UNO-Agenda will digitale Identität mit privaten Bankkonten verlinken

17. Juni 2023von 2,7 Minuten Lesezeit

Die globalen Organisationen wie WHO, WEF, EU oder UNO liefern einander ein Wettrennen wer den Menschen am meisten Vorschriften machen sowie Einschränkungen von Grundrechten und Privatsphäre auferlegen kann. Für die herrschende Klasse sind diese Organisationen die idealen Hebel um mit möglichst geringen Aufwand möglichst viele Menschen beherrschen zu können.

Kürzlich hat TKP über einen Vorstoß von António Guterres, dem UN-Generalsekretär berichtet, der ein Programm umsetzen will, mit dem unerwünschte Inhalte aus dem Netz gelöscht werden sollen, die dem „empirisch gestützten Konsens über Fakten, Wissenschaft und Wissen“ widersprechen.

Und nun plädiert die UNO dafür, nicht nur digitale IDs einzuführen, sondern auch sicherzustellen, dass die zentralen Behörden sie mit den Bank- oder Mobilgeldkonten der Menschen verknüpfen.

Dies gehört zu einer ganzen Reihe von Vorschlägen und Initiativen, die als „Unsere gemeinsame Agenda“ bezeichnet werden. Das Kurzdossier 5 unter dem Titel (deutsche Version) „Ein Globaler Digitalpakt: Eine offene, freie und sichere digitale Zukunft für alle, wie die Digitale ID mit den Bankkonten verknüpft werden soll. Ziel der Dokumente ist es, die „Zukunftsvision“ des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres – „Our Common Agenda“ – vorzustellen, die im September 2024 auf einem „Zukunftsgipfel“ verabschiedet werden soll.

Aus dem Bericht:

„Durch die mit Bank- oder Mobilgeldkonten verknüpfte digitale IDs könnten Sozialschutzleistungen besser erbracht und anspruchsberechtigte Empfänger leichter erreicht werden. Digitale Technologien können Datenlecks, Fehler und Kosten bei der Gestaltung von Sozalschutzprogrammen vermindern.“

Im Gegensatz zu ihren inoffiziellen Kollegen beim WEF sprechen die Vereinten Nationen auch von einer grundlegenden Regulierung der globalen digitalen Zukunft und verwenden Formulierungen wie „internationale Zusammenarbeit“ und „viele Interessengruppen, die Grundsätze, Ziele und Maßnahmen“ vorantreiben werden, mit anderen Worten, Regeln für „eine offene, freie, sichere und auf den Menschen ausgerichtete digitale Zukunft.“

Kritiker sind jedoch der festen Überzeugung, dass die digitale Zukunft, wie sie sich diese Gruppen – offiziell oder informell – vorstellen, genau das Gegenteil von offen, frei oder menschenzentriert sein wird.

Was die „Vision“ der UNO für ein zukünftiges globales Finanzsystem betrifft, so soll es mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in Einklang gebracht und von einem noch zu schaffenden „Spitzengremium“ („the apex body”) geleitet werden.

Die Hauptakteure wären der UN-Chef sowie die Gruppe der 20, der Wirtschafts- und Sozialrat und die „Leiter der internationalen Finanzinstitutionen“.

Innerhalb dieses Gremiums sieht die UNO „Visionen“ für einen „Einen Globalen Digitalpakt“ – das klingt harmlos genug, aber was damit erreicht werden soll, ist es nicht. Es geht darum, dass Menschen, Geräte und Einrichtungen in einem zusammenhängenden Netzwerk verbunden sind, das offenbar zentral verwaltet werden kann.

Über die negativen Auswirkungen auf Einzelne und die ganze Gesellschaft wird offenbar kein Gedanke verschwendet, es geht um „die Zivilgesellschaft (…) oder ausgewählte Gruppen, die von sozialen Leistungen ausgeschlossen sind.“ Und davon profitieren natürlch alle, Schaden ausgeschlossen. Das Programm wird wohl wieder „sicher und wirksam“ sein.

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UN-Vorstoß für weltweite Online-Zensur

18 Kommentare

  1. Reinhard Möckel 22. Juni 2023 at 18:46Antworten

    Seit der Sklavenhalterzeit hat sich nichts an den Zielen geändert, einzig die Methoden wurden angepasst. Du wirst nicht mehr physisch vernichtet, sondern „nur “ psychisch und wirrtschaftlich, nicht mehr ausgepeitscht und ans Kreuz genagelt aber weiterhin ausgeplündert bis auf die Knochen.

  2. Jurgen 19. Juni 2023 at 11:00Antworten

    Zum Glück gibt es bewährte Gulden, Kronen, Dukaten, Krügerrand und massenweise Silbermünzen zum „Barzahlen“.

  3. brigbrei 18. Juni 2023 at 14:03Antworten

    „Über die negativen Auswirkungen auf Einzelne und die ganze Gesellschaft wird offenbar kein Gedanke verschwendet“

    Nein, denn genau darum geht’s ja…
    Dem Einzelnen und der Gesellschaft maximal zu schaden – so der Plan, der bereits in vielerlei Hinsicht erfolgreich funktioniert…

  4. Harald Eitzinger 18. Juni 2023 at 9:16Antworten

    Anscheinend will man uns mit dieser umfangreichen Erklärung über die Vorteile dieser Verknüpfung nu verwirren! Tatsache ist, dass diese Leute bzw Organisationen wie schon bei Corona den größten Geldraub der Geschichte planen, ohne Waffen rein digital und ohne direkte Toten. Was mir aber unbegreiflich ist, dass die Weltbevölkerung das in ihrer Lethargie alles so hinnimmt, müssten doch bei dem öffentlich angekündigten Ansinnen die Alarmglocken sturm Leuten.

    • brigbrei 18. Juni 2023 at 14:11Antworten

      @Harald Eitzinger 18. Juni 2023 at 9:16
      „Was mir aber unbegreiflich ist, dass die Weltbevölkerung das in ihrer Lethargie alles so hinnimmt,“

      Die Antwort resp. Erklärung befindet sich bereits in Ihrer Aussage: ihre (Weltbevölkerung) Lethargie…

  5. Peter Ruzsicska 18. Juni 2023 at 8:15Antworten

    UNO, WHO sowie EU etc. haben sich längstens schon als völlig unreformierbare Verbrecherorganisationen erwiesen…
    z. B. Frau Gerot’s zahlreich gutmeinende Stellungnahmen zu einer reformierbaren EU erweisen angesichts gegenwärtig global eskalierender Herrschaftsüberdehnungen leider schwer glaubwürdig…
    Das Generalverbrechen hat global ein völlig überdehntes Ausmaß erreicht und pflegt fürderhin nachgeradest in Richtung Totale Vernichtung jedweder Zivilisation auszuwuchern – That’s it.

    Analoge Vernetzungstätigkeiten aller Art könnten sich durchaus als rettend erweisen – Alles Gute!

  6. Maxx 18. Juni 2023 at 6:29Antworten

    Dazu fällt mir auch gleich die süffisante Rede von Weltenherrscher Klaus Schwab ein, der ganz großkotzig gesagt hat: Wenn der koordinierte Hacker-Angriff auf die Banken kommt, wird dagegen die Corona-Krise aussehen wie eine Bagatelle! Kann mir gut vorstellen, dass mit dem im Artikel genannten Eingriffen auch Backdoors installiert werden, die so einen Hacker-Angriff ermöglichen.

  7. Mark 18. Juni 2023 at 6:16Antworten

    schon vor vielen jahren habe ich im Rahmen einer religiösen veranstaltung gehört dass die UNO einer der 7 Köpfe der in der Bibel angesprochenen Schlange sei- ich habe das damals als „verrückt“ gesehen-heute sehe ich das so dass all diese Strukturen wie UNO, WHO, EU ,WEF etc. diese Köpfe darstellen und diese von Satan gelenkt werden.
    Diese Köpfe werden jedoch der vernichtung durch den herrn nicht entgehen!
    Ich war nie ein religiöser mensch doch diese Gesalten die hinter diesen organisationen stecken sind allesamt korrupt und Machtgeil – Satan hat diese Menschen sichtlich fest im Griff-doch sie werden mitsamt ihrer verbrecherischen Strukturen vernichtet werden.

  8. […] UNO-Agenda will digitale Identität mit privaten Bankkonten verlinken […]

  9. Dr. med. Veronika Rampold 17. Juni 2023 at 20:12Antworten

    Es scheint, die-da-oben arbeiten direkt auf das absolute Debakel hin. Denn ihr digitaler Turm von Babel wird sofort stürzen, wenn es zu einem wirklich großen Solarsturm kommt wie dem Mitte des 19. Jh. DAten wech alles wech! Dann ist die Welt unbeherrscht und unverwaltet, und „Mad Max“-Anarchie bricht aus.

  10. andi pi 17. Juni 2023 at 17:32Antworten

    vor 20, ja auch noch vor 10 jahren hätte ich so ein dokument für einen aprilscherz gehalten. aber dieses 35-seitige pdf kann man tatsächlich auf der uno-website nachlesen. seltsam finde ich, dass in diesem dokument oft das wort „ich“ vorkommt, aber weder am anfang noch am ende dessen autor angeführt wird (erst aus einem satz mitten im vorwort wird es klar, dass es sich um guterres handeln muss).

    ja, auch ich halte den punkt 1 aus abbildung II für den allergefährlichsten (habe mir alle 17 durchgelesen – und ein paar davon mögen sogar sinnvoll sein). denn das ist aus meiner sicht nichts anderes als die weltweite umsetzung des chinesischen sozialkreditsystems. im übrigen ist so ein massenüberwachungssystem ohne smartphone-pflicht für die gesamte bevölkerung (inkl. volksschulkinder, die sich dann ohne mobilgeldkonto keine kleinigkeit zum essen kaufen dürfen?) kaum umsetzbar.

  11. A-w-n 17. Juni 2023 at 17:16Antworten

    Passend zum Artikel kann man hier kaum einen Kommentar eingeben, weil sich due Werbeanzeigen immer verlängern, ob mit Handy oder am Computer. Geht nur wenn man es schaff, schnell auf die Aktuellen Artikel zu runter- und dann ganz langsam hochzuscrollen, so dass das Eingabefeld sichtbar wird aber noch keine Werbung erscheint. Es ist ausser ein Kommentar zum Drag Queen Artikel nie erschienen, obwohl ohne Links, braucht es jetzt auch nicht mehr, liesst jetzt eh keiner mehr.

    Habe mir den Nachmittag vermiest, durch Kesen des Artikels einerseits, aber nicht wegen tkp, sondern UN. Sowie durch lesen der Links und weiterer Recherche. Wenn man due ganzen Punkte der Agenda liest und die Broschüre:

    Der ganze Sprachstil ist eine Zumutung. Lauter Worthülsen wie inem sterilen Techno-Governance Bereich. Da werden Dinge angeführt, die nicht unbedingt falsch sind aber nicht die Agenda begründen können. ZB dass die Digitalmilliardäre mehr vermögender sind als viele Staaten und die reichsten 1% mehr Vermögenszuwachs noch haben als die ärmsten 50% der Weltbevölkerung. Fazit: man müsse staatliche Mittel frei machen um die unteten 1.8 MRD Menschen auch digital einzubinden, also das Geld kriegen aber auch die Digitalmilliardäre & Co aber doch wieder…

    Manches war mir schon vom WEF bekannt. Das ist eigentlich nur das Industrie 4.0 Hohelied unkritisch und ohne Alternativenerwägung in eine UN Agenda gewandelt. Dabei werden etablierte Schlagwörter verwendet, wie Nachhaltigkeit, Inklusivität, Stakeholder, bla bla, ohne den Zusammenhang zu den Agendapunkten zu erklären.

    Hab dann mal Smart Farming und Drones gegoogelt, da sind auch WEF und Verbände unterwegs, ob in DE, CH, Indien, es sei ja schon Alltag. Es werden nie Alternativen erwogen. Man sieht Bllder und Beschreibungen von riesigen Monokulturen, in denen Dronen Düngemittel, Insektenvernichtungsmittel etc ausbringen. Das soll 15 % mehr Ertrag bringen, man müsse nur die Kapitalbeschaffung ermöglichen, weil das kostet ja Geld und schafft aber natürlich Arbeitsplätze im Techbereich. Andere Hinternisse sind auch aus der Welt zu schaffen, wie der kleinteilige Landbesitz der Bauern oder manuelle Tätigkeiten. Überall sollen Daten Daten Daten erhoben, verarbeitet, kontrolliert werden etc, das müsse nicht mal der Bauer machen…

    Also die gesamte Gesellschaft solle in Denke, Ausbildung, Organisation, Geldverwendung komplett halt auf Industrie 4.0 getrimmt werden…

    Da könnte es einem schlecht und/oder Bange werden. Hatte mich vor 10 Jahren mit Permakultur etc beschäftigt, in der Zwischenzeit hat man den gegenteiligen Trend weitergeführt und will ihn jetzt den Bevölkerungen aufdrängen, auch als lessons learned aus Corona…Autsch.

  12. bib 17. Juni 2023 at 16:59Antworten

    so sehe ich das auch, lieber fritz
    und mache weiter mein b i b

    blogs in books

    dafür verwende ich 2nd hand bücher (findet man überall), beschreibe sie innen per hand (oder lege flyer rein), werfe sie in ! echte ! briefkästen

    da gehen die informationen nicht unter

    wenn jemand ein buch in seinem briefkasten findet, wundert er sich natürlich erst einmal öffnet es (davon kann man getrost ausgehen), liest darin dann die info zu den wichtigsten artikeln bei tkp und reitschuster

    sieht sich die artikel an – auch das ist anzunehmen

    und NUR so, durch information, geht es vorwärts und gegen „die“

    dagegen kann usnere „liebe“ eu nichts tun, rein garnichts

    ich klemme auch notizen hinter scheibenwischer
    berlin ist gross

    es gibt viel zu tun
    und NICHTS gutes, a u s e r man TUT es (eben)

    kästner wusste das auch schon

    happy day, allen
    bleibt wachsam und gesund

    • Vortex 17. Juni 2023 at 17:55Antworten

      Was ein Denker bereits vor 7 Jahren vorgeahnt (tinyurl.com/47pcbbbb) hatte, läuft doch wie geschmiert …

      Tipp: Bitte bei der Textformatierung etwas mehr Bemühung hinein legen, es liest sich dann leichter …

  13. wr 17. Juni 2023 at 16:30Antworten

    Die, denen die Produktionsmittel gehören (also die Herrscher), wollen den gesamten Rest der Menschheit (also alle, welche über keine Produktionsmittel verfügen) einbuchten; und zwar in ein digitales Gefängnis, damit ihre Herrschaft auf ewig gesichert ist. Was für perverse Gestalten müssen das sein … perverser geht’s nicht mehr. Die gehören eigentlich für den Rest ihres Lebens weggesperrt bei Wasser und Brot in einen kalten fensterlosen Keller, damit sie kein Unheil mehr anrichten können. Und Soros-Junior mit seinen Arschficker-Freunden gleich mit.

  14. Fritz Madersbacher 17. Juni 2023 at 15:48Antworten

    Fast alle Staaten und Länder der Welt sind Mitglieder in der UNO. Es ist schwer vorstellbar, dass sie sich auf die Umsetzung von Vorstellungen einigen werden, die vornehmlich den Interessen westlicher Banken und Konzerne entsprungen sind und dienen. Da wird noch viel Wasser den Inn und die Donau hinunterfliessen, bevor sich der Großteil der Weltbevölkerung den Wünschen seiner einstigen Kolonialherren nach einer „Weltregierung“ (natürlich unter „westlicher“ Ägide) beugt. Wir müssen sicherlich die Entwicklung mit Argusaugen beobachten, aber wir werden weltweit Bündnispartner gegen sämtliche Möchtegern-Weltbeherrscher finden, woher immer sie kommen …

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