
Nicht raunzen – handeln! Ideen gesucht
Glaubt man Menschen, die selten viel mehr tun, als in Telegram oder Facebook zu posten oder auf Webseiten Artikel zu kommentieren, sind fast alle politischen Aktivitäten sinnlos. Aber was ist die Alternative?
Was sich nicht lohnt zu tun – und die Gründe dafür
Aus vielen Gesprächen mit den oben genannten Online-Aktivisten habe ich folgende Argumente mitgenommen:
- Demos bringen nichts – die Regierungen ignorieren uns ja eh
- Klagen vor Gericht bringen nichts – denn die Richter sind ja eh regierungstreu
- Unterschriftenaktionen bringen nichts – wer bettelt ist lächerlich
- Wahlen bringen nichts – sonst wären sie ja verboten
- Aufklären bringt nichts – wer es bis jetzt nicht begriffen hat, lernt es nie
- Streiken bringt nichts – ist nicht erlaubt und wir sind eh viel zu wenige
- Social Media Kampagnen bringen nichts – die werden ja immer nur zensiert
Meine Frage, was man denn tun sollte, wurde in den meisten Fällen mit Schweigen beantwortet.
Rückzug ins Regionale als Lösung?
Einzige Lösung scheint mehr an Eigenverantwortung durch Rückzug ins regionale Netzwerk, in den eigenen Ausstieg aus dem System zu sein. Das sind Schritte, die ich für unverzichtbar halte und als Selbstversorgerin am Land so weit wie möglich auch für mich umgesetzt habe.
Aber “die” können regionale Alternativen, die wir schaffen auch einfach abdrehen.
Wie leicht das geht, zeigt die Razzia am 20.1.22, bei der die Polizei eine vermeintliche „Heimschule“ im deutschen Erlangen stürmte und dabei auch Kinder traumatisierte – nachzulesen z.B. bei Boris Reitschuster.
Solange die EU den Verkauf von Artemisia annua nicht “gestattet”, darf sie nicht verkauft werden. Nicht als Tee wie man bei der Gemeinde Aspach erfährt, die den Verkauf mit der Begründung, “Artemisia annua anamed (einjähriger Beifuß) ist gemäß der Novel-Food-Verordnung der EU ein neuartiges, noch nicht geprüftes und zugelassenes Lebensmittel. Laut der Verordnung dürfen solche Lebensmittel nicht frei verkauft werden“, unterbunden hat. Und das gilt auch, wenn es ein Apotheker versucht. Auch hier wurde das Verbot bestätigt, bis die EU es dann genehmigt.
Zwei Beispiele für sinnvolle individuelle Einzelaktionen, die per Macht des Systems ausgehebelt wurden. Von den unzähligen Hürden, mit denen viele ambitionierte Projekte konfrontiert sind, um eine mehr gemeinwohl-orientierte Lebensweise voranzutreiben, ganz zu schweigen. Ein gutes Beispiel ist die gescheiterte Gemeinwohlbank, deren Gründungsversuch 2/3 des gesammelten Kapitals verschlungen hat. Beim Standard konnte man 2018 dazu lesen, dass “der Vorstand die bürokratischen Hürden gründlich unterschätzt habe“. Viele soziale, bzw Gemeinschaftswohnprojekte – Cohousing – scheitern am fehlenden Kapital. Der Weg aus dem System heraus, ist mit vielen Steinen gepflastert.
Wenn Kindern der Schulzugang wegen mangelnder Masern-Impfung aufgrund eher unspezifischer Symptome untersagt werden kann, wie erst kürzlich in Graz seitens einer Schule angekündigt wurde, ist der individuelle Handlungsspielraum widerständiger, aber berufstätiger, Eltern mit schulpflichtigen Kindern schnell erschöpft.
Grenzen der Regionalität
Aber selbst, wenn regionale Projekte erfolgreich sind, gibt es Themenkomplexe, die nur überregional gehandhabt werden können bzw. müssen.
Wenn es z.B. darum geht,
- die Neutralität Österreichs zu erhalten, um einen Krieg zu vermeiden,
- den Bargeld-Erhalt sicherzustellen, um unsere Freiheit zu erhalten
- oder die Bevölkerung des eigenen Landes vor der überbordenden Regulationswut von EU, WHO und anderen globalen Organisationen zu schützen,
helfen Selbstversorgerdasein und regionales Netzwerk wenig.
Was tun?
Schon Goethe sagte: Erfolg hat drei Buchstaben T.U.N. Daher meine Frage und Bitte an alle Leser dieses Textes: Was tun Sie konkret, um gegen Unrecht vorzugehen. Insbesondere wenn Sie die eingangs erwähnten sieben Handlungsoptionen aus den genannten Gründen ebenfalls ablehnen: Was sind mögliche Alternativen? Nichts zu tun, “die” gewähren zu lassen, kann es nicht sein. Oder?
Challenge accepted?
Ich freue mich auf möglichst viele Ideen in den Kommentaren!
PS. www.wir-fordern.eu – die Initiative gegen das Vergessen der willkürlichen Corona-Maßnahmen wurde am 16.2.2023 durch den Artikel von Thomas Oysmüller auf TKP öffentlich ins Leben gerufen. Seitdem haben wir immerhin fast 12.000 Unterschriften zusammen. Ok – noch weit entfernt von dem anvisierten Ziel von 1.000.000 – aber “klein” Denken kann jeder. Jeder, der mithilft die Seite zu verbreiten, trägt dazu bei, dass es eine Million werden können. Danke dafür!
Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.
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64 Kommentare
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1) Widersprüche aufzeigen:
Was ich den Leuten zeige – da schauen viele groß.
Warum jazzt man bei der FPÖ alles so hoch uns sucht akribisch nach Dingen? Z.b. “Liederbuchskandal”
und bei der IGGiÖ sieht man weg. Man sehe sich deren Islam Schulbuch “Erlaubtes und Verbotenes im Islam” auf S. 38 an. Und auf Youtube was der Schulbuchautor Yusuf Al-Qaradawi über Hxxxx zu sagen hat.
2) Linke Hass und Hetz Pickerl und Plakate runterreißen
3) Linke Hass- und Hetz Botschaften die gesprayt oder mit Stift geschrieben wurden kann man oft gut mit Ethanol entfernen. Einfach immer eine kleine Sprühflasche einstecken und mit Brennspritus nachfüllen.
4) Selbst Graffiti machen und Plakatieren
5) Demonstrieren
6) Positiv bleiben, meditieren
Ihr da draußen, alle Ungeimpften und aufgewachten Geimpften – schön dass es euch gibt :-)
Ich möchte nicht, dass Menschen dazu verpflichtet werden, Nachbarn zu denunzieren und auf ihre sozialen Kontakte zu verzichten.
Ich möchte keiner Zwangsimpfung unterzogen werden mit Mitteln, über die zu wenig bekannt ist, hinsichtlich Nebenwirkungen und Spätfolgen.
Ich möchte nicht wie ein Kleinkind behandelt werden, weil ich nämlich schon viele Jahre gewohnt bin, selbständig zu denken und zu handeln.
Ich möchte nicht, dass sich die Menschheit spaltet.
Ich möchte nicht dass unser Wirtschaftssystem zum Erliegen kommt.
Ich möchte nicht das Menschen Angst um ihre Existenz haben müssen.
Ich möchte nicht unterstellt bekommen, wegen meiner eigenen Meinung ein Verschwörungstheoretiker oder gar ein Nazi zu sein.
Ich möchte nicht gemieden und denunziert werden wegen meiner Meinung.
Ich möchte auf keinen Fall das Denken und die Entscheidungen denen überlassen die an der Macht sind.
Ich möchte nicht, dass die Angst unser Land beherrscht.
Ich vermisse meine Freunde, meine zwischenmenschlichen Kontakte und das herzliche Miteinander.
Diese Welt ist mir so fremd und zu kalt geworden!
ICH MÖCHTE eigenverantwortlich sein dürfen.
Ich möchte weiterhin selber denken dürfen und über meinen Körper selbst bestimmen.
Ich möchte NIEMANDEM, ABER AUCH WIRKLICH NIEMANDEM, das Recht geben, mich permanent kontrollieren zu dürfen.
Dazu gibt es das Gesetz der Einfachheit:
Wer das alles und noch viel mehr nicht haben will, braucht nur “N E I N” sagen und jene, die sich jetzt “abzuputzen” versuchen, nicht mehr wählen…!!!
Wir haben uns einmal in Form einer überparteilichen Bürgerinitiative gegen 2 geplante, brisante Projekte im Bezirk erfolgreich durchgesetzt. Aber nicht weil wir so gut waren, sondern die politische Gegenseite so entsetzlich schwach. (Damals das größte Behördenverfahren N.Ö,s).
Zu Ihren angeführten Pnkten 1-7:
Ich bin davon überzeugt, dass, wenn der gegenwärtige Eskalationsgrad – ohne jegliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung – in der Form so weiter gesteigert wird, es schneller krachen wird, als sich das die gegenwärtigen Vernichtungsprofiteure samt ihren Lobby- Polit- und Verwaltungslakaien vorstellen können.
Wer hätte je gedacht, dass die DDR-Diktatur aufgrund des gestotterten Schabowskisatzes mit seiner konfusen Erläuterung zur neuen DDR-Reiseregelung implodiert? (“Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.”).
Helmut Schmidts Warnung aus 2007 vor dem Staatsterrorismus ist aktueller (CFR WEF WHO Münchner Sicherheitskonferenz usw)denn je:
“Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.- – – Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.„
@Pfeiffer C
28. Februar 2023 at 13:00
“Wir haben uns einmal in Form einer überparteilichen Bürgerinitiative gegen 2 geplante, brisante Projekte im Bezirk erfolgreich durchgesetzt”
Eine breite überparteiliche Initiative (es dürfen ruhig Proletarier auch dabei sein, ja müssen) empfiehlt sich vor allem auch für die Wahrung der gefährdeten Neutralität Österreichs gegen die sich aufplusternden NATO-Kollaborateure …
@Fritz Madersbacher
Für die Neutralität & 100e andere entscheidende Positionen zum Wohl der Bevölkerungsmassen und zulasten der handvoll Vernichtungsprofiteure – sofort…
P.S.: Und zuallererst ein Verbot des Wortes “Umstritten” – die Umstrittenliste wird gegenwärtig immer länger: Wagenknecht – Hersh – DeSantis – die Neutralität – die Impfschäden – usw.
Im Revolverblatt Standard kommt in Textpassagen sogar schon der “Umstrittene Karl Kraus” vor – dann kann es nicht mehr lange dauern, dass der “Umstrittene Herr J.” mit seinem Einzeiler “Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen” – wegen Verstosses gegen die Forenregeln gelöscht wird…
@Pfeiffer C.
Das Wort umstritten benutzt man, weil bestreiten zu offensichtlich als gegen die Wahrheit gerichtet klingt. Und darum geht es.
Wir haben kürzlich im Rubikon den Artikel „Autonom und verbunden“ veröffentlicht, in dem wir uns mit der hier aufgeworfenen Fragestellung auseinandergesetzt haben. Am einfachsten ist der Artikel zu finden, indem man beim Rubikon nach „Aktivistenmilieu“ sucht. Am Ende dieses Artikels finden sich auch unsere Kontaktdaten.
Wir fangen unsere Überlegungen mit der Frage an, wie das bestehende System entstanden ist, wie es funktioniert und warum es so erfolgreich ist. Dabei müssen wir feststellen, dass das bestehende System fest im Sattel sitzt. Es wird von fast allen Menschen unterstützt oder zumindest stabilisiert. Wir meinen hier nicht nur die sogenannte Mehrheitsgesellschaft, sondern auch die Mehrheit der Menschen im sogenannten Widerstand.
Wir setzen unsere Überlegungen mit der Frage fort, was an dem bestehenden System, das sich so eindrucksvoll selbst perpetuiert so falsch sein könnte, dass wir es in Frage stellen sollten. Wir denken hier zum einen an die naturgesetzliche Unmöglichkeit ein abgeschlossenes System durch immer schnelleres Wachstum dauerhaft dynamisch stabilisieren zu können. Wir denken hier aber auch an das sich immer weiter ausbreitenden neoliberale, elitäre, totalitäre, technokratische und transhumanistische Gedankengut.
Wir schließen unsere Überlegungen mit der Frage ab, wie ein alternatives System aussehen könnte und wie wir von dort, wo wir gerade stehen, dorthin kommen könnten. Wir stellen fest, dass wir alle Kinder des bestehenden Systems sind. Wir fragen uns, ob Menschen, die im bestehenden System sozialisiert wurden überhaupt dazu in der Lage sind, ein alternatives System aufzubauen, geschweige denn, es heute schon zu skizzieren.
Statt das alternative System zu skizzieren, konzentrieren wir uns bei unseren Überlegungen darauf, wie wir uns auf den Weg machen und das vor uns liegende Neuland erkunden können. Unsere Idee ist, dass wir uns entlang dieses Weges nach und nach von unserer bestehenden Sozialisierung emanzipieren und dadurch nach und nach etwas entsteht, das irgendwann einmal ein alternatives System geworden sind könnte.
Dieser Weg führt nach unserem heutigen Verständnis über hierarchiefreie autarke Gemeinschaften, die sich im Laufe der Zeit zu hierarchiefreien – nicht zwingend amorphen – Netzwerken vermaschen. Um unsere bestehende Sozialisierung möglichst effektiv zu überschreiben, schwebt uns vor, dass wir mit anderen Menschen, die diesen Weg mit uns zusammen gehen wollen, nach Emotionspunkten in der sozialen Interaktion suchen und als Gelegenheiten für die Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung willkommen heißen.
@Ruben
27. Februar 2023 at 22:29
“… das bestehende System … wird … unterstützt oder zumindest stabilisiert … auch [von der] Mehrheit der Menschen im sogenannten Widerstand”
Das ist das größte (und entscheidende) Problem.
“Wir fragen uns, ob Menschen, die im bestehenden System sozialisiert wurden … dazu in der Lage sind …” (Ergänzung: indoktriniert wurden)
Warum nicht? Sonst würden wir ja noch in der Steinzeit leben. Wir haben Hirne bekommen …
“Wir denken hier zum einen an die naturgesetzliche Unmöglichkeit ein abgeschlossenes System durch immer schnelleres Wachstum dauerhaft dynamisch stabilisieren zu können …”
Lest einmal nach, was bereits Karl Marx über das immer schnellere Wachstum als Ursache der gesetzmäßig entstehenden (Überproduktions-)Krisen im Kapitalismus in seinem Manifest von 1948 geschrieben hat, im 1. Abschnitt (“Es genügt, die Handelskrisen zu nennen, welche in ihrer periodischen Wiederkehr immer drohender die Existenz der ganzen bürgerlichen Gesellschaft in Frage stellen. In den Handelskrisen wird ein großer Teil nicht nur der erzeugten Produkte, sondern der bereits geschaffenen Produktivkräfte regelmäßig vernichtet. In den Krisen bricht eine gesellschaftliche Epidemie aus, welche allen früheren Epochen als ein Widersinn erschienen wäre – die Epidemie der Überproduktion …” usw.usf.)
Wir müssen nicht das Rad neu erfinden. Wir “müssen” eher – was noch viel schwieriger ist – erkennen, wie uns der vorurteilslose Blick auf die Realität(en) verstellt worden ist. Vielleicht können wir uns dann organisieren und gemeinsam für eine wirkliche Veränderung der uns bedrückenden Verhältnisse kämpfen. Das ist allerdings schwieriger als jeder alternative “Ausweg” und bedarf eines langen Atems. Und: die Wahrheit ist (zu Beginn) immer in der Minderheit …
Hallo Ruben,
Ich hab den Artikel „Autonom und verbunden” im Rubikon gefunden, aber am Ende des Artikels gab es keine Kontaktdaten…?!
Widerstand zwecklos. Der beste “Widerstand” ist, es einfach anders zu machen. Zum Beispiel ein paralleles Bezahlsystem wie den Minuto starten – eine Zeit-BANK gründen:
Bildungsfeld zur
Aktivierung
Nachbarschaftlicher
Kreativpotentiale
(https://minuto.org/de)
Danke für den Aufruf zur Ideensammlung für´s T.U.N.
Ein Beitrag wäre der Planet Passport, der für jedes Wesen gilt, das sich auf diesem Planeten zu Hause wähnt. Seit 2021 als Download erhältlich bei http://www.planet-passport.world. Zum Selbstausdrucken und -ausfüllen. Die selbstermächtigende Abschaffung von Grenzen. Copyright by everyone.
Alle 7 Punkte bewirken etwas. Jedenfalls mehr als nur raunzen. Diese Restmacht, die jeder hat, kann natürlich besser und koordinierter eingesetzt werden. Sie sollte aber keineswegs resignativ hergeschenkt werden. Darüber freuen sich die Eliten mit ihrer scheinbaren Macht und erscheinen noch mächtiger.
Wenn hingegen – wie gegen die Impfpflicht – Verbindungen über ideologische Gräben hinweg hergestellt werden, kann diese Scheinmacht schnell auf ihre reale Größe zurechtgestutzt werden. Bis aus Peinlichkeit das Thema tabuisert werden muss, weil auch immer mehr Mitläufer Mut fassen.
Etwas mehr daran glauben, etwas flexibler sein, etwas mehr beim Wesentlichen bleiben. Die praktische Vernunft setzt auf kleine Schritte und einen langen Atem. Ein größeres Herz ist da auch von Vorteil.
Oder wie der portugiesische Dichter Fernando Pessoa geschrieben hat:
Tudo vale a pena quando a alma nao e pequena. Alles ist es wert, wenn die Seele nicht kleinmütig ist.
In Sachen Corona Aufarbeitung frage ich mich: wenn sich die Vielzahl an Initiativen in D A CH (MEDIZINISCHE, JURISTISCHE, ETC unter einer Art Dachverband zusammenschliessen und jede einzelne Wiederstaendler sich als Mitglied finanziell einbringt (das muessen sicher nicht grosse Summen sein, aber allein die nichtgeimpften sind doch s hon einige Millionen) dann hat man doch mehr Kraft und Energieressourcen um Aufklaerung und öffentlich medial praesenter zu sein, mehr Schlagkraft zu haben. Bis zu der Bildung einer internationalen Konkurrenzvreinigung zur WHO bestehend aus all den aerzten Juristen und Wissenschaftlern die sich um die Wahrheit bemuehen. All die einzelinitiativen sind toll aber haben nur in den eigenen Reihen Wirksamkeit. So wie die big Player sich zusammenschliessen und daraus organisch immer mehr wirksame in Teilbereichen aufgeteilte “organe”( subproject, Organisatoren etc) bilden die kooperieren und aufeinander abgestimmte Ziele verfolgen muss die Gesellschaft 2.0 der neuen Erde sich ebenso organisieren. Im kleinen Persönlichen ja mehr zum eigenen , lokalen, aber im Kollektiven Gesellschaftlichen werden nur Vereinigungen und Zusammenschlüsse etwas bewirken.
Sicher “granteln” – in welcher Form auch immer – bringt nichts, höchstens wenig.
Ich sage das nicht, weil es eingangs hier behauptet wird, sondern weil ich es selber schon wiederholt und vielfältig beobachtete und selber erlebte. Beispiel aus Deutschland:
Man opfert viel Zeit und Geld für “Rechtsprechung” durch alle Instanzen. Und dann lehnt das oberste Gericht – Das Bundes Verfassungs-Gericht – die Annahme der Klage OHNE Begründung ab. Was praktisch immer der Fall ist. Die 16 Richter die das “rechtmäßig (!)” tun bekommen je alle 7 Jahre 1 Million €, – in Raten natürlich. Das ist allgemein bekannt. Trotzdem bezeichnet sich Deutschland als Rechtsstaat. Diese politische Konstruktion wird von derzeit allen Regierungsparteien getragen, weil sie ein Stützelement deren potemkinschen Illusion einer Demokratie ist. Mit den eingangs im Artikel genannten Maßnahmen kann man tatsächlich kaum etwas erreichen.
Aber es gibt auch Hoffnungen und Lösungs-Versuche:
Den Hauptpfeiler sehe ich in dem Begriff “Information” der durch das Internet schneller und wirkungsvoller ist, als zur Zeit reitender Boten. So gibt es sehr viele Blogs welche mit Lügenstrategemen aufräumen. Hier z.B. mit der Corona-Lüge einer ethisch und moralisch verkommenen Pharma-Industrie. Auf http://www.redezeit.net erfuhr ich so, dass Pfizer bereits vor Corona 23 mal verurteilt wurde. Ärztebestechung und gefälschte Unterlagen sind für tatsächlich 4300 Millionen $ Strafe verantwortlich! (Den Verantwortlichen passierte aber nichts, die machen weiter!)
Nein, ich gehe auf keine Demos!, stattdessen mache ich meine Webseite mit Wahlempfehlungen (für D). Vielleicht hilft das mehr. Eine rudimentäre Nutzung ist bereits möglich (hier: https://polpro.de/disqual.php#kan ) Und wenn ich etwas Unterstützung in Sachen MySQL hätte, würde die Seite noch viel attraktiver, nützlicher und schlagkräftiger werden. Ja, wer sich Lorbeeren (und etwas Geld) verdienen möchte (und etwas MySQL kann) sollte sich über die dortige Impressum-Email mal melden. Das ist wirkungsvoller als sich auf einer Demo zu zeigen.
@Tabascoman. Was ich für wirkungsvoll halte bestimme ich. Genau wie ich nie auf Ihre Seite gehen werde. Interessiert mich nich!
Erst mal die finanzielle Basis für persömliche Aktionen sichern: An der Börse puts auf Biontech, Pfizer, Moderna etc. kaufen, die werden wohl geopfert weil die Politiker haben ja nur auf deren Zusicherungen und Zulassungsunterlagen vertraut – und mit dem gigantischen Erlös juristisch auf allen Ebenen (mit guten, teuren und dann sicher auch geldgierigen Juristen – deshalb sind sie ja Juristen und haben nichts Produktives gelernt, und waren in der Pandemie willige Erfüllungsgehilfen) gegen all die öffentlich präsenten Einpeitscher und Profiteure aus Politik, Medien der letzten Jahre vorgehen.
Was danach kommt weiss man wohl nicht. Die Blaupause für die aktuelle Situation ist eher nicht das 3. Reich, sondern die französische Revolution. Alles so gut und idealistisch gemeint, schade dass es dann nur wenige überleben und am Schluss ein grosser Krieg unter einem Alleinherrscher resultieren.
Umfassende Informationsbeschaffung und -sichtung, Prüfung auf Plausibilität bzw. Wahrheitsgehalt, im Fall von Corona von Anfang an vergleichende Wertung, Vermeidung unprofessioneller Beteiligung (Politiker, Fachfremde, Abhängige aller Art etc.), dafür Einbeziehung aller unabhängigen Professionellen (z. Bsp. im Fall von Corona: EBM-Experten, Allgemeinmediziner, Hygieniker, Infektiologen, Immunologen, Epidemiologen, Biostatistiker, Experten für Pharmakovigilanz, Pharmakologen, Virologen, Kinderärzte, Intensivmediziner, ÖGD, ggf. Katastrophenmediziner, Psychiater/Psychologen, Pathologen und ggf. weitere Spezialisten..
Dementsprechende Aufklärung auch gegen Widerstand und auch, wenn manches redundant ist, denn jeder Tropfen höhlt den Stein!
Hallo,
wenn Geld die Welt regiert, dürfte da wer wirksamste Hebel liegen.
Es kann aber auch nicht verkehrt sein, sich bewusst zu machen, dass man sich bei vielen Fragen in einer Minderheit befindet und dass man da keine überhöhten Erwartungen an die Erfolge hat.
Das heißt nicht Kopf in den Sand stecken, sondern die Minderheitenmeinung äußern, das ist wichtig (vgl. Konformitätsexperiment von Asch), nur sollte man sich m.E. darüber klar sein, wie viel oder wie wenig man damit bewirkt.
Wer sich nicht an die organisierte Arbeiterschaft heranwagt, ja jeglichen Kontakt mit ihr verweigert hat keine Chance gegen die herrschende Klasse. Entweder wird die herrschende Klasse revolutionär enteignet, damit auch entmachtet, oder es kommt zu einer Barbarei ungeahnten Ausmaßes. Es muss den Leuten die es ehrlich meinen bewußt werden, dass das kapitalistische „Wirtschaften“ das Profitmachen bei Strafe des Untergangs, das zu Verbrechen jeder Art führt. Das heißt, man muss an die gewerkschaftlichorganisierten Arbeiter heran und ihnen klar machen dass sie „ihre“ Organisation übernehmen müssen. Mit einem Wort die Bonzen zum Teufel jagen..
Verweigerung ist mein Motto. Konsum verweigern. Keine Klamotten. Keine Gastronomie.
Kein Theater und Kino. Keine Innenstadtbereiche besuchen. Newsletter abbestellen.
Herrschaftsmedien ausschalten. Kein Einschaltquoten gewähren, vor allen Dingen keinen
Talkrunden. Wesentliches für sich definieren. Auf die Körperhaltung achten. Basteln. Unsinn
machen. Natur erleben. Bücher lesen. Gedichte lernen. Sich mit Kunst beschäftigen. Essbares
anpflanzen. Katze oder Hund aufnehmen. Tiere schützen. Spinnen und Käfer leben lassen.
Medienkonsum drastisch reduzieren. Keine Telefonate während des Essens. Keine Handys
auf dem Esstisch. Trampolin springen. Beten. Tanzen. Schreien. Aus der Kirche austreten.
Alles ganz einfach, oder?
Die Frage ist, wie erreichen wir mit unseren Erkenntnissen möglichst viele Personen außerhalb des Leserkreises unserer Seiten?
Da Propagandamedien und „soziale“ Medien weitgehend in der Hand der „Impf“- und Great-Reset-Protagonisten sind, müssen wir einen Weg außerhalb der klassischen Publikationswege finden. Mir kommt da das
• Kettenbrief-Prinzip
in den Sinn, aber nicht destruktiv und als Abzocke, sondern freundlich und interesseweckend gestaltet. Wenn jeder zweite Adressat mitspielt und die Mail an vier Freunde weiterleiten würde ergibt das eine Reproduktionsrate von 2, und wir hätten nach 28 Generationen alle 80 Mio. Einwohner Deutschlands erreicht (natürlich nur, wenn keine mehrfach angeschrieben werden, ansonsten dauert es länger). Vorteil: Dezentral, daher nicht angreifbar, und einmal losgetreten wäre die Lawine kaum zu stoppen.
Vorschlag:
———————-
Betr.: interessanter Fund
Hallo ,
ich habe da etwas gefunden, das ich für sehr interessant halte:
https://www.mandelzweig.org/wp-content/uploads/2022/09/Ciwi_Impfbroschuere_2022_Bonus-09-24.pdf
Wenn Du das auch interessant und nützlich findest dann leite diese Mail bitte an deine guten Freunde weiter!
Beste Grüße,
Archi.medes
ps.: weitergehende Informationen findest Du auch auf “tkp.de” und auf „corona-blog.net“ ,
und ich könnte Dir viele andere zuverlässige Quellen nennen
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Je nach persönlichen Vorlieben beliebig abwandelbar. Es sollten nicht zu viele Links sein, vor allem keine, denen von den Propagandamedien ein Negativimage anhaftet wie Reitschuster, Rt, Tichy, usw. sonst ist die Gefahr sofortiger Ablehnung zu groß.
Liebe Andrea,
Du sprichst ein sehr wichtiges Thema an, zu dem ich beitragen möchte.
Zuerst zu den 7 Entmutigungsreaktionen und wie jeder für sich damit umgehen kann:
1. Jeder sollte als allererstes erkennen, dass diese induzierten Gefühle scheinbarer Ohnmacht und Wirkungslosigkeit, ein Ergebnis des gezielten, von Profis entfesselten Psychoterrors gegen die eigene Bevölkerung sind!
Die meisten von uns erleben seit dem Beginn des C-Terrors Gefühle von Ohnmacht, Frustration, enormer Wut oder Trauer, Verwirrung usw.
Um aus diesen „staatlich-medial“ beabsichtigten Zuständen wieder herauszugelangen ist es erforderlich, diesen Gefühlen Raum zu geben, sie tatsächlich zu fühlen und je nach Intensität auch auszudrücken. Taschentücher und Boxbirnen helfen da enorm. Dabei zeigt sich dann, dass zwischen sich-ohnmächtig-Fühlen und tatsächlich ohnmächtig-Sein ein Riesenunterschied besteht! Aber man kann den Schritt des Fühlens nicht überspringen. Erst der setzt das Nervensystem wieder zurück!
Man kann sich danach klarmachen, dass wir in unserer Wirkmächtigkeit des Spiegels bzw. Feedbacks einer wahrhaftigen Presse beraubt werden. Auch das ist bösartige Absicht. Je schriller in braun-grüner Ork-Manier z.Z. in Deutschland gegen Friedensverhandlungen gegrunzt wird, desto klarer sollte einem werden, dass diese Extremreaktionen der Pinocchiopresse zeigen, WIE VERDAMMT WIRKMÄCHTIG die Demos und öffentlichen Aktionen tatsächlich sind! Der Spiegel ist nur inhaltlich verkehrt worden, von daher kein Problem den verdreht zu lesen. Und das ist dann höchst erfreulich. Da ist eine Riesenangst hinter dem giftgrünen Gezetter und Gegröle. In Wahrheit treiben wir sie eigtl. vor uns her!
Von daher gehe ich auf Demos, nicht alle und meistens die im regionalen Umfeld.
Ich gehe auf Demos um meine Präsenz zu zeigen. Ich demonstriere -gegen- um mich abzugrenzen und -für-, eben für eine neue Vision einer neuen Gesellschaft.
Ich trage selbstangefertigte Schilder und habe auch zuhause in 8 Fenstern im Erdgeschoss zum Fußgängerweg des Dorfes Plakate und Texte hängen.
Ich spende Geld an verschiedene alternative Medien nach dem Gießkannenprinzip, um diese hervorragenden Menschen zu unterstützen.
Ich bin mit Menschen im Gespräch zur Vision eines von grundauf neuen Deutschlands mit ganz neuen Strukturen. Keine Sanierung des Alten, sondern etwas Neues in Wirtschaft, Finanzen, Rechtsstaatlichkeit, direkter Demokratie und vor allem, wie man das in einer Form vom Souverän aus „kontrolliert“, dass das System nicht mehr oder nur noch extrem schwer korrumpiert werden kann. Natürlich friedlich.
Und 8tens, sehr wichtig:
In Deutschland ist der Psychoterror besonders schlimm, was bedeutet, dass wenn Deutschland aus der Kriegs- und Sklavengleichung herausfällt durch Chaos, Widerstand, Verweigerung oder klare außerparlamentarische Opposition IST SOFORT SCHLUß mit Krieg und allem anderen auch.
Das wäre das Ende der NATO, womöglich auch der USA (in der jetzigen Form) der EU, der WHO und weiteren parasitären Organisationen.
Ich kann daher nur jeden bitten, fühl Dich durch Deine Ohnmacht, die Verwirrung und den Schmerz, den Sarkasmus und Zynismus hindurch, und dann steh wieder auf und zeig Deine Präsenz, Deine Wirkmächtigkeit, Deinen Trotz, Dein Jetzt-Erst-Recht, Deine Schläue, Deine Kraft, Deinen Mut, Dein Strahlen der Menschlichkeit, wie auch immer Du das anstellst. Es ist wirksam!
Passiver Widerstand gegen die Finanzierung dieser menschenverachtenden Bürokratie. Pause machen mit Arbeiten für den Umverteilungsmotor. Fixkosten runter. Eigenversorgung hoch. Metallvorrat anlegen. Preppen für Wasser und Energie. Eigeninitiative halt ;)
Jurgen
27. Februar 2023 at 16:33Antworten
Perfekte für einen Anleitung für einen Häuslbauer der auf 300.000
Euro Schulden sitzt.
Wie weltfremd manche Leute sind ist kaum zu glauben.
In der Tat! Häuslebauer mit 300.000 Schulden sind die am weltfremdesten. Sie hätten statt dem Häusle lieber in Werte investieren sollen, die nicht “immobil” sind, vor allem in Österreich mit seiner WHO-Einhegungspolitik vom Allerärgsten.
Leute in Deutschland haben etwas bessere Karten, aber der Lastenausgleich kommt, oder wo glaubt ihr, kommt das Geld her, dass die Bundesrepublik in die Ukraine pumpt und großzügig verteilt, um die Energiemonopole vor dem Niedergang zu schützen?
Noch verkaufen? Zu spät! Die Häuserpreise purzeln schon und Vorschußzinsen würden so oder so fällig…
Bleibt am ende die Frage, was passiert wenn wir auf dieselbe Schiene fahren wie Italien? Nazis unterstützen wollen wir nicht, aber tun es in der Ukraine! Geschichtsbücher werden wohl bald verbrannt und an die Lügen der Regierenden angepasst! Also was bleibt? Die AFD als Rachepartei? Ich bin zwar kein Anhänger, aber besser als Korruption, Steuergier (1Milliarde im Jahr für Abgeordnete) und Frakking-Gas anhänger der Amerikaner bin ich dann doch wohl lieber rechts als Wähler einer AFD! Laut Politik bin ich ja schon Querdenker, Rechter Coronaleugner und Kriminell, weil ich mir keine Gen-Therapie habe injizieren lassen! Na dann mal 4 Jahre Rechts? Die AFD spricht wenigstens das an, was uns Bürgern verweigert wird: Meinungsfreiheit.
aktueller beitrag im medium mit dem grünen quadrat und einem schwarzen R und T
in berlin werden in einem von der diakonie betriebenen altenpflegeheim die 140 bewohner gekündigt,
warum? richtig, mehrfach traumatisierte bringen mehr geld vom land, gelebtes christentum eben
“Gelebtes Christentum” – davon braucht es welches. Persönliche Umkehr und Hinwendung zum dreieinen Gott der Liebe (und damit Freiheit). Kann man von den Mächtig(er)en verlangen, nicht Begierden und Egoismus zu folgen, wenn man dies (partiell oder im kleineren Rahme der eigenen kleineren Macht) selbst (ohne Kampf dagegen) tut und auch nicht zum himmlischen Schöpfer aufschaut?
Konkret insbesondere der sittliche Umgang mit Sexualität. Wenn man bez. Ungeborenen -ja bereits Ungezeugten/der nachfolgenden Generation- meint, über deren Recht auf Leben völlig nach eigenem Gutdünken entscheiden zu können, wie kann man noch valide Menschenrechte überhaupt einfordern? Wie kann man Integrität der Mächtigen verlangen, wenn man selbst in den imtimsten Beziehungen mehr oder weniger beliebig/treulos handelt?
Damit tut man quasi auch automatisch widerstehen, da gegen die (be-)herrschende Sexualmoral (und den Teufel). Man kann z.B. keine Masernimpfung machen, da der MMR-Stoff (Röteln) auf Abtreibung, auf lebenden Zellen eines getöteten, abgeernteten Kindes basiert!
(Zum Vorgehen der Schulbehörden: wieso müssen Genese Antikörper nachweisen, aber selbst 1x Geimpfte nicht? Manchmal habe ich den Verdacht, jeder soll mit dem Makel der Abtreibung behaftet werden).
Grad noch was schön Doppeldeutiges gefunden von wegen gelebtes Christentum:
“An der St. Joseph’s Catholic High School in Renfrew im kanadischen Bundesstaat Ontario ist ein 16-jähriger bis auf weiteres, mindestens aber bis zum Ende des Schuljahres vom Unterricht suspendiert worden…. Josh Alexander hatte es gewagt, gegenüber der Schulleitung „seine religiösen und moralischen Einwände gegen die Transgender-Toilettenpolitik“ der Bildungseinrichtung zum Ausdruck zu bringen, wie die „Catholic News Agency“ berichtet.”
reitschusterdotde/post/wegen-transgender-kritik-16-jaehriger-fliegt-von-der-schule/
Ich habe z.B. vor den Berlinwiederholungswahlen in Briefkästen 360 kleine Zettel verteilt mit der Aufschrift:
Schau sie dir an, die deutschen Käuze,
finden Freiheit und Frieden geil,
wenn brav sie machen ihre Kreuze,
wählen sie meist das Gegenteil.
Drum lieber Bürger gebe acht,
mit deinem Geld wird umgebracht.
Wählst du die Chaoten,
klebt Blut an deinen Pfoten.
Das gibt ein gutes Gefühl, etwas getan zu haben.
Sonst gilt:
Gegen den Wahn
Wenn auch Zweifel an dir nagen,
weil ringsherum die Menschen träumen,
dann sollte man es trotzdem wagen,
Denken und Streiten nicht versäumen.
Denn eines Tages wird es enden,
was sich jetzt häuft im Land als Wahn,
das Pendel der Geschichte wenden,
Vernunft sich wieder brechen Bahn.
Will man zu denen nicht gehören,
die sich dann sagen lassen müssen,
von Irren ließt ihr euch betören,
habt euch geduckt, trotz bess’rem Wissen.
Manch einer ist nicht so geduldig,
weil nicht zu enden scheint der Wahn.
Zu sagen ist man dann sich schuldig:
Ich hab’ dabei nicht mitgetan.
Die beste aller Möglichkeiten,
dass man zu jenen sich gesellt,
die, um gegen den Wahn zu streiten,
mutig sich haben aufgestellt.
Zu “Artemisia” gibt es einen Film. “Das Fieber”!
Der auf ORF 2 (Der Poropagandasende,r hat eventuell aus Versehen, auch so etwas zu bieten) im Archiv auffindbar sein müsste.
Die Machenschaften der Konzerne gegen traditionelle Malariaheilmittel in Afrika!
Meine persönlich größte Anstrengung besteht dieser Tage darin, NICHT zu verzweifeln, nicht einer vermeintlichen Ohn – Macht anheim zu fallen. Vor allem deshalb fahre ich jeden Montag 60 km: DEMO muß sein, sonst käm` ich zuschanden! Das offene Mikro hat mich oft getröstet: Mich VERBUNDEN fühlen lassen, mit den Schicksalen und auch MEINUNGEN anderer. Das konnte mich stabilisieren und bestärken, in dem, was ich mir wünsche: Es sind die Grundrechte laut GG, die uns schleichend wie vehement strittig gemacht werden!!!!
Geimpft bin ich: EINMAL – mit verheerenden Folgen. Viel Zeit geht nun dabei drauf, mich zu informieren: Nicht noch einmal möchte ich eine Partei wählen, weil ich GLAUBE, daß sie für Abrüstung und Frieden stünde: Mitnichten. Dabei ist Grün so eine schöne Farbe!: Harmonisiert – eigentlich….
Vieles befindet sich in inhaltlichen VerZerrungen! Als Autorin und Musikerin fällt es mir schwer zu arbeiten: Die Welt – so scheints – sei aus dem Ruder: Die Kriegshetzerei – wie auch die gegen Mit-Menschen ist mir unerträglich und gravierend verstörend.
Ich denke, daß es derzeit für den einzelnen von essentieller Bedeutung ist, für sich selbst und seine Nächsten GESUNDENDE Entscheidungen zu treffen (Tendenz stabile wie flexible Autarkie). Alle oben im Artikel genannten Punkte machen Sinn. Vor allem für Menschen wie mich: Gibt es doch in der Realität weder Opfer noch Täter – lediglich BETEILIGTE. Das befreit aus jedweder Schuldfrage und schafft Frei – Raum. Im Denken. Im Handeln.
Noch im VorRaum der Impfung dachte ich: “Na, einen Genozid werden “sie” ja nicht veranstalten wollen…”. – … – … – … – Heute bin ich klüger… Denn das, was installiert werden soll, als das zu verstehen, was es tatsächlich bedeuten würde, überfordert ganz gewiß die Meisten…. schließlich “rollt der Laden ja noch”.
Solschenizyn hat gesagt: “Die erste Tat eines Mutigen besteht darin, nicht Teil einer Lüge zu werden”. Und so steht auch jede Tat derzeit eventuell in einem Kontext mit einem pro-vitalen Lebensansatz aus dem heraus Mannigfaltiges entstehen kann und wollen würde?
Manchmal verteile – auch ich – in Chats lediglich Zustimmungszeichen für Richtig – Stellungen nach üblen Artikeln…. auch stete Tropfen höhlen Steine aus….
Ich denke, die vermeintliche Ohnmacht (s.o.) ist unsere größte Hürde (meine in jedem Falle)….. allerdings sind manche Hürden so hoch, daß sie sich “ganz einfach” unterlaufen lassen: Täglich neu (siehe auch der mit Rosen bestückte Panzer vor der russischen Botschaft!!!!).
Vor Jahren hatte ich die Vision, eines Hauses (ein alter herunter gekommener Bahnhof), das als “Haus der Demokratie”, Ort der Begegnung, der Diskussionen, des Disputs, Ort für Kunst und Kultur regen Austausch, wie auch die Freude an Erkundung, Wahrnehmung und gelingender Kommunikation vermitteln könnte….. Vielleicht braucht es (u.a.) (mehr) solcher Orte….
Mein T.U.N.: Seit dem Frühjahr 2020 neben Teilnahmen an möglichst vielen Demos in Kärnten und auch in Wien, teilen-teilen-teilen von wichtigen Artikeln, vor allem von tkp.at, haben wir etliche Plakattafeln an der Hauseinfahrt, die laufend aktualisiert werden. Hätte euch gerne ein Bild davon geschickt, doch das funktioniert hier in den Kommentaren leider nicht.
Ich glaube, dass die Zerstörung der Glaubwürdigkeit der Massenmedien der entscheidende Punkt ist. Wenn bei dem Leser/Zuschauer einmal wirklich der Groschen fällt, dass die Berichterstattung falsch, tendenziös, regierungskonform usw. ist, dann wird er sich davon schlagartig abwenden bzw. nur unter Vorbehalt lesen und/oder alternative Medien bevorzugen. Er wird Regierungen und Medien so gut wie nichts mehr glauben. Und das führt auch schneller zu einer kritischen Masse von Zweiflern.
Daher sollte es ein Ziel sein, die Leute über Manipulationen aufzuklären und es stattdessen aber besser zu machen.
In Deutschland gibt es z.B. im Grunde keinen einfach konsumierbaren (Fernseh-)Sender, der die Manipulationen anderer Sender wirklich seriös aufgreift und entlarvt. Sowas würde aber vielleicht helfen. Teils obskure und amateurhaft gemachte YouTube-Videos wirken manchmal eher abschreckend als aufklärend. Und man muss online für Verbreitung sorgen, was auch schwierig ist. Da muss man dran arbeiten.
Im Grunde Journalismus, wie man ihn sich eigentlich vorstellt.
Vermutlich würden die „falschen“ Journalisten keine Sendelizenz erhalten, ok. Dann seriösen, gut gemachten Online-Journalismus. Es gibt ja schon einige „Einzelkämpfer“, aber es müsste mehr Vernetzung her und mehr Professionalität.
Gehört der passive Widerstand zum Tun oder zum Nichtstun? Beispiel Religionsaustritt mit der Motivation, dass ich den Pharisäern meine Ablehnung signalisiere. Schließich hat die österreischische Bischofskonferenz das allgemeine Impfpflichtgesetz abgesegnet und sich damit auf die Seite des Mammon gestellt. Der Kirchenaustritt ist an und für sich eine Tat, aber dann doch ein Rückzug in den passiven Widerstand. Somit führt der Austritt zu einer ganz bestimmten Untätigkeit mit dem Ziel, einem kollektiven Glaubensabfall fernzubleiben.
Ob wir uns für ein aktives Tun oder für den passiven Widerstand entscheiden, hängt wohl ganz von der Situation ab, wichtig dabei ist nur die Ahimsa-Philosophie (‘himsa’, sanskrit, heißt Gewalt, die Vorsilbe ‘a’ bedeutet Verneinung).
Zu Demonstrationen grundsätzlich (gilt auch für alle anderen Tätigkeiten des Menschen in allen sozialen Kräftegefügen):
Ich denke, daß die Stärke von Gemeinsamkeit nicht in der militärischen Strukturierung von Demos letztlich zum Ziel eines friedlichen Endes des derzeit eskalierenden Gewaltregimes liegt, indem irgendwelche Capos generalstabmäßig ihre Bauern in irgendwelche Demofelder schicken –
Das ist nichts anderes als Kampfmaschinendenken und führt immer mehr in unkontrollierbare Eskalation.
Die Kampfmaschine sollte überwunden werden, nicht nur deshalb, weil jede Maschinenstruktur vom Feind nachvollziehbar ist (das tun die bereits seit Jahren mittels KI sog. „Künstlicher Intelligenz“) und zwar:
Der Clou ist bzw. sollte sein, daß erst auf Grund vorangegangener sozial echt verlässlichen Kooperationen sich echter Zusammenhalt gestaltet hat, welcher somit eine sozial tragfähige Möglichkeit für den einzelnen teilnehmenden Menschen an Demonstrationen überhaupt bedingt.
Für ausnahmslos alle, für welche sich derzeit obgenannte Voraussetzungen bisher nicht gestalteten, ist der Untergang sowieso sicher, denn wenn die Menschen keinen echten sozialen Mindestrückhalt haben, sind jene dem täglichen Spiel von unmittelbaren Kräftewirken völlig ausgeliefert – Genau das weiß der Feind – die Herrschaft – seit tausenden Jahren und wendet es automatisch an.
Ich habe die Zersetzungspraktiken u. a. von den „Grünen“ im Bezug zu den Selbstzersetzungsdynamiken in der Arbeitslosenbewegung zwischen 2004 – ca. 2008 nachweislich miterlebt, daher schaut Euch immer zuerst Eure eigene soziale Realität genau an, bevor Ihr überhaupt auf eine Demo geht, da Ihr dort gnadenlos verheizt werdet, sollte das irgendwann eskalieren bzw. von den Gegnern bekanntermaßen zur Eskalation getriggert werden bzw. aus sich selbst eskaliert.
Das System vernichtet gnadenlos alljene, welche keinen oder zu wenig sozialen Rückhalt haben durch letztere selbst.
Im politischen Geschehen auf der Straße kann man nur das verteidigen was man hat, aber niemals etwas gewinnen, was man nicht hat.
Sich auf die Zeit nach einer Revolution zu verlassen, ist schlicht naiv bzw. Glücksspiel…
Im Sinne meiner Ausführungen rufe ich daher ausdrücklich zur Teilnahme an strukturierten Demonstrationen auf!
(2022 – 26.02.2022)
Postludium
Zum Staatsgefüge Österreich gestatte ich mir noch anzumerken, daß m. M. nach dieses Land nach tatsächlicher Ausmistung des Faschistengeschräts und erfolgter Einhegung der Gewalteskalationen folgendes benötigt:
1, Grundsätzliche Grund-, Boden-, Geldreform (neues Geldsystem) inkl. Stärkung der Familie sowie Ausgleich der Gewaltstrukturen des Staates und neues Landesverteidigungskonzept, Neutralität, Völlige Landwirtschaftliche Autarkie von Gemeindestrukturen (Permakultur etc…), Direkte Demokratie auf allen Ebenen
3, Tatsächlich freie Universltät in praktischer Kooperation mit der Landbevölkerung, Menschengerechte Bildungsstrukturen für Kinder völlig neu Verhandeln etc…
4, Das Leben berücksichtigende Technologie (Grundlagenforschung und Anwendung), Qualität praktischen Handwerks
5, Industrie und Unternehmertum mittelständiger Überschaubarkeit im Sinne von Achtsamkeit der Natur, Familie und Freiheit des Einzelnen etc…
6, Verhinderung großer Ballungsräume, Das gesamte Staatsgebiet soll ein Garten der Heimat sein etc…
….
Jeder tue das, was er kann, unter Bedachtnahme darauf, sich nicht zu überfordern etc…
Ich teile ganz und gar nicht die eingangs erwähnten 7 Argumente, dass politische Aktionen sinnlos sind – mit Ausnahme des Punktes 6 Streik, der natürlich Unfug ist, weil die Leute sich dabei nur selbst schädigen würden (was politisch dumm ist). Durch diese Aktionen ist bisher auch viel erreicht worden (z.B. die Aufgabe der Impfpflicht), das sollte man nicht kleinreden!!! Immerhin geht es mit der ÖVP stetig bergab (auch in Kärnten wird es ein Debakel geben) – bald wird dort Panik ausbrechen.
Nur müssen die Instrumente auch überlegt und maßvoll eingesetzt werden – man kann nicht jede Woche eine “Megademo” ausrufen bzw. eine neue Unterschriften-Sammlung starten und sich dabei verzetteln. Vor allem muss man die Widersprüche in der herrschenden Klasse vorantreiben und alle Unzufriedenen um sich sammeln. Kickl zeigt doch gerade wie man das sehr erfolgreich macht – und dabei immer stärker wird. Letzter Punkt: man muss auch nicht unbedingt alle Poster ernst nehmen, insbesondere die, die oben genannten 7 Punkte vorbringen….
Hat wat.
Sehr gute Frage Frau Drescher,
persönlich denke ich, es gibt darauf keine gute Antwort, sonst wäre unsere heutige Welt besser als sie ist. Erst seit seit Nov. 2021 bin ich auf die Montagsdemos gegangen, nicht in der Hoffnung, damit etwas zu bewirken – sondern um mich vor mir und meinen Enkeln nicht zu schämen für nur “zusehen und nichts tun” und weil “nichts tun” auch nichts bringt. Parallel habe ich Ministerien, RKI, PEI, Ethikrat, Fraktionen und Abgeordnete angeschrieben, um vielleicht den einen oder anderen Zweifler zu überzeugen. Auch um den Abgeordneten die Möglichkeit zu erschweren, hinterher zu sagen, sie hätten ja nichts gewusst. Deshalb habe ich Bundes- und Landtage mehrfach informiert und befragt. Aber auch all die Mails schrieb ich nur mit minimaler Erwartung bzw. im Bewusstsein der objektiven Nutzlosigkeit. Nur subjektiv war es ein positives Gefühl etwas zun tun statt nichts zu tun. Dazu passend die Aussage von Hermann Hesse im Steppenwolf: „Dein Leben wird auch dadurch nicht flach und dumm, wenn du weißt, daß dein Kampf erfolglos sein wird.”
Manche sagen, man kann nur die Menschen von der eigenen Auffassung überzeugen, die ohnehin schon die gleiche oder ähnliche Auffassung zumindest im Keim in sich tragen. Alle anderen erreicht man nicht.
Im ersten Halbjahr 2021 glaubte ich noch der Impfpropaganda, ich war zwar skeptisch wegen dem teleskopierten Schnellverfahren und las nach Erscheinen das Buch von Clemens Avray “Rettung oder Risiko”, aber leider nicht skeptisch genug gegen die Medienallmacht. Und da ich seit 10 Jahren an einer Leukämie erkrankt bin, die mit modernen Medikamenten gut behandelbar ist, traute ich der Pharma grundsätzlich Leistungsfähigkeit zu. Und deshalb ließ ich mich impfen. Für mich 2-3 Monate zu spät kam der Vortrag von Bahkdi im August 2021, wo er überzeugend die Thromboserisiken und Autoimmunreaktionen beschrieb. Für meine Ehefrau war dieser Vortrag aber noch eine rechtzeitige Warnung. Bahkdi hat also etwas sehr Positives bewirkt – Danke.
Mit dem “überraschenden Münster Cluster” im September 2021 war dann auch für mich als Laien offensichtlich, dass es mit dem Impfschutz vor Ansteckung nicht weit her sein kann. Eine deutlich höhere Ansteckungsrate als beim ersten Corona-Cluster in Deutschland (Karnevalsveranstaltung 2020). Ab da schrieb ich meine Zweifel & Fragen zur Covid-Politik an Ministerien und Behörden. Zeitgleich explodierte eine niemals mehr für möglich gehaltenen Hetze und Diskriminierung gegen Ungeimpfte. Meine Erkenntnis, die heutigen Menschen sind weder politisch klüger noch besser als die Menschen im Jahr 1938. Mit der Eskalation des Ukraine-Kriegs haben die Sorgen zugenommen. Auch hier protestiere und schreibe ich, teile Petitionen und Informationen. Aber was sollte ich noch tun können? Ich bin kein Revolutionär, mag keine Gewalt und keinen Extremismus.
Ich bin ein friedliebender Mensch und eigentlich eher unpolitisch. Stalin und Mao waren LINKS, HITLER und FRANCO waren RECHTS und die amerikanische MITTE hat die Kriege in Korea und Vietnam geführt. Verbrechen, egal ob Linke, Rechte oder Politiker der Mitte.
Schon mit 30 Jahren hielt ich generell gar nichts von Politikern (mit Positionen oberhalb von Gemeinderat oder Bürgermeister in Kleinstädten). In der Wendezeit 1989/1990 sagte ich zum Thema Revolution/Veränderung und Politik, egal wie oft man umrührt, am Ende schwimmt immer das Fett oben. Ich meinte damit die egoistischen, rücksichtslosen Charaktere, die sich nach einiger Zeit stets an die Staatsspitze intrigieren. An dieser Einstellung hat sich nichts geändert. Epikur: “Wer gescheit ist, treibt keine Politik.”
Und nun provoziert und eskaliert Deutschland sehenden Auges den Dritten Weltkrieg. Was kann man noch tun, außer die unmittelbare Gefahrenzone verlassen? Auch ich bin für jede fundierte Idee dankbar, mit der ich beitragen könnte, Kriege zu beenden.
Liebe Frau Drescher, DANKE für diesen Artikel! Ich sehe die Gefahr eines modernen “Biedermeiers”, bei dem Viele dazu neigen, sich in ihre kleine heile Welt zurückziehen. Auch ich halte es für wichtig, sich regional zu vernetzen, Selbstverwaltung, eigene Gesundheitszentren, Zahlsysteme etc. zu entwickeln; auf Nachhaltigkeit zu schauen. Aber: ich sehe WIDERSTAND in diesen Zeiten als zentral wichtig an. Was ich dazu tue?
– Aufrecht leben, so dass ich mir in die Augen schauen kann
– andere ähnlich Denkende dazu ermutigen (Austausch in kleinen Gruppen oder einzeln)
– an Demos teilnehmen (nicht mehr an jeder kleinen, aber doch immer wieder)
– Teilnahme an Unterschriftenaktionen, Eingaben gegen Gesetze
– den Mund nicht halten. Hier versuche ich, abzuschätzen, wen ich mit wieviel und wie erreichen kann.
Ich versuche dabei, zu vermeiden, gegen ZU großen Widerstand meine Positionen zu vertreten, wenn
ich merke, dass ich mein Gegenüber dadurch noch mehr in die andere Seite der Spaltung hineintreibe.
Ein Kapitän eines russischen Eisbrecherschiffes in der Antarktis hat einmal gesagt: ” Die Kunst des
Eisbrechers ist nicht, das Eis zu brechen, sondern es zu vermeiden”, also klug und vorsichtig fahrbahre
Rinnen zu suchen, wo das Eis nicht so dick ist.
– kleine subversive Aktionen im öffentlichen Raum
– Lachen, lachen, lachen. Ich habe mir gerade ein Buch bestellt, das leider noch eine Zeit lang braucht,
um zu mir zu kommen: Srdja Popovic „Protest – Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt“ Die
Beschreibung klingt aber vielversprechend, so als könnte es mich zu Einigem anregen:
https://www.sonnenseite.com/de/tipps/protest-wie-man-die-maechtigen-das-fuerchten-lehrt/
Wir fordern…………fordern kann man viel
Solange jede Gruppierung, seien es Anwälte, Privatinitiativen etc. ihr jeweil eigenes Süppchen kochen, offene Briefe schreiben, Demos veranstalten, wird das nichts, denn damit atomisieren sie sich selbst. Stichwort, Sektirerei.
Das gilt für Corona wie auch den Krieg in der Ukraine. Jetzt hat Roderich Kiesewetter einen Gegenpetition zu Wagenknacht/Schwarzer lanciert.
Man kann meiner Ansicht nach wie im Falle Corona etwas mit Klagen erreichen, so wie es ein Anwalt in der Schweiz gemacht. Wo bleiben also die Anwälte, die die Sache untersuchen. Dafür würde ich sogar etwas von meinen spärlichen Kröten spenden.
Ob ein U-Ausschuß Ergebnisse brächte, da hätte ich ein Fragezeichen.
Und was den Krieg angeht, so gilt schon das Wort der so geächteten Baerbock:
“Wenn Russland aufhört zu kämpfen, endet dieser Krieg. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine.”
Daher müßten sich alle Friedensinitiativen, und zwar gemeinsam an, nicht gegen, die russische Sphinx richten, im Sinne von “lieber Wladimir”………..
Ansonsten sind im persönlichen Umfeld Gespräche zu führen, um dem Bewußtsein etwas auf die Sprügen zu helfen, Blogs zu dem Thema gibt es ja genügend, auch die kann man weiterreichen. Es reicht auch, wenn sich bei einem Teil der Menschen das Bewußtsein dergestalt wandelt, daß Klarheit darüber herrscht, was zu Gange war und ist. Siehe Aufhebung des Impfpflichtgesetzes.
Ich widerspreche. Es wäre vorerst nur das Ende des Nato-Einflusses in der Ukraine. Die Ukraine kann auch bei einer nicht bedingungslosen Kapitulation gut weiter existieren. In der Geschichte gibt es genügend Beispiele. Selbst die Nato bekäme irgendwann vermutlich eine 2. Chance in der Ukraine.
Andersrum als das Baerbock Zitat: Wenn die Ukraine (sprich Nato) weiterkämpft, wird es bald Deutschland nicht mehr geben.
federkiel
27. Februar 2023 at 10:49Antworten
“Solange jede Gruppierung, seien es Anwälte, Privatinitiativen etc. ihr jeweil eigenes Süppchen kochen, offene Briefe schreiben, Demos veranstalten, wird das nichts, denn damit atomisieren sie sich selbst. Stichwort, Sektirerei.”
Richtig, hab das auch schon mehrmals hier kundgetan.
Viele Köche verderben den Brei.
Viele Einzelkaktionen mögen innerhalb der Blase zwar den Eindruck erzeugen dass sich etwas bewegt, allerdings ist das ein irrige Annahme.
Zu einem Zusammenschluss der Initiativen, Anwälte und Gruppierungen wird es aber nicht kommen, denn es geht auch hier, wie überall um Macht, Einfluß und Geld.
Zur Schweiz: Der Anwalt wird nichts erreichen, dass kann ich Ihnen garantieren.
Sehr geehrte Frau Drescher,
sollten wir, wie es sich mehr und mehr herauszustellen scheint, in einer “Demokratie-Simulation” leben, in der politische (organisierte) Teilhabe oft nur eine Alibifunktion erfüllt, ist eine demokratische “vita activa”, wie sie in konventioneller gesellschaftlicher Vorstellung denkbar war, nurmehr schwer möglich.
Das in den letzten Jahren sichtbar gewordene Versagen von Legislative, Exekutive und Judikative, abgesichert von großen Teilen der sog. “vierten Gewalt”, macht betroffen, sollte gleichwohl nicht einschüchtern oder gar lähmen.
Selbst aufgewachsen mit dem alternativen Dictum “Die Gründung einer Organisation sichert die Verhinderung ihres Zwecks”, habe ich mich stets schwer getan mit großen Demonstrationen, kooperativer Vernetzung und anderen kollaborativen Formen menschlichen Handelns. Allzuleicht werden die ausgemachten, guten Ziele durch die gemeinschaftlichen Handlungsmodi konterkariert, viel Energie wird für persönliche Ambitionen verschwendet.
Was also tun? Vielleicht sollte die Frage eher lauten: Was also lassen?
Wenn wir in unserem verantwortbaren individuellen Handlungsbereich nicht den gesellschaftlichen Vorgaben folgen, nicht unser Leben bereitwillig wie erwünscht nach dem Konsum ausrichten etc., dann ist unsere Reichweite immer noch auf die individuelle Sphäre begrenzt, umfasst dafür aber sämtliche (Konsum-)Entscheidungen. Das ist mühsam, kostet viel Zeit, braucht wohl auch Durchhaltevermögen, ist aber imho das einzige Mittel, das Aufklärung und Freiheit als normativen Werten gerecht wird. Das ihnen Nachhaltigkeit verleiht.
Ja, “Millionen sitzen allein zuhause und denken, einer allein könne ja doch nichts ausrichten”, wie es ehedem so schön hieß, aber Millionen, die ihrer individuellen Verantwortung im Tun und im Lassen gerecht werden, erzielen dann auch gesellschaftsverändernde Wirkung.
Mir hat folgende Aktion in den Niederlanden gefallen. Dort wurden am Wochenende tausende von Zetteln bzgl. Sterbefällen und Nebenwirkungen an die Fenster des öffentlich-rechtlichen Fernsehens geklebt. Eine ähnliche Aktion könnte man auch bei den regional Zeitungen und Rundfunksendern durchführen.
Wenig Aufwand da regional und Themen gibt es genug.
Ich stimme ja zu, dass alles was sand ins getriebe streut gut und wichtig ist und dazu zählt alles das was oben aufgezählt wird.
Ich denke der zentrale unterschied ist die frage, ob man um das system kämpfen will oder es als ganzes aufgibt. Will man die politische arena, die justiz, die kulturellen einrichtungen etc. Erobern oder geht man davon aus dass all diese systeme nicht mehr zu retten sind.
Ich denke, dass zweiteres der fall ist. Es wird ein echter krieg gegen uns als bevölkerung geführt und ich sehe keinen hinweis darauf, dass dieser krieg endet selbst wenn die eroberungen gelingen. Der feind, wenn man so will, ist zu committed um aufzugeben und hat zu viele menschen radikalisiert, so dass selbst die eroberung der institutionen nur in eskalation endet.
Ich denke daher dass mehr als alles was politisch geschieht, wichtig ist, dass die menschen der macht misstrauen. Die sowjetunion fiel weil die menschen aufhörten, dass was die zentralmacht tat und sagte ernst zu nehmen.
Was wir tun können ist, daran zu arbeiten, dass die leute zynismus gegenüber der macht, den medien etc. Entwickeln. Sich über die medien lustig machen und die weisungen der macht weitestgehend ignorieren, dass ist was am meisten erfolg bringen wird. Früher mal nannte man das “subversiv” sein.
Nur mal ein beispiel: wenn neue zensurinstitutionen gegründet werden, dann ist die natürliche reaktion, dass man versucht dem urteil der zensur zu entgehen. Dahinter steht natürlich die angst nicht nur vor der zensur, sondern vor der gesellschaftlichen ächtung, finanziellen schwierigkeiten etc.
Mein vorschlag in einem solchen fall ist es aber sich bei einem solchen vorgang, gleich direkt von selbst bei den zensoren als “missinformant” zu melden.
Weil die macht des zensors in der angst vor der zensur liegt, weniger in der zensur selbst. Und man nimmt ihm die macht indem man ihm zeigt dass man nicht nur keine angst vor ihm hat sondern ihn als auszeichnung wahrnimmt.
Selbiges galt z.b. bei den maskenpflichten auf demos: da fürchteten sich hunderttausend leute vor einem dutzend polizisten, die zettel ausstellten, die eine potentielle (!) Strafe von 50 (?) euro bedeutenden. Was wäre gewesen wenn jeder, der beobachtete wie ein solcher zettel ausgestellt wurde auf den polizisten zugegangen wäre und ein solchen zettel verlangt hätte anstatt sich halb zu verstecken in der hoffnung dass es einen selbst nicht erwischt? Den polizisten wäre es unmöglich gewesen die zettel auszustellen, man hätte das prinzip angst besiegt und aus dem ganzen gesetz einen witz gemacht.
Das heißt allerdings nicht dass man nicht wählen, demonstrieren und volksbegehren unterschreiben soll.
Ich schreib auch einen substack und hab ein buch veröffentlicht (auch wenn ich dadurch nur ein paar dutzend leute erreich weil ich von marketing nicht die geringste ahnung hab)
Was ich sagen will, die aktiven kämpfer und die verweigerer schließen sich nicht aus sondern ergänzen sich. Auch die macht hat nur begrenzte resourcen und von der warte aus ist es gut wenn diese resourcen sowohl aufgewendet werden müssen um politischen, wirtschaftlichen, juristischen gegenwind zu begegnen, wie auch um leuten nachzulaufen die sich schlicht weigern ihre gis gebühren zu zahlen.
“Meine Frage, was man denn tun sollte, wurde in den meisten Fällen mit Schweigen beantwortet. ”
Natürlich, denn die 7 angeführten Argumente gelten für Feige, Faule, Duckmäuser und Blockwarts. Später kann man sagen: das haben wir nicht gewusst (statt: das wollten wir nicht wissen) oder das haben wir nicht gewollt.
Ich erinnere an die Demos in der Hainburger Au oder an die Abstimmung über die Inbetriebnahme des bereits fertiggestellten Kernkraftwerkes Zwentendorf.
Nachricht von MFG: Im Artikel in der VN von Montag dem 20.02.2023 mit der Überschrift “Impfpflicht war der Sündenfall” https://epaper.vn.at/?pub=20.02.2023 wird vom Sozialforscher Christoph Hofinger gesagt, dass sich die Regierung nie über Druck der Landeshauptleute auf die Impfpflicht ein- lassen hätte sollen.
Nicht alles tun, was uns mit Bequemlichkeit (oder angeblicher Sicherheit) schmackhaft gemacht wird.
Nicht bei Amazon einkaufen
Überall nur mit Bargeld bezahlen!
Schweden hat im Januar 2021 ein Gesetz verabschiedet, das Banken verpflichtet, überall in vertretbarer Entfernung den Bürgern Bargelddienstleistungen anzubieten.
Die Regierung Norwegens will per Gesetz das Recht auf Bezahlung mit Banknoten und Münzen stärken, nachdem eine Umfrage der Finanzaufsichtsbehörde im Jahr 2021 ergeben hatte, dass viele Banken die Verantwortung für die Bereitstellung von Bargelddienstleistungen nicht mehr übernehmen. Außerdem waren bei einer kurzen, aber intensiven Kartenkrise im Mai 2022 Kartenterminals im ganzen Land stundenlang ausgefallen.
(Blog von Norbert Häring, 13.02.23)
Ganz so aussichtslos ist Widerstand also nicht.
Auf alle Fälle möcht ich mir nicht sagen lassen müssen: Wie konnte es dazu kommen, wieso hast du dich nicht gewehrt.
In unserer Gemeinde regiert nur 1 Partei (ÖVP), daher haben wir nach der letzten Wahl einen Verein gegründet, der sich für Meinungsfreiheit, Zivilcourage und des Informationsaustausches einsetzt. Wir hinterfragen und recherchieren kritisch die Arbeit der Gemeindepolitik, die auf unserer Plattform mit verschiedensten anderen Informationen veröffentlicht, oder mit Postwurf an alle Haushalte versandt wird.
Sehen Sie selbst: http://www.harbach.info
alles dokumentieren. wer schwieg oder zustimmte, ist schuldig. es wird noch etwas dauern bis zu einem volksgericht der lebenden Menschen, aber dann wird abgerechnet. und wie ich immer zu sagen pflege: es gibt auch die möglichkeit der aussergerichtlichen einigung. die zeit hierfür wird kommen.
Die mächtigste konzeptionelle Technologie, die jedem zur Verfügung steht und die jeder praktisch und routinemäßig anwenden kann, ist die Schaffung eines Informationsfeldes. In dessen Rahmen sind einige Handlungen von Regierungsbeamten akzeptabel und andere inakzeptabel.
Bestes Beispiel aktuell ist die sog. „Gas-Energie-Krise“, die ja gar keine ist. Aber mit Information bringt man die Bevölkerung dazu, die Dinge freiwillig zu tun, die man gerne als Regierung durchsetzen möchte, bzw. zu deren Durchführung man als Regierung den Auftrag von Wirtschafts-Klans o.ä. erhalten hat.
Wenn Sie also das Informationsfeld schrittweise erzeugen, muss man sich nicht mit irgendwelchen Bekanntmachungen beschäftigen, auf Kundgebungen Reden halten oder zu Demonstrationen gehen. Nein, die Schaffung eines Informationsfeldes ist eine gewöhnliche Sache, bei der man zu jedem Phänomen eine eigene Meinung haben sollte, die man gegenüber seiner Umgebung zum Ausdruck bringt und nach der man im täglichen Leben handelt. Auf diese Weise wird das von Ihnen geschaffene Informationsfeld größer, die Menschen werden sich Ihren Aktionen anschließen und Sie unterstützen. Infolgedessen werden die Aktionen der Beamten, die darauf abzielen, das Land zu zerstören, UNMÖGLICH werden. Einfach deshalb, weil alle auf Zerstörung ausgerichteten Aktionen von Menschen durchgeführt werden müssen. Und wenn die Menschen diese Maßnahmen nicht unterstützen, dann wird der Beamte, um wenigstens seine Stelle zu behalten, eine solche Entscheidung gar nicht treffen. Es liegt an jedem aktiven Bürger des Landes, ein Informationsfeld zu schaffen. Man muss jedoch verstehen, welche Art von Informationsfeld man schaffen sollte und wie man sich nicht in die Vormundschaft fremder Hände begibt.
Über die Jahre habe ich so einiges versucht. Mehr oder minder erfolgreich.
Leider kann ich nach 30 Jahren nur eines beitragen: Macht kaputt, was euch kaputt macht.
Ich war 20 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr. Hunderte Ausbildungsstunden, von den Einsätzen ganz zu schweigen, keinen Cent dafür gesehen. Ein Wahlhelfer bekommt in Bayern bis zu 17,50 Euro die Stunde.
Ich erzähle den Leuten seitdem, dass, wenn man in das uralte bayrische Feuerwehrgesetz schaut, ganz klar ist, dass das Ganze nur solange ein kostenloses Ehrenamt ist, solange sich genügend Blöde als Freiwillige finden. Ansonsten muss nämlich eine Pflichtwehr ausgerufen werden, die komplett bezahlt werden muss.
Jedoch ist mir das persönlich zu veraltet.
Ich erzähle dann meinem Gegenüber rabulistisch dass ich gerne einen Feuerwehrstaatsvertrag hätte.
Und eine Kommission, die den Bedarf hierfür ermittelt, nicht dem Bundesrechnungshof. Außerdem eine Gesinnung wie beim ÖRR, überdurchschnittliche Löhne und Gehälter, sowas sollte man sich im besten Deutschland aller Zeiten schon leisten. Als Beitrag schlage ich ca. 18 Euro pro Person ab dem Lehrgehalt vor, in 50 Jahren machen wir dass dann lieber pro Haushalt, bevor uns einer aufs Dach steigt. Hat an anderer Stelle schonmal geklappt.
Ich kann nicht mehr anders als Rhetorikern und Nichtskönnern sowie den Nichtstuern mit einem hohen Maß an Sarkasmus und Ironie, sowie bösartig und hundsgemein gegenüberzutreten.
Ganz schnell wird man dann gefragt warum man so agiert, die Antwort ist mittlerweile Standard:
“Weil ich mir als naives Wesen eingebildet habe, dass gerade wir Deutschen uns mit dem Humanismus beschäftigt haben, um der Macht der Kirche und der Aristokratie zu entkommen, um endlich eine freie und eigenverantwortliche Gesellschaft zu gründen. Seit der Wende 1990 ist aber klar, dass die Kapitalisten und Konsumisten die schlechtesten Verlierer sind, und sich aufführen wie der Vatikan und seine Vasallen zu den dunkelsten Zeiten. Und da mach ich nicht mehr mit, steckt euch eure doppelten und dreifachen Maßstäbe dahin wo die Sonne niemals scheint, und stellt euch alle auf den Marktplatz. Damit ich wenigstens noch bisschen was zu Lachen habe.”
Um das TUN zu aktivieren ist es notwendig sich einen Informationsraum zu schaffen. Was könnte das sein?
“Seine” Abgeordneten zu pousserieren die Beamten usw
Erst dann kann ein TUN erfolgreich werden, wobei Demos und sonstige öffentliche Auftritte so sie zur Sache gehen wichtig sein können.
Doch und das ist halt so, Gläubige von etwas was ihrem Glauben nicht entspricht zu überzeugen ist kaum möglich.
Nicht raunzen – handeln! Es lohnt sich immer zu handeln. Danke dafür. Ja, Goethe sagte: Erfolg hat drei Buchstaben T.U.N. Nur T.U.N bleibt in unsere moderne Gesellschaft aus. Problem 1 Denkfehler. Weil nur einer glaubt das es nichts bringt, um etwas zu verändern, wenn der oder sie wirklich was tun würde. Wenn keiner änfängt wird es nie was und wir jammern weiter. Dieses Denken führt zu weiteren Problemen. Bequemlichkeit und Ichbezogenheit ist die Arbeit unserer Zeit. Leider sind nur wenige Mitbürger handlungsbereit. Wenn alles mit Schweigen beantwortet wird, dann ist man nicht besser als Politiker. Eigenverantwortung durch Taten ist Tausenmal besser als ein Rückzug. Und das Vergessen wird weiter unterstützt. Die Tatsache ist, dass wir dem Ende aller Bequemlichkeit zusteuern.
Ich denke, hinter dem Ganzen steht die Tatsache, dass das Erdölzeitalter zuende geht. Infolge werden Kapitalismus und Demokratie als selbstorganisorganisierende Systeme zur Verteilung von Ressouren einer (ineffizienten) Zentralverwaltung weichen. Dazu ist in den letzten Jahrzehnten viel publiziert worden.
Ein nationaler Alleingang ist schwierig, man denke an das von der Troika statuierte Exempel Griechenland.
Wenn wir als Schicksalsgemeinschaft Einfluss darauf nehmen wollen, wie wir leben möchten, wird es nur gehen, indem wir diese Faktoren berücksichtigen.
Aus meiner Sicht wäre eine Rückkehr zu einer agrarischen Lebensweise sinnvoll, man muss sich dann überlegen, wie man den negativen historischen Erfahrungen (Landeigentum) begegnen will. Für Österreich mit seinem hohen Anteil an Autarkie wäre das sicher ein Weg, für Ballungsräume anderswo eher nicht.
Das Problem einer autoritären Zentralgewalt ist fehlende Konkurrenz, wenn ein Fehler passiert, gibt es kein Zurück.
Ich denke, es bleibt nur die Möglichkeit, Exzesse zu verhindern (Krisensicherheitsgesetz, WHO) und sich Freiräume zu schaffen, zB durch Stärkung demokratischer Mitbestimmung (gewählte Richter und Staatsanwälte, erweiterte Korruptionsgesetze) und regionale Initiativen aufzubauen. Das wird sicher seine Grenzen finden, wenn wir Biolandwirtschaft auf Böden einführen wollen, die andere benötigen, um ihre Nahrungsmittel anbauen zu können.
Die Ideen des WEF erfordern eine sehr hohe technische Komplexität, die bei Dauerrezession und allgemeinem Mangel kaum erhalten werden kann. In einer Phase des Übergangs werden zudem sehr mächtige Player, zB aus der Finanzindustrie, mitbestimmen wollen. Das muss also nicht funktionieren und wir wären gut beraten, mehrgleisig zu fahren.
Das Grundproblem ist seit den 70ern spätestens bekannt, die demokratischen Gesellschaften haben sich in ihrer Partylaune geweigert, Alternativen zu entwickeln. Jetzt ist ein Bruch vieler Systeme (Blackout, Individualverkehr, Dollar, Rechtssystem, Gesundheitssystem, Bevölkerungsschwund, Dauerrezession) wahrscheinlich und wir stehen ohne Theoriebildung da. Die Kritik faselt von Rothschilds und Freier Energie, so wird das nichts!
Was wir über obiges hinaus tun könnten, wäre die Freigabe kommunaler Nutzflächen zur Bewirtschaftung als Gärten zu erwirken und Gartenflächen aus dem Preis- und Steuergefüge als Bauland herauszulösen.
Ich denke, eine “progressive Minderheit” wird Mehrheitsentscheidungen nur partiell beeinflussen können. Autoritärer Politik ist das gleichgültig, weil sie sowieso mit Unzufriedenheit im Mangel rechnet. “Minderheitenrechte” schienen mir wünschenswert, damit sich etwas entwickeln kann. Das wäre vielleicht über religiöse oder weltanschauliche Gesellschaften möglich, die Amish machen es vor!
Ich denke, es wäre schon viel gewonnen, wenn Menschen sich nicht selbst und ihre Wirksamkeit beständig so klein machen würden. Starke Meinungsführer wissen um ihre Macht. Aufgeben war für mich nie eine Option und deshalb bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann. Die Coronademos fand ich unendlich wertvoll, denn ohne das Aufbäumen von so vielen mutigen Menschen hätten wir höchstwahrscheinlich eine Impfpflicht bekommen. Es lohnt sich immer für seine Überzeugungen aufzustehen und laut zu sagen: Nein!
@Frühling
Natürlich! Demos sind eine Möglichkeit, die zerfaserte Opposition hinter einem Thema zu sammeln. Subsidiäre Spielräume sind sicher eingeplant und wir sollten sie nutzen!
Ich denke, im Sommer könnten wegen der Leitzinserhöhungen Banken wackeln, wie 2005/08. Nächsten Winter könnte die Energiekrise für alle sichtbar werden. Selbstwirksamkeit ohne systemische Alternativen reicht dafür nicht aus!
Bei einem globalen Energiemangel (Dünger!) werden gegen den Willen des Einzelnen Zuteilungen erfolgen, damit die Leute in Sao Paolo essen können und die reichen Österreicher nicht alles für ihre SUVs verbrauchen. Ein Bailout fallender Banken darf nicht zur Hyperinflation in den USA führen, man wird die Lasten verteilen.
Dazu ruft man eine Krise aus, den Kriegszustand oder ein neues Virus, dann regiert eine Expertenkommission und Wahlen sind egal. Und wer dann selbstwirksam sein möchte, der bekomnt Abzüge im Sozialkreditsystem und hat keinen Zugang zu seinem Eigentum. Aus meiner Sicht ist das absehbar.
Nehmen wir an, 20% der Jobs fallen. Was könnte Selbstwirksamkeit erreichen? Wir fordern: Keine Finanzkrise? Kein Energiemangel? Keine Firmenpleiten?
Es bleibt nur, innerhalb des Möglichen Spielräume zu nutzen, an der Grundsituation werden wir nichts ändern können. Wenn das Gas weniger wird, kann man fordern, selbst Holz schlagen zu dürfen. Aber man kann nicht fordern, dass Fracking weniger Aufwand erfordert, der unsere Ökonomien ins strudeln bringt.
Daher ist es wichtig, dass wir nicht nur eine religiöse Verirrung der Eliten annehmen, sondern uns auch mit den Hintergründen beschäftigen. Aus meiner Sicht ist dies das Öl. Seit 50 Jahren publiziert. Vielleicht hat jemand andere Vorschläge?
Sich Zeit für Gespräche mit Nachbarn suchen. Sich gegenseitig Gutes tun. Gemüse selbst anbauen. Wenig Vorfabriziertes im Supermarkt kaufen, sondern selbst kochen. Sich eine Möglichkeit schaffen, autark zu werden (Strom, Wasser, Nahrung). Alles hinterfragen. Sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Sich in Toleranz üben gegenüber anderen Menschen. Sich versöhnen, wenn man sich gestritten hat. So wenig Konsum, wie nötig. Sich mit seinen eigenen Ängsten auseinandersetzen, damit man sich von anderen keine Angst einjagen lässt. Nicht wegschauen, wenn man Unrecht in seinem Umfeld sieht, sondern etwas tun, wenn es auch nur ein Brief oder ein Wort ist. Sich vernetzen, auf regionaler Ebene für Themen einsetzen. Glauben an den höheren Sinn des Lebens.
Liebe Frau Drescher, Sie bringen es auf den Punkt, immer. Ich liebe Ihren klaren Verstand. Genau, sie können uns unsere lokalen Eigensinnigkeiten jederzeit abdrehen. Ich muss immer ans Barock denken, als das Klaubholzsammeln im Wald verboten wurde. Sie haben es mal mehr, mal weniger radikal durchgesetzt. Ganz ohne digitale ID.
In Wirklichkeit müssten wir unsere Gärten ein wenig verwildern lassen, uns zusammensetzen, vernetzen und Pläne schmieden. Aber wer von uns angeschlagenen Individualisten hat die nötige Kraft, Bescheidenheit, Ausdauer?
Ich bin dennoch für jeden Blödsinn zu haben … (E-Mail bei tkp)
Da fällt mir sofort ziviler Ungehorsam ein. Wer sagt, daß man Gesetze, Vorschriften etc. befolgen muß? Haben alle Menschen die Impfpflicht befolgt? Nein! Somit konnte das Gesetz auch nicht umgesetzt werden. Und nur weil sie einen Kindergarten schließen, heißt das nicht, daß man ihn woanders wieder aufmacht. Mag alles beschwerlich sein und Rückschläge sind nicht ausgeschlossen, aber mit Beharrlichkeit kommt vielleicht doch an sein Ziel.
Goethe hatte schon recht, man muß einfach nur tun. Sie können nicht alles zerschlagen! Wo eine Tür zufällt, öffnen sich wo anders Türen!
Übrigens glaube ich schon, daß die oben erwähnten 7 Punkte(bis auf Wahlen) etwas bringen können. Schon allein die Massen bei den Demos wurden nicht übersehen, auch wenn dann ein Vizekanzler übelst auf die Demonstranten schimpfte, die Stellungnahmen gegen das Impfpflichtgesetz konnten auch nicht übersehen werden, selbst die Stellungnahmen zum Krisensicherheitsgesetz werden in den MSM erwähnt. Wären all diese Menschen nicht aktiv gewesen, würde es heute wohl viel schlimmer ausschauen.
Bleibt ungeimpft,
David
Ich kläre gnadenlos weiter auf, nehme keine Rücksicht auf Denkverbote, gebe Rat bei Post-Vac-Syndrom, pfeife auf sinnentleerte Gebote, die aus Solidarität befolgt werden sollen und pflege zivilen Ungehorsam auf eine elegante Art.
David K. ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Nein. Das ist das entscheidende Wort.
Ich sehe “Stecker ziehen” als einzige Möglichkeit. Für einen Generalstreik sind zu wenige Mitbürger handlungsbereit. Also Konsum zurückschrauben, Arbeitsleistung reduzieren, Tauschringe nutzen, so das Steueraufkommen reduzieren. Unternehmen geordnet schließen, wo möglich, bevor ein Insolvenzverwalter Zugriff auf das Firmeninventar bekommt. Dann kann man wieder anfangen, wenn der Spuk vorbei ist. “Sand ins Getriebe streuen” durch Zahlen von Gebühren in Teilbeträgen, mit Zahlendrehern oder minimaler Überzahlung. Ziviler Ungehorsam jeder Art. Präsenz auf der Straße halte ich für nützlich, notfalls in kleinen Gruppen, solange der Widerstand derart gespalten ist wie aktuell. Das Gefühl, nicht allein zu sein, tut der eigenen Seele gut.
Das kann ich unterschreiben. Solange Stiefvater Staat mit unserm Steuergeld Mordwaffen kauft, geizen wir ihn an, lassen ihn am langen Arm verh.ngern, wo es nur geht. Dasselbe gilt für die Multikonzerne – d.h., wir kaufen nur das Notwendigste, und das so lokal wie möglich. Übern Zaun.
Ja, was tue ich? Immer und überall informieren und widersprechen, egal beim Kaufmann, in Fachgeschäfte, in der Bank etcpp. Dem Staat den Saft abdrehen, nicht mehr arbeiten gehen, gleichgesinnten helfen, Sand ins Bürokratie Getriebe schmeißen, Digitalisierung nicht mitmachen, nur noch Bargeld nutzen, demonstrieren gehen, nur noch regional undöko einkaufen.
Und wenn die Rente durch ist, bin ich weg.