
EZB schickt digitalen Euro in nächste Phase
Am Donnerstag hat die EZB den Übergang zur nächsten Phase des Digitalen-Euro beschlossen. Die Zentralbank treibt das Vorhaben unbeirrt voran, trotz Kritik an allen Seiten – und obwohl der elektronische Zahlungsverkehr in der EU einwandfrei funktioniert.
Es gibt nicht viele Dinge, die innerhalb der EU einwandfrei funktionieren. Doch der elektronische Zahlungsverkehr gehört dazu. Dieser läuft reibungslos, blitzschnell und mit voller Sicherheit. Der digitale Zentralbankeuro wird dieses System zerstören – ohne jegliche Notwendigkeit. Aber wegen politischem Interesse: Die EZB wird direkter Akteur und die „Innovation“ erweitert die mögliche Bürgerkontrolle.
Die neu gestartete Phase des CBD-Euro soll die technischen Voraussetzungen für eine erste Ausgabe des digitalen Euros gewährleisten. Von Kommission und EU-Parlament erhofft man sich eine entsprechende Gesetzgebung in den nächsten Monaten.
Via X meldet sich EZB-Chefin Christine Lagarde zu Wort, mit vollem Mund: Der digitale Euro soll die „ „Wahlfreiheit und die Privatsphäre der Europäer bewahren und unsere Souveränität und Widerstandsfähigkeit stärken“-In einer Pressekonferenz in Florenz erklärte EZB-Präsidentin Christine Lagarde: „Dies ist kein Projekt auf der Suche nach einem Grund. Es verkörpert die Fähigkeit Europas, sich zu verteidigen und mit seiner eigenen Währung zu transagieren.“
Eines der wenigen Dinge , das in der EU reibungslos läuft: der Zahlungsverkehr.
Und die EZB? Versucht, diese System zerstören.
Nicht, um uns „Freiheit“ zu schenken, sondern um die Bürger zu kontrollieren, private Banken zu entmachten & noch mehr Macht in der EU zu bündeln. https://t.co/2e9zGW1qfF
— Thomas Oysmüller (@TOysmueller) October 31, 2025
Wie genau das gemeint ist, überlässt in der Öffentlichkeit, die in der Kutsche sitzt, die von der technokratischen Elite gesteuert wird.
Die geopolitische Analysten Elena Fritz schreibt zum Vorstoß der EZB auf ihrem Telegram-Kanal:
Wenn Bürger künftig digitale Euro-Konten direkt bei der EZB führen, verliert das Bankensystem seine klassische Pufferfunktion. Die Zentralbank wird zur Datenzentrale des Zahlungsverkehrs. Was heute „modern“ klingt, bedeutet morgen: völlige Nachvollziehbarkeit jeder Transaktion.
Und im Krisenfall? Der „digitale Run“ zur EZB wäre nur einen Klick entfernt – mit potenziell fatalen Folgen für Geschäftsbanken und Realwirtschaft.
Der digitale Euro ist kein Instrument der Effizienz, sondern der Machtbündelung. Er stärkt jene Institution, die keiner demokratischen Kontrolle unterliegt, und schwächt die dezentrale Marktstruktur, die Europa einst stark machte. Statt Vertrauen in marktwirtschaftliche Dynamik zu setzen, vertraut man lieber auf Zentralismus in Codeform.
Der digitale Euro ist weniger Finanzinnovation als politökonomische Versuchsanordnung. Er verschiebt Macht von unten nach oben, von Bürgern zu Institutionen – und von dezentraler Verantwortung zu zentraler Kontrolle.
Die EZB will 2027 in die Pilotphase gehen – bereits später als geplant, denn es läuft nicht reibungslos. Trotzdem wünscht man sich weiterhin eine Einführung bis 2029. Bloomberg berichtet aktuell darüber.
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EZB-Bericht: Digitaler Euro mehrheitlich unerwünscht
Digitaler Euro: EZB rechnet mit Einführung 2029
Mache kann man immer: schmeiss weg die Scheißgerät das Krebs auslösen kann…
War eigentlich als Antwort für GSA 1. Nov 17:23 unten gedacht
Des Kaisers neue Kleider, ein Märchen im neuen Gewand. Alles null und nix.
Wo liegen die Daten? In Frankfurt oder in den USA?
Die Masse hat noch nicht einmal ansatzweise verstanden, was hier wirklich hinter den Kulissen abläuft! Sie werden es erst bemerken, wenn sie im neuen digitalen Korsett stecken. Nur dann kommen sie auch nicht mehr heraus, weil alle erpressbar und abhängig vom neuen System sind! Und genau das ist das Ziel der Machteliten wie Rockefeller, Rothschild und co.! Wenn die Menschen realisieren, dass sie getäuscht wurden, werden sie auch realisieren, dass sie nichts mehr machen können!
Die Masse will sich garnicht erst damit beschäftigen, ist schließlich alles zu unserem Besten und alles andere, wie immer, nur Schwurbelei …