einige der Raketen abzufangen, die der Iran als Vergeltung für den Bombenanschlag auf sein Konsulat in Damaskus gegen Israel ab feuerte. Damit versetzte er Frankreichs „Soft Power“ in der islamischen Welt, die er nach seiner diplomatischen Intervention im Libanon Ende 2017 so stark ausgebaut hatte, einen Todesstoß. Indem er sich offen auf die Seite Israels stellt, riskiert Macron auch, den Zorn der französischen Muslime auf sich zu ziehen.

Diese Bevölkerungsgruppe ist leicht zu mobilisieren und hat mit den groß angelegten Protesten, die ihre Anführer im Laufe der Jahre unter verschiedenen Vorwänden organisiert haben, die Gesellschaft in Aufruhr gebracht. Sie sind auch eine wichtige Wählergruppe, nämlich diejenigen unter ihnen, die Staatsbürger sind, was seine Fähigkeit, einen Nachfolger zu ernennen, wenn seine zweite Amtszeit im Jahr 2027 ausläuft, erheblich beeinträchtigen könnte. Französische Muslime könnten für andere Kandidaten stimmen und damit die Chancen verringern, dass Macrons bevorzugter Kandidat in die zweite Runde kommt.

Macrons Serie großer außenpolitischer Fehler könnte nicht nur auf ihn persönlich zurückzuführen sein, sondern zumindest teilweise auch auf systemische Faktoren. Der Valdai Club veröffentlichte eine Studie zum Thema „Crafting National Interests: How Diplomatic Training Impacts Sovereignty“ (Wie sich die diplomatische Ausbildung auf die Souveränität auswirkt) veröffentlicht, in der argumentiert wird, dass die unter seiner Regierung durchgeführten Reformen das Risiko bergen, die Rolle der nationalen diplomatischen Traditionen zu schwächen. In der Praxis verwandeln sich nationale Funktionäre in globale Funktionäre oder im Grunde in Marionetten der USA.

Denn Macron hat zwar das letzte Wort in der Außenpolitik, wird aber auch von diplomatischen Experten beraten, wie er die französischen Interessen in jeder Situation am besten durchsetzen kann. Anstatt diese Interessen als nationale Interessen zu betrachten, wie sie es zu Beginn seiner Präsidentschaft während der Libanonkrise 2017 und vor seinen Reformen Anfang 2022 taten, dem Jahr, in dem alles anfing, bergab zu gehen, begannen sie, sie als untrennbar mit den Interessen des kollektiven Westens zu betrachten. Dies kam einer Abtretung von Souveränität gleich.

Das Ergebnis war, dass Frankreich sich begeistert dem Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland anschloss, seine „Einflusssphäre“ in der Sahelzone verlor, die Beziehungen zur Türkei (die aufgrund von Macrons früheren Kontroversen bereits geschwächt waren) durch ein Bündnis mit Armenien ruinierte, das Vertrauen der NATO-Verbündeten verlor, indem es Details über ihre geheimen Debatten über eine konventionelle Intervention in der Ukraine enthüllte, und sich vor allen Muslimen diskreditierte, indem es sich offen auf die Seite Israels gegen den Iran stellte, nachdem es dessen ankommende Raketen über Jordanien abgeschossen hatte.

Bei diesem Tempo gibt es keine glaubwürdige Chance mehr, dass Frankreich nach den fünf großen außenpolitischen Fehlern, die Macron allein in den letzten zwei Jahren begangen hat, seine unabhängigen außenpolitischen Traditionen wieder aufleben lässt. Er hat dem Ruf seines Landes einen derartigen Schaden zugefügt, dass es unmöglich ist, ihn zu reparieren, solange er an der Macht bleibt. Noch schlimmer ist, dass er zu Hause in ein Wespennest sticht, indem er weitere muslimisch motivierte Unruhen wegen seiner strikt pro-israelischen Politik riskiert, was für Frankreichs Zukunft in den kommenden Jahren nichts Gutes verheißt.

Bild „Rencontre du Président Patrice TALON avec S.E.M Emmanuel MACRON-8“ by presidencebenin is licensed under CC BY-NC-ND 2.0.

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Andrew Korybko ist ein in Moskau ansässiger amerikanischer politischer Analyst, der sich auf den globalen systemischen Übergang zur Multipolarität spezialisiert hat. Er veröffentlicht auf Englisch auf seinem Substack-Blog. Auf Deutsch exklusiv bei TKP.


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13 Kommentare

  1. Andreas I. 20. April 2024 at 13:14Antworten

    Hallo,
    das ist alles ein und der selbe Fehler, nämlich im Interesse der USA (-Oligarchie) zu arbeiten und nicht im Interesse Frankreichs.
    Allerdings ist das in der gesamten EU so, bis auf zwei kleine „gallische Dörfer“.

  2. suedtiroler 20. April 2024 at 12:35Antworten

    Ob Frankreich, USA, Deutschland…. überall dasselbe Bild.
    Mit „Unfähigkeit“ oder „Dummheit“ ist das lange schon nicht mehr zu erklären!
    Selbst Dummköpfen gelingt ab und zu (zufällig) etwas.
    Es ist vielmehr Absicht – der Westen wird systematisch zerstört, um eine neue Ordnung zu installieren.
    und sie sagen es uns sogar ganz offen, man muss nur hinhören!

    • Ulrich5411 20. April 2024 at 23:03Antworten

      WEF-YGL Absolvent – noch weitere Fragen euer Ehren?

  3. Jurgen 20. April 2024 at 9:01Antworten

    Fehler Nummer 1 ist der Stempel „Rothschild“. Fehler Nummer 2 ist sein Ehrgeiz die Macht der Familie weiter zu steigern, gegen die Menschen. Fehler Nummer 3 ist, dass er Präsident von Frankreich geworden ist und aus dieser selbst gestellten Falle nicht mehr rauskommt. Jeder ist seines Glückes Schmied…

  4. Amokimpfender Amtsarzt 19. April 2024 at 19:56Antworten

    Der Liliput-Napoleon, der laut eigener Aussage „Spaß daran hatte, Ungeimpfte anzukacken“, will nun also weiterkacken – diesmal Russland ankacken.
    Es ist unfassbar, wie ein Spitzenpolitiker schon nach der ersten Kack-Ansage weiter im Amt bleiben konnte. Dass er weiterkacken wird, wenn man ihm das durchgehen lässt, war absehbar. Inzwischen steht uns der Dünnpfiff allerdings bis zum Hals und die Sache könnte ins Auge gehen.

    • Jurgen 21. April 2024 at 14:29Antworten

      Macron scheint eine echte Harpyie zu sein (griechische Mythologie)… die kacken jeden an, rauben die Kinder und die Nahrung… Eine heutigere, deutschere Übersetzung wäre wohl Raffer(in)…

  5. Anna 19. April 2024 at 18:46Antworten

    Ich seh nur einen einzgen Fehler: Macron himself.

  6. therMOnukular 19. April 2024 at 17:17Antworten

    Nur 5?

    Glaub ich nicht!

  7. anamcara 19. April 2024 at 17:06Antworten

    “Der vierte Fehler betraf seine Drohung von Ende Februar, eine konventionelle Militärintervention in der Ukraine durchzuführen….”

    Viele fragten sich, ob der Mann nun endgültig den Verstand verloren habe.
    Das ist nicht der Fall, sondern das zynische „follow-the-very-very-big-money“ steckt mal wieder dahinter, wie die klare, sehr plausible überraschende Analyse von Jean-Neige auf France Soir beweist.

    Man kann nicht ernsthaft die Frage stellen, wer unsere Politik kontrolliert, ohne Blackrock zu erwähnen, den reichsten US-Investmentfonds der Welt, der Anteile an fast jedem größeren Unternehmen besitzt.

    „Es geht nicht darum, wer der Präsident ist (was wichtig ist), sondern darum, wer die Brieftasche des Präsidenten kontrolliert“. (Serge Varlay)

    In einem mit versteckter Kamera gefilmten Video, das im Juni 2023 erschien, sprach Serge Varlay, Headhunter bei Blackrock, folgende Worte:
    „(Der Krieg in) der Ukraine ist gut für das Geschäft (…) wir wollen nicht, dass dieser Konflikt zu Ende geht. Je länger er dauert, desto schwächer wird Russland“

    Das ist eine extrem zynische Logik, die darauf abzielt, die Ukraine nicht zu bewaffnen, damit sie den Krieg gewinnt, sondern nur so viel, dass sie ihn so lange wie möglich führen kann. Und wenn es nicht mehr genug Ukrainer gibt, die an der Front sterben, kann man einfach den Rest Europas dorthin schicken.
    Damit decken sich die Interessen der in globalen Machtverhältnissen denkenden neokonservativen Ideologen in den USA und die der großen amerikanischen Investoren.

    Dann fügt Varlay einen Satz speziell über den Weizen hinzu:
    „Die Wirtschaft der Ukraine ist sehr stark mit dem Weltweizenmarkt verbunden. Das ist fantastisch, wenn Sie im Handel tätig sind. Die Preisvolatilität ermöglicht, Profit zu machen. Der Krieg ist wirklich super gut für das Geschäft!“

    An dieser Stelle ist es nützlich, daran zu erinnern, dass Blackrock Anteilseigner der drei US-amerikanischen Agrargiganten Cargill, Dupont und Monsanto ist, die massiv Agrarland in der Ukraine gekauft haben, nachdem sie Zelensky gezwungen haben, Gesetze einzuführen, die es Ausländern erlauben, Land zu kaufen.

    Für Blackrock ist es also wichtig, dass die Ukraine ihren Weizen exportieren kann, denn es ist auch ihr eigener. Und deshalb muss die Ukraine die Kontrolle über Odessa behalten, damit sie diesen Weizen exportieren kann. Und gleichzeitig muss der Krieg so lange wie möglich dauern, denn das garantiert, dass die Weizenpreise hoch bleiben oder steigen und fallen können, wodurch neue Gewinnmöglichkeiten entstehen. Letztendlich darf Russland den Krieg gegen die Ukraine jedoch nicht gewinnen, da dies alle Investitionen von Blackrock gefährden würde.

    Wir sehen also, dass die Interessen von Blackrock genau den erklärten Zielen Macrons entsprechen.
    Es sind offensichtlich die privaten Interessen der USA und nicht die Frankreichs oder gar Europas, die die Macronie verteidigt.

    Außerdem hat Blackrock als Investor in die US-Rüstungsindustrie ein Interesse daran, dass der Krieg in der Ukraine so lange wie möglich andauert, um immer mehr Waffen zu verkaufen. In gleicher Weise haben sie auch ein Interesse an einer weiteren Ausdehnung der NATO. Es muss also weiterhin ein Klima der Angst in Europa geschaffen und aufrechterhalten werden, damit die Mitglieds- und angeschlossenen Länder einen Anreiz haben, immer mehr Waffen zu kaufen, insbesondere amerikanische Waffen. Die Aufnahme von Schweden und Finnland kommt somit direkt dem militärisch-industriellen Komplex der USA zugute, da die neuen Mitglieder die NATO-Standards übernehmen müssen. Und die Ukraine muss, wenn sie den aktuellen Krieg überlebt, folgen.

    Schließlich unterzeichnete Blackrock Ende 2022 einen Vertrag, um den Wiederaufbau der Ukraine zu koordinieren. Je mehr dieses Land zerstört wird, desto mehr muss es wieder aufgebaut werden, und desto mehr Gewinnmöglichkeiten werden sich ergeben.

    Die finanziellen Interessen dieses amerikanischen Investmentfonds in der kriegsgebeutelten Ukraine sind also kolossal. Sie verdienen auf allen Ebenen, solange der Krieg andauert und Russland ihn nicht gewinnt.
    Robert Kennedy Jr., Neffe des verstorbenen Präsidenten John Kennedy und unabhängiger Kandidat bei den nächsten US-Präsidentschaftswahlen, hat den exorbitanten Einfluss von Blackrock auf die US-Politik in der Ukraine sehr treffend angeprangert.

    Schließlich erklärt der Headhunter bei Blackrock Varlay in dem oben erwähnten Video, wie einfach es ist, US-Parlamentarier zu kaufen, damit sie Gesetze verabschieden, die das Unternehmen implentiert sehen will. So sind es Blackrock und ähnliche Unternehmen, die die westliche Welt durch permanentes Lobbying oder Korruption kontrollieren. Seinerzeit hatte Jacques Chirac Philippe de Villiers bereits anvertraut, dass die amerikanischen Lobbys Brüssel kontrollieren.

    Außerdem ist bekannt, dass Larry Flink, der Geschäftsführer von Blackrock, regelmäßig in den Elysee-Palast eingeladen wird, wie alle großen amerikanischen Geschäftsführer, von Bill Gates über Albert Bourla bis hin zur Soros-Familie.

    Wenn Blackrock also so mächtig ist, stellt sich die nächste Frage: Wer sind die Hauptaktionäre dieses Unternehmens? Informationen darüber sind jedoch eher etwas für Experten, denn man findet die größten amerikanischen Investmentfonds wie Vanguard, State Street oder Banken, z.B. die Bank of America. Und wenn man nach dem größten Aktionär von Vanguard sucht, findet man… Blackrock. Diese mächtigen Unternehmen besitzen und kontrollieren sich gegenseitig über Querbeteiligungen, die die wahren Entscheidungswege undurchsichtig machen.

    Es ist eine ganze Finanzoligarchie, die die westliche Welt kontrolliert. Was von unserer Demokratie noch übrig ist, ist Theater.
    Es ist also nicht schwer, sich vorzustellen, wer Macron Befehle erteilt, wer ihn zwingt, „Typen nach Odessa zu schicken“.

    Das Video ist im Artikel verlinkt bei https://blautopf.net/index.php/politik/krieg-und-frieden/item/782-kriegspropaganda-in-frankreich-wer-zieht-die-faeden

  8. zivilistin 19. April 2024 at 14:50Antworten

    Oberst a.D. der französischen Luftwaffe, Régis Chamagne hält ihn sogar für einen Psychopathen

    https://stratpol.com/lukraine-na-aucune-chance-de-gagner-cette-guerre-la-politique-de-la-france-va-a-lencontre-de-ses-interets-nationaux/

    Wurde auch auf Deutsch publiziert, aber den Österreichern unter den deutschsprachigen Lesern ist der Zugang leider verboten.

  9. Mäh 19. April 2024 at 14:11Antworten

    Macron macht keine Fehler, er handelt auf Anweisung. Wenn er diese „Fehler“ macht, dann weil es ins grosse Ganze passt. Genauso gibt es in der „Politik“ keine Zufälle… Sie gehören alle zusammen. Alle unterstützen die Agenda 2030.

  10. Lars Berg 19. April 2024 at 12:51Antworten

    1.Laut einem alten Pressebericht wäre Fr. längst pleite ohne die speziellen Verträge mit Afrika!Der alte Präsident der Elfenbeinküste wurden weggebombt als er neue Verträge wollte der neue Präsident ist ein alter Freund Macrons…laut Amnesty International hatte der alte Präsident gewonnen…der Umsturz kam übrigens auch durch die Einwanderung einer „Friedensreligion“zustande,die ANhänger wurden so zur Mehrheit.
    2.Naja,Russland hat Armenien nicht sehr untersützt.Sie haben bezahlte Waffen nicht geliefert und mancha Raketen durften sie laut Vertrag nicht gegen Azerb. einsetzen.Wissen sie das Az. auch Armenische Land besetzt hat?Also nicht Berg-Karabach?Dazu sagt Russland und das Verteidigungsbündnis nichts.
    3.Da die EU wie die USA/UDSSR werden soll ist eine EU Armee nur logisch,so wie es eine Währung und ein Präsident sind.Wollen die meisten aber nicht wissen.

  11. Georg Uttenthaler 19. April 2024 at 12:48Antworten

    „Dass Macron Nato-Soldaten in die Ukraine senden will, zeigt: Der Westen zündelt, Russland tut es nicht“.
    Das wäre der Untergang Europas, besser gesagt, der 3. WK. obwohl Putin nur seine Über- Produktion und die Hälfte seines Waffenlagers räumen würde. Dann hätten wir zum 3. mal wieder den 8.Mai 1945, die Kapitulation, aber auch die NATO wäre weg, das hat was….!

    Jeden Tag kommen mehr Belege auf den Markt, dass das täglich tausendfach gebetete Mantra vom „russischen Angriffskrieg“ dem Selbstbetrug und dem Betrug der dümmlichen Bevölkerungsmehrheiten diente und es sich tatsächlich um einen seit Jahrzehnten vorbereiteten Angriffskrieg der USA, der EU und der NATO gegen Russland handelt.

    Es ist unglaublich wie verantwortungslos der Macron, ein Gangster des WEF. dahinredet. Er scheint nicht zu wissen was er tut, daher ab in die „Rundzelle“. Oder es ist ihm egal, was noch schlimmer ist.
    Untergehende Regime haben es immer wieder mit Krieg versucht. Zeit, dass le Pene, in Deutschland die AFD und in Österreich die FPÖ ans Ruder kommt.

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