Studie aus Uni Hamburg zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie

22. Februar 2021von 3,9 Minuten Lesezeit

Das neue Coronavirus könnte gefährlicher sein, als die mit denen wir schon lange zu tun haben. Zu seinem Ursprung gibt es nach wie vor Unklarheit und verschiedenste Theorien über natürlichen oder künstlichen Ursprung. Hier eine Untersuchung, die den natürlichen Ursprung und die Übertragung von Tier auf Mensch, also den zoonotischen Ursprung in Frage stellt.

Seit mehr als einem Jahr sorgt das Coronavirus für eine weltweite Krise. In einer Studie hat nun der Nanowissenschaftler Prof. Dr. Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg, Abteilung 2 den Ursprung des Virus beleuchtet. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen.

Die Studie wurde im Zeitraum von Januar 2020 bis Dezember 2020 durchgeführt. Sie basiert auf einem interdisziplinären wissenschaftlichen Ansatz sowie auf einer umfangreichen Recherche unter Nutzung verschiedenster Informationsquellen. Hierzu gehören unter anderem wissenschaftliche Literatur, Artikel in Print- und Online-Medien sowie persönliche Kommunikation mit internationalen Kolleginnen und Kollegen. Sie liefert keine hochwissenschaftlichen Beweise, wohl aber zahlreiche und schwerwiegende Indizien:

• Im Gegensatz zu früheren Coronaviren-bedingten Epidemien wie SARS und MERS konnte bis heute, d. h. weit über ein Jahr nach Ausbruch der gegenwärtigen Pandemie, kein Zwischenwirtstier identifiziert werden, welches die Übertragung von SARS-CoV-2-Erregern von Fledermäusen auf den Menschen ermöglicht haben könnte. Die Zoonose-Theorie als mögliche Erklärung für die Pandemie besitzt daher keine fundierte wissenschaftliche Grundlage.

• Die SARS-CoV-2-Viren können erstaunlich gut an menschliche Zellrezeptoren ankoppeln und in menschliche Zellen eindringen. Ermöglicht wird dies durch spezielle Zellrezeptor-Bindungsdomänen verbunden mit einer speziellen (Furin-)Spaltstelle des Coronavirus-Zacken-Proteins. Beide Eigenschaften zusammen waren bislang bei Coronaviren nicht bekannt und weisen auf einen nicht-natürlichen Ursprung des SARS-CoV-2-Erregers hin.

• Fledermäuse wurden nicht auf dem in Verdacht geratenen Fischmarkt im Zentrum der Stadt Wuhan angeboten. Im virologischen Institut der Stadt Wuhan gibt es jedoch eine der weltweit größten Sammlungen von Fledermauserregern, welche von weit entfernten Höhlen in südchinesischen Provinzen stammen. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich Fledermäuse aus dieser Entfernung von nahezu 2.000 km auf natürliche Weise auf den Weg nach Wuhan begeben haben, um dann in unmittelbarer Nähe dieses virologischen Instituts eine weltweite Pandemie auszulösen.

• Eine Forschungsgruppe am virologischen Institut der Stadt Wuhan hat über viele Jahre hinweg gentechnische Manipulationen an Coronaviren vorgenommen mit dem Ziel, diese für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher zu machen. Dies ist in der wissenschaftlichen Fachliteratur durch zahlreiche Publikationen belegt.

• Es existierten erhebliche Sicherheitsmängel im virologischen Institut der Stadt Wuhan bereits vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie, welche dokumentiert sind.

• Es gibt zahlreiche direkte Hinweise auf einen Laborursprung des SARS-CoV-2 Erregers. So soll sich eine junge Wissenschaftlerin des virologischen Instituts in Wuhan als erste infiziert haben. Es gibt ferner zahlreiche Hinweise darauf, dass sich bereits im Oktober 2019 der SARS-CoV-2 Erreger ausgehend von dem virologischen Institut in der Stadt Wuhan und darüber hinaus verbreitet hat. Ferner gibt es Hinweise auf eine entsprechende Untersuchung des virologischen Instituts durch die chinesischen Behörden in der ersten Oktoberhälfte 2019.

„Die gegenwärtige Coronavirus-Pandemie beherrscht nicht nur die derzeitigen

Schlagzeilen, sondern wird uns noch über viele Jahre hinweg beschäftigen – nicht zuletzt aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Seit Monaten steht verständlicherweise der Umgang mit und die Bewältigung von der Corona-Krise im Vordergrund der Themen in der Politik und in den Medien. Von großer Bedeutung ist jedoch schon heute die kritische wissenschaftsbasierte Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Ursprung der derzeitigen Pandemie, denn nur auf Basis dieses Wissens können adäquate Vorkehrungen getroffen werden, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten ähnlicher Pandemien in Zukunft so klein wie möglich zu halten“, sagt Prof. Dr. Roland Wiesendanger.

Die Studie wurde im Januar 2021 fertiggestellt und zunächst in Wissenschaftskreisen verteilt und diskutiert. Mit der Veröffentlichung soll nun eine breit angelegte Diskussion angeregt werden, insbesondere im Hinblick auf die ethischen Aspekte der sogenannten „gain-of-function“-Forschung, welche Krankheitserreger für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher macht. „Dies kann nicht länger nur Angelegenheit einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bleiben, sondern muss dringend Gegenstand einer öffentlichen Debatte werden“, so der Autor der Studie.


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13 Kommentare

  1. Guido Vobig 26. Februar 2021 at 22:29

    https://www.abendblatt.de/meinung/article231651899/Wuhan-Studie-Corona-Labor-Unfall-Universitaet-Hamburg-Wiesendanger-Lenzen-Kommentar-Abendblatt-Gerhard-Strate.html

    “Und genau das leistet seine Studie: Sie bietet eine umfangreiche Materialsammlung mit zahllosen Recherche­ansätzen und legt den Finger in eine Wunde, von deren schierer Existenz die Öffentlichkeit bis heute kaum Kenntnis genommen hat.“

    … und offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen will, nicht nur, weil es einfach zu viel Arbeit ist und Zeit kostet, sich tiefergründig damit zu beschäftigen.

  2. Albrecht Storz 24. Februar 2021 at 9:51

    Prof. Dr. Roland Wiesendanger

    Arbeitsgruppenleiter
    Scanning Probe Methods
    Anschrift
    Universität Hamburg
    Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
    Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik
    Jungiusstraße 11a
    20355 Hamburg

    Fällt jemandem was auf? Was hat der mit der Herkunft von Viren zu schaffen? Völlig fachfremd. Der hat in dem fraglichen Bereich schlicht nicht mehr Ahnung als „Du und ich“.

    • hintermbusch 24. Februar 2021 at 11:12

      Ist eine Tatsache, aber letztlich auch nur ein Nebenaspekt.
      2 Gegenargumente:
      – Viola Priesemann ist auch Physikerin und wird mit ihren Prognosen zur Virusausbreitung und ZeroCovid-Werbung trotzdem als ‚wissenschaftliche‘ Autorität durch die Medien gereicht und von Politikern zitiert.
      – Luc Montagnier ist Arzt, Virologe, Entdecker des HI-Virus und hat dafür den Nobelpreis erhalten und mit seiner Äußerung zu den mit molekularbiologischen Labormethoden in das Coronvirus hineingepflanzten HIV-Sequenzen genau im Zentrum des Gebiets argumentiert, auf dem er gearbeitet und Auszeichnungen erhalten hat. Bei ihm konnte deshalb nicht die Fachfremdheit genutzt werden, um ihn aus der Debatte zu stoßen. So wurde dann eben sein Alter dafür genutzt.
      Es muss grundsätzlich möglich sein, dass Naturwissenschaftler naturwissenschaftlichen Fragen und Ergebnissen fachübergreifend folgen und sie auch einschätzen können. Wissenschaft wird sinnlos, wenn jeder Wissenschaftler nur noch zu seiner eigene Spezialforschung etwas sagen kann.
      Es geht hier nicht um eine rein wissenschaftliche Debatte über Viren, sondern vor allem auch um Politik. Deshalb können Physiker sowohl höchste Kompetenz haben als auch totale Außenseiter sein.
      Und deshalb wird dem Biologen Clemens Arvay von Literaturwissenschaftlern in Argumentationsnot sogar abgesprochen, dass er ein „richtiger“ Biologe sei.

      • Albrecht Storz 25. Februar 2021 at 16:46

        In dem Zusammenhang wäre nun interessant: hat Herr Wiesendanger diese „Studie“ oder vielleicht besser „Arbeit“ privat verfasst? (Er veröffentlicht aber mit dem Logo der Uni)

        Und warum Sie „Gegenargumente“ aufführen? Ich bin ganz klar auf der Linie, dass nicht Reputation oder Ansehen sondern Argumente zählen. Aber so wie ich das versteh ist das Hauptargument von Wiesendanger ein ganz stark fachliches: der Aufbau der Gensequenz. Und da frage ich mich, wo er das dazu notwendige Wissen herhaben will.

        Nochmal: entweder man glaubt an die gefährliche Seuche von SARSCOV2 – dann ist die Frage nach der Herkunft vielleicht spannend.

        Aber angesichts KEINER Seuche, angesichts KEINER bedrohlichen, neuen Krankheit, angesichts KEINEM virusbedingten Zusammenbruch von Gesundheitssystemen frage ich mich dann schon, was das soll.

        Will man hier nun doch an die gefährliche Seuche ohne jede Evidenz glauben?

      • hintermbusch 25. Februar 2021 at 17:42

        „Will man hier nun doch an die gefährliche Seuche ohne jede Evidenz glauben“
        Nein. Die Seuche bzw. der Folgeschaden ist aber eine politische Tatsache geworden, mit der so oder so politische Spielchen gespielt werden.
        Die Mutter aller politischen Spiele ist die Freund-Feind-Bestimmung. Es lässt sich schon lange beobachten, dass sich Politiker gegenseitig zu ihrer Corona-Infektion bzw. Genesung freundlich auf die Schulter klopfen. Cem Özdemir und Friedrich Merz beispielsweise haben das sehr früh getan. Boris Johnson war früh dabei (und später ein zweites Mal), aber Donald Trump erst sehr spät im Wahlkampf.
        Und auch was die Herkunft des Virus aus einem chinesischen Labor angeht, gibt es da noch diese Vorhersage, auch vom April 2020.
        Das Hamburger Papier erinnert daran, dass der Kelch offensichtlich noch nicht vorübergegangen ist:
        „Macht einen irgendwie neugierig, was er noch aus dem Ärmel zaubert, oder?“

  3. hintermbusch 22. Februar 2021 at 20:17

    Ich halte die Herkunft des Virus für eine brisante und offene Frage, u.a. auch deshalb, weil die Entstehung im Labor in Wuhan immer noch nicht belegt, ob es durch einen Unfall oder mit Absicht freigesetzt wurde. Und wenn mit Absicht, dann mit wessen Absicht?
    Der Kommentar von ‚lachmitmaren‘ hat bereits darauf hingewiesen, dass die Forschungsaktivitäten in Wuhan lange Zeit ein beinahe unentwirrbares Knäuel vieler Hände gebildet haben. Und diese Information war auch schon vor fast einem Jahr international bekannt.

    Ein ganz eigenes Kapitel ist der „wissenschaftliche“ Umgang mit der Frage nach dem Ursprung in den Medien. Denn der franz. Nobelpreisträger Luc Montagnier hat etwa zur selben Zeit die Laborherkunft ebenfalls behauptet, ganz spezifisch den gezielten Einbau von HIV-Bestandteilen in ein Coronavirus.
    Er hat damit sofort ein große Welle von Dementis in halb- und pseudowissenschaftlichen Formaten etwa mit Drosten beim NDR:
    „Christian Drosten: Es ist schwierig für einen aktiven Wissenschaftler in der Virologie zu sagen, dass ein Nobelpreisträger im Fach Virologie Unsinn verbreitet. Aber das ist kompletter Unsinn“
    oder gar im üblichen Tiefflieger- und Nachbeter-Format bei ‚Correctiv‘
    Warum kamen so endgültige Urteile so schnell, wie bestellt und inhaltlich so dünn und polemisch?
    Und warum wurde jetzt umgekehrt die Indiziensammlung (=Studie) von Wiesendanger wiederum als so neu und auch wieder bahnbrechend verkauft? Teilweise sogar von denselben Medien, die im Mai noch Drostens inhaltsleeres Blitz-Dementi verbreitet hatten? Jetzt gemeinsam mit Hetz-Journalisten von BILD auf demselben Zug unterwegs?
    Mit wissenschaftlichem Erkenntnisdrang und wissenschaftlicher Sorgfalt hat das alles wenig zu tun.
    Was davon in den Medien ankommt, ist meistens reine Politik, ein Machtkampf um die Deutungshoheit und die Instrumentalisierung des Virus. Während die einen behaupten, entsprechende Veröffentlichungen seien im Frühjahr wegen politischen Drucks zurückgezogen worden, behaupten die anderen, sie seien eben Blödsinn gewesen. Es scheint, dass die Wahrheit wieder das erste Opfer des Krieges wird…

    • lachmitmaren 23. Februar 2021 at 16:19

      Ich finde die Indiziensammlung von Wiesendanger sehr vielsagend (ebenso wie den von dir geposteten Artikel aus der Newsweek vom letzten Jahr). Aber, wenn man die Studie nur oberflächlich (oder gar nicht) liest, wird ankommen: 1. China ist schuld. Und 2. Der Lockdown war / ist wichtig, denn das Virus eben „neuartig“. Und 3. Impfen … .
      Dass es die USA waren, die in Wuhan GoF-Forschung betrieben haben, wird in den deutschen Medien vermutlich weniger thematisiert werden. … . Welche Interessen dahinter stehen,- und welche Geldgeber -, vermutlich auch nicht. Und ob und wenn ja, welche Verflechtungen zu denjenigen bestehen, die an der Impfung besonders gut verdienen, sicher auch nicht… .

      • hintermbusch 23. Februar 2021 at 16:59

        „wenn man die Studie nur oberflächlich (oder gar nicht) liest, wird ankommen: 1. China ist schuld“
        Diese Folgerung kann man schon eine Weile explizit und gerade auch bei Maßnahmen-Kritikern lesen.
        Hier ein aktuelles Beispiel:
        „…die chinesische Führung hat es bereits jetzt geschafft, durch die Lockdowns die Volkswirtschaften in den wichtigsten Industriestaaten zu schwächen, Überwachungslösungen wie digitale Impfpässe salonfähig zu machen und zudem das politische und mediale Führungspersonal als nützliche Idioten dastehen zu lassen. Die westliche Idee von Freiheit, Menschenrechten und Aufklärung gab es gut 250 Jahre. Dann sagte jemand in China das Wort “Pandemie” und der Rest der Welt verbeugte sich artig vor dem neuen Gebieter“
        Aber auch bei den Überwachungslösungen gibt es auch ganz andere Kandidaten, die diese schon lange anstreben. Bei denen ist China nur das Vorbild, aber nicht auf dem Fahrersitz. Dasselbe Knäuel hatten wir schon bei der Gain-of-Function-Forschung in Wuhan. Welcher Faden führt?

  4. sascha313 22. Februar 2021 at 20:02

    Die „Theorien“ werden zusehends abenteuerlicher. Sie geben den seit März 2020 verbreiteten Lügen von einer angeblichen „Pandemie“ immer neue Nahrung. Um es noch einmal hervorzuheben: Es gab weder 2020, noch gibt es heute, im Jahre 2021, eine Corona-Pandemie! Es ist eine Inszenierung mit einem panikartigem medialen Begleitorchester! Sie wurde vorsätzlich (und planmäßig!) von der WHO im Auftrag der dahinterstehenden Geldgeber ins Leben gerufen, um den verbrecherischen Plänen des „Great Reset“ eine Grundlage zu geben – was auch immer an Viren da eine Rolle gespielt haben mag. .

    Wie es im Urteil von Weimar am 11.01.2021 (Az. 6 OWi – 523Js202518/20) heißt: „Es gab [am 18.04.2020] keine ,epidemische Lage nationaler Tragweite‘ …, wenngleich dies der Bundestag mit Wirkung von 28.03.2020 festgestellt hat.“ Auch später gab es diese Lage nicht! Hingegen wird ferner festgestellt, : „Langfristig werde die Übersterblichkeit durch die Maßnahmen [des Staates] wahrscheinlich deutlich größer als die Zahl der COVID-19-Toten sein.“ Heute wissen wir, daß es 2020 im Vergleich zu den Vorjahren in Deutschland keine nennenswerte Übersterblichkeit gab. Im Gegenteil – nicht einmal Grippetote wurden 2020 verzeichnet.

    Daß solche ethisch fragwürdigen (besser gesagt: verbrecherischen!) Experimente mit genetisch manipulierten Substanzen nicht erst in Wuhan, sondern viel eher noch in Fort Detrick (USA) und in anderen USA-Biowaffen-Stützpunkten eine Rolle gespielt haben, zeigte sich bpsw. auch schon 1981, als die sowjetische Zeitung „Iswestija“ vom 12. August 1981, Ausgabe Nr.189, aus Spanien (einer Meldung der frz. Nachrichtenagentur AFP zufolge):berichtete, daß infolge eines Unfalls auf einer USA-Lufwaffenbasis in der spanischen Stadt Torrejón de Ardoz eine Epidemie ausgebrochen sei, bei der 89 Menschen an „atypischer Pneumonie“ starben.

    Bekannt sind – nach den tödlichen „Impf“-Experimenten des faschistischen Massenmörders Mengele in Auschwitz (nach 1945 lebte Mengele noch einige Jahre unbehelligt in Westdeutschland!) – auch die verbrecherischen Einsätze der USA-Luftwaffe mit Biowaffen (Cholera- und Pestbazillen) 1952 in Korea, sowie die Verseuchung der Menschen und der Umwelt in Vietnam mit dem chemischen Giftstoff „Agent Orange“ Die grausamsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit wurden bisher immer nur von imperialistischen Staaten (wie Hitlerdeutschland und den USA) verübt.

    • Gast 23. Februar 2021 at 4:21

      Ich möchte den Argumenten von sascha ausdrücklich zugestimmt. Anders wäre auch nicht erklärbar, dass Wissenschaftler wie ua Sucharit Bhakti, John Ioannidis, Stefan Hockertz und Wolfgang Wodarg den Verlauf der Krankheit schon Anfang 2020 so genau voraussehen konnten.

      Neue Erkenntnisse:
      https://science.orf.at/stories/3204913/

      Schwere Verläufe hängen mit Genvariante zusammen

      Spitalspatientinnen und -patienten mit Covid-19 weisen deutlich öfter eine bestimmte Genvariante auf als Personen mit milden Verläufen. Den Betroffenen fehlen laut einer neuen Studie bestimmte Rezeptoren von Immunzellen ganz oder teilweise.

    • Albrecht Storz 24. Februar 2021 at 10:00

      „Die „Theorien“ werden zusehends abenteuerlicher. Sie geben den seit März 2020 verbreiteten Lügen von einer angeblichen „Pandemie“ immer neue Nahrung.“

      Ganz recht. Und ich halte genau das auch für den Grund, warum diese „Studie“ eines völlig fachfremden und unbeleckten Wissenschaftler so lanciert wird: macht nur Sinn, wenn es tatsächlich eine gefährliche Seuche gäbe – aber wo, bitte, ist sie denn? Eine Seuche ohne Opfer und Tote? Ohne Kranke und überlastete Arztpraxen? Eine Seuche, die nur durch einen (ungeeigneten) Test sichtbar gemacht werden kann? Das ist doch total lachhaft wenn es nicht so traurig wäre.

      Letztlich wird durch dieses Narrativ, „künstliches, gefährliches Virus entfleucht schlampigen Chinesen aus Labor“, nichts weiter als der überall vorhandene, latente Rassismus bedient. Denn wo ist denn mehr als der ausgesprochene Verdacht plus ein paar zusammenphantasierten „Indizien“?

      • sascha313 24. Februar 2021 at 10:33

        Danke, Albrecht Storz. So ist es!

  5. lachmitmaren 22. Februar 2021 at 16:32

    Das Interessante an dieser Arbeit erscheinen mir vor allem die aufgezeigten internationalen Aspekte: Die Fledermaus-Coronavirenforschung begann laut Wiesendanger vor 16 Jahren als chinesisch-französisches Gemeinschaftsprojekt und wurde dann in enger Zusammenarbeit mit den USA und Australien fortgesetzt.
    Noch spannender die Aussagen zu Peter Daszak, Präsident der EcoHealth Alliance:
    „Kurz vor diesem Verbot (Anm.: es ging um ein Verbot von GoF-Forschung in den USA) bewilligte das NIAID (National Institute of Allergy and Infectious Disease) unter dem Direktor Dr. Anthony Fauci gemeinsam mit dem NIH (National Institute of Health) ein 5-Jahres-Projekt in Höhe von 3,7 Millionen USD mit dem Titel „Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence“ an Peter Daszak“ (S. 60) und weiter:
    „Diese Forschungsaktivitäten von Peter Daszak wurden in der Zeit des Verbots der
    „gain-of-function“-Forschung durch die Barack-Regierung nicht eingestellt, sondern
    weitgehend durch die Kooperation mit der Forschergruppe um Zheng-Li Shi an das
    „Wuhan Institute of Virology“ ausgelagert [IV.17]. Dies geschah im Wissen und im
    Einvernehmen mit dem NIAID-Direktor Dr. Anthony Fauci.
    Tatsächlich sind wohl sehr viel mehr Gelder für „gain-of-function“ Experimente an
    Peter Daszak und seine „EcoHealth Alliance“ geflossen, wie jüngst öffentlich wurde.“ (S. 63)
    Derselbe Mann wurde dann von der WHO in die Kommission berufen, die den Ursprung des Virus in Wuhan aufklären sollte … .

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