Fordert Boris Reitschuster den Überwachungsstaat?

18. Juli 2025von 5,3 Minuten Lesezeit

Ein Artikel, der am 17. Juli 2025 auf seinem reichweitenstarken deutschen Portal erschien, lässt ähnliches zumindest befürchten. Darin echauffiert sich Boris Reitschuster darüber, dass Palantir in Deutschland nicht flächendeckend eingesetzt wird.

Unter der Überschrift „Terror-Sympathisant prahlt im MDR – und verschwindet – Er will Rache, mehr Tote – doch der Staat schaut nur zu“ schreibt er wörtlich: „Der Bericht zeigt, wie die föderale Zersplitterung eine zentrale Terrorfahndung unmöglich macht. Wie jedes Bundesland seine eigene Gefährder-Definition pflegt. Wie eine bundesweite Analyseplattform scheitert – auch, weil die Software vom „falschen“ Anbieter kommt: Palantir, einem US-Konzern, der politisch nicht genehm ist. Konstantin von Notz von den Grünen erklärt das so: „Was, wenn morgen das Software-Update aus Washington nicht mehr kommt?“ Dann eben kein Update. Dann lieber gar nichts. Dann lieber weiterhin 16 Behörden, 16 Definitionen, 16 Sackgassen. Hauptsache unabhängig – auch von funktionierenden Lösungen.

Als ich das las, haben sich bei mir sämtliche Nackenhaare aufgestellt. Auch wenn ich mich zufälligerweise damit auf Seiten der (Oliv)Grünen Partei und des MDR befinde: Ich bin äußerst froh, wenn zumindest der offizielle Einsatz dieser Software noch temporär aufgehalten wird. Denn mit der Einführung bzw. dem Einsatz von Palantir ist der Orwellsche Überwachungsstaat endgültig Realität.

Heißt die Zukunft Palantir?

Wer diese leistungsfähige Software noch nicht kennt, die in Deutschland u.a. der präventiven Polizeiarbeit dienen soll und den aktuellen Beitrag von Thomas Oysmüller noch nicht gelesen hat, hier das Wichtigste in (polemischer) Kürze.

Palantir ist die Software des IT-Oligarchen Peter Thiel, der u.a. dafür gesorgt hat, dass der jetzige Vizepräsident Vance der USA in seine jetzige Position kommen konnte. Palantir „weiß“ alles über jeden. Jede einzelne Eingabe, die man jemals im Internet getätigt hat, ist irgendwo in den Untiefen von Palantirs Datenbasis zu finden. Jede. Der DSGVO – in Worten „Dumme-Sollens-Glauben-VerOrdnung – zum Trotz.

Palantir weiß auch, wo wir uns aktuell aufhalten. Also Sie, lieber Leser, oder ich – genau jetzt, zum jetzigen Zeitpunkt, zumindest solange wir ein Handy in der Nähe haben. Palantir weiß wirklich alles über uns. Und Palantir hat – zumindest laut wohlunterrichteten Kreisen – dazu beigetragen, dass die israelische Regierung die Menschen hat umbringen lassen können, die sie umbringen lassen wollte, sei es im Libanon, sei es den Iran, sei es sonst wo.

Wer sich sachlich fundiert über diese – verharmlosend bundesweite Analyseplattform genannte – Horror-Software informieren möchte, findet dazu bei TKP verschiedene Beiträge aus den letzten Monaten. Schon lange thematisiert Tom Oliver Regenauer die Gefahren von Palantir in zahlreichen Artikeln und Videos. Als umfassender Einstieg ist der Artikel „Der Weltwächter“ bei Manova empfohlen, den er mit den Worten „Der Big-Tech-Mogul Peter Thiel vereinigt so viel Macht auf sich wie kaum ein zweiter Mensch. Mit Palantir hat er für Militär, Geheimdienste und Konzerne ein alles ein- und vorhersehendes Überwachungssuperwerkzeug geschaffen.“ einleitet. Wer danach noch gut schlafen kann, hat gute Nerven.

Und jetzt fordert Boris Reitschuster, der während der Corona-Zeit selbst live und in Farbe auf der Straße mitbekommen hat, wie gewalttätig die Polizei mit Maßnahmenkritikern umgegangen ist, wie illegal der Staat mit Menschen umgegangen ist, die ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit einforderten, den flächendeckenden Einsatz genau dieser Software in Deutschland.

Und was ist mit den Grundrechten?

Seine kritische Berichterstattung über die staatlichen Willkürmaßnahmen während der Corona-Zeit war für die Menschen auf der Straße wichtig. Wir haben uns gefreut, einen reichweiten, starken Journalisten auf unserer Seite zu haben. Ich habe ihn sogar für mein Buch »Menschen mit Mut« interviewt. Beim Thema Russland haben wir »agreed to disagree« festgestellt, dass wir eben unterschiedliche Positionen haben. Aber wenn es um Freiheit und Grundwerte ging, schienen unsere Position deckungsgleich.

Ich war dabei, als er am 11. Oktober 2020 die schlimmsten Eskalationen noch verhindern konnte, indem er seinen Livestream an ihm bekannte Verantwortliche bei der Polizei schickten, sodass anschließend die 33er Einheit von der Demo abgezogen und durch eine weniger gewaltorientierte Einheit ersetzt wurde.

Ich war auch dabei als in Leipzig die Pseudo-Antifa eskalierte, genau dort, wo das ZDF darauf wartete, dass eskaliert werden würde. Er stand dabei, filmte das „Event“ und kommentierte entsprechend. Er hat viele Übergriffe von Polizeiansätzen mitbekommen, was wohl mit dazu beitrug, dass er Deutschland in Richtung Montenegro verlassen hat. Die Übergriffe des Rechtsstaates waren ihm doch nicht mehr geheuer – vermute ich.

Das war für mich sehr nachvollziehbar. Absolut nicht mehr nachvollziehbar ist aber, dass gerade Boris Reitschuster sich jetzt darüber aufregt, dass Palantir bei der deutschen Polizei nicht flächendeckend und sofort eingesetzt wird.Denn damit wird der Rechtsstaat endgültig abgeschafft. Es geht doch um unsere Freiheit. Mit dem legalisierten Einsatz von Palantir wird uns ein entscheidendes Stück Freiheit genommen und die durchgängige Überwachung legitimiert. Und Boris Reitschuster fordert das. Ich verstehe es nicht mehr, ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Selbstverständlich ist es notwendig, dass Gewalt mit Polizeimaßnahmen begegnet werden muss. Wenn „Ein Mann sagt, er wolle Rache nehmen für seinen abgelehnten Asylantrag. Der in die Kamera ruft, er verstehe nicht, warum man ihn „Terrorist“ nenne, nur weil er Deutsche mit dem Messer abschlachte.“ Dass solche Menschen zumindest in den Knast, wenn nicht abgeschoben gehören, ist selbstverständlich. Aber unsere bestehende Gesetzgebung ist mehr als ausreichend, derartigen Menschen Zügel anzulegen. Daraus ableitend, die bundesweite Einführung von Palantir zu fordern, ist unfassbar.

Ich dachte, Boris Reitschuster ging es um die Grundrechte und Freiheit. Kann man sich so täuschen? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Boris Reitschuster den Überwachungsstaat, der mit Palantir auf uns zukommen wird, anstrebt. Vielleicht ist es ja nur ein Fall von unzureichender Recherche, der auch einem langjährigen erfahrenen Journalisten wie ihm passieren kann.

Ich hoffe, dass es so ist.

Denn wenn selbst von alternativen Medien derartige Forderungen zugunsten unserer Sicherheit aufgestellt werden, dann können wir unsere Hoffnung auf die Grundrechte und Freiheit in absehbarer Zeit begraben. Endgültig.

„Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“

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12 Kommentare

  1. Erwinlochner 19. Juli 2025 um 10:58 Uhr - Antworten

    Die Aussagen, die in diesem Artikel kritisiert werden, entsprechen in dieser Form nicht dem, was im Originaltext tatsächlich geschrieben wurde und stellen den sogar auf den Kopf. Dort geht es um die Frage, wie gut föderale Strukturen in der Gefährderabwehr funktionieren, nicht um eine Unterstützung von Palantir oder den Ruf nach mehr Überwachung. Diese Interpretation wirkt stark überzogen. Besonders befremdlich ist, dass der Autor offenbar nicht einmal um eine Stellungnahme gebeten wurde. Gerade unter Journalisten sollte man mehr Fairness erwarten, vor allem, wenn man sich selbst zu den kritischen Stimmen zählt. Hier wirkt der ganze Text so als ob es darum geht, Reitschuster eine rein zu würgen. Inhaltlich ist das nicht nachvollziehbar, wirkt gezwungen und sogar grotesk mit genau den Methoden die sonst der Mainstream zur Diffamierung anwendet.

    • Dr. Peter F. Mayer 19. Juli 2025 um 16:02 Uhr - Antworten

      Palantir ist ein absolut übler, globalistscher Konzern, der Überwachungs- und Mordsoftware produziert. ZB Mocśaic, das die Israels für ihr Völkermord- und Kriegsverbechen-Aktivitäten in Palästina, Libanon, Syrien, Iran etc nützen. Oder die IAEO, die damit geholfen hat Fake News über den Iran zu verbreiten und die Ermordung von Wissenschaftlern zu ermöglichen.
      Auch im Irak Krieg wurde es von den USA für Morde genutzt.
      In Deutschland wird es eingesetzt gegen Grund- und Menschenrechte.

    • p.x.albert 20. Juli 2025 um 13:19 Uhr - Antworten

      Lieber Erwin @Erwinlochner, ein paar Worte zu journalistischen Standards und diesem Artikel. Bitte verstehe es nicht als Kritik, sondern als Information.

      Der Beitrag von Andrea #Drescher ist als Meinungsartikel gekennzeichnet, was bedeutet, dass er ausschließlich die Auffassung des Autors widergibt und deshalb keinen Anspruch auf Objektivität erhebt. Gleiches gilt in Publikationen, die mit Kommentar ausgewiesen werden. Ebenso müssen solche Artikel keinesfalls die Meinung des Mediums widergeben, in welchem sie veröffentlicht werden. Ein breites Spektrum unterschiedlichster Ansichten ist wünschenswert und zu begrüßen, um dem Bürger die Möglichkeit zu geben sich ein Bild zu machen. Erziehung ist kein Journalismus!

      Mir ist ein wenig unklar, warum es Dich so sehr befremdet, dass die Verfasserin – ich nehme an, dass es sich um die deutsche Buchautorin Andrea Drescher handelt – keine Stellungnahme bei #Reitschuster einholte und wie Du überhaupt darauf kommst? Solltest Du meine Antwort lesen und Interesse daran bestehen, wann und in welcher Form man einer Person einen, plump ausgedrückt, Fragekatalog zusendet, um ihr die Möglichkeit zu geben auf recherchiertes Material zu reagieren, welche Zeit angemessen sein sollte, kannst Du gerne weitergehende Fragen dazu stellen. Ganz grob kann man sagen, wenn es sich um einen Enthüllungsartikel handelt, seien es Personen, oder Institutionen. Was diesen Beitrag betrifft, so mögest Du anderer Meinung sein, worauf ich separat noch eingehen werde, journalistisch gesehen ist er mehr als korrekt.

      Alles Liebe und Grüße,
      Pe

  2. Selver 18. Juli 2025 um 23:26 Uhr - Antworten

    Liebe Frau Drescher, den Artikel von reitschuster hatte ich heut auch kurz überflogen und stutzte, als er Palantir, wie Sie es beschreiben, das Wort redete. Aber irgendwie passt es doch immer wieder zu ihm, den ich im klassischen Sinne als „rechts-konservativ“ einordnen würde. Wer glaubt in der heutigen BRD immer wieder eine DDR2.0 sehen zu müssen, sieht vieles nicht oder kommt zu Schlussfolgerungen, die ich nicht gut finden kann. Seine Russophobie ist transatlantisch gefärbt und da schließt sich womöglich der Kreis. Aber es ist ein anderer Satz von Ihnen, den ich gern kritisieren möchte:
    „Selbstverständlich ist es notwendig, dass Gewalt mit Polizeimaßnahmen begegnet werden muss.“
    Meine Nackenhaare kräuseln sich, weil natürlich muß man „Gewalt“ begegnen, aber mit „Polizeimaßnahmen“? Was „Gewalt“ ist wird immer noch in unserer Gesellschaft vom herrschenden Staat definiert. Und..“der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse“ und die Polizei ist sein ausführendes Organ. Dem habe ich schon immer mein Einverständnis versagt. Die Polizei als Helfershelfer des Staates hat für mich als kritischem Bürger keine Legitimation mir vorzuschreiben, was ich zu tun und zu lassen hätte. Vieleicht als ich 20 war, dachte ich, die wären wichtig. (Aber auch schon zu dem Zeitpunkt hatten sie sich selbst „delegitimiert“. Ein herrliches Wort!) Und das Thema „Gewalt“ fordert von „uns“ eine Klärung wovon wir sprechen wollen. Da stelle ich als Erstes die strukturelle Gewalt des kapitalistischen Systems in dem wir leben, Ausbeutungsverhältnisse allerorten, und Gewalt der Herrschenden gegen alles und jeden. Menschen-, lebens,- naturfeindlich. …Natürlich muß man die Polizei in Verantwortung nehmen, weil sie für sich dieses Recht beanspruchen…. Und in diesem Moment meldet sich in mir der Widerspruch zu diesem Satz. Wahllos: Ballweg, Füllmich, alle, die den Nacken nicht rechtzeitig gebeugt haben, linksunten.indymedia vor einigen Jahren…etc.pp. Polizei als Freund und Helfer gibts nur in der Vorabendserie.
    Ich möchte doch die Menschen ermutigen, selbst zu sein, zu entscheiden, zu handeln, zu träumen, zu widerstehen vor allem, in welcher Reihenfolge auch immer.
    Ich wünsche mir, daß die Menschen lernen „Nein“ zu sagen, zu widerstehen, heute, zu handeln im Heute gegen jede Gewalt und Unterdrückung. Sich zusammenschließen. Nicht die Verantwortung zu delegieren. Egal um was es geht. Das ist nicht theoretisch. Nach meiner Erfahrung!

  3. Pfeiffer C 18. Juli 2025 um 19:03 Uhr - Antworten

    Überwachungsstaat?

    Im Protokoll des abgeschlossenen EU Pegasus-Untersuchungsausschusess (PEGA) findet man:

    In 14 EU-Mitgliedsländern wird Pegasus verwendet.

    Pegasus ist eine Spähsoftware, die vom israelischen Unternehmen NSO Group entwickelt wurde. Sie kann heimlich (also unbemerkt) auf Mobilgeräten installiert werden und ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Daten, einschließlich Nachrichten, Standortdaten, Kamera- und Mikrofonaufnahmen.

    Niemand fragt nach, wer die 14 Länder sind…

  4. Sabine Schoenfelder 18. Juli 2025 um 18:03 Uhr - Antworten

    Palantir ist e i n e Überwachungssoftware. Zu glauben, das sei die EINZIGE oder effizienteste, ist naiv. Alle überwachen. Alle, die an der Macht bleiben wollen. Nicht um uns zu schützen….😂, sondern zum Schutz des EIGENEN MACHTERHALTS. Zum Töten der „Feinde“, die man selbst bestimmt ‼️ Datenpräzision in „Live“-Schaltung. Das Auge Palantir. Digitalisierte Übergriffigkeit = das Ende der Freiheit.
    Die Russen, die Iraner, die Palästinenser……Der Krieg lebt von FEINDSCHAFT. Hopp, machen wir uns welche….und auf dem Weg in den Faschismus ist JEDER, der nicht mitmacht, – zack -, 💥 , DER FEIND.
    Wir brauchen weder Palantir noch grüne Faschisten, die lieber ein alternatives Überwachungsprogramm favorisieren.
    Reitschuster ist ein kritischer Geist und hat bereits viel bewirkt. Aber er ist auch ein Individuum mit eigenen Vorstellungen, die ich keinesfalls immer teile. Das ist Meinungsfreiheit. Dank an Christine ❤️. Genau so ist es. Wir lassen uns nicht spalten. Wir bleiben tolerant…
    WIR DENKEN SELBST.

    Frau Drescher sind Sie dieses Jahr in Berlin in 2 Wochen ? ✌️🤝

  5. Anna 18. Juli 2025 um 17:24 Uhr - Antworten

    Transhumanismus – ein Schlagwort des Weltwirtschaftsforums (WEF), welches nicht zu Unrecht sehr polarisiert. Zu den Befürwortern dieser dystopischen Ideologie gehört auch der Milliardär Peter Thiel. Geht es nach ihm, soll es nicht nur bei Transgender-Operationen bleiben. Alles soll “veränderbar” werden.

    UND WER IST BEI PALANTIR EIN MILLIONENSCHWERER INVESTOR ????????????

  6. Daisy 18. Juli 2025 um 15:53 Uhr - Antworten

    Naja, Reitschuster ist ähnlich wie Unterberger eher rechts-konservativ. Besonders Unterberger ist irgendwie, wie soll ich sagen?, geboostert (vielleicht nicht echt?) und ein Parteisoldat. Bzgl. Russland (tiefer Hass auf Putin, intensive Schulmädchenverliebtheit zu Basti – fools fall in love like schoolgirls ;-), Totale Überwachung (geradezu naiv) und Pfung (unglaublich besessen) liegt er komplett daneben. Bzgl. CO2 darf er das als Schwachsinn abtun, weiß es nicht genau, hab ihn schon lange nicht mehr gelesen, um frôhlich zu bleiben. Auch Tichy ist Transatlantiker, den ich schon lange nicht mehr anklicke. Ich schau mir diese Typen, bei denen ich an stinkige Lederhosen denken muss, kaum mehr an. Wobei bei Reitschuster noch das meiste eh kritisch ist. Aber sein Hass auf Russland geht mir am Arsch. Hier kann er aufgrund persônlicher Erfahrungen nicht objektiv sein, weswegen er das Thema völlig ausblendet.

    Die Überwachung, von wem auch immer, ist abzulehnen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang immer an das Froschgleichnis…aber ich denke mittlerweile kocht das Wasser und der Frosch ist eh schon txt. Es ist eine große Gefahr für die Menschheit, was sich da anbahnt. Wir hören auf, Menschen zu sein.

  7. Nurmalso 18. Juli 2025 um 13:48 Uhr - Antworten

    Der Reitschuster hat ni alle Tassen im Schrank !!!! Ich besuche den Kanal schon glaube 3 Jahre nicht mehr. Zuletzt als er das Interview mit Prof. Wiesendanger führte wo es um Gain-of-function von Corona ging. Dann nicht mehr, weil er extrem Antirussisch eingestellt ist. Seine Beiträge zu Putin waren ekelhaft !!!!!
    Redet wie das Fähnchen im Winde sich dreht.

    • Christine 18. Juli 2025 um 14:52 Uhr - Antworten

      Ich schaue täglich bei Reitschuster vorbei. Wenn er eine Meinung hat, die mir nicht gefällt, muss ich mir seine ja nicht zu eigen machen. Dasselbe bei tkp.at – es gibt einen bestimmten Themenbereich, da bin ich gänzlich anderer Ansicht. Das macht die anderen Artikel deshalb aber nicht ungültig. Auch bei den Nachdenkseiten kommen teilweise Ansichten, die mir nicht gefallen – auch das kein Grund, sie nicht mehr zu lesen.

      Alles lesen, daraus eigene, fundierte, aufgeklärte Meinung selbst bilden. So geht’s hab ich mir sagen lassen.

    • Christine 18. Juli 2025 um 14:54 Uhr - Antworten

      PS: Wir dürfen uns nicht spalten lassen! Das ist doch das Motto der Herrschenden (divide et impera). Die Opposition muss zusammenstehen und sich nicht wegen Kleinigkeiten die Schädel einschlagen oder die Leser abjagen oder …

  8. wattislos 18. Juli 2025 um 13:05 Uhr - Antworten

    Leider wird die Mehrheit sagen: „Ich habe doch nichts zu verbergen, es geht ja um Verbrechen die immer mehr zunehmen…“. Und wenn die Totalüberwachung eingeführt und die Freiheit eingeschränkt wird heißt es „wie konnte sowas nur passieren?“ Die Geschichte wiederholt sich. Ein Schritt vor, und zwei Schritte zurück

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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