
Weihnachten im Verborgenen: Christenverfolgung 2025
An die 400 Millionen Christen leiden laut Statistiken im Jahr 2025 unter Diskriminierung und Verfolgung. Besonders in Teilen Afrikas ist die Gewalt gegen Christen enorm.
Weiterhin zählt die Verfolgung von Christen zu einer der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Und obwohl das die westlich finanzierten NGOs regelmäßig betonen, schweigt die Politik im Westen weitgehend darüber. Nur Donald Trump sorgte 2025 für Schlagzeilen, weil er die Gewalt gegen Christen in Subsahara-Afrika, besonders in Nigeria und Sudan, offen angesprochen hatte.
Erwartungsgemäß ist auch der neue Papst, der eher als weltlicher Anti-Trump anstatt als geistlicher Führer im Vatikan installiert worden ist, relativ leise. Dabei nimmt die Christenverfolgung weiterhin zu. Laut dem Weltverfolgungsindex 2025 der Organisation Open Doors sind mehr als 380 Millionen Christen betroffen, das entspricht etwa jedem siebten Christen auf der Erde. In Ländern ohne Religionsfreiheit gelten Christen als besonders betroffen, sagt der Religious Freedom Report 2025.
Die Top 10 des Indexes umfassen islamische Regime und das kommunistische Nordkorea:
- Mayer, Peter F.(Autor)
- Nordkorea
- Somalia
- Jemen
- Libyen
- Sudan
- Eritrea
- Nigeria
- Pakistan
- Iran
- Afghanistan
Gewalt gegen Christen geschieht vor allem in Subsahara-Afrika; acht der zehn gewalttätigsten Länder für Christen sind dort zu finden. Angriffe von Dschihadisten führten zu Tausenden Toten und Millionen Vertriebenen. In Nigeria starben allein 2025 trotz eines Rückgangs etwa 3.100 Christen gewaltbedingt – immer noch die höchste Zahl weltweit.
Kurz vor Weihnachten 2025 kamen bei koordinierten Attacken in den Bundesstaaten Benue und Plateau mindestens 20 Christen ums Leben. Trotz eines leichten Rückgangs der weltweiten Tötungen (von ca. 5.000 auf 4.476) stieg die Zahl der Angriffe auf Häuser und Kirchen stark an.
Was man aus der Perspektive des säkularisierten und (oft) atheistischen Westens nicht vergessen darf: Millionen Christen feiern Weihnachten 2025 im Verborgenen, aus Angst vor Repressalien.
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Infos über die üble Christenverfolgung in Nigeria darf man in der Wikipedia übrigens nicht bringen, denn Open Doors hat ja keine Ahnung, ist total unseriös und sobald Trump die Christenverfolgung thematisiert, ist sowieso Schaum vorm Mund der Blockwarte in der Wikipedia. (Die Diskussionsseite von WP-Artikeln zu lesen ist immer Pflicht. Da weiß man, was an Infos weggebissen wurde. Meist dann ganz schnell im Archiv der Diskussionsseite versenkt/versteckt.)
wikipedia zu boykottieren ist immer pflicht.