
EU und WHO etablieren digitalen Impfreisepass für Afrika
Gemeinsam mit der EU rollt die WHO seinen neuen digitalen Impfreisepass in Afrika aus, der auf dem Covid-Zertifikat der EU, dem „Grünen Pass“, beruht. Die Überwachungstechnologie soll die „Pandemievorsorge“ verbessern.
WHO und EU sind beste Partner und so arbeitet man gemeinsam an der „digitalen Transformation von Gesundheitssystemen“ – zunächst in Afrika, erst später in Europa. Am Dienstag gab man einen neuen Pakt zur Einführung des „Global Digital Health Certification Network (GDHCN)“ in Subsahara-Afrika bekannt.
Die WHO prahle damit, ihren neuen digitalen Impfpass in Afrika einzuführen, kommentiert die Journalistin Mery Nass, während man „versucht, die Öffentlichkeit zu verwirren, dass es sich hierbei um fortschrittliche digitale Gesundheitsversorgung handelt.“ Das Gesundheitszertifikat werde nämlich „Pandemievorsorge verbessern und den Fortschritt in Richtung besserer Gesundheit und mehr Wohlbefinden für alle beschleunigen“, behauptet man in Genf.
Können Sie sich noch daran erinnern, als sie einen QR-Code vorzeigen mussten, um innerhalb der EU reisen zu dürfen, um so zu bescheinigen, dass sie virologisch unbedenklich wären? Genau darauf baut der Impfreisepass auf, der in Afrika Anwendung finden soll. Die WHO erklärt:
- Mayer, Peter F.(Autor)
„Das GDHCN ist ein globales System, das es Ländern ermöglicht, national anerkannte digitale Gesundheitsnachweise grenzüberschreitend sicher und zuverlässig zu überprüfen. Das System baut auf dem digitalen COVID-Zertifikat der Europäischen Union (EU DCC) auf, das die Überprüfung von Impf-, Test- und Genesungsbescheinigungen für internationale Reisende in 76 Ländern und Gebieten erleichtert hat.“
2023 übertrug die EU das digitale Überwachungssystem an die WHO, und seither habe es „ein großes Potenzial gezeigt, die Digitalisierung des Internationalen Impf- und Prophylaxebriefes (ICVP), allgemein bekannt als Gelbe Karte, in Übereinstimmung mit den aktualisierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zu unterstützen“, schreibt die WHO.
Nun hat man Afrika im Visier – wie mittlerweile bekannt ist, hat auch kein einziges afrikanisches Land, den aktualisierten Gesundheitsvorschriften widersprochen. Die WHO zeigt sich erfreut über digitale Überwachungstechnologie, die uns alle gesünder machen soll: „Die optimale Nutzung seines Potenzials könnte die weltweite Impfverfolgung verbessern, Betrugsfälle reduzieren und internationale Gesundheitsanforderungen vereinfachen.“
Weiter erklärt die UN-Organisation per Aussendung:
Im Rahmen der neuen gemeinsamen Vereinbarung, die eine EU-Förderung in Höhe von 8 Millionen Euro für den Zeitraum 2025 bis 2028 umfasst, werden die WHO und die Europäische Union zusammenarbeiten, um die nationalen Bemühungen zur Förderung der digitalen Transformation der Gesundheitssysteme in Subsahara-Afrika zu unterstützen. Die WHO wird in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wie den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) technisches und politisches Fachwissen bereitstellen.
Die Investition der EU ist Teil des Arbeitsbereichs „Digitale Gesundheit“ der Team Europe-Initiative zur Gesundheitspartnerschaft zwischen der EU und der AU, die europäische und afrikanische Interessengruppen zusammenbringt, um widerstandsfähige digitale Gesundheitsökosysteme auf dem gesamten Kontinent aufzubauen, und steht im Einklang mit der Global Gateway-Strategie der EU.
Das GDHCN unterstützt Länder beim Aufbau vertrauenswürdiger, interoperabler digitaler Gesundheitssysteme, die den Menschen direkt zugutekommen – indem sie sichere, übertragbare Gesundheitsakten bereitstellen, auf die sie überall zugreifen können, auch in Gesundheitskrisen. Persönliche Gesundheitsakten werden von jedem einzelnen Land oder dessen Gesundheitssystem sicher verwaltet. Diese Akten sind für andere Parteien, einschließlich der WHO, nicht zugänglich.
Die Vereinbarung wurde auf dem Weltgesundheitsgipfel 2025 von Dr. Yukiko Nakatani, stellvertretende Generaldirektorin der WHO für Gesundheitssysteme, Zugang und Daten, Dr. Mohamed Yakub Janabi, Regionaldirektor der WHO für Afrika, und Martin Seychell, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Internationale Partnerschaften der Europäischen Kommission, bekannt gegeben.
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Vermutlich meint der Artikel das Reisen innerhalb Afrikas per Flugzeug. Das Flugaufkommen ist allerdings sehr gering. Wenn gereist wird, dann von außerhalb nach Afrika und umgekehrt. So etwas ist auch nur an Flughäfen realisierbar. Ansonsten geht der Hauptverkehr über den Landweg und ich bezweifle, dass dort überhaupt jemand kontrolliert. Somit halte die Ansage der WHO für einen Publicity-Gag!
„Der Artikel“ beruht auf diesem Artikel: who.int/news/item/14-10-2025-who-and-the-european-union-launch-collaboration-to-advance-digitized-health-systems-in-sub-saharan-africa
Ich zitiere aus jenem Artikel, Zitat 1: „The GDHCN supports countries in building trusted, interoperable digital health systems that directly benefit people — providing secure, portable health records accessible wherever they travel, including during health emergencies.“ Daraus geht klar hervor, dass es vor allem um internationale Flüge geht. Zitat 2: „The EU investment is part of the Digital Health workstream of the Team Europe Initiative on the EU-AU Health Partnership, which brings together European and African stakeholders to build resilient digital health ecosystems across the continent, and aligned with the EU Global Gateway strategy.“ Auch aus diesem Zitat geht -unter anderem- klar hervor, dass es vor allem um internationale Flüge geht.
Last but not least sollte mensch „die“ (oben genannten) Artikel in Zusammenhang mit diesem Artikel sehen: tkp.at/2025/10/15/so-soll-bei-der-naechsten-pandemie-zensiert-werden/ welcher auf jenem Artikel (vom Vortag) beruht: who.int/news/item/13-10-2025-who-upgrades-its-public-health-intelligence-system-to-boost-global-health-security
Die WHO pflegte noch nie Witze zu machen, die bedienten Stakeholder stehen auch gar nicht auf Witze.
P.S.: Alleine Turkish Airlines fliegt derzeit rund 60 internationale Flughäfen in Afrika an, viele davon täglich: turkishairlines.com/de-de/flight-destinations/
Wenn die WHO-Zahlen stimmen, haben die Eugeniker in Afrika versagt und müssen bestraft werden.
Ich warte schon seeeehr lange darauf, dass Bill-the-killer-Gates maximalst bestraft wird (Todesstrafe durch Einspritzung der „C“-Giftstoffe in seinen erbärmlichen Körper). Bitte keine Gesundheitsversorgung aus staatlichen Mitteln für den Massenmörder Bill-the-killer-Gates.