Erhöhte Radioaktivität in Lublin – Uranstaub in Polen von Zerstörung der Uranmunition in der Ukraine?

16. Mai 2023von 1,7 Minuten Lesezeit

Wie berichtet gab es in der Nacht vom 13. Mai massive Luftangriffe der russischen Streitkräfte gegen große Munitionslager in der Westukraine. Getroffen wurden riesige Lagerbestände bei der westukrainischen Stadt Khmelnizki sowie bei Ternopil. Allein der Luftschlag gegen das gigantische Waffendepot in Khmelnytski dürfte Munition im Wert von 500 Millionen Dollar vernichtet haben.

Wie TKP berichtet hatte, waren bei einigen Messstellen erhöhte Werte von Radioaktivität gemessen worden sein, obwohl nicht ganz klar war, ob ein Zusammenhang besteht.

Leser informierten uns jedoch auch über die Messung erhöhter Radioaktivität bei der Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin (Polen). Auf der WebseiteÜberwachung der Radioaktivität in der Luft in Lublin“ sind relative Änderungen der Strahlungsintensität charakteristischer Isotope angegeben.

Hier ist zu sehen, dass der Wert für Bismut (früher auch Wismut) stark erhöht ist. Da Bismut das eines der möglichen Zerfallsprodukte von Uran ist, so deutet das darauf hin, dass Staub von der Uranmunition vom Wind von Khmelnizki nach Lublin geweht wurde.

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Aus der Windkarte (Screenshot aus der App Windy) geht hervor, dass zumindest gestern die Windrichtung mit grob von Südost nach Nordwest ungefähr richtig gewesen war. Die Distanz beträgt ungefähr 360 km. Der Zeitraum von rund 48 Stunden könnte ebenfalls passen.

Die Konsequenz daraus wäre, dass auch Uraniumstaub zumindest über Teile der Westukraine und Polens verbreitet wurden. Denn wenn Zerfallsprodukte in Lubin nachweisbar waren, dann war auch Uranstaub dabei. Uran ist chemisch hochgiftig und auch ein schwacher Alpha-Strahler. Die Zerfallsprodukte sind Beta- oder Gamma-Strahler. Atmet man den Staub aber ein, dann kann auch die Radioaktivität Krebs auslösen.

Die betroffenen Bewohner der verseuchten Gegenden können sich dafür bei ihren britischen Verbündeten bedanken.


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Radioaktivität durch Uranmunition in der Ukraine?

Erhöhte Strahlung: Russischer Treffer gegen NATO-Uran-Munition?

54 Kommentare

  1. […] auch von TKP berichtete Anstieg der Radioaktivität von Bismut-214, einer Radon “Tochter”. Das natürliche […]

  2. […] auch von TKP berichtete Anstieg der Radioaktivität von Bismut-214, einer Radon “Tochter”. Das natürliche radioaktive […]

  3. […] auch von TKP berichtete Anstieg der Radioaktivität von Bismut-214, einer Radon “Tochter”. Das natürliche […]

  4. […] Lublin. Dort stiegen die Bismut-Werte stark an. Es handelt sich um ein Zerfallsprodukt von Uran. Laut TKP.at liegt Lublin in Windrichtung der […]

  5. […] auch von TKP berichtete Anstieg der Radioaktivität von Bismut-214, einer Radon “Tochter”. Das natürliche radioaktive […]

  6. […] Zoals TKP meldde, was op enkele meetpunten verhoogde niveaus van radioactiviteit gemeten, hoewel het niet helemaal duidelijk was of er een verband was, schrijft dr. Peter F. Mayer. […]

  7. 4765 18. Mai 2023 at 19:58Antworten

    Die betroffenen Bewohner der verseuchten Gegenden können sich dafür bei ihren britischen Verbündeten bedanken.

    Hierzu ein Kommentar aus den UK (Auszug). Reichlich düster. Leider hat Vernon Coleman in viele Plandemie-relevanten Beiträgen bisher Recht gehabt…

    „Der Wahnsinn ist jetzt das neue Normal – 16. MAI 2023“
    Das Vereinigte Königreich schickt jetzt Langstreckenraketen in die Ukraine. Und das Vereinigte Königreich schickt auch Truppen. Das bringt uns einen großen Schritt näher an einen Atomkrieg. Und, nicht zu vergessen, die USA versorgen die Ukraine mit Raketen und Aufklärungsdaten von AWAC-Patrouillen (Airborne Warning and Control Systems). Dies lässt Russland kaum eine andere Möglichkeit, als die amerikanischen Flugzeuge abzuschießen. Es ist offensichtlich, dass die NATO einen uneingeschränkten Atomkrieg will. Ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es einen Atomkrieg geben wird, wenn die Ukraine und die NATO diesen Krieg zu gewinnen scheinen, denn die Russen werden sich nicht einfach geschlagen geben. Denken Sie daran, dass die Russen im Zweiten Weltkrieg etwa 25 Millionen Männer verloren haben, um ihr Land gegen eine deutsche Invasion zu verteidigen. Die Russen würden genauso hart gegen Amerika kämpfen. Alle NATO-Mitglieder sollten sich aus dem Streit zwischen Russland und der Ukraine heraushalten. Jeder, der mit Begeisterung eine ukrainische Flagge schwenkt, ist ein kriegslüsterner Psychopath.
    Ich wiederhole meinen vor einiger Zeit gegebenen Rat: Wo auch immer Sie leben, behalten Sie den Aufenthaltsort des Präsidenten oder Premierministers Ihres Landes im Auge. Wenn zwei oder mehr hochrangige Persönlichkeiten die Hauptstadt zur gleichen Zeit verlassen, ist es vielleicht auch für Sie an der Zeit, das Land zu verlassen. Im Vereinigten Königreich würde ich es also als mögliches Warnzeichen betrachten, wenn sowohl Charles als auch Sunak London in aller Stille in Richtung ihrer Landhäuser verlassen würden (oder, im Falle von Charles, in eines seiner vielen Landhäuser).
    ….

    https://vernoncoleman.org/articles/insane-now-new-normal

  8. Dr. med. Peter Meier-Schlittler 17. Mai 2023 at 22:28Antworten

    Ich danke Ihnen für Ihre sachliche Berichterstattung und Nachforschungsarbeit. In unseren MSM erfährt man nichts darüber, nur Stillschweigen! Offenbar fürchtet man sich, die Menschen im restlichen Europa könnten ob solchen Meldungen doch noch aufwachen. Zu den Folgen des Uranstaubs gibt es einen guten – preisgekrönten – Dokumentarfilm.
    https://filmsfortheearth.org/filme/todesstaub/

  9. Wilfried 60+ 17. Mai 2023 at 13:32Antworten

    Nicht Bismut ist der Gammastrahler.
    Aber wenn es aus der Zerfallsreihe stammt, dann sind auch die vorigen Elemente der Reihe vorhanden, logisch. Und da wäre gleich am Anfang der Zerfall von Thorium 234 zu Protactinium 234, welches Gamma abstrahlen /kann/. Details aus Wikipedia „de.wikipedia.org/wiki/Uran-Radium-Reihe“

  10. Andreas I. 17. Mai 2023 at 12:18Antworten

    Hallo (nochmal;),
    es ist m.E. fragwürdig, ob durch das Explodieren des Munitionslagers Uranstaub enstanden sein kann. Oder ob die gemessene Erhöhung der Werte für Wismut andere Ursachen haben könnte, z.B ob es in der Westukraine Gebiete gibt, wo seit Tschernobyl der Boden belastet ist und wenn es dort eine größere Explosion gibt …

    Der Zweifel rührt daher:
    Uran hat einen Schmelzpunkt von 1133 °C und ist an sich kein Sprengstoff, sondern es findet nur unter den besonderen Umständen eine Entzündung / Explosion statt, wenn es den Stahl einer Panzerung durchschlägt und es dabei sozusagen gleichzeitig durch die Reibung pulverisiert wird und die Reibungshitze wirkt.
    Ansonsten bleibt das bis knapp über 1000 °C ein Metallstab.
    Durch die Hitze einer externen Explosion kann die Treibladung der Munition explodieren und dann fliegt der Uranstab durch die Gegend, aber erstens eher taumelnd und zweitens mit geringerer Geschwindigkeit (als beim Schuss durch eine Kanone). Wenn der herumfliegende Uranstab dann mit irgendwas zusammenstößt, dürfte er höchstens zersplittern.

    Also:
    Messwerte sind Messwerte; die erhöhten Messwerte müssen eine Ursache haben, aber ob es unbedingt die Explosion dieses Munitionslagers war, da bin ich aus dem genannten Grund skeptisch.

    • ohbalder 19. Mai 2023 at 14:52Antworten

      Hast Du Dir die Explosion genau angesehen? Man sieht genau den Zeitpunkt, als das Uran verglüht.

  11. uh 17. Mai 2023 at 10:45Antworten

    ich hätte mir bei dem Artikel (grade von einem Physiker) mehr Details erhofft.
    um welches Bismut-isotop geht es hier? 211? 210? 214? in den uran-zerfallsreihen ist dargestellt das keines davon Gamma strahlt.

    • 1150 17. Mai 2023 at 12:10Antworten

      unser allwissendes universalgenie und provinzmünchhausen erschöpft sich wieder in seinen dümmlichen narreteien…..
      er wird nicht müde, andauernd unter neuen namen, hier für heiterkeit zu sorgen.
      wenn ihn seine aufopfernde tätigkeit beim roten kreuz zeit dafür lässt.

    • Andreas I. 17. Mai 2023 at 12:32Antworten

      Zusammenfassung:
      Anita 17. Mai 2023 at 10:34
      “ …kommt nur bei dummen Menschen an. Sie dürfen sich gerne dazu zählen.“
      Anita 17. Mai 2023 at 11:25
      „Spinner“
      Anita 17. Mai 2023 at 11:28
      „Sie glauben auch jeden Mist“
      Anita 17. Mai 2023 at 11:23
      „Die Anhänger sind naive, leuchtgläubige, frustrierte Spinner“

      Es geht doch nichts über sachliche Kritik! :-D

    • HelmutK 17. Mai 2023 at 12:49Antworten

      In der Uran-Radium Reihe ist Bismut 214 und 210 mit hauptsächlich Beta-Zerfall gelistet:

      „chemie.de/lexikon/Uran-Radium-Reihe.html“

  12. Monika 17. Mai 2023 at 10:26Antworten

    und wenn man zusätzlich noch bedenkt wo die munition hergestellt wurde : rheinmetall —-eine amerikanische firma auf deutschen boden, die liefert nach england
    der seher mühlhiasl sieht auch noch , dass ein flugzeug zum schluss noch ein schwarzes kästchen vor der englischen küste abwirft——dann halb england abrutscht von der gewalt der explosion meine ich, und das wasser hunderte von metern aufsteigt , 50% von england ins meer flutscht und das restliche wasser sich auf eu- nordland dann verläuft. was heisst, dass ev. bis zum ruhrbebiet die die überschwemmungen kommen……salzwasser bis köln
    zukunft: aufhören mit diesen wahnsinn, sonst schaut für uns die zukunft sehr düster aus

    • HelmutK 17. Mai 2023 at 13:49Antworten

      Tsunamis werden durch Seebeben, oder Erdrutsche ausgelöst, deren Energie 10 bis 100000 mal größer ist als die Hiroshima Bombe.

      Warum sollen dann große Unterwasser-Atomexplosionen in Küstennähe nicht einen radioaktiv verseuchten Tsunami auslösen können?

      Mit ihren Ansichten zur Corona-Grippe und Spritze lagen sie ja auch schon völlig falsch, und sind darüber hinaus auch nicht fähig aus ihren Fehlern zu lernen. Warum sollte es hier anders sein?

      • HelmutK 17. Mai 2023 at 14:22

        Mein Kommentar bezog sich auf den bekannten Troll @Anita.
        Nur als Hinweis um Missverständnissen vorzubeugen, da der Troll gelöscht wurde.

  13. Sal Peregrin 17. Mai 2023 at 10:15Antworten

    Da ist etwas unrund:
    „Da Bismut das vorletzte Zerfallsprodukt in der vierten Zerfallsreihe von Uran ist, (…)“
    Das klingt so, als ob sich das Uran „aussuchen“ könnte, in welcher Reihe es zerfällt. Das ist nicht der Fall.
    Diese 4. Reihe wird als üblicherweise als „Neptunium-Reihe“ bezeichnet. Sie kommt natürlich nicht mehr vor, da die entsprechenden primordialen Elemente bereits zerfallen sind. Allerdings sind in der heutigen Zeit entsprechende Isotope in kerntechnischen Anlagen synthetisch erzeugt worden.
    Die Preisfrage wäre daher: wurde Uran nachgewiesen? So aber wirft der Artikel mehr Fragen auf als er beantwortet.

  14. kalle 17. Mai 2023 at 10:10Antworten

    Wer kommt auf die glorreiche Idee, diese Art von Munition
    a.) an einem Punkt zu lagern?
    b.) nahezu ungesichert zu lagern?
    und
    c.) sie im vermeintlich eigenem Land benutzen zu wollen?
    Dort leben ja die angeblich eigenen Leute.
    Sind die denen egal, so wie die Menschen, die diesen Staub jetzt einatmen und essen?
    Ich kapier das nicht.
    Die Engländer sind froh, den alten Kram los zu werden und die Ukrainer sind so blöde …

  15. Hagen Scherb 17. Mai 2023 at 9:55Antworten

    Ein mutmaßlicher genetischer Effekt eines DU Einsatzes: ca. 10%ige Erhöhung des Geburtengeschlechtsverhältnisses nach einem Übungsschießen in Munster/Bergen im Sommer 1983 in der näheren Umgebung der Truppenübungsplätze :https://www.scholarsliterature.com/trackarticle/manuscript_id/JWHCM-4-146.

  16. Taktgefühl 17. Mai 2023 at 8:22Antworten

    Strahlung vom Sendemast: Bei der Sendeleistung wird gelogen

    Mobilfunkbetreiber oder Behörden geben an, dass die typische Sendeleistung einer Basisstations-Antenne zwischen 10 und 50 Watt beträgt. Das sei nur ein Bruchteil von Hörfunk- und Fernsehsendern, deren Leistungen einige 100.000 Watt betragen können.
    Richtig ist hingegen:

    Die häufig angegebenen 10 Watt beziehen sich nicht auf die Sendeantenne, sondern auf die Sendestufe. Sie stellt das „Herz“ der Mobilfunk-Basisstation dar und befindet sich in einem Technikraum in der Nähe zum Sendemast.

    Auf dem kabelgebundenen Weg von der Sendestufe zur Sende-Antenne wird diese Leistung etwas gedämpft (Kabeldämpfung). An der Antenne kommt die sogenannte Eingangsleistung an. Sie wird in der Antenne häufig um das 30 bis 60 – Fache verstärkt. Durch diesen sogenannten Antennengewinn ergeben sich leicht 300 bis 600 Watt Strahlungsleistung, welche die Sendeantenne abstrahlt.

    Hinzu kommt noch, dass die 300 bis 600 Watt nur für einen Funkkanal gelten. Eine Basisstation sendet jedoch stets auf mehreren. Bei den durchaus üblichen 10 Funkkanälen ergeben sich so leicht 3000 bis 6000 Watt. Geht man davon aus, dass pro Sendemast drei Mobilfunkbetreiber (Telekom, Telefonica, Vodafone) ihre Antennen errichten, ergibt das eine Gesamt-Sendeleistung von mindestens 9000 bis 18.000 Watt pro Sendemast. Häufig ist es noch mehr.

    Strahlung vom Sendemast: Die offiziellen Grenzwerte schützen nur die Betreiber

    Quelle: elektrosmogmessen; Steffen Schütt, Autor, Dipl.-Ing. (FH), Baubiologe IBN

    Es gibt keinen Grenzwert, an dem Strahlung, Gift, usw. gefährlich wird. Das hat die Wissenschaft längst gezeigt. Grenzwerte sind ein Feigenblatt, geringe Strahlenmengen können genauso Krebs verursachen, Depressionen, das Immunsystem zusammenbrechen lassen, usw. Strahlung hat nicht eine Wirkung, sondern verursacht einen ganzen Cocktail.
    Meine Mutter hat immer am rechten Ohr telefoniert, ich habe gesagt, schmeiß das Handy weg, und sie kriegt Krebs in der rechten Gehirnhälfte.

    „Forschung, Fake und faule Tricks“ ist eine spannende Dokumentation über „Grenzwerte“.

    • HelmutK 17. Mai 2023 at 12:59Antworten

      @Taktgefühl
      „Sie wird in der Antenne häufig um das 30 bis 60 – Fache verstärkt.“

      Das ist falsch. 10 Watt Antennen-Input-Sendeleistung ergibt 10 Watt Antennen-Output-Sendeleistung.

      Wenn es anders wäre, hätten Sie ein Perpetuum Mobile erfunden.

      Was durch den Antennengewinn steigt ist die effektive Sendeleistung (ERP). Die vergrößert sich, weil die 10 Watt dann nicht wie bei einem Kugelstrahler (einer Antenne ohne Gewinn) sondern in einen kleineren Raumwinkel abgestrahlt wird (Antenne mit Gewinn).

      • HelmutK 17. Mai 2023 at 14:02

        Außerdem lässt sich nicht folgern, das bei mehreren Sendekanälen auch die mehrfache Strahlungsleistung gesendet wird. Die Datenübertragungsrate eines einzelnen Sendemoduls ist so hoch, weshalb diese auf viele Kanäle verteilt wird.

      • Taktgefühl 18. Mai 2023 at 19:42

        Der Autor ist Diplom Ingenieur und schreibt für die nicht diplomierte Leserschaft. DieSendeleistung kann mit einem Antennenverstärker leicht erhöht werden. Die meisten interessiert das überhaupt nicht, daß sie ständig mit elektromagnetischer Strahlung gegrillt werden. Würde er die technischen Einzelheiten alle ausrollen, gäbe es auf der Welt nur Diplom Ingenieure aus der Radio- und Fernsehtechnik, die das verstehen könnten. Schon 1930 gabe es Untersuchungen über Radiowellen. Ermittelt worden ist eine erhöhte Anfälligkeit für Depressionen, Krebs, Kopfschmerzen, Immunschwäche usw.
        Wäre gut, wenn sich überhaupt mal mehr Leute mit dem Strahlenbeschuß beschäftigen würden. Wir leben in einem Strahlenkäfig auch und gerade unfreiwillig, weil die meisten eben rücksichtlos sind. Und daß die Sendeleistung ziemlich hoch sein muß, das zeigen die fernübertragenen Filme in Echtzeit.

  17. niklant 17. Mai 2023 at 0:22Antworten

    Da hat Polen ja seine Belohnung für die Kriegshetze der Amis schon mal gekostet. Egal, sie sollen ja Teile der Ukraine bekommen, da kann man auch ein bisschen Radioaktivität zu sich nehmen! Sarkasmus ende!

  18. Ole Pederson 16. Mai 2023 at 23:45Antworten

    Nurmalso
    16. Mai 2023 at 20:38
    Okay, vielen Dank für die Aufklärung. Also von der Faustregel mit 10 Mal der Halbwertszeit, das findet man in keinem Physikbuch. Jedenfalls von denen die ich habe.

    Das ist simple Mathematik, kann jeder Abiturient (oder sollte es können).

    Allerdings, wenn das Abfallprodukt U-238 einmal draußen in der Umwelt freigesetzt wurde, dann reicht doch im Prinzip 1 U-238 Atom auf einem Blattsalat aus, um bei der Nahrungsaufnahme mit diesem 1 Atom belastet zu werden und die DNA schädigt.

    Wenn man Pech hat, ja. Allerdings gibt es — Biologen und Mediziner wissen das — sowohl durch Radioaktivität als auch durch Ablesefehler der entsprechenden Enzyme, ständig Fehler in der DNA, die der Körper laufend repariert. Mit einer sehr geringen Fehlerquote.

    Deshalb kann eine einzige Zigarette, die in der Lunge Millionen Mutationen verursacht, auch Lungenkrebs bewirken, ist aber sehr unwahrscheinlich.

    Mich täte mal als letzte Frage interessieren, welche Energie in eV (ElektronenVolt) ein Wasserstoffatom bei 100°C hat und welche Energie einU-238 Atom hat zum Vergleichen ?

    Das ist einfach:
    Bei 100°C sind das 373 Kelvin, das in die Formel E = 3/2 kT einsetzen mit k = Boltzmannkonstante, T = Temperatur in Kelvin.
    Das liefert keinen genauen Wert aber eine Abschätzung.
    1eV = 1.609e-19J, ich habs jetzt nicht gerechnet, aber 100°C schätze ich mal unter 1eV ein.

    Das Wasserstoffatom selbst kann (abgesehen von kinetischer Energie) maximal etwa 13eV haben, denn sonst ist sein Elektron weg.

    Beim Uranatom thermisch genauso (aber die Elektronen können viel mehr Energie haben).

    Vergleicht man aber die bei Kernumsetzungen (Spaltung, Alpha-Zerfall usw.) auftretenden Energien, sind die millionenfach höher, weil Nukleonen (Kernbestandteile Protonen, Neutronen) betroffen sind, und die Bindungsenergien entsprechend höher.
    Alpha-Teilchen werden typischerweise mit einigen Mega-eV ausgestoßen, eine U-235-Kernspaltung liefert etwa 200 MeV das sind 200 Millionen eV.

  19. Petra 16. Mai 2023 at 22:02Antworten

    „Atmet man den Staub aber ein, dann kann auch die Radioaktivität Krebs auslösen.“

    Wie sieht es eigentlich mit Aufnahme des Staubs über die Nahrung auf?

    • Jan 17. Mai 2023 at 8:25Antworten

      Genauso.

      Diese Elemente erhöhen die Umgebungsradioaktivität nicht und sind nur mit Aufwand messbar. Sie strahlen nur im Nahbereich. Erstaunlich, dass man das überhaupt messen konnte.

      Das Problem ist, dass solche Elemente chemische Verbindungen eingehen und dann von Organismen eingebaut werden können. Auf diese Weise können sie sich anreichern und in die Nahrungskette gelangen.

      Werden sie auch vom Körper eingebaut, geben sie jahrelang Energie an die benachbarten Zellen ab und zerstören dort unter Umständen die DNA.

      Diese biochemischen Prozesse sind in geringen Mengen kaum nachvollziehbar oder messbar und wirken sich allenfalls statistisch aus, zB durch eine Erhöhung der Krebsrate, die natürlich auch andere Ursachen haben könnte.

      Daher gilt: Derartige Stoffe bringt man nicht in die Umwelt.

      • Nurmalso 17. Mai 2023 at 15:34

        Sehr gut , Jan. So hatte ich gestern auch schon gedacht, wußte aber nicht wie ich es in Worte fassen sollte. Dem kann ich nichts hinzufügen, weil es genau so ist. Die Krebsrate wird zwangsläufig über diese Gebiete steigen für 4,5 Milliarden Jahre als Halbwertszeit, natürlich viel länger. Unsere Erde wird bloß noch 4.5 Milliarden Jahre alt, denn die Sonne verliert ihre Kraft und bläht sich zu einem riesigen roten Stern auf. Von der Einzelle bis zum Menschen hat die Evolution ca. 850 Millionen Jahre gebraucht.

    • hansi 17. Mai 2023 at 10:00Antworten

      Alphastrahler kann man kaum messen. Sie sind so schwach, dass ’normale‘ Messinstrumente (Zählrohre) versagen. Kristall-Sensoren (+ Zeit) sind da die erste Wahl.
      Wichtig – werden Alphastrahler mit der Nahrung aufgenommen, verbleiben diese im Körper und schädigen das umliegende Gewebe dauerhaft(!)
      Da kann man auch nichts ausleiten, abschneiden oder auspieseln.
      Das verbleibt im Körper. Für immer.
      Ein fürchterliches Zeug.

  20. glasssteagullact 16. Mai 2023 at 20:29Antworten

    Die Polen sind doch ganz versessen auf Krieg mit Russland. Vielleicht ist das mal ein Vorgeschmack auf die Auswirkungen der Strahlen einer Atombombe. Vielleicht findet doch mal ein Umdenkprozess statt? Oder sie lernen etwas daraus. Wer so kriegsversessen ist, muss auch mit den Konsequenzen leben!

    • Charly1 16. Mai 2023 at 21:31Antworten

      Eine Gesellschaft, die sich systematisch weigert, zu erkennen, dass ihr
      physisches Überleben unmittelbar in Frage steht, und die keinen Schritt zu
      ihrer Rettung unternimmt, kann nicht als psychisch gesund bezeichnet werden.

    • Aga 17. Mai 2023 at 7:16Antworten

      An glasss… Die Polen wissen nichts davon. Polnische Medien, zumal Mainstream, schweigen darüber. Vor ein paar Tagen hat sich erwiesen, dass angeblich russische Rakete fast im Zentrum Polens gelandet ist…

      • glasssteagullact 17. Mai 2023 at 11:58

        @Aga
        Bei uns gibt es auch Mainstream-Medien die von der Masse gesehen oder gelesen werden. Das sollte aber keine Entschuldigung dafür sein, Unwissenheit zu rechtfertigen. Heutzutage kann sich jeder die richtigen Informationen aus dem Netz holen und auch übersetzen lassen!
        Sicherlich sitzen in Polen die gleichen Polit-Affen wie bei uns auch. Es ist überall dasselbe, jahrelanges Passivsein der Bevölkerung führt heute zu genau dieser Entwicklung.

  21. Ole Pederson 16. Mai 2023 at 19:52Antworten

    Nurmalso
    16. Mai 2023 at 19:09
    Heißt das jetzt konkret, die West-Ukraine und teils Polen sind für 4.5 Milliarden Jahre verstrahlt ?

    Im Prinzip ja, aber da eine gewisse Radioaktivität überall vorkommt, die sogenannte Hintergrundstrahlung, zum Teil aus dem Weltall, zum größeren Teil aus Stoffen im Boden, wird das nach einigen Wochen oder Monaten gar nicht mehr unabhängig von der Hintergrundstrahlung nachweisbar sein. Innerhalb von Gebäuden ist die Konzentration des radioaktiven Edelgases Radon erhöht, denn das geht keine Verbindungen ein und entweicht daher immer aus dem Erdreich.

    Als Faustregel gilt: nach etwa zehn Halbwertszeiten kann man davon ausgehen, daß die radioaktiven Stoffe vollständig zerfallen sind (so gut wie vollständig). Also reichen 4,5 Milliarden Jahre bei U-238 nicht.

    Alpha-Strahler sind nur gefährlich, wenn sie direkt in den Körper gelangen, mit einem Blatt Papier kann man die Alpha-Strahlen aufhalten. Allerdings sind die meisten Zerfallsprodukte der Uranisotope ebenfalls radioaktiv, es gibt vier natürlich vorkommende Zerfallsreihen, darunter sind auch Beta- und Gamma-Strahler.

    • Nurmalso 16. Mai 2023 at 20:38Antworten

      Okay, vielen Dank für die Aufklärung. Also von der Faustregel mit 10 Mal der Halbwertszeit, das findet man in keinem Physikbuch. Jedenfalls von denen die ich habe.
      Dann lohnt es sich also nicht einen Geigerzähler noch schnell zu kaufen. Allerdings, wenn das Abfallprodukt U-238 einmal draußen in der Umwelt freigesetzt wurde, dann reicht doch im Prinzip 1 U-238 Atom auf einem Blattsalat aus, um bei der Nahrungsaufnahme mit diesem 1 Atom belastet zu werden und die DNA schädigt. Die DNA hält sich ja nur über die Wasserstoffbrückenbindung zusammen, der Partialladung von Wasserstoff, und wird ja schon bei 100°C Wassertemperatur denaturiert.
      Mich täte mal als letzte Frage interessieren, welche Energie in eV (ElektronenVolt) ein Wasserstoffatom bei 100°C hat und welche Energie einU-238 Atom hat zum Vergleichen ?

  22. Ole Pederson 16. Mai 2023 at 19:36Antworten

    Nurmalso
    16. Mai 2023 at 19:09
    Kann mal jemand für jedermann verständlich erklären, um was für Uran-Isotope es sich bei der Bewaffnung handelt ? Müssen diese speziellen Uran-Isotope erst durch Zentrifugalmaschinen gewonnen werden ?

    Kann jeder Physiker beantworten.

    Es gibt mehrere Uran-Isotope (chemisch gleiche Atome mit unterschiedlicher Neutronenzahl im Kern).

    Die zwei hauptsächlich vorkommenden Isotope sind Uran-238 und Uran-235, nur letzteres ist zur technischen Kernspaltung geeignet, egal ob Bombe oder Reaktor.

    Deshalb wird es „angereichert“, d.h. man erhöht seinen prozentualen Anteil von 0,7 Prozent Uran-235 indem man das geringfügig schwerere Uran-238 absondert, zum Beispiel mit Zentrifugen. Letzteres ist nun Abfall und deshalb billig als Material für panzerbrechende Granaten.

    Alle natürlich vorkommenden Uranisotope sind Alpha-Strahler, das Uran-238 hat eine Halbwertszeit von etwa 4,5 Milliarden jahren.

  23. Res Katze 16. Mai 2023 at 19:28Antworten

    Scheinbar eh schon wurscht…

  24. Nurmalso 16. Mai 2023 at 19:09Antworten

    Kann mal jemand für jedermann verständlich erklären, um was für Uran-Isotope es sich bei der Bewaffnung handelt ? Müssen diese speziellen Uran-Isotope erst durch Zentrifugalmaschinen gewonnen werden ?
    Und welche Uran-Isotope strahlen Alpha ? Hab wo gelesen, dass diese Strahlung 23 Millionen Jahre strahlt bis die Hälfte der Isotope verfallen ist und nicht mehr strahlt. Und was ist mit der Halbwertezeit von 4.5 Milliarden Jahren bei Uran bis die Hälfte des Materials verfallen ist ?
    Heißt das jetzt konkret, die West-Ukraine und teils Polen sind für 4.5 Milliarden Jahre verstrahlt ?
    Mir ist bekannt, dass derart strahlender Isotopenstaub hoch energetisch ist und bei der Aufnahme durch den Menschen die DNA fortlaufend schädigt. Zwar werden DNA-Reparaturen ständig getätigt, jedoch ist auch hier eine erhöhte DNA-Mutation gegeben was mit Krebswachstum einhergeht.
    Kann man diese Uran-Munitions-Strahlung in Deutschland messen ? Welchen Strahlentyp am Geigerzähler müsste man einstellen u. wie hoch liegt der Grenzwert ?
    Wären also alles Fragen an den Teilchen-Physiker.

  25. […] Erhöhte Radioaktivität in Lublin – Uranstaub in Polen von Zerstörung der Uranmunition in der Uk… […]

  26. Andreas I. 16. Mai 2023 at 18:53Antworten

    Hallo,
    die Übereinstimmungen sind bedenklich. Mir fehlt zwar noch die Erklärung, wie die Urankerne der Munition durch externe Explosionen zu Staub werden, aber wenn Messwerte und Windrichtung so übereinstimmen, dann verdichtet sich der Verdacht, dass es was mit der Explosion dieses Munitionsdepots zu tun hat.

    • Wilfried 16. Mai 2023 at 19:37Antworten

      Wer einmal Fotos von Uran-munitionsgeschädigten Kindern unzensiert und in Farbe
      gesehen hat – der weiß wozu der „gute“ Westen fähig ist…::

      Unserer offiziellen Medien gehören diese Fotos auf den Tisch geknallt und dann gefragt ob sie noch 1 Gramm Menschlichkeit haben – oder komplette Zombies geworden sind

      Dem „ guten“ Westen ist endgültig die Maske abgenommen worden – darunter
      die böse – böse Fratze !

  27. 1150 16. Mai 2023 at 18:51Antworten

    da werden diese tumben russen vor dem angriff doch glatt auf die meterologie geachtet haben

    • Nurmalso 16. Mai 2023 at 19:11Antworten

      Das haben die Russen auf jeden Fall beachtet. Nie im Leben würden die ukrainische Munitionsdepots sprengen mit der Windrichtung direkt nach Moskau.

    • Wilfried 16. Mai 2023 at 19:44Antworten

      Lieber „1150“

      Bevor Du von „Tumben“ Russen schreibst
      (die Russen schlagen Dich im Schach
      10 zu 0 – sei sicher
      würde ich mir mal überlegen, wieso Du zu mutlos bist – Deinen echten Namen offen zu nennen ??

      Fazit: Aus der „Hecke“ böse Kommentare absenden – zeigt von ziemlicher Feigheit…

      Kein gutes Zeichen – musst selber klarkommend damit !‘

      • 1150 16. Mai 2023 at 19:56

        schlag nach bei ironie, oder hast den inhalt nicht verstanden?

      • 1150 16. Mai 2023 at 20:07

        in gesellschaftsspielen schlägt mich jeder 5jähriger!
        aber zwischen den zeilen zu lesen, schaffen die meisten erwachsenen nicht

  28. Vietato Fumare 16. Mai 2023 at 18:44Antworten

    Auch hier sieht man, wie der vielgeehrte Selenski eigentlich ein Verbrecher ist, dessen Skrupellosigkeit und kriminelle Energie weit außerhalb der Liga gewöhnlicher Schwerverbrecher der bisherigen Geschichte steht. Was soll man zu einem Präsidenten sagen, der es zulässt, dass hochtoxische, radioaktive Waffen unter seinen Landsleuten verschossen werden und dort Boden und Grundwasser kontaminieren (die Halbwertszeit für DPU-Uran beträgt 4,5 Milliarden Jahre)? Dass sich der toxische Staub nun nicht wie erwartet in der abtrünnigen Ostregion der Ukraine verbreitet, sondern in der eigenen, westlichen Region sowie in Polen, tut dabei wenig zur Sache.

  29. OMS 16. Mai 2023 at 18:27Antworten

    Mich wundert es, dass der Westen noch nicht schreit, dass Russland eine Mini-A-Bombe verwendet hat! Vielleicht kommt das ja noch.

    • Andreas N 16. Mai 2023 at 19:22Antworten

      das kommt noch. wie schon bei nordstream wird mal geschwiegen was das zeug hält (auch der hiesige mainstream hält nichts von aktuellen nachrichten) aber irgendein an den haaren herbeigezogenes storytelling wird uns wieder mal die welt erklären.

    • Heiko 16. Mai 2023 at 21:32Antworten

      Die Drehbuchschreiber im Westen sind nicht die Schnellsten. Fachkräftemangel. Selbst bei Butcha war der Plot so primtiv, dass ihn nur das Publikum im Westen gefressen hat.

  30. Hausmann_Alexander 16. Mai 2023 at 18:23Antworten

    Eine Katastrophe.
    Siehe Dokumentation:
    Deadly Dust

    https://tkp.at/2023/01/27/stell-dir-vor-es-ist-krieg-und-alle-klatschen-beifall/

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